DE963805C - Elektrischer Hochspannungskondensator - Google Patents

Elektrischer Hochspannungskondensator

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DE963805C
DE963805C DES15796D DES0015796D DE963805C DE 963805 C DE963805 C DE 963805C DE S15796 D DES15796 D DE S15796D DE S0015796 D DES0015796 D DE S0015796D DE 963805 C DE963805 C DE 963805C
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capacitor
capacitors
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DES15796D
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English (en)
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Dipl-Ing Rudolf Kirscht
Dipl-Ing Walter Schulze
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/38Multiple capacitors, i.e. structural combinations of fixed capacitors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

  • Elektrischer Hochspannungskondensator Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Kondensatoren für Hochspannung, wie sie in der Elektrotechnik für mannigfache Zwecke benutzt werden. In der Regel werden. derartige Kandensato,ren, die aus einer größeren. Anzahl von Teilkondensatoren. bestehen können, vollkommen in. Öl angeordnet; dadurch wird es ermöglicht, die Kondensatoren für höhere Spannungen zu bauen. Trotzdem sind die Schwierigkeiten, welche der Bau von Kondensatoren für höhere Betriebsspannungen bereitet, außerordentlich groß.
  • Nach der Erfindung wird eine befriedigende Lösung der Aufgabe, Hochspannungskondensatoren., deren in, Reihe oder parallel geschaltete Teilkondensatoren aus Kondensatorwickeln bestehen, für die: höchsten Betriebsspannungen sicher zu bauen, dadurch erzielt, daß zur Herabsetzung der elektrischen Feldstärke zwischen spannungsführenden, Teilen und gegenüber Erde unterhalb der Gasun:gsgrenze der gesamte Kondensator oder die: Teilkondensatoren von elektrostatischen. Schirmen umschlossen sind und daß diese Schirme mit einem mittleren: Potentialpunkt an den. von ihnen. umhüllten Wickeln. elektrisch leitend verbunden sind. Die elektrostatischen Schirme werden, dabei zweckmäßig an die Verbindungsleitungen zwischen den Teilkondensatoren oder zwischen Gruppen von Teilkondensatoren, angeschlossen.. Die Erfindung beruht auf der neuen Erkenntnis, daß der Bau betriebssicherer Kondensatoren, deren Teile in Öl liegen, dadurch ermöglicht wird, daß die, elektrischen Beanspruchungen in dem Kondensator so gering gehalten, werden, daß die- sogenannte Gasungsgrenze nicht überschritten. wird. Es hat sich nämlich gezeigt, daß ein Überschreiten: der Gasungsgrenze, selbst wenn. diese nicht sofort ohne weiteres äußerlich an dem Kondensator wahrnehmbar ist, zu einer allmählichen Zerstörung des Kondensators führt. Unter Gasungsgrenze wird dabei eine bestimmte Grenzspannung verstanden, unterhalb deren bei einem bestimmten Abstand der spannungsführenden, Teile innerhalb eines. bestimmten Zeitraumes (etwa i Stunde) überhaupt keine meßba.re oder Gasbildung eintritt.
  • Zur Verdeutlichung des Begriffes »Gasungsgrenze« sei auf Fig. i der Zeichnung hingewiesen, bei der in Abhängigkeit von dem Abstand a. der spannungsführenden Teile bzw. Elektroden die Grenzspannung in. 1LV aufgetragen ist, bei der ein Gasen der in dem Kondensator befindlichen Ölfüllung innerhalb einer bestimmten. Zeit eintritt. In. dem Diagramm ist eine Kurvenschar aufgetragen. Die verschiedenen Kurven ergeben sich dadurch, daß die Grenzspannung um so höher liegt, je-größer der Krümmungsradius r der spannungsführenden Teile an der Stelle höchster Feldstärke ist. Durch die Größe des Abrundungsradius ist, wie ohne weiteres erkenntlich ist, die Höbe der Grenzspannung weitgehend bedingt. Das Diagrannm der Fig. i lehrt außerdem, daß eine beliebige. Erhöhung der Grenzspannungen durch Vergrößerung des Abstandes der spannungsführenden Teile praktisch nicht erzielbar ist, vielmehr von einem bestimmten Abstand sich die, Grenzspannung nicht mehr nennenswert ändert.
  • Im folgenden soll die Erfindung näher an Hand eines Ausfiihirungshei.:spielis erläutert werden, das in den. Fig. 2 und 3 der Zeichnung dargestellt ist.
  • In diesen Figuren ist ein Kondensator dargestellt, der aus einer Gruppe von in Reihe geschaIteten Teilkondensatoren gebildet wird. In, Fig. a und 3 der Zeichnung bedeutet i den gesamten Kondensator, dessen elektrisch wirksamer Teil aus den in Reihe geschalteteil Teilkondensatoren 2, 3, .4, 5 besteht. Die: Teilkondensatoren. 2 bis 5 wiederum sind aus einer Anzahl von Kondensatorelemen:ten, beispielsweise Kondensatorwickeln 6, zusammen: gesetzt, welche parallel geschaltet sind. Würde man einen derartigen; Kondensator beispielsweise in ein geerdetes Blechgefäß einsetzen, so würden sich verhältnismäßig holie elektrische Feldstärken. an den. Kanten, der Belegungen der Kondensatorwickel bei denjenigen Teilkondensatoren ergeben, welche die höchste Spannung gegenüber Erde aufweisen.
  • In Fig. 3, in welcher im Aufriß ein Kondensator gemäß Fig. z wiedergegeben, ist, sind beispielsweise: die Stellen, an welchen. höhere elektrische Feldstärken auftreten, durch die eingetragenen Pfeile angedeutet. Nach der Erfindung werden nun die den elektrisch wirksamen Teil bildenden Teilkondensatoren so bemessen und gegenüber den geerdeten Teilen bzw. besonderen, elektrostatischen Schirmen. angeordnet, da.ß die Feldstärke st". ts unter der Gasungsgrenze bleibt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel ist zu diesem Zweck der gesamte elektrisch wirksame Teil des Kondensators. i von einem elektrostatischen Schirm 7 umschlossen. Dieser Schirm ist in der Mitte des Kondensators an die Schaltverbindung 8 der Teilkondensatoren 3 und .I angeschlossen. Zwischen den einzelnen: Kondensatorwickeln: 6 und dem elektrostatischen. Schirm 7 liegt eine Isolierschicht 9, die deswegen. erforderlich ist, weil zwischen, den Teilkondensatoren z und 3 einerseits und dem Schirm 7 andererseits eine Spannung herrscht, die halb, so, groß wie die gesamte an dem Kondensator liegende Spannung ist. Außerdem ist noch eine weitere Isolierschicht io vorgesehen, welche den. elektrostatischen Schirm außen umgibt un#1 deswegen: vorgesehen ist, weil der elektrostatische Schirm-7 gegenüber dem Kondensatorgefäß i i eine Spannung aufweist.
  • Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß durch die Anwendung des elektrostatischen Schirms 7 die an den Kondensa,torfolienrändern auftretenden 1-rößten elektrischen. Feldstärken herabgesetzt werden, daß sie unterhalb der Gasungsgrenze liegen. Die zwischen dem elektrostatischen Schirm und. dem Kondensatorgefäß vorhandenen Feldstärken können bei dieser Anordnung ebenfalls leicht durch entsprechende Gestaltung des elektrostatischen Schirms auf solche Werte herabgesetzt werden, da'> auch zwischen dem Schirm und dem Kondensatorgefäß die auftretenden. Feldstärken. unterhalb der Gasungsgrenze des Isolieröls liegen.
  • Der elektrostatische Schirm kann in verschiedene:r Weise ausgebildet werden. Beispielsweise kann der Schirm durch eine Metallfolie gebildet werden, welche auf die als Träger dienenden. Isolierschichten 9 oder io aufgebracht wird. An Stelle einer Folie, kann auch ein, auf die Isolierschichten aufgespritzter Metallbelag benutzt werden. Um den ganzen. Kondensator allseitig abzuschirmen, können, wie aus Fig. a ersichtlich, beispielsweise di,2 eine leitende Metallschicht tragenden. Isolierteile 1a einen; U-förmigen Querschnitt erhalten: und über diese Teile an den Stirnseiten geeignete, ebenfalls eine leitende Schicht enthaltende Kappen 13 hinübergeschoben, werden, wodurch ein den Kondensator wenigstens an fünf Seiten einschließender Kasten entsteht. Selbstverständlich sind die, Ecken und Kanten. des den elektrostatischen Schirm bildenden Kastens gut abgerundet. Statt mehrere Teilkondensatoren gruppenweise mit einem einzigen. Schirm zu umgeben, kann, auch jeder, z. B. aus mehreren parallel geschalteten Wickeln, bestehender Teill:on:densator für sich mit einem besonderen Schirm versehen sein, wie Fig. 5 zeigt.
  • Gemäß der weiteren Ausgestaltung der Erfindung können in vorteilhafter Weise. die zum Zusammenhalten der Wickel oder Teilkondensatoren verwendeten Spannteile als. elektrostatische Schirme Anwendung finden. In Fig. 6 ist eine derartige An- Ordnung dargestellt. 20, 24 22, 23 sind wieder einzelne, aus einer Anzahl von; Wickeln zusammen, gesetzte Teilkondensatoren. Die Teilkondensatoren, sind durch. Zwischenlagen 14 aus Isoliermaterial voneinander getrennt und auch auf der Außenseite von, Isolierschichten 15 umgeben. Der gesamte Kondensator wird durch Klammerteile 17 zusammengehalten. Die Verbindung der beiden mittleren, in. Reihe geschalteten. Teilkondensatoren 2i, 22 ist leitend mit den Klammerteilen verbunden. derart, daß diese an. einer Spannung liegen., welche der halben Kondeasatorspannung entspricht.
  • Statt die zum Zusammenhalten des Kondensatorpaketes verwendeten Klammern als elektrostatische Schirme zu verwenden., ist es auch möglich, das Kondensatorgefäß selbst als an Spannung gelegten elektrostatischen Schirm zu benutzen., beispielswe se; wenn. das Kondensatorgefäß isoliert aufgestellt ist. Eine Anzahl dieser - gewissermaßen selbständigen - Einzelkondensatoren werden gegebenenfalls innerhalb eines Ölkessels angeordnet und bilden. eine Kondensato,reinheit.
  • In. Fig. 7 ist schematisch eine derartige" Anordnung dargestellt. 33" bis 33, und 34" bis 34C bedeuten, in. dieser Figur die in den, einzelnen Phasen, in Reihe geschalteten Einzelkondensatoren, und zwar sind. je die Einzelkondensatoren 33Q, 34, 33b, 34b, 33" 34, in Reihe geschaltet und mit einem gemeinsamen, Sternpunkt verbunden. Die Gefäße der den Hochspannungsdurchführungen 32Q bis 32, 1)enachbarten Einzelkondensatoren 33, bis 33, sind an die, Verbindungsleitungen zu den. Einzelkonden, sato-ren:34Q bzw. 34b bz.w. 34, angelegt, so, daß sie gegen den Sternpunkt bzw. Erde ein Potential aufweisen, welches der halben. Sternspannung des Systems entspricht. Die Gefäße der unteren. Einzelkondeni,sato1ren 34a, 34b, 34c sind mit der Sternverbindungsleitung verbunden. Bei dieser Anordnung besitzen die Gefäße der Einze:lkondensato,ren, wenn diese die gleiche Größe besitzen, gegeneinander und, - soweit sie nicht am Sternpunkt liegen. - gegenüber dem gemeinsamen. Kondensatorgefäß 31 eine Spannung, welche der halben verketteten Spannung des an, die Kondensatoren angeschlossenen Drehstromsystems entspricht.
  • In. Fig. 8 und 9 ist die! konstruktive Ausbildung eines Kondensators wiedergegeben, dessen Einzelkondensatoren gemäß Fig.7 geschaltet sind. Die Einzelkondensatoren 33a bis 33, bzw. 34 bis 34, sind übereinander in zwei verschiedenen. Ebenen, angeordnet. Die Einzelkondensatoren 33, bis 33, sind mit einer isolierten, Durchführung versehen, durch welche die Spannung von den Durchführungsisolato,ren 32a bis 32c in die Gefäße der Teilkondensatoren hineingeführt wird. Der andere Anschluß der Kondensatoren 33" bis 33, ist leitend mit den Gefäßen dieser Einzelkondensatoren. verbunden.. Andrerseits sind die Gefäße der Einzelkon densatoen 33, bis 33, an Durchführungsiso,la,to,-ren: der- Kondensatoren 34" bis 34c angeschlossen, um die Spannung in diese Teilkondensatoren einzuführen. Die anderen. Anschlüsse der Einzellcondensatoren 34a bis 3.4, sind wieder an die leitenden Gefäße dieser Teilkondensatoren angeschlossen, welche leitend durch eine Steraverbindungsle.itung 36 miteinander verbunden sind.. Zur Aufhängung der Gefäße der Ein.zelkond,ensato,ren an dem Deckel des Kondensato,rgehäuses dienen Isolierstücke 38, die, wie. dargestellt, aus U-förmig gepreßtem Hartpapier oder Hartgewebe bestehen. An Stelle der U-förmigen Preßstücke können auch einfache Platten, Rohre oder profilierte Stäbe, gegebenenfalls mit angeschnittenem Gewinde, als Isoliertrags.tücke verwendet werden.
  • Eine andere Ausführung der isolierten Aufhängung der Einzelkondensatoren. ist in Fig. io dargestellt. Bei der in dieser Figur gezeigten An, Ordnung sind die Teilkondensatoren 31, bis 33c, 34" bis 34, durch Spannbolzen. 4o und Muttern 42 zusammengehalten, die einerseits mit. dem Deckel des Transformators, andererseits einem Brückenstück 4i verbrunden sind. Zwischen den, in gegebenenfalls geschlossenen Gefäßen eingeschlossenen Einzelkondensatoren und dem Deckel des Gehäuses und dem Brückenstück sind Druckstücke, 43 aus Isolierstoff, insbesondere aus Porzellan angeordnet, Um. Verschiebungen der einzelnen Teile des Kondensators zu verhindern, können Dübel 5o an den. einzelnen Teilen angebracht sein, welche in Aussparungen der aneina.nderstoßenden: Teile eingreifen.
  • Bei der beschriebenen Anordnung kann innerhalb der Gefäße der Einzelkondensatoren eine Begrenzung der Feldstärken in der an. Hand der Fig. 2 und 3 erläuterten. Weise erzielt werden.
  • Die Anwendung des Erfindungsgedankens ist nicht auf das angeführte Ausführungsbeispiel bei schränkt; sinngemäß kann vielmehr der Erfindungsgedanke auch dann Anwendung finden, wenn eine größere Anzahl von: Einzelkondensato,ren innerhalb eines gemeinsamen Kondensatorgehäuses angeordnet ist. Stets läßt sich bei derartigen Kondensatoren durch die An,bringung vcii Schirmen innerhalb. der Einzelkondensa.toreii sowie durch Verwendung der Gehäuse, und Verspann.teile der Einzelkondensatoren. als Schirm eine weitgehende Herabsetzung der Feldstärken erzielen, so daß die höchste auftretende Feldstärke stets unterhalb der Gasungsgren.ze liegt.
  • Gemäß der weiteren Ausgestaltung der Erfindung können bei größeren Kondensatoren, die aus einer Anzahl von in besonderen Gefäßen eingeschlossenen Einzelkondensatoren zusammengesetzt sind, die Gefäße der Einzelkondensatoren mit scharfen Ecken und Kanten dann ausgeführt werden, wenn zusätzlich an den Ecken und Kanten besondere abgerun Bete Schirmteile angebracht werden, welche die elektrische Feldstärke herabsetzen. Aus den Fig. 8 und 9 geht die Anbringung dieser zusätzlichen abgerundeten Schirmteile 37 an scharfkantigen Ecken u. dgl. hervor. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Gefäße der Teilkondensatoren verhältnismäßig kleine Abmessungen erhalten können, was mit Rücksicht auf das Einbringen dieser Gefäße in Evakuier- und Tränkanlagen besonders erwünscht ist. Die Ein'ze11condensatoren werden in diesem Falle mit ihren Gefäßen zunächst in entsprechenden Behältern evakuiert und mit der Ölfüllung versehen bzw. ausgekocht. Nachträglich werden dann nach der Behandlung in dem Evakuierbehälter die zusätzlichen Schirmteile 37 angebaut, worauf erst der Einbau der Einzelkondensatoren in das gemeinsame Gefäß 31 erfolgt.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hochspannungskondensator, dessen in Reihe oder parallel geschaltete Teilkondensatoren aus Kondensatorwickeln bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herabsetzung der elektrischen Feldstärke zwischen spannungsführenden Teilen und gegenüber Erde unterhalb der Gasungsgrenze der gesamte Kondensator oder die Teilkondensatoren von elektrostatischen Schirmen umschlossen sind, und daß diese Schirme in an sich bekannter Weise mit einem mittleren Potentialpunkt an den von ihnen umhüllten Wickeln elektrisch leitend verbunden sind.
  2. 2. Kondensator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrostatischen Schirme an die Verbindungsleitungen zwischen den Teilkondensatoren oder zwischen Gruppen von Teilkondensatoren angeschlossen sind.
  3. 3. Kondensator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrostatischen Schirme durch Folien oder leitende Metallschichten gebildet werden, die z. B. auf die Teilkondensatoren einschließende Isolierschichten aufgebracht sind (Fig. 2).
  4. 4.. Kondensator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrostatischen Schirme von einer äußeren Isolierschicht umgeben sind (Fig. 22).
  5. 5. Kondensator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als elektrostatische Schirme die die Teilkondensatoren zusammenhaltenden Spannteile, welche aus Blech od. dgl. bestehen, verwendet werden (Fig. 6).
  6. 6. Hochspannungskondensator nach Anspruch i, der aus mehreren in besondere Gefäße eingeschlossenen Einzelkondensatoren gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Gefäße der Einzelkondensatoren gegeneinander und gegen das gemeinsame Kondensatorgehäuse isoliert sind und durch Anschluß an die Schaltverbindungen der Kondensatoren auf ein bestimmtes Potential gebracht werden, so daß sie gleichzeitig elektrostatische Schirme bilden (Fig. 7,'8, 9).
  7. 7. Kondensator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Strom den elektrisch wirksamen Teilen der Einzelkondensatoren einerseits über Durchführungsisolatoren, andererseits über die elektrisch leitenden Gefäße der Einzelkondensatoren zugeführt wird, welche leitend mit elektrisch wirksamen Teilen verbunden sind.
  8. 8. Hochspannungskondensator für Mehrphasenanschluß nach Anspruch 6, der aus mehreren in besondere Gefäße eingeschlossenen, in Stern geschalteten Einzelkondensatoren gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Gefäße der am Sternpunkt liegenden Einzelkondensatoren leitend miteinander .verbunden sind. g. Kondensator nach Anspruch 6, bei dem mehrere in besonderen Gefäßen eingeschlossene Einzelkondensatoren in Reihe geschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Durchführungsisolator des einen Kondensators hindurchgeführte Anschlußleitung mit dem Gefäß eines anderen in Reihe geschalteten Kondensators verbunden ist, welches leitend mit den wirksamen Teilen dieses Kondensators in Verbindung steht. io. Kondensator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gefäße der Einzelkondensatoren in dem Deckel des Kondensatorgehäuses sowie gegebenenfalls aneinander mittels profilierter, z. B. U-förmiger Isolierpreßstücke vorwiegend aus Hartpapier oder Hartgewebe aufgehängt sind. i i. Kondensator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelkondensatoren mit Hilfe von Schraubenbolzen durch ein Brückenstück an dem Deckel des Kondensatorgefäßes festgespannt sind, wobei zwischen den Einzelkondensatoren sowie diesen und dem Deckel des Kondensatorgefäßes bzw. dem Brückenstück Isolierzwischenlagen, insbesondere aus Porzellan, angeordnet sind, wobei Dübel zur Sicherung der Lage der Teile vorhanden sein können. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 184 978, 550 059, 701 028, 741 836; Schweizerische Patentschrift Nr. 195 451 britische Patentschrift Nr. 377 922; Buch Roth, Hochspannungstechnik, S.46o und 578.
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Citations (6)

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