DE725342C - Aus einem Sockel und einer auf diesen aufgesetzten Haube bestehende Fassung aus Isolierstoff, insbesondere fuer Niederspannungs-Hochleistungsroehren - Google Patents

Aus einem Sockel und einer auf diesen aufgesetzten Haube bestehende Fassung aus Isolierstoff, insbesondere fuer Niederspannungs-Hochleistungsroehren

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DE725342C
DE725342C DEA91430D DEA0091430D DE725342C DE 725342 C DE725342 C DE 725342C DE A91430 D DEA91430 D DE A91430D DE A0091430 D DEA0091430 D DE A0091430D DE 725342 C DE725342 C DE 725342C
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DE
Germany
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base
hood
socket
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Expired
Application number
DEA91430D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Krueger
Guenther Rueckmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG Leuchten GmbH
Original Assignee
AEG Leuchten GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/05Two-pole devices
    • H01R33/06Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other
    • H01R33/08Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp
    • H01R33/0881Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp composed of different pieces

Description

  • Aus einem Sockel und einer auf diesen aufgesetzten Haube bestehende Fassung aus Isolierstoff, insbesondere für Niederspannungs-Hochleistungsröhren Die Erfindung bezieht sich auf eine Fassung, die aus einem Sockel und einer auf diesen aufgesetzten Haube besteht. Der Sockel hat einen entgegen dem einzuführenden Steckanschluß gerichteten Steg, und die ganze Anordnung ist besonders für Niederspannungs-Hochleistungsröhren bestimmt. Bei den bekannten Anordnungen dieser Art ist der Steg in den Sockel fest eingebaut bzw. besteht mit diesem aus einem Stück. Bei unsorgfältigem Anschluß der Röhre oder bei kleinen Herstellungsungenauigkeiten können Verklemmungen entstehen, die u. U. zum Ab- brechen des Steges führen. Besonders bei keramischen Werkstoffen, die spröde sind, kann ein Abbrechen des Steges leicht eintreten. Wird bei abgebrochenem Steg versucht, den Steckanschluß unter Aufwendung einer gewissen Kraft herzustellen, so können die Kontaktfedern beschädigt oder auch die ganze Fassung zersprengt werden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Steg mit seiner Grundfläche lose auf dem Sockel sitzt und mittels an seinen Flachseiten anliegender, mit dem Sockel und den Anschlußklemmen fest verbundener, als Stromzuführungen für die Röhre dienender Kontaktbahnen nachgiebig in seiner Lage gehalten wird. Geringe Ungenauigkeiten in der Herstellung der einzelnen Teile oder unsorgfältiges Aufsetzen der Röhre können bei dieser Anordnung eine Beschädigung oder ein Abbrechen des Steges nicht mehr verursachen, da der Steg in der Seitenrichtung, d. h. in Richtung seiner Flachseiten, nachgeben kann.
  • Der Steg besteht vorzugsweise aus zwei spiegelbildlich zueinander angeordneten Teilen, die in eine Sockelnut greifen und am unteren Teil eine Abstufung haben, gegen die sich winkelförmig ausgebildete Kontakt- oder Haltefedern legen. Auf der Unterseite des Sockels ist ein beiderseits offener kanalartiger Raum vorgesehen für die Leitungszuführung oder Leitungsdurchführung, und in Verlänge-. rung dieses Kanals sind an der Wandung der Haube durchbrechungsfähige Stellen vorgesehen. Gegenüber den Flachseiten des Steges sind an den Innenwandungen der Haube in seitlich angebrachten Führungen Federn befestigt, die zum Halten des Röhrensockels dienen. Diese Federn sind einseitig befestigt, und ihre freien Enden liegen lose an der Haubeninnenwand an.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine Fassung gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel. Fig. i und 2 zeigen die Haube und die Fig. 3 und d. den Sockel im Längs- und Ouerschnitt, während die Fig. 5 eine Ansicht des Sockels von oben darstellt.
  • Die Haube i (Fig. i), die unten offen ist und oben eine Durchbrechung für die Einführung des Rährensockels aufweist, besitzt an der' Stelle :2 Bohrungen für die Durchführung von Schrauben 3 des Sockels (Fig. 3), mit denen die Verbindung der beiden Teile erfolgt. In der Haube i befinden sich Flachfedern q., die, wie Fig. -2 zeigt, in Schlitzen des oberen Haubenteiles in beliebiger Weise einseitig befestigt sind. Die freien Federenden liegen an den gegenüberliegenden Innenwandungen der Haube an und liegen zwischen Rippen der Haube.
  • In einer Nut des Sockels 8 (Fig. q.) sind zwei aus Isolierstoff bestehende Stege 5 mit ihrer unteren Kante eingebettet. Die Stege 5 besitzen an dieser Stelle einen Absatz, gegen den sich flache Kontaktfedern 6, die winkelig ausgebildet sind, legen. Die Befestigung der Kontaktfedern 6 am Sockel erfolgt mittels der Schrauben ;, die bis in einen kanalartigen Hohlraum unterhalb des Sockels durchgeführt sind und an dieser Stelle zum Anschluß der beiden Zuleitungen dienen. Die Federn 6 halten den Steg 5 elastisch in der gezeichneten Lage und gewährleisten eine sichere Kontaktgabe mit den entsprechend ausgebildeten Gegenkontakten am Sockel der Röhre. Die Röhre besitzt am Sockel eine schlitzartige Ausnehmung, an deren Wandungen sich die Gegenkontakte befinden. Die Außenfläche des Röhrensockels ist mit nockenartigen Erhebungen versehen, hinter die nach Einführung des Sockels die vorgebogenen Teile der Blattfedern 4 greifen. Die Öffnungen g des Sockels sind zur Befestigung der Fassung auf ihrer Unterlage mittels Schrauben bestimm. Die Teile i, 8 und 5 der Fassung bestehen aus Isolierstoff, z. B. Isolierpreßstoff.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus einem Sockel und einer auf diesen aufgesetzten Haube bestehende Fassung aus Isolierstoff, bei der im Sockel ein entgegen dem einzuführenden Steckanschluß gerichteter Steg vorgesehen ist, insbesondere für Niederspannungs-Hochleistungsröhren, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg mit seiner Grundfläche auf dem Sockel aufruht und durch an seinen Flachseiten anliegende, mit dein Sockel und den Anschlußklemmen fest verbundene und als Stromzuführungen für die Röhre dienende Kontaktbahnen elastisch in seiner Lage gehalten wird.
  2. 2. Fassung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg aus zwei spiegelbildlich zueinanderliegenden Teilen besteht, die am unteren, in die Sockelnut eingreifenden Teil eine Abstufung besitzen, gegen die sich die winkelförmig ausgebildeten Kontakt- und Haltefedern legen.
  3. 3. Fassung nach Anspruch i und ?, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite des Sockels ein beiderseits offener kanalartiger Hohlraum für die Leitungszu- bzw. -durchführung vorgesehen ist, dem an den Enden geschwächte durchbrechungsfähige Wandungsteile der Haube gegenüberliegen. .
  4. 4. Fassung nach Anspruch i bis 3, dasurch gekennzeichnet, daß an den Innenwandungen der Haube Federn in seitlich angebrachten Führungen befestigt sind, die zum elastischen Halten des Röhrensockels dienen.
  5. 5. Fassung nach Anspruch i bis d., dadurch gekennzeichnet, daß die Haltefedern für den Röhrensockel einseitig in ein" elassenen Schlitzen der Haube befestigt sind und ihre freien Enden lose an der Innenwandung der Haube anliegen.
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