CH216048A - Keramischer Mantel für Hochspannungs-Isolatoren und -Kondensatoren. - Google Patents

Keramischer Mantel für Hochspannungs-Isolatoren und -Kondensatoren.

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CH216048A
CH216048A CH216048DA CH216048A CH 216048 A CH216048 A CH 216048A CH 216048D A CH216048D A CH 216048DA CH 216048 A CH216048 A CH 216048A
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CH
Switzerland
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soldered
ceramic
capacitors
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voltage insulators
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Inventor
Micafi Wicklerei-Einrichtungen
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Micafil Ag
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/14Supporting insulators

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  • Insulators (AREA)

Description


  Keramischer     Nantel    für     Hochspannungs-Isolatoren        un    1 -Kondensatoren.    Viele Bauarten von Hochspannungsisola  toren, so     namentlich    Durchführungsisolato  ren, weisen     keramische    Mäntel auf, die als  Behälter für isolierende Flüssigkeiten     mrie     Öl,     Compound    usw. und oft auch als Witte  rungsschutz dienen. Ein solcher Mantel ist  entweder ein einziges grosses keramisches  Stück, oder es ist aus einer Mehrzahl klei  nerer Stücke aufgebaut,     die    zwischen den       Stassflächen    Dichtungen aufweisen.

   Die letz  tere     Bauart    hat den grossen     Vorteil    .des     niedri-          geren    Preises, der     Lagerhaltungsmöglichkeit          normalisierter        Teilstücke    und der Beschrän  kung von     Defekten    auf     einen.    Teil des ge  samten     keramischen        Materials.    Sie hat aber  auch den Nachteil einer Mehrzahl von Dich  tungen mit einer gewissen Wahrscheinlich  keit,     @dass    einzelne davon nicht     ,gutdicht-          halten.     



  Nach der Erfindung werden die     Vorteile     beider     Bauarten    vereinigt, indem der kera  mische Mantel aus Teilstücken mit geschlif  fenen Stossflächen besteht, die an den Stoss-         flächen        lötmetall        siert        und    untereinander  durch     Verlötung        -erbunden    sind.  



  In der     Zeichnu        ig    sind zwei Ausführungs  beispiele für die     _        Ürfindung    dargestellt, und  zwar zeigt     Fig.    1 einen Kopplungskondensa  tor,     Fig.    2     einen    D     irchführungsisolator,    beide  mit     Porzellanisoli        jrmantel.    Gemäss     Fig.    1  bilden die     Porzella        ischerben    1-7 zusammen  gelötet ein     Olgefäl,

      das die in Öl getauchten  Kondensatoren 8 e     ithält.    Mit dem Porzellan  scherben 1 ist     dur    :h die Lötfuge 10 ein aus  Blech bestehender     elastischer    Ausdehnungs  körper 9 verlötet.  



  Beim     Durchfül        rungsisolator    nach     Fig.    2  sind die Porzellan;     cherben    1-6 an den me  tallisierten Schliff Flächen     miteinander    ver  lötet,     um    so einen     dichten    Behälter für den       Ölraum    11 zu bi: den.

   Der     :Scherben    6 ist  auch noch mit dem     Uetallflansch    12 dicht ver  lötet über die     elast        sche    Blechverbindung 13,  die in     Fig.    3 in     grö        3erem    Massstab dargestellt  ist; die eine     Lötst    als 18 ist am Innenrand  des Blechringes 13 angebracht und     verbindet              ihn.    mit der Fassung 12, die andere 19 am  Aussenrand und verbindet ihn mit dem Por  zellankörper 6.

   Am Kopf des Isolators ist  eine Blechdose 14 angeordnet, die innen mit  dem stromführenden Bolzen 15, aussen mit  dem Metallstück 16 verlötet ist, das die Kraft  der Feder 17 über den Porzellankörper 1-6  auf die     Fassung    12 überträgt. Das Metall  stück 16 kann mit dem Porzellanscherben 1  verlötet sein. Ebenso kann die untere Por  zellanhülle 20, die sich von unten gegen die  Fassung 12 abstützt, mit dieser sowie mit der       Mutter    21 des Durchführungsbolzens 15 ver  lötet sein. Die     Lötfugen    zwischen den  Scherben 1 und 2, 2     und    3, 3 und 4 usw.

    liegen im wesentlichen auf     Aquipotential-          flächen,    so dass sie den Verlauf des elektri  schen Feldes nicht ungünstig beeinflussen. 22       ist        ein    auf den Bolzen 15     aufgebrachter     Isolierwickel.  



  Die     Verlötung    der einzelnen Stücke unter  einander braucht nicht durch das     keramische     Lieferwerk zu erfolgen, das nur die     Löt-          metallisierung    anbringt, sondern kann in der       Werkstatt    des Fabrikanten erfolgen, der die  Isolatoren baut. Dann können aus normali  sierten, auf Lager gehaltenen Isolier- und  Fassungsteilen in     kurzem        Arbeitsprozess    grö  ssere und kleinere Isoliermäntel zusammen  gesetzt werden.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRÜCHE</B> I. Keramischer Mantel für Hochspan nungsisolatoren und -Kondensatoren, der aus einer Mehrzahl von keramischen Teilstücken mit geschliffenen Stossflächen besteht, da- durch gekennzeichnet, dass diese Stossflächen lötmetallisiert und untereinander durch me tallische Verlötung verbunden sind.
    II. Verfahren zur Herstellung flüssig- keitsdichter keramischer Mäntel nach Patent anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die zusammenstossenden Flächen geschliffen, löt- metallisiert und dann verlötet werden.
    UNTERANSPRt1CHE 1. Mantel nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass er auch mit den anschliessenden metallischen Armaturen durch metallische Lötung verbunden ist. 2.
    Mantel nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass zwischen je zwei zusammenstossende keramische Körper ein Blechring eingefügt und verlötet ist, der die dielite Verbindung der Körper bildet. 3.
    Mantel nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den kerami schen Körper und die anschliessende starre Metallarmatur ein elastischer Blechring ein gefügt und mit den genannten Teilen ver lötet ist, der eine dichte, aber nachgiebige Verbindung dieser Teile bildet.
    4. Mantel nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Stossflächen in Potentialflächen des elektrischen Feldes an geordnet sind.
CH216048D 1941-01-07 1941-01-07 Keramischer Mantel für Hochspannungs-Isolatoren und -Kondensatoren. CH216048A (de)

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CH216048D CH216048A (de) 1941-01-07 1941-01-07 Keramischer Mantel für Hochspannungs-Isolatoren und -Kondensatoren.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3760089A (en) * 1972-04-27 1973-09-18 Westinghouse Electric Corp Electrical bushing assembly having resilient means enclosed within sealing means
FR2344106A1 (fr) * 1976-03-12 1977-10-07 Bbc Brown Boveri & Cie Grand isolateur

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3760089A (en) * 1972-04-27 1973-09-18 Westinghouse Electric Corp Electrical bushing assembly having resilient means enclosed within sealing means
FR2344106A1 (fr) * 1976-03-12 1977-10-07 Bbc Brown Boveri & Cie Grand isolateur

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