CH217332A - Elektronenröhrenfassung mit zugehörigem Röhrensockel. - Google Patents

Description

      Elektronenröhrenfassung    mit zugehörigem Röhrensockel.    Für Elektronenröhren sind bisher Fas  sungen mit glatten Federn verwendet wor  den. Diese Federn     weissen    jedoch verschie  dene     Naohteile    auf, vor allen     Dängen    besitzen  sie keine Rastmöglichkeit, die einerseits zur  genauen     Festlegung    der     Induktivität    der  Stromzuführungen des     Elektrodensy        :sstems     und anderseits zur     Sicherung    der Röhre in  der Fassung gegen     Herausfallen    notwendig  ist.

   Der     Erfinsdungsgegenstan.d    betrifft eine       Elektronenröhrenfassung    mit     zugehörigem     Röhrensockel, bei welchem diese     Nachteile     vermieden werden können..  



  Beider erfindungsgemässen Fassung sind  als Kontaktfedern einfache, geborgene, fe  dernde Drähte vorgesehen,     :die    als doppeltes       ungleichschsenkliges   <B>U</B>     ausgebildet    sind, wo  bei die kurzen Sehenkel in     Anbohrungen     eines     Unterteils    der     Fassung    sitzen, während  die langen Schenkel durch den     Unterteil    hin  durchragen und als     Lötösen    ,dienen.

   Die Hal  terung der Federn in dem     Federträger    er  folgt durch eine     aufgesetzte    Kappe, die         gleichzeitig    die     Kontaktfedern    abdeckt und  mit dem     als    Federträger     dienenden        Unterteil,          zum    Beispiel durch Vernieten oder Ver  schrauben, befestigt ist. Die     Vernietung    oder  die     Verschraubung    kann gleichzeitig     als,          Montagebefestigung        dienen.     



  Die     Zeichnung    zeigt ein     Ausführun,bmsbei-          spiel    der erfindungsgemässen     Röhrenfasssung     mit zugehörigem     Röhrensockel.    Die Federn  der Fassung sind     kreisförmig    angeordnet.  



  Die     Fisg.1    zeigt     eine    Ansicht der     Röhren-          faesung.     



  Die     F'ig.    2 und 3 zeigen     .Schnittansichten     der Fassung und ,des     @Sockels,     ,die     Fig.    4     eine    Ansicht von oben auf den  Unterteil der     Fassung,    ,den     Federträger,    und  zwar ohne     eingesetzte    Kontaktfedern.  



  Die     Fig.    5     zeigt    das Eingreifen eines       Kontaktstiftes    des     Röhrensockele    in eine  Feder der     Fassung.     



  Der     FedeTträger    ist mit 1, :die     Federn    mit  2 und die Kappe, :durch die die Federn in  dem Federträger .gehalten werden,     mit    3 be-      zeichnet. Die Teile 1 und 3 sind     aufeinander-          gepresst,    zum     Beispiel    miteinander ver  schraubt oder     vernietet    (Hohlniete 8).     Die     Montage der     Fassung    ist sehr einfach, da die  Federn 2 nur in den Träger 1 eingelegt wer   & n und die Kappe 3 aufgesetzt wird. 4 ist  der Röhrensockel mit den     kegelig    ausgebil  deten     Kontaktstiften    5.

       Diese    weisen     bei    A  eine Raste auf, wie die     Fig.    5 zeigt, um  einen genauen Sitz der     Kontaktstifte    5 in  den     Federn    2 zu erzielen.  



  Die kurzen Schenkel der Federn 2     sitzen     in     Anboh.rungen    9 des Unterteils 1. Die lan  gen     Schenkel    ragen durch     Öffnungen    10     des     Teils 1. Dieser hat ferner     Aussparungen    7  für die     Kontaktstifte    5.

   Die Kappe 3 hat       Löcher    11 für die     Stifte    5 und ist mit     Füh-          rungsnuten    6 oder Führungsrippen für Rip  pen     bezw.        Nuten    des Teils 4     versehen.    Diese  Nuten und Rippen sind     ungleichmässig    ver  teilt.  



  Durch die     Anordnung    der     kurzen    Sehen  kel der     Kontaktfedern    in dem Unterteil ist  die Feder     seitlich        festgelegt,    so dass der       Federweg    seitlich nicht über ein gewisses  Mass     hinausgehen    kann. Für die Kontakt  federn kann normales Drahtmaterial verwen  det werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Elektronenröhrenfassung mit zugehöri gem Röhrensockel, dadurch gekennzeichnet, dass als Kontaktfedern der Fassung einfache, gebogene, federnde Drähte vorgesehen sind, die als doppeltes ungleichschenkliches <B>U</B> aus- gebildet sind, wobei die kurzen ,

   Schenkel in Anbohrungen eines Unterteils der Faesung sitzen, während die langen Schenkel durch den Unterteil hindurchragen und als Lötösen dienen, und dass die Halterung der Federn in dem als Federträger dienenden Unterteil durch eine aufgesetzte Kappe erfolgt,

   die gleichzeitig die Kontaktfedern abdeckt und mit dem Unterteil befestigt ist. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Elektronenröhrenfassung mit Röhren sockel nach Patentanspruch, dadurch gekenn- zeichnet,

   dass am Umfang der Kappe zur Führung der Röhre und zurr Sicherung gegen Verdrehen ungleichmässig verteilte Nuten für Rippen am Röhrensockel angeordnet sind.

   2. Elektronenröhrenfassung mit Röhren sockel nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass am Umfang der Kappe zur Führung der Röhre und zur Sicherung gegen Verdrehen ungleichmässig verteilte Rippen für Nuten .im Röhrensockel angeordnet sind. 3.

   Elektronenröhrenfassung mit Röhren- Sockel nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Kontaktstifte am Röhren- sockel kegelig au% bildet sind und eine Raste aufweisen, in welche die zwischen den Schenkeln liegenden iStege der Kontaktfeder einspringen.