DE514371C - Fahrbare Saegevorrichtung - Google Patents
Fahrbare SaegevorrichtungInfo
- Publication number
- DE514371C DE514371C DEC42164D DEC0042164D DE514371C DE 514371 C DE514371 C DE 514371C DE C42164 D DEC42164 D DE C42164D DE C0042164 D DEC0042164 D DE C0042164D DE 514371 C DE514371 C DE 514371C
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- DE
- Germany
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- saw
- motor
- sawing device
- mobile sawing
- crank mechanism
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B11/00—Cross-cut reciprocating saws with power drive; Appurtenances therefor
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
11. DEZEMBER 1930
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JiS 514371 KLASSE 45 f GRUPPE
Fahrbare Sägevorrichtung Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. November 1928 ab
Es ist bereits eine mit einer Fuchsschwanzsäge arbeitende Sägemaschine zum Fällen von
Baumstämmen und Ablängen derselben bekannt, bei der die Säge durch einen im tragbaren
Gestell gelagerten Motor und ein Schubkurbelgetriebe bewegt wird. Um diese Maschine von der einen Gebrauchsweise auf
die andere umzustellen, wird das Sägeblatt von dem dieses führenden Schlitten gelöst
\o und nach Verdrehung um 900 wieder angefügt.
Beim Baumfällen schwingt dann die Sägeführung um einen senkrechten Zapfen, während beim Zersägen liegender Stämme
das ganze Gestell entsprechend der fortschreitenden Vertiefung des Sägeschnittes in senkrechter
Ebene kippend bewegt werden muß. In beiden Fällen verändert sich die Lage des Motors im Raum; auch im übrigen handelt
es sich in Ansehung der Getriebeteile und der beschwerlichen und besondere Geschicklichkeit
voraussetzenden Handhabung um eine wenig glückliche Lösung. Dabei kann nicht einmal in jedem beliebigen Winkel zwischen
Senkrecht und Waagerecht geschnitten werden, es sei denn, daß das Gestell schief eingestellt
und beim Zersägen liegender Baumstämme um eine gegen die waagerechte Achse
geneigt gedachte Achse gekippt wird. Insoweit bedarf es aber kaum des Hinweises, daß
auf dem unebenen und weichen Waldboden die gewünschte Einstellung der Schieflage
des Gestelles bzw. der gedachten Kippachse schwer zu erreichen und noch schwerer aufrechtzuerhalten
ist.
Demgegenüber hat der Erfindungs-gegenstand als bei der Arbeit in jedweder Gebrauchsanweisung
im Raum feststehendes und die Lage der ganzen Maschine bestimmendes
System einen Karren, auf welchem der Motor gelagert ist; gegen dieses System ist die ganze
übrige Maschine, bestehend aus dem Gehäuse für das Zwischengetriebe zwischen Motorwelle
und Kurbelwelle mit einem anschließenden, die Festlegung am Stamm vermittelnden
und eine Führung für das Sägeblatt tragenden Balken, bestehend ferner aus dem die
Säge hin und her bewegenden und führenden Schubkurbelgetriebe, um eine gedachte waagerechte
Achse verdrehbar. Dabei pendelt in an sich bekannter Weise die Geradführung des Schubkurbelgetriebes um die Kurbelwelle, so
daß das Sägeblatt bei unveränderter Lage aller übrigen Teile tiefer und tiefer in das
Holz eindringen kann. Es ergibt sich eine ebenso einfache als standfeste Bauart; die
Bedienung der Maschine ist ohne große körperliche Anstrengung, ohne Bewegung großer Massen und ohne besondere Übung
möglich. Der Erfindungsgegenstand ist auf den Zeichnungen dargestellt.
In Abb. i, die eine Seitenansicht darstellt,
ist α der auf einem Karren gelagerte Antriebsmotor, b das den Zwischenmechanismus
zwischen Motorwelle und Kurbelwelle enthaltende Gehäuse. Dieses setzt sich im BaI-ken
i fort, der in seinem Endstück k mit in den Stamm eindringenden Spitzen \rersehen
ist und durch Kette τη und Hebel / gegen den
Stamm angepreßt wird. Um die Kurbelwelle e pendelt die Geradführung f, f für den
Schlitten g\ e' ist die Schubstange des Kurbelgetriebes, Bei h wird das Sägeblatt q
eingespannt. Es erfährt, wenigstens beim ersten Einschneiden, eine weitere Führung in
dem vom Balken i getragenen Teil r. An die Geradführung f, f greift das Gestänge ρ, ο, η
an, durch welches das Sägeblatt angestellt und
to in Ansehung des Eindringens in den Stamm gesteuert wird.
In Abb. ι ist angenommen, daß ein liegender
Stamm zerschnitten werden soll. Wie leicht vorstellbar steht bzw. liegt die ganze
Maschine fest, und es bewegt sich nur die Säge längs ihrer Geradführung und nach
Maßgabe des Eindringens der Säge die Geradführung um die Kurbelwelle. Nicht anders
verhält sich aber die Maschine, wenn ein Baumstamm gefällt werden soll. Es wird
dann einfach das System b, i, k mit allen daran befindlichen Teilen gegen den Karren
mit Motor um eine gedachte waagerechte Achse gedreht. Diese Verdrehung geschieht
zwischen den aufeinander verdrehbaren Flanschen s.
. Zur beispielsweisen näheren Erläuterung der verdrehbaren Anordnung dienen die
Abb. 2 und 3, von denen Abb. 2 als ein zum Teil im Schnitt dargestelltes Stück aus dem
Bereich der senkrechten .Querebene A-B der Abb. ι und Abb. 3 als Schnitt..1-B zu verstehen
ist. Es sei s die Motorwelle, z' die in ihrer Fortsetzung liegende und durch die
Kupplung t mit ihr lösbar verbundene Getriebswelle,
.welche im Gehäuse b links (nicht gezeichnet) und rechts bei y gelagert ist. Der
Antrieb der Kurbelwelle e geschieht durch Schnecke »und Schneckenrad v. s, s sind die
beiden aufeinander verdrehbaren Flanschen, von denen der rechte dem Motorgestell, der
linke dem Getriebegehäuse b angehört. Die Verbindung geschieht durch Schrauben W1
welche in den Bogenschützen ζυ' des einen Flansches beweglich sind.
Claims (1)
- Patentanspruch:Fahrbare Sägevorrichtung zum Fällen und Ablängen von Stämmen, bei welcher die von einem Motor mittels Schubkurbelgetriebes bewegte Fuchsschwanzsäge sowohl in waagerechter wie in senkrechter Ebene schneiden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (a, f) für die Säge (q) fest auf dem Fahrgestell angeordnet ist, während das Getriebe (ti, v, * e, §·) mit Gestellbalken (/) und Sägeblatt (q) zwecks Umschaltung in eine andere Arbeitslage gegenüber dem Motor um die Getriebewelle (s') verdrehbar ist. SoHierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC42164D DE514371C (de) | 1928-11-03 | 1928-11-03 | Fahrbare Saegevorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC42164D DE514371C (de) | 1928-11-03 | 1928-11-03 | Fahrbare Saegevorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE514371C true DE514371C (de) | 1930-12-11 |
Family
ID=7024851
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC42164D Expired DE514371C (de) | 1928-11-03 | 1928-11-03 | Fahrbare Saegevorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE514371C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2432562A (en) * | 1944-05-13 | 1947-12-16 | Uland S Dill | Portable power-driven timber and log sawing machine |
US2480957A (en) * | 1946-03-07 | 1949-09-06 | Ross W Phelps | Portable power-driven reciprocating saw |
-
1928
- 1928-11-03 DE DEC42164D patent/DE514371C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2432562A (en) * | 1944-05-13 | 1947-12-16 | Uland S Dill | Portable power-driven timber and log sawing machine |
US2480957A (en) * | 1946-03-07 | 1949-09-06 | Ross W Phelps | Portable power-driven reciprocating saw |
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