CH214105A

CH214105A - Fahrbare Tragbahre.

Info

Publication number: CH214105A
Authority: CH
Inventors: Werner Dr Med Ammann
Original assignee: Werner Dr Med Ammann
Priority date: 1940-02-27
Filing date: 1940-02-27
Publication date: 1941-03-31

Description

Fahrbare Tragbahre.

Vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung der im Hauptpatent beschriebenen fahrbaren Tragbahre. Das Neue besteht darin, dass die Bügel schräggestellt und die Holmen über denselben angeordnet sind, zum Zwecke, die Veloräder nahe an den Rolmen anordnen und damit die Gesamtbreite der fahrbaren Tragbahre auf einem Mindestmass halten zu können.

In beiliegender Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 die mit zwei Velorädern versehene Tragbahre,
Fig. 2 eine teilweise Seitenansicht,
Fig. 3 eine Stirnansicht und
Fig. 4 einen Grundriss dazu,
Fig. 5 eine Einzelheit in Ansicht.

Die aus zwei Halbtragbahren bestehende, an sich bekannte Militärtragbahre weist die ebenfalls bekannten, aus U-förmig gebogenem Metallrohr bestehenden Füsse 1 auf. Am einen Ende der Tragbahre ist an den zwei einander gegenüberliegenden Füssen 1 je eine Hülse 2 festgeklemmt. Durch Drehen der mit einem Handgriff 3 versehenen Spindel 4 kann der Fuss 1 zwischen einer feststehenden Platte 5 und einer auf der Spindel gelagerten, also beweglichen Platte 6 festgehalten werden.

Das obere Ende der Hülse 2 ist derart ausgebildet, dass der Tragbahrenholmen 7 eine gute Lagerung findet. Zu letzterem Zweck ist an der Hülse noch ein Träger 8 befestigt, der ein der Holmenrundung entsprechend ausgebildetes Lagerstück 9 trägt. Am untern Ende der Hülse 2 ist ein zum Beispiel aus Metallrohr bestehender U-förmiger Bügel 10 befestigt, der in bezug auf die Holmen schräg verläuft. Die beiden Bügel 10 der vordern Halbtragbahre sind unter sich durch eine Querstrebe 12 miteinander verbunden.

Letztere ist an den Bügeln befestigt und dient zur Einhaltung eines bestimmten Abstandes derselben. Die beiden Enden der Bü gelsehenkel sind, wie dies bei Fahrrädern be kannt ist, zur Aufnahme der Achse eines normalen Velorades 13 ausgebildet. Auf der Innenseite ist in jeder Hülse 2 ein Schlitz 14 (Fig. 5) vorgesehen, um Platz für die Holmenverstrebung 15 zu schaffen.

Durch Schrägstellung der Bügel 2 wird erreicht, dass die Holmen 7 einer dieselben verlegt werden können, ohne eine zu grosse Höhe über dem Boden zu erhalten. Dabei können die Räder 13 näher an den Holmen 7 auge- ordnet sein, wodurch die Gesamtbreite der fahrbaren Tragbahre gegenüber früher wesentlich verringert wird, was sich im praktischen Gebrauch derselben vorteilhaft zeigt.

Claims

PATENTANSPRUCH: Tragbahre, die durch zwei in an Trag bahrenfüssen festgeklemmten Bügeln gelngerte Veloräder fahrbar gemacht ist, nach dem Pateatanspruch des Haupipatentes ! da- durch gekennzeichnet, dass die Bügel schräg gestellt und die Holmen über denselben angeordnet sind, zum Zwecke, die Veloräder nahe an den Holmen anordnen und damit die Gesamtbreite der fahrbaren Tragbahre auf einem Mindestmass halten zu können.

UNTERbNSPROCHE: 1. Tragbahre nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet dass an jedem Bügel eine Hülse befestigt ist, die mit Auflageflächen für den Holmen versehen ist.

2. Tragbahre nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Hülse eine Klemmeinriehtung (3-6) angeordnet ist, um den in erstere gesteekten Tragbahrenfuss festzuhalten.

3. Traghahre nach Patentanspruch und den Unteranspriichen 1 und 2, wie in der Zeichnung dargestellt und in bezug darauf beschrieben.