DE727646C - Stuhlbeintragteil zum Umwandeln eines vorhandenen Stuhles in einen fahrbaren Stuhl - Google Patents

Stuhlbeintragteil zum Umwandeln eines vorhandenen Stuhles in einen fahrbaren Stuhl

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DE727646C
DE727646C DEP81673D DEP0081673D DE727646C DE 727646 C DE727646 C DE 727646C DE P81673 D DEP81673 D DE P81673D DE P0081673 D DEP0081673 D DE P0081673D DE 727646 C DE727646 C DE 727646C
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DE
Germany
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chair
support part
chair leg
rail
leg support
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Expired
Application number
DEP81673D
Other languages
English (en)
Inventor
Helene Pohl Geb Elstner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HELENE POHL GEB ELSTNER
Original Assignee
HELENE POHL GEB ELSTNER
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/006Castors in general; Anti-clogging castors characterised by details of the swivel mechanism
    • B60B33/0063Castors in general; Anti-clogging castors characterised by details of the swivel mechanism no swivelling action, i.e. no real caster
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

  • Stuhlbeintragteil zum Umwandeln eines vorhandenen Stuhles in einen fahrbaren Stuhl Die Erfindung betrifft einen an jedem Stuhlbein anzubringenden Stuhlbeintragteil zum Umwandeln :eines vorhandenen Stuhles in einen fahrbaren Stuhl, wobei an dem Stuhlb.eintragteil ein schwenkbar ,gelagertes. Laufrad vorgesehen ist. Der Tragteil soll vor allem dazu dienen, in einem Haushalt einen Verletzten, der -sich selbst nicht fortbewegen kann, auf einem in der Wohnung befindlichen Stuhl herumfahren zu können.
  • Die bekannten Stuhlbeintragteile dieser Art, bei denen die-Räder auf der Unterfläche ihres Trägers angeordnet sind und dieser wieder vom. unten an den Möbelfuß .aufgebracht und dann daran befestigt wird, sind für den beabsichtigten Zweck wenig geeignet, denn dort ruß ,das Möbelstück um die Höhe des Rades und seines Lagers gehoben werden. Bei .einem Stuhl, .auf denn man auch schwere Personen fahren will, können keine ,allzu kleinen Räder Verwendung finden, weil sie sich in den Fußboden eindrücken. Laufräder von größerem Durchmesser aber würden in der bekannten Anordnung den Stuhlsitz in eine solche Höhe über den Fußboden bringen, daß der Kranke sich nicht mehr selbst auf dem. Stuhl setzen könnte, sondern hinaufgehoben werden müßte.
  • Dieser Mangel soll durch die Erfindung behoben werden.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß der Stuhlbeintragteil ,aus einer Schiene ,gebildet ist, die an ihrem unteren, freien Ende die Stuhlbeinrast aufweist, an ihrem oberen Ende mit einem Mittel zum Befestigen der Schiene am Stuhlbein versehen ist, während .das Laufrad zwischen den beiden Enden an der Schiene angebracht ist.
  • Hierdurch ist für den zu wählenden Raddurchmesser weiter Spielraum gegeben, denn immer kann man die Entfernung zwischen der Radachse und der Rast für das Stuhlbein so wählen, daß sich die Rast dicht über dem Fußboden befindet und daher ,auch .der Stuhl zur Anbringung des Tragteiles nicht merklich zu heben. ist. Ferner wird durch den Erfindungsgegenstand der Halt der Schiene an dem Stuhlbein ein besonders sicherer, und nur dadurch ist es wieder möglich, Laufräder von großem Durchmesser zu verwenden, die für den beabsichtigten Zweck am ,günstigsten wirken. Denn dadurch bekommt auch die Radachse .einen so sicheren Halt, daß sie den bei höheren Rädern auftretenden Kippbeanspruchungen den erforderlichen Widerstand entgegensetzen kann.
  • Ein. weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß am oberen Ende der Schiene zwischen Anschlägen ein Schieber mit zwei seitlichen Zapfen gelagert ist, über die zwei Haken einer bügelförmigen, das Stuhlbein umfassenden und ein diesem festklemmbaren Schelle ;greifen.
  • Dadurch ist es möglich, die Schelle immer an der geeigneten Stelle des Stuhlbeines anzulegen, wenn die Stuhlbeine durch Querhölzer miteinander verbunden sind.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht noch darin, daß das Lager für die Radachse durch ein Kreuzgelenk mit der Schiene in Verbindung steht.
  • Dadurch können die Räder nach dem Anlegen der Schiene an das Stuhlbein, wenn der Stuhl schräg stehende Stuhlbeine aufweist, in ihre richtige Stellung gebracht werden, so daß sie dann also parallel zur senkrechten Mittelebene des Stuhles stehen.
  • Die Zeichnung zeigt den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel, und zwar veranschaulichen: Abb. i den Stuhlbeintragteil, teilweise in Ansicht und teilweise in senkrechtem Schnitt, Abb. z den Tragteil in Vorderansicht, Abb.3 einen Stuhl mit den Tragteilen in Seitenansicht und Abb.4 den Stuhl mit den Tragteilen in einer Hinteransicht.
  • An. dem unteren Ende einer Schiene i, die etwa die Länge eines Stuhlbeines aufweist, ist eine Rast z vorgesehen, in die ein Stuhlbein hineingestellt wird. Zwischen :den Anschlägen. 3 und 4 .oben an der Schiene i ist ein das Schienenende umfassender Schieber 5 verschiebbar gelagert, der mit zwei seitlichen Zapfen 8 versehen. ist, über die zwei Haken 7 einer bügelförmigen Schelle 6 gehakt werden können. In. der Schelle ist eine Druckplatte 9 durch eine Schraube i o verschiebhar, die durch ein Handrad i i. ;gedreht werden kann. An der Schiene i ist um einen senkrechten Bolzen Ia ein Gelenkstück 13 schwenkbar ängeordnet, das einen waagerecht stehenden Bolzen 14 trägt, um den das Radachslager 15 schwenkbar angeordnet ist. Mit 16 ist die Radachse bezeichnet, die auf beiden Seiten des Lagers 15 Achsschenkel 18 aufweist, so, daß mauz das Laufrad 17 nach Belieben auf der rechten oder auf .der linken Seite der Schiene i anbringen kann. Für jeden Stuhl werden je zwei Stuhlbeintragteile mit rechtsseitig angeordnetem Laufrad und je zwei Tragteile mit linksseitig ,angeordnetem Laufrad gebraucht; für alle kann .aber so das gleiche Modell verwendet werden.
  • Die Befestigung des Stuhlbeintragteiles an dem Stuhl erfolgt in. der Weise, daß das Stuhlbein in die Rast a :eingesetzt und die Schiene an das Stuhlbein ,gelegt wird. Dann wird die Schelle. 6 über die Zapfen 8 das Schiebers 5 ;gehakt, wobei sie das Stuhlbein seitlich umfaßt. Dann wird durch das Handrad i i die Druckplatte vorgeschraubt, bis diese das Stuhlbein ,an .die Schiene i preßt und die Schiene dadurch sicher festgestellt ist. Der Schieber 5 ist zwischen den Anschlä,gen 3 und 4 verschiebbar ,angeordnet, damit man dieses Feststellmittel an der geeigneten Stelle des Stuhlbeines anlegen kann, wenn die Stuhlbeine durch Querhölzer miteinander verbunden sind. Bei einem fest an der Schiene i angebrachten Feststellmittel könnten solche Querhölzer das Anlegen des Stuhlbeintragteiles verhindern.
  • Sind die Stuhlbeintragteile richtig an die Stuhlbeine gelegt und festgestellt, dann werden die Laufräder 17 in ihre richtige Lage ;gebracht, so- daß sie parallel zur senkrechten Mittelebene des Stuhles stehen, und dann werden die Teile 13 und ' i 5 in geeigneter Weise in dieser Lage festgestellt. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel !erfolgt dies in einfacher Weise dadurch, daß auf die freien, am Stuhl nach innen zeigenden Achsschenkel 18 ein Verbindungsrohr z i ,geschoben wird.
  • In. dieser Ausführung wird der Stuhlbeintragteil zum Umwandeln eines vorhandenen Stuhles meinen fahrbaren Stuhl besonders einfach, handlich und leicht verkäuflich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: -i. Stuhlbeintragteil zum Umwandeln eines vorhandenen Stuhles in einen fahrbaren Stuhl, wobei an dem Stuhlbeintragteil ein schwenkbar gelagertes Laufrad vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß :der Stuhlbeintragteil aus :einer Schiene (i) besteht, die Hai ihrem unteren, freien Ende die S:tuhlbeinrast (z) aufweist, an ihrem oberen Ende mit einem Mittel zum Befestigen der Schiene am Stuhlbein versehen ist, während :das Laufrad (17) zwischen den beiden Enden an der Schiene (i) angebracht ist. a. Tragteil nach Anspruch i, dadurch ,gekennzeichnet, daß am oberen Ende der Schiene (i) zwischen Anschlägen (3 und 4) ein Schieber (5) mit zwei seitlichen Zapfen (8) gelagert ist, über die zwei Haken (7) ,einer bügelförmigen, das Stuhlbein umfassenden und an diesem festklemmbaren Schelle (6) greifen. 3. Tragteil nach Anspruch i, dadurch ,gekennzeichnet, daß das Lager (15) für die Radachse (16) durch ein Kreuzgelenk (i 2, i 3, 14) mit der Schiene (i) in Verbindung steht.
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