DE920738C - Schaltung zur Umformung von Drehstrom in Einphasenstrom niederer Frequenz - Google Patents

Schaltung zur Umformung von Drehstrom in Einphasenstrom niederer Frequenz

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DE920738C
DE920738C DES17217A DES0017217A DE920738C DE 920738 C DE920738 C DE 920738C DE S17217 A DES17217 A DE S17217A DE S0017217 A DES0017217 A DE S0017217A DE 920738 C DE920738 C DE 920738C
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DES17217A
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Juergen V Dr Issendorff
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M5/00Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases
    • H02M5/005Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases using discharge tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Ac-Ac Conversion (AREA)

Description

  • Schaltung zur Umformung von Drehstrom in Einphasenstrom niederer Frequenz Es sind Umrichteranlagen bekannt und praktisch erprobt, in denen Drehstrom von 5o Hz in Einphasenstrom von 16 2/3 Hz mittels mehranodiger Gasentladungsgefäße umgeformt wird. Die zugehörigen Drehstromtransformatoren sind sekundär in mindestens sechsphasiger Nullpunktanordnung geschaltet und weisen eine im Verhältnis zur Nutzleistung große Typenleistung auf. Sie werden besonders kompliziert, wenn bei einer starren Frequenzumformung die gebildete Einphasenspannungskurve möglichst sinusförmig gestaltet werden soll (Hüllkurvenprinzip).
  • Weiter wurde vorgeschlagen, einanodige Gasentladungsgefäße in Drehstrom-Graetzschaltung zu verwenden und auf eine streng sinusförmige Ausgangsspannungskurve zu verzichten. Bei Abgabe einer trapezförmigen Ausgangsspannung würde der Drehstromtransformator mit nur drei Sekundärphasen besonders einfach werden. Ein derart vereinfachter starrer Umrichter ist jedoch zur Abgabe eines Einphasenstromes nur bei ohmscher Last oder einem Verschiebungsfaktor cos 99 > o,8 befähigt, weil bei größerer Phasenverschiebung der Strom im Bereich negativer Phasenspannungen nicht mehr ohne weiteres kommutiert (Wechselrichterbetrieb). Die Stromkommutierungen von einem Gefäß auf das zeitlich folgende werden in diesem Falle durch Frühzündung des letzteren mittels der Gittersteuerung bewirkt. Würde man diese Gittersteuerung bei sämtlichen Gefäßen anwenden, um jede Art von Blindstrom zu beherrschen, so würde allerdings eine wesentliche Verschlechterung des Drehstromleistungsfaktors und eine geringere Spannungsausnutzung des Drehstromtransformators die Folge sein. Auch würden erhebliche innere Ausgleichströme in der Umrichterschaltung fließen, welche die Drehstromblindleistung weiter erhöhen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung zur Umformung von Drehstrom in Einphasenstrom niederer Frequenz mittels über einen Drehstromtransformator gespeister gittergesteuerter Entladungsröhren, von denen stets je zwei in Reihe geschaltet vom gleichen Laststrom durchflossen werden (Graetzschaltung). Ihr Kennzeichen besteht darin, daß der Drehstromtransformator zwei gleichartige; aber galvanisch voneinander getrennte dreiphasige Sekundärwicklungen enthält, von welchen jede eine Gruppe von Entladungsröhren derart in einheitlicher Richtung speist, daß die eine Sekundärwicklung nur die positiven, die andere Sekundärwicklung nur die negativen niederfrequenten Stromhalbwellen führt.
  • Die Umrichterschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung ist von den vorher genannten Nachteilen weitgehend frei, weil durch die Aufteilung der Sekundärwicklung des Drehstromtransformators und durch sparsamen Gebrauch der Gittersteuerung die gegenseitigen Überschneidungen der Gleichrichter-und der Wechselrichterspannungskurven auf ein Mindestmaß beschränkt werden können. Die durch solche Überschneidungen verursachten Ausgleichströme lassen sich dementsprechend weitgehend vermeiden. Außerdem bewirkt die Aufteilung der Sekundärwicklung in beispielsweise zwei gleiche Wicklungen, daß der Widerstand der von den wenigen verbleibenden Ausgleichströmen durchflossenen inneren Kurzschlußkreise verdoppelt wird und vorgeschaltete Drosselspulen die Ausgleichströme doppelt so stark drosseln wie den Nutzstrom. Ferner kann die Kurvenform der Einphasenspannung, soweit sie von den im Gleichrichterbetrieb stehenden Entladungsröhren gebildet wird, durch Benutzung von Anzapfungen der Transformatorsekundärwicklungen verbessert werden. Die Spannungsausnutzung des Drehstromtransformators ist dem Optimum angenähert, weil in der Mitte der Einphasenspannungshalbwelle, wo betriebsmäßig keine Blindstrombelastung vorliegt, der Wechselrichterbetrieb gesperrt und der Gleichrichterbetrieb voll ausgesteuert wird. Die hier vorgeschlagene Umrichterschaltung eignet sich besonders für Frequenzverhältnisse (3 -;- n)13, wo n eine positive ganze Zahl bedeutet, also bei 5o Hz Drehstrom für 37,5, 30, 25, 21,4, 18,8, 16,7, 15 ... Hz Einphasenstrom (einfachste Schaltungen in Fettdruck).
  • Die Erfindung wird durch Ausführungsbeispiele, die in den Fig. i bis 7 dargestellt sind, näher erläutert. Fig. i zeigt ein besonders einfaches Schaltungsbeispiel. i ist das speisende Drehstromnetz, an welches der Umrichtertransformator 2 angeschlossen ist. Der Transformator 2 besitzt zwei gleichartige Sekundärwicklungen mit den Anschlußklcmmen u, v, w bzw. u', v', w', die im Dreieck geschaltet sind. An jeder von diesen ist eine Dreiphasen-Graetzschaltung von gesteuerten Gleichrichterelementen, beispielsweise gittergesteuerten Entladungsgefäßen, angeschlossen, die mit 2i, 22 bzw. 23, 31, 32, 33 bzw: 41, 42, 43 und 51, 52, 53 bezeichnet sind. Außerdem sind die sekundärseitigen Transformatorphasenwicklungen zi-w, ii -w' je mit vorzugsweise in der Mitte liegenden Anzapfungen versehen, die über zusätzliche Ventile 24, 34, 44 54 mit den Gleichstrompolen der Graetzschalteng verbunden sind. Der Zweck dieser an die mittleren Anzapfungen angeschlossenen zusätzlichen Gleichrichterelemente besteht in der Verbesserung der Kurvenform der umgerichteten Spannung. Die j Gleichrichterelemente sind nach Gruppen in der Weise zusammengefaßt, daß z. B. die Gleichrichterelemente 21 bis 24 und 41 bis 44 einerseits, 31 bis 34 und 51 bis 54 andererseits an die Sammelschienen 2o und 40 bzw. 30 und 5o angeschlossen sind, welche paarweise über Drosselspulen 6 und 7 bzw. 8 und g an ein Einphasenwechselstromnetz io angeschlossen sind.
  • Die in Fig. 2 dargestellte Schaltung unterscheidet sich von der Schaltung in Fig. i im wesentlichen durch eine Variante des Transformators 2, der hier sekundär im Stern geschaltet ist. Primär ist eine Dreieckverbindung gewählt, jedoch kann statt deren auch eine Sternverbindung mit zusätzlichem tertiärem Dreieck Anwendung finden. Hier sind mindestens zwei Sekundärphasen mit den Anzapfungen mu und m?" bzw. m"' und na"; zu versehen, die aber nur an Einzelventile 34 und 24 bzw. 54 und 44 angeschlossen sind. Da hier die Ausgleichströme völlig vermeidbar sind, können die Ausgleichsdrosseln 6 bis 9 fortfallen. Im übrigen entsprechen die Bezeichnungen denen der Fig. x.
  • Die Gleichrichterelemente werden durch eine hier nicht dargestellte Einrichtung periodisch freigegeben und gesperrt. Die Gesetzmäßigkeit, der diese Freigaben und Sperrungen in der Schaltung der Fig. i unterliegen, ist an Hand der Fig. 3 bis 6 erläutert. Die Auswahl der dabei jeweils benutzten Halbwellen kann durch an sich bekannte periodisch arbeitende Steuerorgane, z: B. nach einem vorgegebenen Steuer-Programm, bewirkt werden.
  • Von den obengenannten Frequenzverhältniszahlen sind im folgenden diejenigen näher erläutert, für die die Kennziffern die Werte 3, 4, 5 und 6 hat (vgl. Fig. 3, 4, 5 und 6). Von diesen haben insbesondere die Erzeugung der Frequenz 25 in Fig. 3 und i62/3 in Fig. 6 eine praktische Bedeutung. In jeder Figur sind auf der linken Bildhälfte die Sekundärspannungen der Phasen u, v, w des Transformators 2 in üblicher Weise 1 zeitlich dargestellt, welche beispielsweise die positive Halbwelle der Einphasenspannung bilden, während in der rechten Bildhälfte die Phasenspannungen u', v', w', welche die negative Halbwelle bilden; dargestellt sind. Das Steuerprogramm ist so getroffen, daß aus der i Phasenfolge der Sekundärspannungen so viel Teilwellen ausgewählt werden, daß die im Einzelfall gewünschte Frequenz der Einphasenspannung erhalten wird. Durch Schraffur sind die hierbei wirksamen Spannungen hervorgehoben. Die aus dem schraffierten Teil der dargestellten Dreiphasenspannungen abzulesenden Spannungen sind im unteren Teil jeder Figur besonders dargestellt, um hieraus die Kurvenform des zeitlichen Verlaufs zu veranschaulichen. Aus diesen letzten Darstellungen geht hervor, daß die Kurvenform weitgehend der Sinusform angenähert werden kann. Die erhaltene Einphasenfrequenz ist also, wie die Figuren zeigen, einfach dadurch festgelegt, wieviel Teilwellen der Drehstromspannungen mittels der Steuerung ausgewählt und zusammengefaßt werden. Die Einphasenfrequenz ist dementsprechend um so kleiner, je mehr Halbwellen der Drehstromspannung aneinanderschließend zusammengefaßt werden. Am Anfang und am Ende der Einphasenhalbwellen ist jeweils von der Anzapfung einzelner Sekundärphasenwicklungen des Transformators 2 Gebrauch gemacht, indem dort die Halbwellen der vollen Spannung gesperrt und dafür die zugehörigen Halbwellen der Teilspannung freigegeben werden. Wie in Fig.3 durch zusätzliche horizontale Schraffur hervorgehoben ist, würde sich ohne die erfindungsgemäßen Anzapfspannungen eine etwa trapezförmige Kurve der Einphasenspannung ergeben müssen. Die Erfindung ermöglicht also, eine übermäßig mit Oberwellen behaftete umgerichtete Spannung zu vermeiden und dafür eine für praktische Verhältnisse genügend angenäherte Sinuslinie zu erreichen. Geringe Verbesserungen können je nach Bedarf noch durch Verlagerung der Anzapfungen an den Sekundärwicklungen von der Mittellage erreicht werden. Der Vergleich der Figuren untereinander zeigt, daß beispielsweise für Fig. 3 und 6 Anzapfungen an einer einzigen Phase ausreichen, um die Kurvenform in der genannten Weise der Sinusform anzunähern. Dagegen erfordern Fig. 4 und 5 Anzapfungen an allen drei Sekundärphasen und zusätzliche Ventile. Hieraus wird ersichtlich, daß von den aufgezählten Frequenzverhältnissen diejenigen, deren Kennziffern durch 3 teilbar ist, sich durch eine besondere Einfachheit der Schaltung auszeichnen.
  • Die Anzapfungen der Sekundärwicklung des Transformators, die, wie erwähnt, die schroffen Flanken der Trapezkurve abflachen, bieten noch den weiteren Vorteil, daß der Abstand zwischen der Gleichrichter-und der Wechselrichterkurve, den man auch den Respektsabstand nennt, erheblich vergrößert werden kann, indem man gleichzeitig die an die volle Transformatorspannung angeschlossenen Ventile alsWechselrichter, die an die angezapfte Spannung angeschlossenen Ventile gleicher Stromrichtung als Gleichrichter betreibt.
  • In Fig. 7 ist ein Ausschnitt des zeitlichen Verlaufs der umgerichteten Spannung während einer Drehstromhalbwelle gezeichnet, wobei die Schaltung der Fig. 2 zugrunde gelegt ist. Im oberen Teil der Fig. 7 ist als Bezugspotential das der Sternpunkte 0 und 0' gewählt, die an sich voneinander unabhängig sind. Die Spannungskurven u', v' und w' sind mit den Ventilen 51, 42 und 43 im Wechselrichterbetrieb gesteuert, wobei 42 etwa um 30° frühgezündet wird. Die Teilspannungskurven m. und m" sind mit den Ventilen 34 und 24 im Gleichrichterbetrieb gesteuert. Die gebildeten Flächen sind für die Wechselrichterspannung horizontal, für die Gleichrichterspannung vertikal schraffiert. An der Stelle, wo die Wechselrichterspannung kleiner als die Gleichrichterspannung wird, nämlich in dem schwarz angelegten Gebiet, könnte ein Ausgleichstrom fließen, wenn die Sternpunkte verbunden wären. Da aber die Sternpunkte erfindungsgemäß voneinander getrennt sind, verlagern sich die Spannungsflächen in dem zur Verfügung stehenden Respektsabstand, soweit dieser es zuläßt. Im unteren Teil der Fig.7 ist veranschaulicht, daß bei den gewählten Verhältnissen der Anzapfungshöhe und des Zündwinkels keine Überschneidung und daher kein Ausgleichstrom entsteht. Die Nullinie der unteren Bildhälfte ist wie bei den Fig. 3 bis 6 der eine Pol des Einphasennetzes.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltung zur Umformung von Drehstrom in Einphasenstrom niederer Frequenz mittels über einen Drehstromtransformator gespeister gittergesteuerter Entladungsröhren, von denen stets je zwei in Reihe geschaltet vom gleichen Laststrom durchflossen werden (Graetzschaltung), dadurch gekennzeichnet, daß der Drehstromtransformator zwei gleichartige, aber galvanisch voneinander getrennte dreiphasige Sekundärwicklungen enthält, von welchen jede eine Gruppe von Entladungsröhren derart in einheitlicher Richtung speist, daß die eine Sekundärwicklung nur die positiven, die andere Sekundärwicklung nur die negativen niederfrequenten Stromhalbwellen führt.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehstromtransformator zwei Sekundärwicklungen hat und die beiden entgegengesetzt parallel geschalteten Gruppen von Ventilen je eine Drehstrom-Graetzschaltung bilden.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beeinflussung der Form der Einphasenspannungskurve die Sekundärwicklungen in einzelnen oder allen Wicklungsphasen mit entsprechend dem gewünschten Amplitudenverhältnis gewählten Anzapfungen, vorzugsweise Mittelanzapfungen, versehen sind, die über zusätzliche Ventile (24, 34, 44, 54 in Fig. i und 2) an einen (Fig. 2) oder beide (Fig. i) Gleichstrompole der Graetzschaltung angeschlossen sind.
  4. 4. Schaltung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei sekundärer Sternschaltung die Anzapfungen in zwei Phasen jeder Sekundärwicklung liegen (Fig. 2).
  5. 5. Schaltung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei sekundärer Dreieckschaltung nur eine Phase jeder Sekundärwicklung angezapft ist (Fig. i).
  6. 6. Schaltung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei sekundärer Sternschaltung mindestens zwei Phasen jeder Sekundärwicklung mit Anzapfungen, vorzugsweise nur je einer Anzapfung, versehen sind, von denen aus je ein Ventilzweig in nur einer Richtung gespeist wird.
  7. 7. Schaltung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Umformung der Frequenz in einem starren ganzzahligen Verhältnis diejenigen Ventile, die von einer nicht angezapften Sekundärwicklungsphase gespeist werden, an den Spannungsnulldurchgängen der Einphasenwechselspannung für die Dauer einer Halbwelle der Drehstromspannung periodisch gesperrt sind. B. Schaltung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Anzapfungen der Sekundärwicklungen gespeisten Ventile während derjenigen Spannungshalbwellen im Gleichrichterbetrieb freigegeben sind, die zu den periodisch gesperrten Halbwellen benachbart liegen (angenäherte Sinuskurve). g. Schaltung nach Anspruch i bis 8, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung der Steuereinrichtung, daß in den Zeitbereichen, in denen der Laststrom der Einphasenspannung entgegengesetzt läuft (w'echselrichterbetrieb), vorzugsweise nur die an die vollen Sekundärphasen angeschlossenen Ventile gesteuert werden, so daß innere Ausgleichströme vermieden sind (Fig. 7). zo. Schaltung nach Anspruch z bis g, dadurch gekennzeichnet, daß während derjenigen Zeitabschnitte, in denen die an die vollen Sekundärphasen angeschlossenen Ventile im Gleichrichterbetrieb freigegeben sind, die phasengleich angeschlossenen Ventile der anderen Gruppen gesperrt bleiben (Vermeidung innerer Kurzschlüsse). Angezogene Druckschriften: Zeitschrift »Elektrische Bahnen«, 1937, S.204; deutsche Patentschriften Nr. 689 315, 6d7 884; französische 1?atentschrift Nr. 728 o43.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR728043A (fr) * 1930-12-10 1932-06-28 Aeg Dispositif de commande de la grille de vases à décharge à fluide ionisable pour le changement de fréquence d'un courant alternatif
DE627884C (de) * 1933-05-31 1936-03-25 Aeg Gleichrichter mit gittergesteuerten Entladungsstrecken in Graetz-Schaltung, insbesondere fuer Regelzwecke
DE689315C (de) * 1932-06-13 1940-03-16 Elin Akt Ges Fuer Elek Sche In Anordnung zur Umrichtung von Mehrphasenstroemen in Ein- oder Mehrphasenstroeme kleinerer Frequenz

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