CH214594A - Verdeckter Reissverschluss. - Google Patents

Verdeckter Reissverschluss.

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CH214594A
CH214594A CH214594DA CH214594A CH 214594 A CH214594 A CH 214594A CH 214594D A CH214594D A CH 214594DA CH 214594 A CH214594 A CH 214594A
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CH
Switzerland
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fastener
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Inventor
Landolt Thomas
Original Assignee
Landolt Thomas
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Application filed by Landolt Thomas filed Critical Landolt Thomas
Publication of CH214594A publication Critical patent/CH214594A/de

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/24Details
    • A44B19/40Connection of separate, or one-piece, interlocking members to stringer tapes; Reinforcing such connections, e.g. by stitching
    • A44B19/403Connection of separate interlocking members

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  • Details Of Garments (AREA)
  • Slide Fasteners (AREA)

Description


  Verdeckter Reissverschluss.    Bei den bekannten verdeckten Reissver  schlüssen, wie sie beispielsweise bei Damen  kleidungen Verwendung finden, muss wenig  stens die Farbe der     Stoffbahnen,    die die     Ver-          schlussgliederreihen    tragen, zur Farbe des  Stoffes des Kleides passen, an dem der Ver  schluss angebracht werden soll.

   Dies ist da  durch bedingt, dass der Schieber, der zum       Aneinanderschliessen    der     Verschlussglieder-          reihen        bezw.    zum Öffnen des Verschlusses  dient, die     Verschlussglieder    zwischen sich  durchgleiten lässt, wodurch er aussen an den       Verschlussgliedern    Führung haben muss.

   Dies  verunmöglicht, den Stoff des Kleides so mit  dem Reissverschluss verbinden zu können, dass  die Teile des Stoffes an der Stelle, an der  der Reissverschluss sitzt, stumpf aneinander  stossen, das heisst, dass der Reissverschluss  hegen Sicht von aussen völlig verdeckt ist;  denn dadurch, dass die Streifen des Kleider  stoffes längs der     Verschlussbahn    durch den  Schieber beim 'Öffnen und Schliessen des  Verschlusses von den     Verschlussgliedern    weg  bewegt werden, klaffen diese Streifen prak-         tisch    auseinander, was. neben dem Mangel,  die     Verschlussglieder    zur Sicht freizulegen,  auch den Nachteil unschöner Wirkung hat.  



  Vorliegende Erfindung bezweckt, den ge  schilderten Nachteil zu beseitigen, und sie  betrifft einen verdeckten Reissverschluss, bei  dem vom Schieber sich der     Schieberkörper     nur innerhalb des Raumes erstreckt, den die  beim     Schliessen        bezw.    Öffnen des Verschlus  ses im Bereich des Schiebers befindlichen       Verschlussglieder    umgrenzen, und bloss das  zum Bewegen des Schiebers bestimmte Organ  aus diesem Raum herausragt.  



  Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbei  spiel des Erfindungsgegenstandes.  



       Fig.    1 veranschaulicht einen Teil des  Reissverschlusses mit aneinander geschlos  senen     Verschlussgliedern;          Fig.    2 ist ein     Querschnitt    zu     Fig.    1;       Fig.        ä    stellt den     Verschluss.    mit zwischen  den     Verschlussgliederreihen    liegendem Schie  ber dar, wozu       Fig.    4 ein Schnitt nach der Linie     III-III     der     Fig.    3 ist;           Fig.    5 zeigt den Schieber in Seitenansicht.

    Die     Verschlussglieder    1 haben im Quer  schnitt die     Form    offener Ösen mit einem die  Zähne 2 der Glieder in zwei Teile zerlegen  den Schlitz 3, der sich am Grunde zu einer  kreisrunden Öffnung 4     erweitert.    Beidseitig  dieser Öffnung 4 sind die Glieder 1 mit von  der Eingriffsstelle der Zähne 2 her in die  Glieder geführten Schlitzen 5 versehen, in  welchen um die dadurch entstandenen Aussen  schenkel 6 herumgeführte Stoffbahnen 7 ge  halten sind.  



  Wie in     Fig.    2 rechts oben     strichliert    an  gedeutet ist, werden die     Verschlussglieder    1.  zunächst mit nach aussen     erweiterten    Sehlit  zen 5 erstellt. Dann werden die Stoffbahnen  7 in die Schlitze 5 eingelegt und diese zu  gedrückt, so dass die     Verschlussglieder    1  durch     Klemmung    von den Stoffbahnen 7 ge  tragen sind. Die Stoffbahnen 7 sind weiter  um die     Verschlussglieder    1 herumgelegt und  nahe ihren äussern Rändern durch Nähstiche  8 miteinander verbunden.  



  Die beschriebene Ausbildung bewirkt,  dass die Stoffbahnen 7 beim geschlossenen  Verschluss beidseitig der     Verschlussglieder    1  Stosskanten der beiden     Verschlussgliederrei-          ben    bilden.  



  Mit den     Tragstoffbahnen    7 sind durch       Nähstiche    9 und 10 die beiden durch den  Reissverschluss miteinander zu verbindenden  Stoffteile 11 eines Kleides verbunden, und  zwar sind die Ränder der Stoffteile 11 bis  in die Ebene der Stosskante der Stoffbahnen  7 geführt und nahe diesen durch die     Näh-          stiche    10 mit den Stoffbahnen 7 verbunden.  so dass die Stoffteile 11 bei geschlossenem  Verschluss dicht     aneinanderliegen,    nicht. klaf  fen können und so den Verschluss vollständig  verdecken, wie dies besonders aus     Fig.    2 er  sichtlich ist.  



  Der Schieber des Reissverschlusses, der in  bekannter Weise zum Schliessen und Öffnen  des Verschlusses dient, hat einen Steg 12 mit  Wulsten 13. Der Steg 12 gleitet in den  Schlitzen 3 und die Wulste in den Öffnun  gen 4. Die Wulste 13 haben dabei in ihren  untern, parallel zueinander verlaufenden    Teilen einen Abstand voneinander, der dem  Abstand entspricht, den die Öffnungen 4 in  Schliesslage der     Verschlussglieder    1 der bei  den Reihen voneinander haben. Nach oben  sind die Wulste 13, im Bogen verlaufend,  weiter voneinander entfernt. Zur Bewegung  des Schiebers dient ein Quersteg 14, der zwi  schen die     obern    Teile der     urulste    13 ragt und  an dem eine Zuglasche 15     angelenkt    ist.  



  Vom Schieber erstreckt sich der vom Steg  12 und den Wulsten 13 gebildete Schieber  körper nur innerhalb des Raumes, den die  beim Schliessen     bezw.    Öffnen des Verschlus  ses im Bereich des Schiebers befindlichen       Verschlussglieder    umgrenzen, und beeinflusst  dadurch die Stosskante der durch den     Ver-          schluss    miteinander zu verbindenden Kleider  stoffteile in keiner Weise, so dass die Teile  des Kleiderstoffes an der Stelle des Reiss  verschlusses bei geschlossenem Verschluss  stumpf     aneinanderstossen    und den Reissver  schluss nach aussen völlig verdecken.

   Ein       Auseinanderklaffen    der Stoffteile ist gar  nicht möglich, da sie dicht an den Stosskanten  der     Verschlussgliederreihen    mit den     Tra.g-          stoffba.hnen    dieser Glieder verbunden sind.  



  Das zum Bewegen des Schiebers dienende  Organ, das heisst der Quersteg 14 hat auf  den dichten Schluss der     Kleiderstoffteile    kei  nen Einfluss, da dieser Steg oberhalb der  Stelle liegt, an der die     Verschlussglieder    bei  der Reihen zum Eingriff miteinander     bezw.     ausser Eingriff gebracht werden. Dieses Be  wegungsorgan ragt im geschlossenen Zu  stand des Verschlusses nur ganz unbedeutend  am obern     Verschlussende    etwas vor.  



  Statt bezüglich der     Verschlussebene    sym  metrisch könnten die     Verschlussglieder    1 auch  unsymmetrisch ausgebildet sein, das heisst  die Schlitze 5 könnten nur an der Aussen  seite der     Verschlussgliederreihen,    die den       Kleiderstoffteilen    11 zugekehrt sind, vor  gesehen sein. Dann wäre je nur eine Stoff  bahn 7 vorhanden.  



  Bei dem beschriebenen Ausführungsbei  spiel ist angenommen, dass die Verschluss  glieder 1 aus Metall gebildet, und zwar vor  zugsweise gestanzt sind. Die Glieder 1 könn-           ten    jedoch auch aus anderem Stoff, wie bei  spielsweise dem heute auch schon für Reiss  verschlüsse verwendeten Kunstharz gebildet  sein, wobei die     Tragstoffbahnen    ebenfalls  auf bekannte Weise beim Herstellen der     Ver-          schlussglieder    mit diesen verbunden würden.  



  Der Verschluss kann, wie andere schon  bekannte Reissverschlüsse, trennbar sein, so  dass das mit ihm versehene Kleidungsstück  ganz geöffnet werden kann. Ebenso kann der  Schieber mit einer Verriegelung versehen  sein, die ihn in jeder Lage zwischen den       Verschlussgliederreihen    sperrt, um ihn nur  durch Zug an der Lasche 15 freizugeben.  Solche     Verriegelungen    sind an und für sich  bekannt.  



  Dadurch, dass bei dem     beschriebenen     Reissverschluss ein     Auseinanderklaffen    der       Kleiderstoffteile    nicht möglich ist, ist die  Farbe der     Tragstoffbahnen    unabhängig von  der Farbe und dem Dessin des Kleiderstoffes  wählbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verdeckter Reissverschluss, dadurch ge kennzeichnet, dass vom Schieber sich der Schieberkörper nur innerhalb des Raumes erstreckt, den die beim Schliessen bezw. Öff nen des Verschlusses im Bereich des Schie bers befindlichen Verschlussglieder umgren zen, und bloss das zum Bewegen des Schie bers bestimmte Organ aus diesem Raum her ausragt. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Verdeckter Reissverschluss nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussglieder im Querschnitt offene Ösen sind, wobei die Öffnungen beider Ver- schlussgliederreihen gegeneinanderragen und einem Steg des Schiebers eine Durchgleit- bahn bieten. 2. Verdeckter Reissverschluss nach dem Patentanspruch und dem Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschluss- gliederösen am Grunde ihrer Öffnungen er weitert sind und am Schiebersteg Gleitwulste angeordnet sind, die in den Erweiterungen geführt sind. 3.
    Verdeckter Reissverschluss nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussglieder tragende Stoffbahnen um Teile der Glieder herumgeführt sind und die Umbiegestellen dieser Stoffbahnen an der Stosskante der beiden miteinander zu verbin denden Verschlussgliederreihen liegen, um dort dem Stoff, an dem der Verschluss anzu bringen ist, Befestigungsmöglichkeit zu bieten. 4.
    Verdeckter Reissverschluss nach dem Patentanspruch und dem Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet; dass die Stoffbahnen in Schlitzen der Verschlussglieder gehalten sind, die von der Stosskante der Verschluss- gliederreihen her in die Verschlussglieder ragen. 5.
    Verdeckter Reissverschluss nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ver- schlussglieder bezüglich der Verschlussebene symmetrisch ausgebildet sind, wobei die die Verschlussgliederreihe tragenden Stoff bahnen zu beiden Seiten der Verschlussglie- der Stosskanten bilden.
CH214594D 1940-04-16 1940-04-16 Verdeckter Reissverschluss. CH214594A (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2557163A (en) * 1946-02-01 1951-06-19 Harvey L Williams Watertight slide fastener
US2651091A (en) * 1943-01-28 1953-09-08 Priestley Frederick Alfred Edge to edge fastening
DE947301C (de) * 1952-02-23 1956-08-16 Alberto Campbrubi Planas Reissverschlussglied
US3037255A (en) * 1957-03-05 1962-06-05 Bertrand Voumard Covered separable fastener
US3130465A (en) * 1957-03-05 1964-04-28 Bertrand Voumard Covered separable fastener

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