DE675029C - Anordnung zur Frequenzumformung durch Steuerstromrichter - Google Patents

Anordnung zur Frequenzumformung durch Steuerstromrichter

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DE675029C
DE675029C DES120965D DES0120965D DE675029C DE 675029 C DE675029 C DE 675029C DE S120965 D DES120965 D DE S120965D DE S0120965 D DES0120965 D DE S0120965D DE 675029 C DE675029 C DE 675029C
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Germany
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DES120965D
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Inventor
Dipl-Ing Max Bosch
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M5/00Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases
    • H02M5/005Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases using discharge tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Inverter Devices (AREA)

Description

  • Anordnung zur Frequenzumformung durch Steuerstromrichter Die Erfindung betrifft Anordnungen zur Umformung einer Wechselspammung gegehener Frequenz in eine. Wechselspannung geänderter Frequenz ;und gegebenenfalls geänderter Phasenzahl. Zur Umformung dienen steuerbare Stromrichter, d. h. gas- oder dampfgefüllte Entladungsstrecken mit lichtbogenartiger Entladung undsteuerbarerLichtbogenzündung. Wesentlicher Bestandteil derartiger Stromrichteranordnungen sind zwei Teilstromkrieise, von denen jeder Beine -der beiden Halbwellen der zu erzeugenden Wechselspannung fü#hrt. In jedem Teilstromkreis liegteinie je nach der Phasenzahl des zwischen Netz und Stromrichter geschalteten Transformators mehT Moder weniger große Anzahl vön steuerbaren Entladungsstrecken. Diese Entladungsstreckien können dabei in einem oder mehreren Entladungsgefäßen zusammengefaßt seine. Für die Ausbildung des den Stromrichtern zugeordneten Transformators sind verschiedenie Schaltungen'möglich. Das Kennzeichen einer dieser Schaltungen besteht darin, d#aß jede Wicklungsphase des die Exitladungsstrecken speisenden Transformators sowohl mit Entladungsstreckein des einen der beiden Teilstromkreise als auch mit Entladungsstrecken des anderen Teüstr-omkreis,es verbunden ist. jede Wicklungsphase kann denmach an der Stromführung beider Halbwellen der zu erzeugenden Wechselspannung teilnehmen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf die letztgenannte' Transformatoranordnung für Fr-equenzumformer und betrifft eine besondere Ausg-estaltung solcher Umrichterschaltungen für den Fall, daß Hilfseiinrichtungen im Entladungskreis verwendet werden, die dazu dienen, die Brenndauer der einzelnen Entladungsstrecken größer zu machen, als es dem Phasenwinkel zwischen den einzelnen Wicklungsphasen entspricht, die mithin dafür sorgen, daß stets mehrere Anoden feines Entla.dungsgefäßes gleichzeitig an der Stromführung teilnehmen. Hilfseinrichtungen dieser Art kö#nn#en jentweider in dein Kathodenstromkreis der Entladungsstrecken oder in deren Anodenstromkreis geschaltet sein. Sie sind bekannt -unter der Bezeichnung Saugdros,selspulen, und Stromteilerdrosselspulen. Saugdrosselspulen liegen meist in der Verbindungsleitung an den Nullpunkten der Transformatoren, während die Stromteilerdrossielspulen meist in die Verbindungsleitung zwischen Transformator -und Anode geschaltet sind.
  • Gemäß der Erfindung werden bei Umrichteranordnungen, bei denen ieine Wicklungsphase des den Umformer speisienden Transformatorg ' zur Speisung beider Teilstromkreise dient, die Hilfseinrichtungen, welche die Brenndauer der Entladungsstrecken vergrößern, derart in die Stronikreise der En.t7-ladungsstrecken geschaltet, daß die Hilfs"j spannungen, welche zur Vergrößerung der. Brenndauer bestimmt sind und von den Hilfseinrichtungen erzeugt werden, jeweils nur von Strömen in einem #deT beiden Teilstromkreise des Umrichters abhängig sind. Die Erfindu:ng hat den Vorteil, daß die besonderen Betriebsbedingungen, welche bei einem Vmrichter für die Entladu:ngsstrecken im Gegensatz zu dem Gleichricliterbetrieb giegeben sind, nicht ungünstig auf die Wirkung von Saugdrosselspulen oder Stromteilerdrosselspulen einwirken können. Es hat sich nämlich gezeigt, daß, wenn die Erfindung nicht angewendet wird, zu bestimmten Zeiten, und zwar insbesondere beim übergang der einen Halbwelle der umgeformten Wecliselspannung auf die andere, ungleichmäßige Stromverteilungen in den Saugd::rosselspulen oder Stromteilerdrüsselspulen auftreten. Diese ungleichmäßige Verteilung erzeugt in den Drosselspulen eine unerwünschte Gleich.-stromvormagnetislerung, welche je nach ihrer Größe die beabsichtigte Stromteilerwirkungg mehr oder weniger beeinträchtigt oder gar ganz beseitigt. Durch die Erfindung gelingt es, diese Nachteile zu beheben, und zwar auch für den Fall, daß zu bestimmten Zeiten innerhalb der Periode der von dem Ümfo#rmei* erzeugten Spannung beide Teilstromkreisedes Umrichters gleichzeitig Strom füh:ren.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung die'Schaltung eines Umrichters dargestellt, durch den eine ' Dreiphasenspannung des Wechselstronmetzes i in eine Einphasenspannung kleinerer Frequenz des WechseIstromnetzes 2 umgeformt wird. Der Umrichter besteht in üblicher Weise aus einem Transformator 3, dessen Sekundärwicklung an zwei Stromrichtergefäße 4 und 5 angeschlossen ist. Der Transformator 3 hat zwei sechsphasige Sekundärwicklungen 6 und 7, deren Nullpunkte an je ein Ende der beiden Teilwicklungen 8 und 9 des Einphasentransformat-ors io angeschlossen sind, während die anderen Enden dieser Wicklungen 8 und 9 tnit den Kathoden der Entladungsgefäße 4 und 5 verbunden sind.
  • Die Verbindungen zwischen den Wic'klwigsphasen des Transformators 3 und den beiden Entladungsgefäßen4 und 5 sind nur für je ,eine der Phasen der beiden Wicklungen 6 und 7 dargestellt. Das Wesentliche dieser Schaltung besteht darin, daß jede Wicklungsphase sowohl mit :einer Anode des Entladungsgefäßes 4 als auch mit einer entsprechenden Anode des Entladungsgefäßes 5 verbunden ist. Jede Wicklungsphase der beiden Wicklungen6 und 7 kann also entweder in den Teilstromkreis geschaltet sein, in dem das Entladungs-.gefäß4 imd die Teilwicklung8 liegt, oder in zweiten Tellstromkreis, in dem das Entladungsgefüß 5 und die Teilwicklung 9 liegt. Die beiden Sekundärwicklungen 6 und. 7 des TransformätOrs 3 sind über einem als Saugdrosselspgle zu bezeichnende Hilfseinrichtung mit den -Selzundärwicklungen des Einphasentransformators io verbunden. Die Saugdrosselspule: besteht dabei nicht, wie üblich, aus einer einfachen Drosselspule, die zwischen den Nullpunkten der beiden Wicklungen 6 und 7 liegt -und deren Mittelanzapfung an die zugehörige- Mittelanzapfung des Einphasentransformat-ors angeschlossen ist, vielmeln- ist gemäß der Erfindung eine von dem üblichen abweichende Schaltanordnung für die Saugdro#sselspule verwendet. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, sind zwei Saugdrosselspulen i i und 12 vorgesehen, die mit ihren beiden Enden in Paranelschaltung an die Nullpunkte der beiden Sekundärwicklungen 6 und 7 angeschlossen sind. Die Mittelanzapfung der Saugdrosselspule i i ist mit #dor Teilwicklung 8, die Mittielanzapfun,- der Saugdrosselspule 12 dagegen mit der Teilwi#cklun,g 9 des Einphasentransformators i o verbunden.
  • Das wesentliche Merkmal dieser neuartigen Saugdrosselspulenschiahung bestelit darin, daß jeder der beiden Teilstromkreise des Umrichters leine besondere Saugordrosselspule erhält, daß also, anders iausgedrücli--t, die Hilfsei.nrichr tung, welche in den Entladungsstromkreisen der einzelnen Anoden Hilfsspannungen zur Vergrößerung der Brenndauer der Ahoden bzw. zur Verteilung des Stromes auf mehrere i Anoden erzeugt, derart geschaltet ist, daß die von ihr erzeugten Hilfsspannungen jeweils nur von Strömen eines der beiden Teilstronikreise des Umrichters abhängig sein können. Würde man bei der Umrichterschaltung, welche in der Zeichnung dargestellt ist, eine Saugdr,os#selspulenan,or,dnu%- anwenden, wie sie bisher üblich war, so würden in den beiden Hälften der Saugdrosselspule Spannungen erzeugt werden können, die sowohl von Strönwen des Entladungsgefäßes 4 als auch von Strömen des Entladungsgefäßes 5 abhängig sind. Bei der neuen Schaltung ist das vermieden. In der Saugdrosselspule i i können nur Ströme wirksam sein, die in dem Teilstromkreis des Entladungsgefäßes 4 fließen, während in der Saugdrosselspule 12 nur durch Ströme des Entladungsgefäßes 5 Hilfsspannungen zur Vergrößerung der Brenndauer bzw. zur Verteilung des Stromes auf mehrere Anoden erzeugt werden können. Wenn bei der Schaltung nach der Erfindung, insbesondere beim übergang einer Halbwelle der Einphasenspannung auf die nächstfolgende Halbwelle, gleichzeitig in, beiden Teilstromkreisen Ströme fließen, so ist das für die Wirkung der beiden Saugdrosselspulexi i i und 1-2 gleichgültig; denn die Ströme der folgenden Halbwelle können auf die Sa:ugdrossel- > spule, die der anderen Halbwelle zugeordnet ist, keinen Ein-fluß haben, soweit es sich um die Vergrößerung der Brenndauer handelt.
  • Es wurde bereits erwähnt, daß die Erfindung sich -.nicht nur auf Schaltungen von Saugdrosselspulen, sondern auch auf Schaltungen mit sog. Stromteilerspuleu bezieht, und daß beide Anordnungen sowohl im. Kathoden- als auch im Anodenkreis der Entladungsgefäße liegen können. In jedem Falle kommt es bei der Erfindung darauf an, daß Saugdrosselspulen sowohl wie Stromteilerspulen nicht in einem beiden Teilstromkreisen des Umrichters gemeinsamen Leitungsabschnitt liegen, sondern daß die Schaltung so gewählt ist, daß immer nur Ströme eines der beiden Teilstronikreise für die Stromteilung bzw. Ver-Crrößerung der Bren-nda;uer maßgebend sein können. In der Zeichnung der Erfindung müßte eine Stromteilerdrüsselspule unmittelbar den Anoden der beiden Entladungsgefäße 4 und 5 vorggeschaltet sein. Sie dürftealso nicht zwischen den Wicklungsphasen der Transformatoren 6 und 7 -und demjenigen Anschlußpunkt liegen, an dem von dieser Wicklungsphase die Leitungsverbindungen zu den beiden Entladungsgefäßen 4 und 5 abgezweigt sind. jedes Entladungsgefäß muß im Gegensatz zu hisher bekannten Anordnungen eine besondere, den Anoden -unmittelbar vorgeschaltete Anordnung von Stromteilerdrosselspulen erhalten.
  • In der Zeichnung ist zur Erläuterung der Erfindung eine Umrichterschaltung dargestellt, bei der die Sekundärwicklung des Umrichtertransformators aus zwei sechsphasiggen Teilwicklungen besteht. Die Erfindung ist nicht an eine solche Transformatorscha-Itung gebunden. Sie kann vielmehr auch bei Transformatoren angewendet werden, die nur eine Sek#un,där,#vickl,uxig besitzen, derenjedePhasenwicklun,- an beide Entladungsstrecken 4 und 5 angeschlossen ist. In diesem Falle ist dann lacht eine im Kathodenkreis liegende Saugdr#o,ss#elspulle,. sondern eine Drosselspulenanordnung anzuwenden, die zwischen dem Trans-.formator und den Entladungsgefäßen liegt. Die Drosselspulenanordnung kann in diesem Falle, als Stromteilerdrosselspule ausgebildet sein und liegt auch hier wiederum dienAnoden der beiden Entladungsgefäße unmittelbar vorgeschaltet, michlt dagegen in dem Teil der Verbindungsleitungen zwischen Transformator und Entladungsgefäßen, der beiden Gefäßen gemeinsam. ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHr: 1. Anordnung zur Frequenzumformung mittels Stromrichter, bei der jede Halbwelle der sinusförmigen Ausgangsspannung all-ein durch eine bestimmte giesetzmäßige Steuerung der Stromführung einer ihr zugeordneten. einzigen Entladungsstreckengruppe gewonnen wird und bei der Hilfseinrichtungen (Saugdrosselspulen, Stromteilerspulen) verwendet werden"durch welche die gleichzeitige Stromführung verschiedenphasiger Anoden der einer Halbwelle zugeordnfetein einzigen Entladungsstreckengruppeunter Erhöhung der Brenndatier erzwungen wird, gekennzeichnet durch eine derartige Einschaltung der Hüfseinhehtungen in die Stromkreise der Entladungs:strecken, daß die von einer solchen Hilfseinrichtung erzeugten Hilf-sspannungen nur an jener Entladungsstrekkengruppie wirksam werden, deren Stromführung sie ihre Entstehung verdanken.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in jeden der Stromrichterüeilstromkreise, auf deren Stromführung die Ausbildung der einzenen Teilwellen der zu erzeugenden Wechselspannung beruht, besündere.Hilfseinr,ichtungen zur VergrößerungderBrenndauer geschaltet sind.
DES120965D 1935-12-25 1935-12-25 Anordnung zur Frequenzumformung durch Steuerstromrichter Expired DE675029C (de)

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