Keramischer Nantel für Hochspannungs-Isolatoren un 1 -Kondensatoren. Viele Bauarten von Hochspannungsisola toren, so namentlich Durchführungsisolato ren, weisen keramische Mäntel auf, die als Behälter für isolierende Flüssigkeiten mrie Öl, Compound usw. und oft auch als Witte rungsschutz dienen. Ein solcher Mantel ist entweder ein einziges grosses keramisches Stück, oder es ist aus einer Mehrzahl klei nerer Stücke aufgebaut, die zwischen den Stassflächen Dichtungen aufweisen.
Die letz tere Bauart hat den grossen Vorteil .des niedri- geren Preises, der Lagerhaltungsmöglichkeit normalisierter Teilstücke und der Beschrän kung von Defekten auf einen. Teil des ge samten keramischen Materials. Sie hat aber auch den Nachteil einer Mehrzahl von Dich tungen mit einer gewissen Wahrscheinlich keit, @dass einzelne davon nicht ,gutdicht- halten.
Nach der Erfindung werden die Vorteile beider Bauarten vereinigt, indem der kera mische Mantel aus Teilstücken mit geschlif fenen Stossflächen besteht, die an den Stoss- flächen lötmetall siert und untereinander durch Verlötung -erbunden sind.
In der Zeichnu ig sind zwei Ausführungs beispiele für die _ Ürfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Kopplungskondensa tor, Fig. 2 einen D irchführungsisolator, beide mit Porzellanisoli jrmantel. Gemäss Fig. 1 bilden die Porzella ischerben 1-7 zusammen gelötet ein Olgefäl,
das die in Öl getauchten Kondensatoren 8 e ithält. Mit dem Porzellan scherben 1 ist dur :h die Lötfuge 10 ein aus Blech bestehender elastischer Ausdehnungs körper 9 verlötet.
Beim Durchfül rungsisolator nach Fig. 2 sind die Porzellan; cherben 1-6 an den me tallisierten Schliff Flächen miteinander ver lötet, um so einen dichten Behälter für den Ölraum 11 zu bi: den.
Der :Scherben 6 ist auch noch mit dem Uetallflansch 12 dicht ver lötet über die elast sche Blechverbindung 13, die in Fig. 3 in grö 3erem Massstab dargestellt ist; die eine Lötst als 18 ist am Innenrand des Blechringes 13 angebracht und verbindet ihn. mit der Fassung 12, die andere 19 am Aussenrand und verbindet ihn mit dem Por zellankörper 6.
Am Kopf des Isolators ist eine Blechdose 14 angeordnet, die innen mit dem stromführenden Bolzen 15, aussen mit dem Metallstück 16 verlötet ist, das die Kraft der Feder 17 über den Porzellankörper 1-6 auf die Fassung 12 überträgt. Das Metall stück 16 kann mit dem Porzellanscherben 1 verlötet sein. Ebenso kann die untere Por zellanhülle 20, die sich von unten gegen die Fassung 12 abstützt, mit dieser sowie mit der Mutter 21 des Durchführungsbolzens 15 ver lötet sein. Die Lötfugen zwischen den Scherben 1 und 2, 2 und 3, 3 und 4 usw.
liegen im wesentlichen auf Aquipotential- flächen, so dass sie den Verlauf des elektri schen Feldes nicht ungünstig beeinflussen. 22 ist ein auf den Bolzen 15 aufgebrachter Isolierwickel.
Die Verlötung der einzelnen Stücke unter einander braucht nicht durch das keramische Lieferwerk zu erfolgen, das nur die Löt- metallisierung anbringt, sondern kann in der Werkstatt des Fabrikanten erfolgen, der die Isolatoren baut. Dann können aus normali sierten, auf Lager gehaltenen Isolier- und Fassungsteilen in kurzem Arbeitsprozess grö ssere und kleinere Isoliermäntel zusammen gesetzt werden.
Ceramic shell for high voltage insulators and 1 capacitors. Many types of high-voltage insulators, including bushing isolators, have ceramic jackets that serve as containers for insulating liquids, oil, compounds, etc., and often also as weather protection. Such a jacket is either a single large ceramic piece, or it is made up of a plurality of smaller pieces that have seals between the rubbing surfaces.
The latter type has the great advantage of lower price, the possibility of storing normalized parts and the limitation of defects to one. Part of the entire ceramic material. But it also has the disadvantage of a plurality of seals with a certain probability that some of them will not keep tight.
According to the invention, the advantages of both types are combined in that the ceramic jacket consists of sections with grinded abutment surfaces which are soldered to the abutment surfaces and are bonded to one another by soldering.
In the drawing two exemplary embodiments for the _ Ürfindung are shown, namely Fig. 1 shows a Kopplungskondensa tor, Fig. 2 shows a D irchführung insulator, both with porcelain insulation jacket. According to Fig. 1, the porcelain fragments 1-7 soldered together form an oil gap,
that holds the capacitors 8 immersed in oil. With the porcelain shards 1 is dur: h the solder joint 10 is an elastic expansion body 9 made of sheet metal.
When Durchfül approximately insulator according to Fig. 2, the porcelain; Broken 1-6 on the metalized ground joint surfaces are soldered together in order to create a tight container for the oil chamber 11.
The: Shards 6 is also still tightly soldered to the Uetallflansch 12 ver on the elastic sheet metal connection 13, which is shown in Fig. 3 on a larger scale 3; one solder as 18 is attached to the inner edge of the sheet metal ring 13 and connects it. with the socket 12, the other 19 on the outer edge and connects it to the porous cell body 6.
A tin can 14 is arranged on the head of the insulator, which is soldered on the inside to the current-carrying bolt 15 and on the outside to the metal piece 16 which transmits the force of the spring 17 to the socket 12 via the porcelain body 1-6. The metal piece 16 can be soldered to the porcelain body 1. Likewise, the lower Por zellanhülle 20, which is supported from below against the socket 12, can be soldered ver with this and with the nut 21 of the lead-through bolt 15. The solder joints between the shards 1 and 2, 2 and 3, 3 and 4 etc.
are essentially on equipotential surfaces, so that they do not adversely affect the course of the electrical field. 22 is an insulating coil applied to the bolt 15.
The individual pieces need not be soldered to one another by the ceramic supplier, which only applies the soldering metallization, but can be done in the workshop of the manufacturer who builds the insulators. Then, in a short work process, larger and smaller insulating jackets can be assembled from normalized insulating and socket parts that are kept in stock.