DE953712C - Befestigungsglied fuer elektrische Leitungen, insbesondere fuer Ultrakurzwellenkabel - Google Patents

Befestigungsglied fuer elektrische Leitungen, insbesondere fuer Ultrakurzwellenkabel

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DE953712C
DE953712C DEK15798A DEK0015798A DE953712C DE 953712 C DE953712 C DE 953712C DE K15798 A DEK15798 A DE K15798A DE K0015798 A DEK0015798 A DE K0015798A DE 953712 C DE953712 C DE 953712C
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DE
Germany
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clamping piece
fastening member
groove
length
shaped
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Expired
Application number
DEK15798A
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English (en)
Inventor
Christian Reuter
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KARST FA ROBERT
Original Assignee
KARST FA ROBERT
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P1/00Auxiliary devices

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  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Befestigungsglied für elektrische. Leitungen, insbesondere für Ultrakurzwellenkabel Die Erfindung bezieht sich auf ein Befestigungsglied für elektrische Leitungen, insbesondere für Ultrakurzwellenkabel.
  • Bei der Anordnung von Befestigungsgliedern, die vornehmlich im Freien angeordnet werden, ist es bei elektrischen Leitungen und insbesondere bei Ultrakurzwellenleitungen erforderlich, die -zu verlegende Leitung in einem gewissen. Abstand von der Unterlage zu verlegen, um Störungen auszuschalten.
  • Derartige bekannte Befestigungseinrichtungen bestehen in der Regel aus einem Träger aus starrem Material und einem hierauf aufgesetzten. Isolator aus harten Stoffen, z. B. Kunstharzpreßmasse, Porzellan usw. Die Befestigung der Leitung erfolgt durch Einklemmung zwischen zwei harte Isolierteile, die meistens durch Verschraubung miteinander verbunden sind.
  • Die Mehrteiligkeit dieser bekannten Befestigungseinrichtungen erschwert die Arbeit des Verlegene und führt insbesondere beim Arbeiten im Freien oberhalb des Erdbodens, beispielsweise an Masten, zum Verlust an Einzelteilen, die während der Montage herunterfallen und so verlorengehen. Die Mehrteiligkeit bedingt außerdem während der Montage die Verwendung von Werkzeugen, -wie Schraubenziehern, Schraubenschlüsseln, um die Teile der Befestigungseinrichtung miteinander zu verbinden. Die Mehrteiligkeit der bekannten Befestigungseinrichtungen wirkt sich also in zeitlicher und wirtschaftlicher Hinsicht lachteilig beim Verlegen der Leitungen aus.
  • Es sind weiterhin auch schon elastische Schellen zur Befestigung von Leitungen und Rohren bekanntgeworden, die dazu dienen, eine Leitung oder ein Kabel auf einer Fläche zu verlegen. Die schellenartigen Befestigungsglieder bestehen hier aus einem einseitig geschlitzten Körper aus elastischem Material, in dem die zu verlegende Leitung unter Auseinanderbiegen der geschlitzten Schenkel eingelegt wird. Das Verlegen erfolgt dadurch, daß die elastische Schelle in eine Bohrung, die auf der zu verlegenden Fläche angeordnet ist, eingedrückt wird, wobei die geschlitzten Schenkel zusammengepreßt werden und so die Leitung festlegen. Es sind ferner Befestigungsglieder bekannt, bei denen ein geschlitztes Klemmstück in ein stabförmiges Rohrstück eingeschoben und dadurch die Leitung in dem Schlitz des Klemmstückes festgeklemmt wird.
  • In mechanischer Hinsicht haben alle bisher bekannten Befestigungsisolatoren den Nachteil, daß die starre Ausführung und die harte Verspannung der Leitungen das Auftreten von Drahtbrüchen bei Winddruck zur Folge haben, was zu Abscherungen führen kann.
  • Durch die vorliegende Erfindung werden diese den bekannten Ausführungen anhaftenden Nachteile vermieden und ein Befestigungsglied geschaffen, bei dem keinerlei Werkzeuge zum Zusammenbau erforderlich sind und außerdem ein Verlust von Einzelteilen nicht eintreten kann.
  • Das erfindungsgemäße Befestigungsglied, das insbesondere zum Verlegen von Ultrakurzwellenkabeln geeignet ist, ist gekennzeichnet durch einen federnden, vorzugsweise staMörmigen Abstandhalter mit einem die Leitung halten&n. Endre in Form eines Hakens, der zwischen seinen Schenkeln ein einschiebbares geschlitztes, die Leitung aufnehmendes Klemmstück hält, wobei durch die Klemmwirkung der Schenkel des Hakens die Leitung im Schlitz des Klemmstückes festgehalten wird.
  • Das Klemmstück besteht erfindungsgemäß aus einem linsenförmigen Körper aus elastischem isolierfähigem Material, ist in seiner Mittelebene mit einer der Leitung oder dem Kabel entsprechenden Durchbrechung ausgestattet und an einer der beiden Kanten der Durchbrechung aufgetrennt. Diese Ausführungsform des Klemmstückes ermöglicht die Einführung des zu verlegenden Kabels durch Spreizung der beiden an einer Kante zusammenhängenden Teile des Klemmstückes.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung sind die beiden einander gegenüberliegenden Außenflächen des Klemmstückes mit je einer quer zur Durchbrechung verlaufenden rillenförmigen Ausnehmung zur Aufnahme des stabförmigen Klemmhalters ausgestattet. Die rillenförmige Ausnehmung ist auf einer Seite des Klemmstückes im Bereiche der Mitte durch eine stegartige Überbrückung zu einer Bohrung geschlossen.
  • Der stabförmige Klemmhalter selbst ist erfindungsgemäß an seinem vorderen Ende in Form einer hakenförmigen Schleife ausgebildet, die mit ihren Schenkeln unter Festklemmung in die rillenartigen Ausnehmungen des Klemmstückes eingreift. Die Länge des äußeren Schenkels der Schleife entspricht ungefähr der Länge der Rille des Klemmstückes, während die Länge des inneren Schenkels der Schleife annähernd der i1/2fachen Rillenlänge entspricht. Das Klemmstück ist derart auf den Klemmhalter aufgebracht, daß die auf einer Seite des Klemmstückes angeordnete stegartige Überbrückung auf dem inneren Schenkel der Schleife des Klemmhalters gleitet.
  • Zur Befestigung an der Wand oder am Mast ist der Klemmhalter mit geeigneten Befestigungsmitteln ausgerüstet. Bei der Montage wird das Klemmstück aus dem Bereich der äußeren Schleife geschoben, wobei die- auf dem inneren Schleifenbügel gleitende stegartige Überbrückung ein Herabfallen des Klemmstückes verhindert. Wenn so das Klemmstück außer Eingriff mit dem vorderen Teil der Schleife des Halters gebracht ist, kann es aufgespreizt und die zu verlegende Leitung eingebracht werden. Wenn dieses geschehen ist, wird das Klemmstück wieder in den vorderen Teil der Schleife eingeschoben, wobei die Bügel des Halters in beide rillenförmigen Ausnehmungen des Klemmstückes eingreifen, diese zusammendrücken und so das verlegte Kabel festhalten.
  • Die erfindungsgemäße Klemmhalterung besteht also nicht aus mehreren bei der Montage -zusammenzufügenden Teilen, die Abspannung der Leitung kann vielmehr erfolgen, ohne daß ein Werkzeug erforderlich ist und ohne daß Verlaste durch Herabfallen von einzelnen Teilen entstehen. Durch Herstellung der Klemmhalterung aus federndem Material sowie durch Verwendung eines Isolierstückes aus elastischen Stoffen wird die-eingelegte Leitung federnd gehaltert und ein Drahtbruch zuverlässig verhindert. Dieser Schutz der Leitung wird noch dadurch erhöht, daß der Klemmdruck der. Halterung zentral auf das Isolierstück erfolgt, sich somit nach den Enden zu verringert und dadurch eine Beweglichkeit der Leitungen bei Winddruck ermöglicht, die bei einer starren Befestigung unmöglich ist.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und es bedeutet Abb. i eine perspektivische Darstellung des Befestigungsgliedes bei eingeschobener Stellung des Klemmstückes, Abb. 2 eine Darstellung gemäß Abb. i bei ausgeschobenem Klemmstück, Abb. 3 eine Vorderansicht des Klemmstückes, Abb. q. eine Aufsicht gemäß Abb. 3.
  • Wie sich aus den Abb. i und 2 ergibt, wird die am Antennenmast .oder an der Außenwand zu verlegende Leitung i bei ausgeschobener Stellung des Klemmstückes 2 (Abb. 2) durch den Schlitz 4 in die Ausnehmung 3 eingeführt. Das Klemmstück ist auf beiden Seiten mit rillenartigenAusnehniungen 5 und 6 ausgestattet, wobei auf einer Seite in der Mitte eine stegartige Überbrückung 7 vorgesehen ist, durch die die rillenförmige Ausnehmurig zu einer Bohrung geschlossen wird (vgl. Abb. 3 und 4). Der Klemmhalter besteht aus einem Stab 8, vorzugsweise aus federndem Material, der an seinen vorderen Ende in Form eines Hakens 9 mit dem äußeren Schenkel io und dem inneren Schenkel ii abgebogen ist. Die Schenkel io und i i gleiten in den rillenförmigen Ausnehmungen 5 und 6, wobei sich die stegartige überbrückung 7 auf dem Schenkel i i befindet. Da die Länge des Schenkels i i größer ist als diejenige des-Schenkels io, kann das Klemmstück 2 aus dem Bereich des Schenkels io herausgezogen werden, bis die Überbrückung 7 an dem Ende des Schenkels i i anliegt. Diese Stellung ist in Abb. 2 gezeigt. Nach Einlegen des Kabels i wird das Klemmstück 2 in den Schenkel io eingedrückt, wobei die beiden Schleifen des Klemmstückes zusammengedrückt und die Leitung i festgelegt wird. Der Klemmhalter 8 kann fest oder drehbar in einer Haltebuchse i2 auf einer zweckentsprechenden Montageplatte 13 befestigt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Befestigungsglied für elektrische Leitungen, insbesondere für Ultrakurzwellenkabel, gekennzeichnet durch einen federnden, vorzugsweise stabförmigen Abstandhalter mit einem die Leitung haltenden Ende in Form eines Hakens, der zwischen seinen Schenkeln ein einschiebbares geschlitztes, die Leitung aufnehmendes Klemmstück hält, wobei durch die Klemmwirkung der Schenkel des Hakens die Leitung im Schlitz des Klemmstückes festgehalten wird. z. Befestigungsglied nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück aus einem linsenförmigen Körper aus elastischem isolierfähigem Material besteht, der in seiner Mittelebene mit einer der I.ei.tung bzw. dem Kaibeil entsprechenden Durchbrechung ausgestattet und an einem der beiden Kanten. der Durchbrechung aufgetrennt ist. 3. Befestigungsglied nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden einander gegenüberliegenden, Außenflächen, des Klemmstückes mit je einer quer zur Schlitzung verlaufenden rillenförmigen Ausnehmung zur Aufnahme des stabförmigen Klemmhalters ausgestattet sind. 4. Befestigungsglied nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die rillenförmige Ausnehmung der einen Seite des Klemmstückes im Bereiche der Mitte durch eine stegartige Überbrückung zu einer Bohrung. geschlossen ist. 5- Befestigungsglied nach Anspruch i bis ,q., dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des äußeren Schenkels der Schleife annähernd der einfachen Länge der Rille des Klemmstückes und die Länge des inneren Schenkels annähernd der il/2fachen Rillenlänge entspricht und daß die an der einen Seite des Klemmstückes angeordnete stegartige Überbrückung auf dem inneren SChenkQl des Klemmhalters gleitet. 6. Befestigungsglied nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmhalter in einer Buchse fest oder drehbar auf einer geeigneten Montageplatte befestigt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 569 618, 845 8o8, 530012.
DEK15798A 1952-10-15 1952-10-15 Befestigungsglied fuer elektrische Leitungen, insbesondere fuer Ultrakurzwellenkabel Expired DE953712C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE530012C (de) * 1928-12-19 1931-07-20 Ludwig Riester Rohrbefestigung
DE569618C (de) * 1933-02-06 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Schelle zur Befestigung von elektrischen Leitungen auf Schalttafeln
DE845808C (de) * 1945-10-19 1952-08-04 Dunlop Rubber Co Vorrichtung zum Befestigen von Kabeln, Rohren, Stangen od. dgl. an Plattenmaterial

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE569618C (de) * 1933-02-06 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Schelle zur Befestigung von elektrischen Leitungen auf Schalttafeln
DE530012C (de) * 1928-12-19 1931-07-20 Ludwig Riester Rohrbefestigung
DE845808C (de) * 1945-10-19 1952-08-04 Dunlop Rubber Co Vorrichtung zum Befestigen von Kabeln, Rohren, Stangen od. dgl. an Plattenmaterial

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