CH179055A - Reissverschluss. - Google Patents

Description

  Reissverschluss.         Es    ist bekannt, die     Verschussgliederreihen     von Reissverschlüssen     nach    aussen abzudecken.       Bei    Reissverschlüssen, auf die sich die Er  findung bezieht und bei denen die     Verschluss-          gliederreihen    in zur Ebene der Tragbänder  paralleler Ebene     nebeneinander    liegen, war  es bisher nötig, jedes Tragband mit einem  besonderen     Abdeckstreifen        auszustatten,    sei  es, dass der     Abdeckstreifen    mit dem Trag  band aus einem Stück gewebt wurde, oder  sei es,

       da.ss    der     Abdeckstreifen    als Sonderteil  mit dem Tragbande .durch Nähen oder der  gleichen verbunden     wurde;    jedenfalls be  dingte die Abdeckung bei diesen Reissver  schlüssen eine erhebliche Vergrösserung ihrer  Herstellungskosten.  



       Beim        Reissversehluss    gemäss der Erfin  dung soll dieser Nachteil dadurch behoben  sein, dass bei in einer zur Ebene der Trag  bänder parallelen Ebene nebeneinander lie  genden     Verschlussgliederreihen    und senk  recht zur     Verschlussebene    stehenden Klemm  schenkeln die Randteile der Tragbänder         eelbst    zum Abdecken der     Verschlussglieder     dadurch     verwendet    werden,     dä-ss    die     Ver-          schlussglieder    nicht mehr wie bisher an dem  freiliegenden Rand des Tragbandes,

   sondern  in einem solchen     Abstande    von dessen Rand  befestigt sind, dass der frei     vorstehende    Rand  teil mit dem ihm in einer Ebene gegenüber  liegenden Randteil des zweiten Tragbandes  bei     geschlosoenem        Verschluss    die     Versehluss-          glieder    abdeckt.  



  In der Zeichnung sind Ausführungsbei  spiele des     Erfindungsgegenstandes    darge  stellt,     und    zwar zeigt     Fig.    1 im Querschnitt  eine Ausführungsform des Reissverschlusses;       Fig.    2 zeigt im     Querschnitt    zwei Ausfüh  rungsformen     des    Tragbandes und     Fig.    3  stellt     schaubildlich    eine andere Form des  Reissverschlusses dar.  



  Gemäss dem in     Fig.    1 dargestellten Aus  führungsbeispiel ist die Wulst 2 jedes Trag  bandes 1, an der die     Verschlussglieder    3     be-          festigt    sind, nicht mehr an dem Rand des  Tragbandes angeordnet, sondern innerhalb           desselben    in einem solchen Abstand von dem  Rande, dass der über diese Wulst vorstehende  Teil des Tragbandes die     Verschlussglieder     zur Hälfte überdeckt. Die Klemmschenkel  der     Verschlussglieder    beidseits der Wulst  aufnahmeöffnung 4 stehen dabei senkrecht  zur     Verschlussebene.     



  Der Schieber erhält an seinem Unterteil  5 Führung an den zur     Verschlussebene     parallelen     Unterseite    der     Verschlussglieder     und liegt mit seiner Oberwand 6 auf den die       Verschlussglieder    verdeckenden Tragbändern.  



  Die Wulst 2 ist nach     Fig.    2 von einer  Schnur 7 gebildet, die von einem zurück  gefalteten vernähten Randteil des Trag  bandes 8 umschlossen ist und durch Nähte 9       bezw.    10 festgehalten wird.  



  Der Reissverschluss nach     Fig.    3 ist unter  Verwendung von sogenannten Krampen  schnüren als Zwischenerzeugnis hergestellt,       ,las    heisst, die     Verschlussglieder    (Krampen)  11 sind zunächst auf der Schnur 12 befestigt  und.dieses Zwischenerzeugnis ist durch zwi  schen den Krampen angreifende Nähte mit  dem Tragbande 13 derart zu verbinden, dass  dessen Randteil die     Verschlussglieder    in der  in     Fig.    1     dargestellten    Art deckt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Reissverschluss mit in einer zur Ebene der Tragbänder parallelen Ebene nebeneinander liegenden Verschlussgliederreihen, bei denen die Klemmschenkel der Verschlussglieder senkrecht zur Verschlussebene stehen, dadurch gekennzeichnet, -dass die Wulst, an der die Verschlussglieder befestigt sind, in solchem Abstande vom Rande des Tragbandes ange ordnet ist, dass der über diese Wulst frei vorstehende Randteil des Tragbandes mit dem ihm in einer Ebene gegenüberliegendem Randteil des zweiten Tragbandes bei ge schlossenem Verschluss die Verschlussglieder abdeckt.

   UNTERANSPRUCH: Reissverschluss nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass .die Wulst. von einer Schnur (12) gebildet wird, an der die Verschlussglieder (11) angeklemmt sind und welche mit. zwischen den Verschlussgliedern angreifenden Nähten am Tragband (13) be festigt ist.