CH219274A - Anordnung mit verdrillten, wechselstromführenden Leitungsschienen. - Google Patents

Anordnung mit verdrillten, wechselstromführenden Leitungsschienen.

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CH219274A
CH219274A CH219274DA CH219274A CH 219274 A CH219274 A CH 219274A CH 219274D A CH219274D A CH 219274DA CH 219274 A CH219274 A CH 219274A
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CH
Switzerland
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rail
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Inventor
Cie Aktiengesellschaft Boveri
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Bbc Brown Boveri & Cie
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Publication date
Application filed by Bbc Brown Boveri & Cie filed Critical Bbc Brown Boveri & Cie
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G5/00Installations of bus-bars

Landscapes

  • Non-Insulated Conductors (AREA)

Description


  Anordnung mit verdrillten,     weehselstromfährenden        Zeitungsschienen.       Bekanntlich bewirken Stromverdrängung  und Wirbelströme bei     wechselstromführen-          den    Leitungsschienen eine zusätzliche Er  wärmung und Verschlechterung der     Werk-          stoffausnützung    gegenüber Gleichstrom. Die  Wirkung der Stromverdrängung kann be  kanntermassen durch     Unterteilung    der Schie  nen und durch     Verdrillung    der Einzelschie  nen weitgehend aufgehoben und es kann  gleiche Stromführung in allen Einzelschienen  erreicht werden.

   Eine vollständige     Verdril-          lung    ist praktisch nur bei längeren Schienen  strängen durchführbar, doch ist hierbei die  Einsparung von Schienenwerkstoff auch am  lohnendsten.  



  Die Erfindung betrifft nun eine Anord  nung mit mehreren, wenigstens     gruppenweise     vor drillten und parallellaufenden Einzel  schienen. Danach werden in jedem aus einer  Gruppe von n parallelen Einzelschienen be  stehenden Schienenbündel die Einzelschienen  in Längsabschnitte von gleicher Länge unter  teilt, die     Längsabschnitte    verschiedener Ein  zelschienen in der Längsrichtung des Bün-         .dels    um ein     n-tel    der Länge eines Längs  abschnittes gegeneinander versetzt und ausser  dem die Längsabschnitte jeder Einzelschiene  derart gegeneinander versetzt,

   dass das Ende  eines Längsabschnittes auf der einen Seite  des Schienenbündels mit dem Anfang des  nächsten     zugehörigen    Längsabschnittes auf  der andern Seite des Schienenbündels kor  respondiert und durch     Querverbinder    leitend  verbunden ist.  



  In der     Zeichnung    sind einige Ausfüh  rungsbeispiele für die Erfindung dargestellt,  und zwar zeigen die     F:ig.    1 und 2 schema  tische Skizzen für ein zweifach und ein drei  fach     querunterteiltes    Schienenbündel, wäh  rend     F'ig.    3 bis 6 die bauliche Anordnung  insbesondere der     Endverbindungen    der Teil  stücke in Längs- und Querschnitt für zwei  Varianten veranschaulicht.  



  In     Fig.    1 ist die eine     Einzelschiene    der  Wechselstromleitung ausgezogen, die andere  gestrichelt dargestellt. Jede aus Längs  abschnitten     ay,   <B><I>%</I></B><I>,</I>     a3,        b,,        b2,        b3    von gleicher  Länge bestehende Einzelschiene wechselt in      der     ''.ritte    eines Längsabschnittes der andern       Einzelschiene    auf deren     entgegengesetzte     Seite hinüber, wobei an diesen Wechselpunk  ten das Ende des einen Längsabschnittes,  z.

   B.     7,,    der einen Schienenseite mit dem  Anfang des zugehörigen folgenden     Lä        nbs-          abschnittes        cn,    der andern Schienenseite durch  ein Querstück verbunden ist.  



  Gemäss     Fib.    2 besteht die dreifach unter  teilte Anordnung aus einer ausgezogenen,  einer gestrichelten und einer     strichpLinktier-          ten    Einzelschiene. Hier findet der Seiten  wechsel auf je einem Drittel der     Länge    jedes  Längsabschnittes statt.  



  Praktisch kann man die     Querverbinder     beispielsweise als Klemmlaschen oder gemäss       Fig.    3 bis 6 als rechteckige     Rahmen    ausfüh  ren.     Zur    Erzeugung des     Kontahtdi uches     können diese entweder     aufgeschrumpft    wer  den oder dazu können Keile oder     Pressschrau-          ben    dienen. Die benachbarten     Einzelschienen          -werden    innerhalb des Rahmens durch     Isolier-          zwischenlauen    getrennt.

   Die Anordnung ge  stattet ohne     weiter,-@s    eine     'V'ärmedelinung     der Schienen. An den     Querverbindern        lässt     man     z:x-eckniässig    die Stützisolatoren als  Träger des     Schienenstranges    angreifen,     wie     in     Fib.    4 -und 6 veranschaulicht.  



  Während     Fig.    3     Lind    4 die bauliche Aus  führung des in     Fig.    2 schematisch     dargestell-          ten,    dreifach unterteilten Schienenbündel  zeigen, bei -welchem jeder Längsabschnitt  nur aus einem Stück (Teilstück) besteht, ist  in     Fig.    5 und 6 eine Variante dargestellt, und  zwar ein in zwei Gruppen von je zwei Schie  nen unterteiltes Schienenbündel,

   wobei die       Doppelschienengruppen    symmetrisch zu     einer     Mittellinie     konvergieren.    Der     Rahmen    für  die     Querverbindung    ist den beiden Gruppen  gemeinsam und enthält einen     leitenden        -Mittel-          steg    zur     Verbindung    der     innern    Enden der  Längsabschnitte     crl,        b1    mit, den äussern An  fängen der     Längsabschnitte        a,

          b-        Ausserdem     sind hier die Längsabschnitte, z. B. a..,     b1    der  Teilschienen der Länge nach     nochmals        unter-          teilt,    nämlich in     Stücke        a'-"        b'l,   <I>b"1,</I> die  nur von einer     Querverbindung    bis zur näch  sten reichen. Die Enden dieser     Stücke        werden       ebenfalls von den Rahmen der     Querverbinder     umfasst und     anfeinandergeklemint    oder -ge  presst.

   Die entsprechende Doppelanordnung  ist natürlich auch für noch     mehr    unterteilte  Schienen     verwendbar.     



  In der     angegebenen        "reise    lassen sich  auch Schienen verschiedener Pole oder Phasen       miteinander        verdrillen.    So     kann    man die An  ordnung nach     Fig.    1 und b als zweipoliges       bezw.        einphasiges    Schienensystem,     diejenige     nach     Fi".    ? bis 4 als dreiphasiges     Schienen-          svsi-em    auffassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anordnung mit mehreren wenigstens @ ruppenweise verdrillten und parallellaufen den, wechselstromführenden Einzelschienen, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem aus einer Gruppe von n parallelen Einzelschie nen bestehenden Schienenbündel die Einzel schienen in Längsabschnitte (cal, a_, ra." <B>bi,</B> b_, <I>b.,, cl,</I> c", <I>c.;
    )</I> von gleicher Länge unterteilt und die Längsabschnitte verschiedener Ein zelschienen in der Längsrichtung des Bündels um ein n-tel der Länge eines Längsabschnit tes gegeneinander versetzt sind, und ausser dem die Längsabschnitte jeder Einzel schiene derart gegeneinander versetzt sind, dass das Ende eines Längsabschnittes auf der einen Seite des Schienenbündels mit dem An fang des nächsten zugehörigen Längsab schnittes auf der andern Seite des Schienen bündels korrespondiert und durch Quer verbinder leitend verbunden ist. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Anordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass jeder Längsab schnitt aus einem Stück besteht, so dass die Teilstücke n-nial so lang sind wie der Ab- stand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Seitenwechseln (Fig. 3). 2.
    Anordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, ilass jeder Längs abschnitt aus mehreren Stücken besteht und die Länge der Teilstiicl@e (a"l, a'_, a"., b',, b"1" b',,) nur gleich dem Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Seitenwechseln ist (h'ig. 5). B. Anordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das gesamte Schie nenbündel an der Stelle der Querverbinder zusammengepresst wird. 4.
    Anordnung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass das Schienen bündel durch die Querverbinder selbst zusam mengepresst wird. 5. Anordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Querverbinder aus Schraublaschen bestehen. 6. Anordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Querverbinder das Schienenbündel umfassende Rahmen sind. 7. Anordnung nach Unteransprüchen 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmen aufgeschrumpft sind. B. Anordnung nach Unteransprüchen 4 und 6, .dadurch gekennzeichnet, d-ass die Schienen durch zwischengeschobene geile zusammen gepresst werden. 9.
    Anordnung nach Unteransprüchen 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienen durch an den Rahmen, angebrachte Schrauben zusammengepresst werden. 10. Anordnung nach Patentanpruch, da durch gekennzeichnet, dass zwei Gruppen von Schienen symmetrisch zu einer Mittellinie liegen und ,gegeneinander konvergieren. 11. Anordnung nach Unteranpruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Querverbin der für beide Gruppen gemeinsam sind und einen leitenden Mittelsteg enthalten. 12. Anordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die isolierenden Träger der Leitungsschienen an Querverbin dern angreifen.
CH219274D 1940-11-08 1940-11-08 Anordnung mit verdrillten, wechselstromführenden Leitungsschienen. CH219274A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4100070A1 (de) * 1991-01-04 1992-07-09 Ingbuero Dipl Ing Manfred Nieg Hochstromleiter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4100070A1 (de) * 1991-01-04 1992-07-09 Ingbuero Dipl Ing Manfred Nieg Hochstromleiter

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