CH216785A - Verfahren zur Herstellung von Gebilden, die wenigstens zum Teil aus Isolations-Werkstoff bestehen. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Gebilden, die wenigstens zum Teil aus Isolations-Werkstoff bestehen.Info
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- CH216785A CH216785A CH216785DA CH216785A CH 216785 A CH216785 A CH 216785A CH 216785D A CH216785D A CH 216785DA CH 216785 A CH216785 A CH 216785A
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- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B3/00—Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties
- H01B3/02—Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties mainly consisting of inorganic substances
- H01B3/08—Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties mainly consisting of inorganic substances quartz; glass; glass wool; slag wool; vitreous enamels
- H01B3/084—Glass or glass wool in binder
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description
Verfahren zur Herstellung von Gebilden, die wenigstens zum Teil aus Isolations-Werkstoff bestehen. Zur elektrischen Isolierung und zur Wärmeisolierung ist Glimmer als Werkstoff sehr geschätzt. Es hat jedoch nicht an Ver suchen gefehlt, den Glimmer für Isolations zwecke durch andere Werkstoffe zu ersetzen. Auch hat man bereits gelernt, Erzeugnisse aus Glimmerabfällen, wie beispielsweise Mi- kanit, herzustellen. Nun wurde auch schon versucht, an Stelle von Glimmer Glas zu verwenden, das jedoch wegen seiner Sprödigkeit und Zer brechlichkeit, wegen der schlechten Bearbeit- barkeit und anderer Nachteile nur in Aus nahmefällen als Isoliermaterial Verwendung finden konnte. Inzwischen hat man gelernt, aus Glas allerfeinste Fäden herzustellen und aus die sen feinsten Glasfäden Glasgewebe und auch filzartige Gebilde herzustellen. Es wurde nun gefunden, dass die Glas gewebe oder Glasfilze dadurch wesentlich verbessert werden können, dass sie vor ihrer Verwendung imprägniert und unter Druck verpresst werden. Die Imprägnierung kann unter Anwendung von Wärme und mit den i verschiedensten Stoffen erfolgen, zum Bei spiel mit Kunstharz, Wasserglas, Borag- ,lösungen und dergl. Werden, die so imprä- gniexten Glasgewebe oder Glasfilze daraufhin einem hohen Druck ausgesetzt, gegebenen- fälle unter Erwärmung, so werden feste Iso- lierkörper mit vorzüglichen Eigenschaften erhalten. Es gelingt auf diese Weise, Plat ten, Stäbe, Rohre und Profilstücke der ver schiedensten Art herzustellen. Solche Profil- ; stücke können zum Beispiel als isolie rende gommutatorsegmente verwendet wer den. Platten aus diesem Isoliermaterial las sen sich beispielsweise auch stanzen. Ferner wurde gefunden, dass in die gemäss, vorstehendem hergestellten Isoliermassen mit Vorteil Heizdrähte eingebettet werden kön nen. Dazu finden insbesondere solche Mas sen Verwendung, bei denen das Glasgewebe oder der Glasfilz mit einem anorganischen Mittel imprägniert wurde. Derartige, Heizdrähte enthaltende Isola tionen können unter anderem als Heizkörper für Bügeleisen, als Wärmeplatten, als. heiz bare Decken- und Wandplatten, für heizbare Schalen, als Wärmesteine und dergl. Ver wendung finden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Gebilden, die wenigstens zum Teil aus Isolationswerk stoff bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass Glasgewebe oder Glasfilze imprägniert und unter Druck verpresst werden. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass Imprägnierung und Druckanwendung gleichzeitig erfolgen. 2. Verfahren nach Patentanspruch, dar durch gekennzeichnet, dass die Imprägnie rung vor der Druckanwendung stattfindet. 3. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass Imprägnierung und Druck unter Anwendung von Wärme stattfinden. 4.Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass elektrische Heiz- leiter eingelegt werden. 5. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dal3 zur Imprägnierung ein anorganisches Mittel verwendet wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE216785X | 1938-04-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH216785A true CH216785A (de) | 1941-09-15 |
Family
ID=5830371
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH216785D CH216785A (de) | 1938-04-27 | 1939-04-25 | Verfahren zur Herstellung von Gebilden, die wenigstens zum Teil aus Isolations-Werkstoff bestehen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH216785A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2765449A (en) * | 1953-01-31 | 1956-10-02 | Tuchel Ulrich | Electric coupling |
DE955791C (de) * | 1953-11-28 | 1957-01-10 | Bosch Gmbh Robert | Plattenfoermiger Isolierstoff aus Glasmischgewebe, insbesondere fuer Stromwender elektrischer Maschinen |
-
1939
- 1939-04-25 CH CH216785D patent/CH216785A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2765449A (en) * | 1953-01-31 | 1956-10-02 | Tuchel Ulrich | Electric coupling |
DE955791C (de) * | 1953-11-28 | 1957-01-10 | Bosch Gmbh Robert | Plattenfoermiger Isolierstoff aus Glasmischgewebe, insbesondere fuer Stromwender elektrischer Maschinen |
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