AT159443B - Verfahren zum Herstellen von Entladungsgefäßen aus metallischen und keramischen Wandteilen. - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Entladungsgefäßen aus metallischen und keramischen Wandteilen.

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AT159443B
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  Verfahren zum Herstellen von   Entladungsgefässeii   aus   metallischt'u und keramischen Wandteilen.   



   Die Erfindung betrifft solche Gefässe für Entladungsröhren, die aus Metallteilen und keramischen Teilen zusammengesetzt sind. In Anordnungen dieser Art dient ein solcher Metallteil meist zugleich als eine der Elektroden, z. B. als Anode. Ein Vorteil hievon ist, dass die so gebildete Elektrode gut gekühlt wird. 



   Die Erfindung befasst sich mit der Aufgabe, die metallischen Wandteile durch eine Schmelzmasse an den keramischen Wandteilen zu befestigen. 



   Das einfachste Verfahren wäre, einen Metallteil und einen keramischen Teil übereinander oder ineinander zu schieben und die   Trennfuge   beider mit einem Glaslot abzudichten, das erhitzt wird. 



  Versuche haben aber gezeigt, dass auf diese Art ein   vakuumdichter Abschluss   nicht immer zu erzielen ist. 



   Die Erfindung ist eine Vervollkommnung dieses Verfahrens und ist im folgenden an einem Beispiel erläutert, welches in der Zeichnung dargestellt ist. 



   Fig. 1 ist eine Schnittansicht eines Teiles des Gefässes einer Elektronenröhre und zeigt eine Stufe des neuen Verfahrens. Fig. 2 ist eine teilweise   schematische     Schnittansicht   der fertigen Röhre. 



   Das als Beispiel gezeigte Gefäss besteht aus einem   zylindrischen   Metallteil1, der z. B. aus Kupfer hergestellt und zugleich die Anode ist, sowie einer keramischen Hülse 2 und einem keramischen Deckel. 3. 
 EMI1.1 
 durch eine Sehmelzmasse 5 aneinander befestigt, die z. B. aus Glas besteht. Deckel 3 und Hülse 2 sind durch eine   Schmelzmasse   6 miteinander vereinigt. Der Deckel 3 trägt eine Elektrodenanordnung 7, welche die Kathode und ein Gitter enthält. 



   Körper   1, 4   und   Hülse.'2   werden der Erfindung gemäss in folgender Weise miteinander vereinigt. 



   Die Hülse 2 wird in den Teil 4 gesteckt, u. zw. etwa nur so weit, wie Fig. 1 beispielsweise zeigt. 



  Die   ringförmige   Trennfuge beider wird in bekannter Weise mit der Schmelzmasse   5   überdeckt. Während diese Masse noch weich ist, wird die HÜlse 2 ganz in den Ansatz 4 geschoben. Hiedurch wird so viel Schmelzmasse zwischen die Teile 2, 4   gezwängt.   dass der   Ansatz J,   wie Fig. 2 erkennen lässt, auch innen mit Schmelzmasse überzogen, also ein wirksames Abdichten erreicht wird. Der Ringraum zwischen den Teilen 2,   4   ist, um diesen Vorgang deutlich zu zeigen, grösser dargestellt, als er in Wirklichkeit ist oder zu sein braucht. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zum Verschmelzen von Metall und keramischem Material bei Entladungsgefässen, deren zu verschmelzende Teile als konzentrische Rohre von wenig verschiedenem Durchmesser ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die teilweise ineinandergeschobenen Rohre nach dem Überdecken ihrer Trennfuge mit einer Schmelzmasse, während diese noch weich ist, derart weiter ineinander- geschoben werden, dass die Schmelzmasse teilweise in die Fuge zwischen den zu verbindenden Rohren gequetscht wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT159443D 1936-08-17 1937-08-05 Verfahren zum Herstellen von Entladungsgefäßen aus metallischen und keramischen Wandteilen. AT159443B (de)

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