DE528163C - Einrichtung zur Umwandlung von Drehstrom in Vierphasenstrom, insbesondere zur Speisung von Vierphasen-Gleichrichtern aus einem Drehstromnetz - Google Patents

Einrichtung zur Umwandlung von Drehstrom in Vierphasenstrom, insbesondere zur Speisung von Vierphasen-Gleichrichtern aus einem Drehstromnetz

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DE528163C
DE528163C DES65744D DES0065744D DE528163C DE 528163 C DE528163 C DE 528163C DE S65744 D DES65744 D DE S65744D DE S0065744 D DES0065744 D DE S0065744D DE 528163 C DE528163 C DE 528163C
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DES65744D
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Inventor
Dr-Ing E H Moritz Schenkel
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F30/00Fixed transformers not covered by group H01F19/00
    • H01F30/06Fixed transformers not covered by group H01F19/00 characterised by the structure
    • H01F30/12Two-phase, three-phase or polyphase transformers
    • H01F30/14Two-phase, three-phase or polyphase transformers for changing the number of phases

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Rectifiers (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Umwandlung von Drehstrom in Vierphasenstrom, insbesondere zur Speisung von Vierphasen-Gleichrichtern aus einem Drehstromnetz Das Bestreben, die Leistung von Gleichrichtern mit Metall- oder Glasgefäßen weiter zu steigern, führt notgedrungen zu immer größeren Abmessungen der Gefäße und, da bei gleichbleibender Phasenzahl der Anodenstrom direkt proportional dem Gleichstrom ist, auch zu immer größeren Anoden. Man hat deshalb für hohe Leistungen von der Verwendung dreiphasiger Gleichrichter abgesehen und ist dazu übergegangen, sechsphasige Gleichrichter zu bauen, hat dann aber wieder mit Schwierigkeiten in der Herstellung der Glasgefäße zu kämpfen.
  • Dem Vorteil der Verwendung möglichst kleiner Anoden, eine leichtere Herstellbarkeit der Gefäße und doch erheblichere Leistungen kann man nun durch Vierphasen-Gleichrichter erreichen. Damit kann man den weiteren Vorteil. ausnutzen, daß die Leistung, für welche die Sekundärwicklung des Transformators bemessen sein muß, beim Vierphasen-Gleichrichter in der Nähe des überhaupt erreichbaren Minimums liegt. Nun sind aber die Verteilungsnetze der Elektrizitätswerke nicht als Vierphasen-, sondern als Dreiphasen-(Drehstrom-) Netze ausgeführt; daher ist zur Speisung eines vierarmigen Gleichrichters aus einem solchen Drehstromnetz eine besondere Schaltung erforderlich, und diese Aufgabe wird mit der Erfindung gelöst.
  • Vor allen. hat der Erfinder erkannt, daß für die Umwandlung des Drehstromes in Vierphasenstrom die Verwendung von zwei Einphasentransformatoren in Scottscher Schaltung zweckmäßig. ist, und zwar vorzugsweise Transformatoren, deren Primärwicklungen verzweigt sind. Erfindungsgemäß werden dann jeweils die Zweige der Primärwicklung des einen Transformators parallel geschaltet, oder aber die Sekundärwicklungen beider Transformatoren werden in Zickzackschaltung angeordnet. Dadurch erzielt man die nachstehend erläuterten Vorteile.
  • Fig. i zeigt zwei Einphasentransformatoren t1, t2 mit ihren in je zwei Zweige unterteilten Primärwicklungen in Scottschaltung an ein Drehstromnetz gelegt, während die Sekundärwicklungen an je eine der Anodenzuleitungen a, b, c, d des Gleichrichters g angeschlossen sind. Jeder der beiden Transformatoren erzeugt, vom Nullpunkt aus ge rechnet, zwei um i8o° gegeneinander versetzte Spannungen, und die Richtungen der Spannungen beider Transformatoren stehen infolge der eigenartigen Primärschaltung senkrecht aufeinander, so daß bei geeigneter Wähl der Übersetzungsverhältnisse sekundär ein symmetrisches Vierphasensystem mit Nullleiter entsteht.
  • Die Schaltung ist nun, wie Fig. 2 zeigt, gemäß der Erfindung verbessert worden, indem die Zweige der Primärwicklung des einen Transformatorstlparallel geschaltet sind. Man erzielt mit dieser Schaltung den Vorteil., daß bei dem Transformator t, eine äußere Magnetisierung des Eisenkerns vermieden wird. Dieser Umstand ist besonders wichtig für den Gleichrichterbetrieb, wirkt doch jeder in Stern-Stern geschaltete Gleichrichtertransformator nach außen wie ein von Gleichstrom erregter Magnet, ein. Umstand, der zur Vergrößerung des Spannungsabfalles beiträgt. Wird also, wie .es gemäß der Erfindung geschieht, die äußere Magnetisierung der Transformatoren unterdrückt, so vermindert sich auch der induktive Spannungsabfall. Will man den :eben geschilderten Vorteil auch auf den zweiten Transformator t. übertragen und eine gleichmäßige Schaltung beider Transformatoren erzielen, so schaltet man die Sekundärwicklungen in Zickzack (Fig. 3).

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI: Einrichtung zur Umwandlung von Drehstrom in Vierphasenstrom, insbesondere zur Speisung von Vierphasen-Gleichrichtern aus einem Drehstromnetz, durch zwei in Scottschaltung liegende Einpbasentransformatoren mit vorzugsweise aus einzelnen Zweigen bestehenden Primärwicklungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zweige der Primärwicklung des einen Transformators parallel oder die Sekundärwicklungen beider Transformatoren in Zickzack geschaltet sind.
DES65744D 1924-04-16 1924-04-16 Einrichtung zur Umwandlung von Drehstrom in Vierphasenstrom, insbesondere zur Speisung von Vierphasen-Gleichrichtern aus einem Drehstromnetz Expired DE528163C (de)

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