CH254104A

CH254104A - Vorrichtung zum Drehen von Kranken auf ihrem Lager.

Info

Publication number: CH254104A
Authority: CH
Inventors: Raez-Ammann Ida
Original assignee: Raez Ammann Ida
Priority date: 1946-08-02
Filing date: 1946-08-02
Publication date: 1948-04-15

Description

Vorrichtung zum Drehen von Kranken auf ihrem Lager.

Bei schwerkranken, bettlÏgerigen Personen kommt es ¯fters vor, daB diese aufgerichtet und um eine vertikale Achse gedreht werden müssen, damit ihre Beine über den Bettrand hinunter hängen k¯nnen. Diese Umstellung des Kranken ist f r diesen unter Umständen mit sehr groben Schmerzen verbunden und f r das Krankenpersonal schwierig und m h sam.

Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine Vorrichtung zum Drehen von Kranken auf ihrem Lager und besteht darin, daB auf einer Platte eine Sitzseheibe drehbar gelagert ist, um den auf die Scheibe gesetzten Kran lien um die Vertikalachse drehen zu können.

Auf der beigeordneten Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen- standes in Fig. 1 in einem Vertikalsehnitt und in Fit,. 2 in einer Draufsieht darbestellt.

Auf den aus Leichtmetallrohren gebilde- ten parallelen LÏngsholmen 1 eines starren Rahmens ist eine Platte e aus Leichtmetall verschiebbar geführt. Die Platte 2 hat viereckige Grundrissform und weist an den Ecken zu zylindrischen Führungshülsen geformte Lappen 2 a auf, welehe die Holmen 1 auf dem Umfang umgeben. In die Platte 2 ist eine kreisrunde flache Vertiefung 3 gepre¯t, in deren Mitte eine nach unten vorstehende Büchse 4 angeordnet, ist. In diese Büchse 4 ra, gt von oben ein Drehzapfen 5 einer mit einem Polster 6 versehenen kreisrunden (oder viereckigen) Sitzplatte 7. Auf der untern Seite weist die Sitzplatte eine kreisrunde Er höhung 7a auf, welche in die Vertiefung 3 der Platte 2 hineinragt.

Der Durchmesser der Erhöhung 7a ist kleiner als die lichte Weite der Vertiefung 3, damit am Umfang zwischen der Erhöhung 7a und der Seitenwandung der Vertiefung 3 in dem Ringraum Kugeln 8 angeordnet werden können. Mittels einer von unten auf den Drehzapfen 5 gesehraubten Schraubenmutter 9 ist das Abheben des Sitzes 6, 7 von der Platte 2 verhindert.

-So, ll ein Kranker, wie eingangs beschrie- ben, um die vertikale Achse gedreht werden, so wird die beschriebene Vorrichtung unter den etwas vom Bett gehobenen Kranken ge schoben, welcher dann auf dem Sitz 6, 7 aufgerichtet und mit diesem leicht gedreht werden kann.

PATENTANSPRUCH :
Vorrichtung zum Drehen von Kranken auf ihrem Lager, dadurch gekennzeichnet, dal3 auf einer Platte eine Sitzscheibe dreh- bar gelagert ist, um den auf die Scheibe gesetzten Kranken um die Vertikalachse drehen zu können.

UNTERANSPRUCHE :
1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte auf zwei parallelen Holmen eines starren Rahmens verschiebbar gef hrt ist.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.

Claims

**WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.

Vorrichtung zum Drehen von Kranken auf ihrem Lager.

Bei schwerkranken, bettlÏgerigen Personen kommt es ¯fters vor, daB diese aufgerichtet und um eine vertikale Achse gedreht werden müssen, damit ihre Beine über den Bettrand hinunter hängen k¯nnen. Diese Umstellung des Kranken ist f r diesen unter Umständen mit sehr groben Schmerzen verbunden und f r das Krankenpersonal schwierig und m h sam.

Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine Vorrichtung zum Drehen von Kranken auf ihrem Lager und besteht darin, daB auf einer Platte eine Sitzseheibe drehbar gelagert ist, um den auf die Scheibe gesetzten Kran lien um die Vertikalachse drehen zu können.

Auf der beigeordneten Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen- standes in Fig. 1 in einem Vertikalsehnitt und in Fit,. 2 in einer Draufsieht darbestellt.

Auf den aus Leichtmetallrohren gebilde- ten parallelen LÏngsholmen 1 eines starren Rahmens ist eine Platte e aus Leichtmetall verschiebbar geführt. Die Platte 2 hat viereckige Grundrissform und weist an den Ecken zu zylindrischen Führungshülsen geformte Lappen 2 a auf, welehe die Holmen 1 auf dem Umfang umgeben. In die Platte 2 ist eine kreisrunde flache Vertiefung 3 gepre¯t, in deren Mitte eine nach unten vorstehende Büchse 4 angeordnet, ist. In diese Büchse 4 ra, gt von oben ein Drehzapfen 5 einer mit einem Polster 6 versehenen kreisrunden (oder viereckigen) Sitzplatte 7. Auf der untern Seite weist die Sitzplatte eine kreisrunde Er höhung 7a auf, welche in die Vertiefung 3 der Platte 2 hineinragt.

Der Durchmesser der Erhöhung 7a ist kleiner als die lichte Weite der Vertiefung 3, damit am Umfang zwischen der Erhöhung 7a und der Seitenwandung der Vertiefung 3 in dem Ringraum Kugeln 8 angeordnet werden können. Mittels einer von unten auf den Drehzapfen 5 gesehraubten Schraubenmutter 9 ist das Abheben des Sitzes 6, 7 von der Platte 2 verhindert.

-So, ll ein Kranker, wie eingangs beschrie- ben, um die vertikale Achse gedreht werden, so wird die beschriebene Vorrichtung unter den etwas vom Bett gehobenen Kranken ge schoben, welcher dann auf dem Sitz 6, 7 aufgerichtet und mit diesem leicht gedreht werden kann.

PATENTANSPRUCH : Vorrichtung zum Drehen von Kranken auf ihrem Lager, dadurch gekennzeichnet, dal3 auf einer Platte eine Sitzscheibe dreh- bar gelagert ist, um den auf die Scheibe gesetzten Kranken um die Vertikalachse drehen zu können.

UNTERANSPRUCHE : 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte auf zwei parallelen Holmen eines starren Rahmens verschiebbar gef hrt ist.

2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprueh 1, dadurch gekennzeichnet, da¯ die Scheibe gepolstert und in einer kreisrunden Vertiefung der Platte auf Kugeln gelagert ist.

3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspriiahen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die gepolsterte Scheibe durch einen in der Platte drehbar gelagerten Zapfen gegen Abheben von der Platte gesichert ist.