DE1790182A1 - Elektrische Starkstromsteckverbindung - Google Patents

Elektrische Starkstromsteckverbindung

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DE1790182A1
DE1790182A1 DE19681790182 DE1790182A DE1790182A1 DE 1790182 A1 DE1790182 A1 DE 1790182A1 DE 19681790182 DE19681790182 DE 19681790182 DE 1790182 A DE1790182 A DE 1790182A DE 1790182 A1 DE1790182 A1 DE 1790182A1
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plug connection
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flat copper
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Dietrich Fischer
Horst Graf
Claus Dr-Ing Kessler
Willi Koll
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B11/00Switchgear having carriage withdrawable for isolation
    • H02B11/02Details
    • H02B11/04Isolating-contacts, e.g. mountings or shieldings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Contacts (AREA)
  • Installation Of Bus-Bars (AREA)
  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

  • @1ektrische_Starkstromst eckverbindung Die Erfindung betrifft.eine begrenzt bewegliche elektrische Starkstromsteckve}°bindung. Solche Steckverbindungen dienen zum ',Inschluß von ausfahrbaren oder ausziehbaren Geräten ,an feststehende hnlageteile, insbesondere in metallgekapselten tIochspannungsschaltzellen. Sie besitzen federnd gegeneinandergeprehte starre Leiterteile als Zwischenglieder, die für die Beweglichkeit sorgen. Aus den "VDL-Fachberichten" von 1953, I1/16 ist eine Stecfv(#rbinüung der vorgenannten Art bekannt, bei d`er die starren Leiterteile von Kupferstäben mit einem besonderen Profil gebildet trerden,@ die an einem Führungsring abgestützt sind. Der 7ührunvrsring trägt auch Blattledern, mit denen die Enden der Lamellen gegen einen Träger mit kugelförmigem Ende und einen zwischen die Lamellen greifenden zylindrischen @@nschlußleiter gepreßt werden. Die Lamellen bestehen aus profilgezogenem uartkupfer. Sie erfordern deshalb schon bei der Herstellung ein.n beträchtlichen Aufwand. Zu diesem kommt noch der Autand für die Tontage,- der wegen der verhältnismäßig geringen Abmessun-2en recht be tr,:chtl ich ist.
  • Die Erf indung bezweckt demgegenüber eine Vereinfachen` und Verbilligung, ohne daß die Stromtragfähigkeit zurückgeht. Auch die neue Steckverbindung soll für Ströme im Bereich von 1000 Ampere und mehr geeignet sein, wie sie in iIochspannungsschaltanlagen häufig vorkommen.
  • 1)as vorgenannte Ziel wird erfindungsgemäß durch zwei symmetrisch zueinander ausgebildete rlachkupferleiter mit abgekröpften .@nden erreicht, die einen zur Aufnahme einer Anschlußschiene geeigneten Zwischenraum bilden und jeweils mit einem in den Zvrischenraum gerichteten, Punkt- oder linienförmig auslaufenden Vorsprung versehen sind, wobei Federn zum Anpressen der Enden
    von Z)cl:rau:Oen gehalten vrerden, die mit Spiel durch Bohrungen
    in den -'lachkupferleitern und/oder der Anschlußschiene verlaufen.
    Lurch die beider Erfindung vorgesehenen Vorsprünge der Flach-
    k, ui;i `er eiterkann rinn mit tragbarer Federkraft so große Kontakt -
    kr@:11, e erhalten, daß- ein einwandfreier Stromübergang gevrälirlei--
    S-.tc t ist. "#7,usc-:tzl ich ergeben die Vorsprünge den Vorteil, daß
    :sie ai s Lager fier Schwenl;beviegungen wirken, durch die eine Ver-
    :: tellbarlceit der Steci:verbinäung erreicht wird. Der A ufv,ä;Id ist
    eC.;;;:h eilgerin4, ,g eil man von Flachkupf erleit ern ausgeht, deren
    VorsPränge 4.L. in an sich b-hannter :eise als @@usdrückun@en
    :.@@'gestell' sind.
    Vorzugsweise verwendet man zur Aufbringung der Kontaktkraft
    ;::##;rcre _'ec:errl, die syrmetriscli zum Vorsprung liegen. Die Fe-
    können Tellerfedern sein, weil man dann mit geringen Ab-
    I::..äsLnjc 7 aUs!-,-OTmt.
    ß, eite der Anschlußschienen an der lösbaren Berü@rungs-
    s , olle mit den F lachkupf erleit ern sollte größer als die Breite
    G: ei, !! lac"l:upf er le i ter sein, weil man damit in der Ebene der
    aci:kui@i erleiter Toleranzen weitgehend ausgleichen kann. Vor-
    --u, 2# ,eise betr@@gt die Breite etwa das Doppelte. Der hierfür
    @rf o:- Ger-, iche größere lvIat erialaufwand wird durch geringere An-
    forderunEer-_= an die Genauigkeit und die leichtere riontage ohne
    z;eiteres irettger@acht.
    Bei der Erfindung kann man Fangbleche verwenden, die an der der lösbaren Berührungsstelle zugeordneten Anschlußschiene befestigt sind und die Aufgabe haben, die Verbindungsleiter 111 die für den Steckkontakt richtige Zage zu führen. Diese Fangbleche können-bei geeigneter Ausbildung als Federn zum hnpressen der abgekrö.pften Luden dienen.
  • Zur näheren-Erläuterung der Erfindung v ird im folgenden an iliand der Zeichnung ein-Ausführungsbeispiel beschrieben. Labei sind der Übersichtlichkeit halber nur die für die Steckverbindung wesentlichen `heile einer metallgekapselten Hochspannun#sschaltzelle für.bespielsweise 10 kV, 12J0 A dargestellt, die zwischen einem ausfahrbaren Leistungsschalter und den feststehenden Teilen der Zelle für den Stromübergang sorgen. Die Figuren 1 und 2 sind zwei zueinander senkrechte Ansichten.
  • Mit 1 ist der gestrichelt angedeutete Leistungsschalter bezeichnet, an dem eine rechtwinkelig gebogene Anschlußschiene 2 mit Ballrauben y3 und 4 befestigt.ist . An der Schiene 2 .sind auf gegenüberliegenden Seiten zwei gleiche flachkupferleiter 6 befestigt, die symmetrisch zueinander angeordnet sind. Die Flach= kupferleiter 6 besitzen abgekröpfte Enden 7 und B. Die :'.nden 7 und 8 verlaufen parallel zueinander. Sie bilden an beiden Enden je einen Zwischenraum zur Aufnahme von Anschlußschienen. In den Enden-7 und 8 sind Ausdrückungen 9 und 10 vorgesehen, die einen in den Zwischenraum berichteten punktförmig nuslaulenden Vorsprung bilden.
  • Symmetrisch zu den` Ausdrückungen 9 der Abkröpfungen 7 sind die beiden Plach.kupferleit.er6 mit Schraubenbolzen 12 befestigt, die Muttern 13 tragen. Die Schraubenbolzen sind mit gleichen Distanzrohren 14 umgeben, die sich mit ihren einander zugekehrten S `tirnseiten gegen die Anschlußschiene 2 abstützen. Auf den Distanzröhren sitzen Federteller 15 und-16. Die zwischen den Federtellern liegenden schraubenförmigen Druckfedern 18 pressen die Flachkupferleiter 6 mit den Vorsprüngen 9 gegen die Anschlußschiene 2.
  • Am gegenüberliegenden Ende sind zum Zusammenpressen der abget,rö-")ften Erden 8.zwei nebeneinanderliegende Tellerfederpakete 20 vorgesehen, die von Je einem Bolzen 21 gehalten werden. Wie man sieht, -ragt der Bolzen 21, der die Federn 20 abstützt, nur geringfügig über die Abmessungen der Flachkupferleiter hinaus. Deshalb können die Flachkupferleiter im mittleren Bereich gut mit einer Isolierstoffabdeckung versehen -vrerden.
  • Am feststehenden Teil der Schaltanlage, z.B. einem Gießharz-Isolator 25, ist mit einer Schraube 26 ein Paket Sammelschienen 27 befestigt. Auf den Sammelschienen ist eine ebenfalls rechtwinkelig abgebogene Anschlußschiene 28 mit Schrauben 30 festgeklemmt (Fig. 2). Wie man sieht, sitzt die Schraube 2E in einem Langloch, so daß das ganze Päket.der..Sammelschienen und -der Anschlußschiene bei Wärmebevregungen in Längsrichtung der Sammelschiene verschiebbar ist. An' der-- Anschlußschiene sitzen Fangbleche 31; die symmetrisch zueinander, urid zu den ;nüen 8 der-Flächkupferleiter 6 mit dem Schraubenbolzen 32 und einer lutter 33 befestigt sind.- -Die Figur läßt erkennen, -daß die Breite der Anschlußschienen 28 etvia doppelt so groß Arie. die Breite des Flachkupferleiters 6 ist. Am .lösbaren Ende der Steckverbindung.ist dadurch für eingroßes .Spiel in Richtung der Ebenen der Flachkupferlciter gesorgt. Darüber hinaus ist in den anderen Beviegungsrichtungen ein Toleranzausgleich dadurch möglich, daß die Flachkupferleiter 6 um .die als Gelenk wirkenden Vorsprünge 9 entgegen der Wirkung der Federn 18 geschwenkt vierden.

Claims (5)

  1. Ans @r ü c h e 1. Begrenzt bewegliche elektrische Starkstromsteckverbindung zum Anschluß von ausfahrbaren oder ausziehbaren Geräten an feststehenden Anlagetollen mit Hilfe von federnd gegeneinander ge;"re"ten starren Leiterteilen, insbesondere für metallgekapselte Hochspannungsschaltzellen, gekennzeichnet durch zwei symineti fisch zueinander ausgebildete Flachkupferleiter (7) mit abge'....röp.ften Enden (7, 8), die einen zur Aufnahme einer An-C k-lußsc'iiene (2, 28) geeigneten Zwischenraum bilden und jeweils reit einem in den Zwischenraum gerichteten, punkt- oder iinicnörmig auslaufenden Vorsprung (9,10) .versehen sind, volllei Federn (18, 20) zum Anpressen der Enden von Schrauben ( 12, 21) gehalten vrerden, die mit Spiel durch Bohrungen in dl-:i linden und/oder der Anschlußschiene verlaufen.
  2. 2. Steckverbindung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mehrere i@edern (18), die symmetrisch zum Vorsprung (9) liegen.
  3. 3. Steckverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (20) Tellerfedern sind.
  4. Steckverbindung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Anschlußschiene (28) an d-er lös= baren Berührungsstelle mit den Flachkupferleitern (6) größer als die Breite der Flachkupferleiter (6) ist.
  5. 5. Steckverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite etwa das Doppelte betrügt. b. Steckverbindung nach 'Anspruch 1 oder einem der folgenden mit Yangblechen an der der lösbaren Berührungsstelle zugeordneten Anschlußschiene, dadurch gekennzeichnet, daß die Fang tlech e (31) als Federn zum Anpressen der abgekröpften Enden dienen.
DE19681790182 1968-09-25 1968-09-25 Begrenzt bewegliche elektrische Starkstromsteckverbindung Expired DE1790182C3 (de)

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DE1790182B2 DE1790182B2 (de) 1974-04-18
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DE1790182C3 (de) 1974-11-28

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