CH214583A - Kocheinrichtung. - Google Patents

Kocheinrichtung.

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Publication number
CH214583A
CH214583A CH214583DA CH214583A CH 214583 A CH214583 A CH 214583A CH 214583D A CH214583D A CH 214583DA CH 214583 A CH214583 A CH 214583A
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CH
Switzerland
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saucepan
cooking
insert
edge
cooking device
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Inventor
Otto Dr Med Schaer
Original Assignee
Otto Dr Med Schaer
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/10Cooking-vessels with water-bath arrangements for domestic use

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description


  Kocheinrichtung.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine Kocheinrichtung, welche einen Kochtopf  aufweist, der in einem ein Wasserbad bil  dendes Kochgefäss eingesetzt ist und mit sei  nem Rande lose auf dem Rand des Koch  gefässes aufliegt, während der Kochtopf  durch einen lose auf ihm sitzenden, schweren  Deckel abgeschlossen     ist.     



  Die     Kocheinrichtung    nach der     Erfindung     gestattet das Kochen unter Dampfdruck, wo  bei trotz Fehlens von Ventilen keine Ex  plosionsgefahr besteht.  



  Zweckmässig besteht der Kochtopf aus       keramischem    Material, wodurch sich der wei  tere Vorteil ergibt, dass der Verlust der ge  kochten Nahrungsmittel an Vitamin C, wie  er beim Kochen in Metallgefässen eintritt,  vermieden     wird.     



  Ein     Ausführungsbeispiel    des Erfindungs  gegenstandes ist auf beiliegender Zeichnung  in senkrechtem Schnitt dargestellt.  



  Mit 1 ist der Kochtopf aus. keramischem  Material, z. B. glasiertem - Ton, bezeichnet,  der mit einem     flanschartig    vorstehenden    Rand 2 versehen ist. Der Kochtopf 1 liegt  mit seinem Rande 2 lose auf dem Rand eines  metallischen Kochgefässes 3 auf     und    letz  teres bildet ein Wasserbad für den in das  Kochgefäss 3     eingesetzten    Kochtopf 1.

   Die       Dampfspannung    im Wasserbad hängt bei  dampfdichter Randauflage vom Gewicht des  Kochtopfes 1 samt     Inhalt    und Deckel ab;  Explosionsgefahr besteht keine, da bei ge  nügend hohem Dampfdruck der Rand 2 vom  Rand des Kochgefässes 3 abgehoben wird und  Dampf     entweichen    kann, somit ein     Über-          druckventil    überflüssig ist. Der dampfdicht  aufsitzende Deckel 4 greift auf den Rand 2  über und ist durch einen Rundfalz 5     im     Kochtopf 1 geführt. Der Deckel 4 ist schwer  ausgeführt     und    sein Gewicht bestimmt den  Dampfdruck innerhalb des Kochtopfes 1, der  durch Abheben des Deckels abgelassen wer  den kann.  



       Innerhalb    des Kochtopfes 1     ist        ein    Ein  satz vorhanden, bestehend aus einer mit Lö  chern 7 versehenen Platte 6, welche auf bei  spielsweise drei Füssen 8 abgestützt ist. Der      Einsatz besteht ebenfalls aus keramischem  Material und ist gut abwaschbar. Der Raum  unterhalb der Einsatzplatte 6 ist     Da.mpf-          entwicklungsraum    und dient zum Auffangen  von Kondensflüssigkeit für weiteren Ge  brauch. In der Mitte der Einsatzplatte 6 ist  eine mit einem Stöpsel 9 versehene     Offnung     10 vorgesehen, welche zum Herausheben des       Einsatzes    beim Entleeren des Kochtopfes 1  dient.

   Kochtopf 1 und Einsatz haben zwecks  sicherer Reinhaltung gut abgerundete, ein  springende Ecken     bezw.    Kanten.  



  Anstatt den Kochtopf und den Einsatz       aus    keramischem Material herzustellen, kann  der eine oder der andere oder beide auch aus  andern Materialien, z. B. Metall, bestehen  und die mit dem Kochgut in Berührung kom  menden Flächen können mit. einer Isolier  schicht versehen sein, welche verhindert, dass  das Kochgut mit dem Metall in Berührung  kommt. Diese Schicht kann keramischer  Natur sein, z. B. Emaille, sie kann aber auch  aus irgendeinem andern Isoliermaterial, z. B.  einem Lack, bestehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kocheinrichtung, gekennzeichnet durch einen Kochtopf, der in einem ein Wasserbad bildendes Kochgefäss eingesetzt. ist und mit seinem Rand lose auf dem Rand des Koch gefässes aufliegt, während der Kochtopf von einem lose auf ihm sitzenden, schweren Deckel abgeschlossen ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Kocheinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Kochtopf ein mit Füssen versehener Einsatz in Gestalt einer mit Löchern versehenen Platte ein gesetzt ist. ?. Koeheinriehtung nach Patentanspruch.
    dadurch gekennzeichnet, dass der Kochtopf aus keramischem Material hergestellt ist. 3. Kocheinrichtung nach Patentanspruch und T'nteranspriichen 1 und \2, dadurch ge kennzeichnet, dass der Einsatz aus kerami- schem Material hergestellt ist. 4. Kocheinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet. dass Kanten und einspringende Ecken am Kochtopf und Einsatz gut ab gerundet sind zwecks sicherer Reinhaltung dieser Teile.
CH214583D 1940-06-19 1940-06-19 Kocheinrichtung. CH214583A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004010062A1 (en) * 2002-07-23 2004-01-29 Wuestman Penny M Container assembly and method for maintaining container contents in a desired ambient temperature

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