CH216019A - Gattersäge. - Google Patents

Gattersäge.

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CH216019A
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CH
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Inventor
Lukasser Simon
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Lukasser Simon
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B3/00Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks
    • B27B3/02Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks with vertically-reciprocating saw frame
    • B27B3/10Saw frames or guides therefor

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description


  Gattersäge.    Den Gegenstand der Erfindung bildet eine  Gattersäge jener bekannten Art, bei welcher  das Gatter am einen Ende geradlinig und am  andern Ende auf einer Kurve     geführt    ist, so  dass sich die Sägeblätter beim Rückgang von  der Schnittlinie abheben. Bisher sind nur  solche Sägen dieser Art bekannt, bei denen  der beim Schnitt     durchfahrene    Teil dieser  Kurve     mindestens    annähernd gleich wie der  beim Rückgang durchfahrene Teil gekrümmt  ist. Man hat z. B. das eine Ende des Gatters  an eine Kurbel angelenkt und das andere  gerade geführt oder mittels eines langen  Hebels um eine Achse schwingbar gemacht.

    Solche     ,Sägen    haben sich als nicht brauchbar       erwiesen,    weil bei einer     gekrümmten    Schnitt  linie nur ein verhältnismässig kleiner Teil der  Sägezähne die Hauptarbeit leisten muss und  diese Zähne daher schnell     stumpf    werden. Bei  der Säge gemäss der Erfindung wird dem  gegenüber erreicht, dass die Zähne des ganzen  Blattes gleichmässig beansprucht werden.  



  Erfindungsgemäss besteht nämlich die       Kurve,    auf welcher das     eine    Ende des Gatters    geführt ist, aus einem in der Schneiderichtung  durchfahrenen, mindestens annähernd gerad  linigen Teil     und        einem    beim Rückgang durch  fahrenen, gekrümmten Teil.

   Dieser     unsym-          metrische    Verlauf der     Führungskurve        wird     bei-Gattersägen mit vertikaler Schneidebewe  gung zweckmässig dadurch erreicht, dass am       untern    Ende des Gatters eine steil nach oben  gehende     Pleuelstange    angreift, die am     obern     Ende von einer     Kurbelscheibe    oder     einem    Ex  zenter angetrieben ist und an einem näher  dem untern Ende liegenden Punkte     mittels     eines um eine     \horizontale    Mittellage schwin  genden Hebels geführt ist.

   Hierdurch erzielt  man den weiteren     Vorteil,    dass das untere, auf  einer     Kurve        geführte    Ende des Sägegatters  keine hohe -     Reibungsverluste        bedingende          Gleitführung        benötigt    und dadurch der  Kraftbedarf     vermindert    ist.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei  spiel der Erfindung dargestellt, und zwar  zeigt die     Fig.    l eine     Seitenansicht    und die       Fig.    2 einen     Schnitt    nach der Linie     A-B     der     Gattersäge    samt Antrieb,      Von einer auf einem Holzgestell 1     ge-          lagerten,    z. B. durch einen nicht gezeichneten  Elektromotor oder     Benzinmotor    angetriebenen  Riemenscheibe 2 aus wird über die Welle 3  die     Kurbel-    und Schwungscheibe 4 in Dre  hung versetzt.

   Eine am Kurbelzapfen 6 an  gelenkte Pleuelstange 7 führt steil nach unten  und ist dort     mittels    eines Gelenkzapfens 8  am untern Joch 9 des Sägegatters gelagert.  Das obere     Joch    9', das mittels eines Rohres  10, zweckmässig aus Stahl, mit dem     untern     Joch 9 verbunden ist,     isst    an zwei zylindri  schen Säulen 11 vertikal geführt. Zwischen  dem     untern    und obern Joch des     Sägegatters     sind seitlich zwei Sägeblätter 12 eingespannt.

    An einem nahe dem     untern    Ende der Pleuel  stange 7 gelegenen Punkte 14 greifen um eine  horizontale Mittellage schwingende Hebel 16  an, die, um eine     gute    Führung zu gewähr  leisten, an zwei weit auseinanderliegenden  Stellen 17 und 17' fest auf einer horizontalen  Welle 18 sitzen, die     ihrerseits    in Lagern 19,  19' drehbar ist. Das nicht     dargestellte    Säge  gut wird in Richtung des Pfeils 20 dem Säge  gatter entgegengeführt.  



  Die Wirkungsweise der Gattersäge ist  folgende: Durch die beschriebene     Führung     des untern Gatterjoches durch die Pleuel  stange 7     einerseits    und die Hebel 16 ander  seits ergibt sieh für den Anlenkpunkt 8 eine  Kurvenbahn K (in Fig. 1 strichpunktiert ge  zeichnet), die bei der im Sinne des Pfeils p  erfolgenden Drehung der Schwungscheibe 4  im Sinne des     Pfeils    q durchlaufen wird und  aus einem fast geradlinigen Teil, der in der  Schneiderichtung durchfahren wird, und  einem beim Rückgang durchfahrenen, gegen  den Rücken der Sägeblätter     gekrümmten    Teil  besteht.

   Dies bewirkt, dass die Sägeblätter sich  beim Hochgang von der Schnittlinie ent  fernen, so dass das Hochziehen der     Sägespäne     sicher verhindert wird. Desgleichen wird auch  die Reibung der     Sägeblätter    am Holz wesent  lich     vermindert    und dementsprechend der  e Wirkungsgrad     verbessert,    so dass man mit  einer kleineren     Motorleistung    die gleiche  Sägeleistung erzielen kann wie bei Sägen mit  geradlinig     geführten        Sägeblättern.       Die Kurbelscheibe ist derart angeordnet,  dass der Kurbelkreis in einer zur Schnitt  ebene parallelen Ebene liegt.

   Die     Pleuelstange     führt steil nach oben und die Kurbelscheibe  ist seitlich des     Gatters    angeordnet (und nicht  unter- oder oberhalb wie bei bekannten Gat  tersägen). Dadurch wird erreicht, dass zwi  schen den     Balken    des     Gestelles    ein     geeigneter     Raum zur Anbringung eines Spaltapparates  freibleibt, was bei den bis heute gebräuch  lichen Anordnungen nicht der Fall war.     Das-          selbe    gilt für eine Anordnung, bei der Kur  belscheibe und Riemenscheibe unten     ange-          bracht    sind und die Pleuelstange nach oben  führt. Es könnten auch zwei Pleuelstangen  angewendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gattersäge, bei welcher das Gatter am einen Ende geradlinig und am andern Ende auf einer Kurve geführt ist, dadurch gekenn zeichnet, dass diese Kurve aus einem in der Schneiderichtung durchfahrenen, mindestens annähernd geradlinigen Teil und einem beim Rückgang durchfahrenen, gekrümmten Teil besteht. <B>UNTERANSPRÜCHE:
    </B> 1. Gattersäge nach Patentanspruch mit vertikaler Schneidebewegung, dadurch ge kennzeichnet, dass am untern Ende des Gat ters eine steil nach oben gehende Pleuelstange (7) angreift, die am obern Ende von einer Kurbelscheibe angetrieben ist und an einem näher dem untern Ende liegenden Punkte mittels eines um eine horizontale Mittellage schwingenden Hebels geführt ist.
    2. Gattersäge nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die das Gatter antreibende Pleuelstange an einer Kurbelscheibe sitzt, deren Kurbel- kreis in einer zur Schnittebene parallelen Ebene liegt, und dass die Pleuelstange so an geordnet ist, dass zwischen den Balken des Gestelles ein Raum für die Anbringung eines Spaltapparates freibleibt.
CH216019D 1940-03-21 1940-03-21 Gattersäge. CH216019A (de)

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ID=4449407

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CH216019D CH216019A (de) 1940-03-21 1940-03-21 Gattersäge.

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