CH217930A - Verfahren zur Herstellung verzugsfähiger Faserbänder aus endlosen künstlichen Faserbändern durch Reissen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung verzugsfähiger Faserbänder aus endlosen künstlichen Faserbändern durch Reissen.

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CH217930A
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fiber ribbons
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draftable
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Inventor
Aktiengesellsc Farbenindustrie
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Ig Farbenindustrie Ag
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G1/00Severing continuous filaments or long fibres, e.g. stapling
    • D01G1/06Converting tows to slivers or yarns, e.g. in direct spinning
    • D01G1/08Converting tows to slivers or yarns, e.g. in direct spinning by stretching or abrading

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description


  Verfahren zur Herstellung verzugsfähiger Faserbänder aus endlosen künstlichen  Faserbändern durch Reissen.    Im     Hauptpatent    ist ein Verfahren und  eine Vorrichtung beschrieben zur Umwand  lung endloser künstlicher     Faserbänder    in eine  verzugsfähige     Kunstfaserlunte,    in welcher  die Parallellage der Einzelfasern erhalten  bleibt.  



  Nach ;dem     Patentanspruch    des     Haupt-          patentes    lässt man sowohl das zu     reissende     Band, wie auch die bereits     gerissene        Lunte     zwischen mit Zähnen versehenen Organen  hindurchlaufen, .deren Zähne     mindestens    zum  Teil     elastisoh    sind.  



       Gegenstand    der vorliegenden Erfindung  ist ein Verfahren zur Herstellung verzugs  fähiger Faserbänder aus endlosen künstlichen  Faserbändern durch Reissen, das sich da  durch     auszeichnet,        dass    man sowohl das zu  reissende Band, wie auch die bereits     gerissene     Lunte     zwischen    mit Zähnen versehenen  Organen     hindurchlaufen    lässt, deren Zähne       mindestens    zum Teil     elastisch    sind, wobei    einzelne Zähne mit     Sehneidkanten    ausgestat  tet     sind.     



  Gegenstand der     Erfindung    ist ferner  eine Vorrichtung zur     Durchführung    des Ver  fahrens, die sich dadurch     auszeichnet,    dass  einzelne Zähne der Organe mit     versetzt    an  geordneten     :Schneidkanten        ausgestattet    sind.  



  Wenn man einzelne Zähne der ersten  Hälfte der     in        Fig.    1 des     Hauptpatentes        dar-          gestellten    Verrichtung mit     Schneidvorrich-          tungen    ausstattet, so kann man,     hier    schon  ein teilweises Schneiden oder ein teilweises       Anschneiden    des     Faserbündels    hervorbrin  gen.

       Sind.        diese        .Schneidekanten    an dem     obern     und     untern        Zahnband        versetzt    angebracht, so  erfolgt der Angriff auf das Faserband von  zwei Seiten her mit     einer        gewissen    Inter  ferenz, das heisst .die Faser wird für     Bars     Reissen mit einer .gewissen     Löteng    vorberei  tet.

   Gelangt     das    so     vorbereitete        Faserbündel     in den Zwischenraum     zwischen,    dem ersten      und dem zweiten     schneller    laufenden Teil  der Vorrichtung, so wird hier, soweit nicht  schon ein Durchschneiden in der     ersten     Hälfte erfolgt ist, an denjenigen Stellen     des          Fazerbandes    ein Reissen auftreten, wo die  Faser bereits beschädigt ist, also geringeren  Reisswiderstand bietet.

   Der zweite Teil der  Vorrichtung kann, ebenso wie im     Haupt-          patent,    ohne     Schneidvorriehtungen    verblei  ben, denn dieser     schneller    laufende Teil der       Vorrichtung    hat lediglich die Aufgabe, das       Band    zu     verstrecken    und etwa noch nicht       durchschnittene    Fasern an der     geschwächten     Stelle zu reissen.  



  In der Zeichnung sind     verschiedene    Aus  stattungen der gezahnten Zähne der Bänder  bzw. Zahnräder mit     Schneidkanten    bei  spielsweise und     schematisch    dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt schematisch die erste Hälfte  einer Reissvorrichtung mit     ineinandergreifen-          den    Zahnbändern,     von        -welchen    nur das  untere in regelmässigen oder unregelmässigen  Abständen die mit     u    bezeichneten     Schneid-          kanten    aufweist.  



  In den     Fig.    2 und 3 tragen auch die  obern Zahnbänder mit o     bezeichnete    Schneid  kanten, die entweder an benachbarten Zäh  nen, wie in     Fig.    2 dargestellt, oder wechsel-    weise     versetzt,    wie in     Fig.    3     dargestellt,    an  geordnet sein können.     Ebenso    wie an den       Zahnbändern    können die     Schneidkanten    auch  an den den     Fig.    2 und 3 des     Hauptpatentes          entsprechenden        Zahnradvorriehtungen    ange  bracht sein.  



  An der     Lieferseite    der     Reissvorrichtung     ist die     Anbringung    von     Sehneidkanten    nicht  erforderlich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPBÜCHE: I. Verfahren zur Herstellung verzugs fähiger Faserbänder aus endlosen künstlichen Faserbändern durch Reissen nach dem Pa- tentanapruch des Hauptpatentes, dadurch ge kennzeichnet, dass man sowohl das zu rei ssende Band, wie au-oh die bereit, gerissene Lunte zwischen mit Zähnen versehenen Orga nen hindurchlaufen lässt, deren Zähne minde stens zum Teil elastisch sind,
    wobei einzelne Zähne mit Schneidkanten ausgestattet sind. II. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, da.ss einzelne Zähne der Organe mit versetzt angeordneten Schneid kanten ausgestattet sind.
CH217930D 1937-11-13 1938-11-11 Verfahren zur Herstellung verzugsfähiger Faserbänder aus endlosen künstlichen Faserbändern durch Reissen. CH217930A (de)

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CH217930D CH217930A (de) 1937-11-13 1938-11-11 Verfahren zur Herstellung verzugsfähiger Faserbänder aus endlosen künstlichen Faserbändern durch Reissen.

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