CH298620A - Hebevorrichtung für Motorräder und Motorroller. - Google Patents

Hebevorrichtung für Motorräder und Motorroller.

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CH298620A
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Winkler Arnold
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Winkler Arnold
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/06Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported by levers for vertical movement
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description


  Hebevorrichtung für Motorräder und Motorroller.    Die vorliegende Erfindung bezieht sich     auf     eine Hebevorrichtung für Motorräder und  Motorroller.  



  Um Motorräder und     MQtorroller    auf eine  zur bequemen Vornahme von     Reinigungs-          oder    Reparaturarbeiten geeignete Höhe zu  heben, werden in     mechanisehen    Werkstätten       sogenannte    Motorradlifte verwendet. Es sind  dies zum Daraufstellen der Motorräder oder       -roller    bestimmte vertikal geführte     Plattio-          inen,    die mit Hilfe einer Seilwinde mit     Zahn-          raduntersetzung    hochgehoben, und in der ge  wünschten Lage durch ein     Klinkengesperre     festgehalten werden können.

   Derartige Ge  räte beanspruchen jedoch sehr viel Platz; sie  sind ausserdem sehr teuer und daher nur für  Werkstattbetriebe geeignet.  



  Es besteht aber auch für den privaten  Halter eines Motorrades     bzw.        -rollers    das Be  dürfnis, sein Fahrzeug für     Reinigungs-    oder  kleinere Reparaturarbeiten auf eine zum be  quemen Hantieren geeignete, Höhe zu heben.  Ein diesbezügliches ausgesprochenes Bedürf  nis besteht insbesondere für die niedrig ge  bauten Motorroller mit ihren kleinen Rädern.  



  Zu diesem Zwecke weist die Hebevorrich  tung für Motorräder und Motorroller erfin  dungsgemäss eine zum Daraufstellen -des  Fahrzeuges bestimmte     hrettartige,    längliche  Unterlage auf, an deren beiden Längsenden  ,je eine Handhabe zum Heben und Senken  der Unterlage, sowie mit     Arretiermitteln    ver  sehene Stützen angeordnet sind, um die Un-         terlage    in verschiedenen Abständen vom Bo  den feststellen zu können.  



  In der Zeichnung sind zwei beispielsweise  Ausführungsformen des     Erfindungsgegen-          standes    dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.   <B>1</B> eine Seitenansicht der Vorrichtung  des ersten Ausführungsbeispiels mit ein  geschwenkten     Stätzfüssen,          Fig.    2 die Vorrichtung von unten, in Rich  tung des in     Fig.   <B>1</B> eingezeichneten     Pfeils        II     gesehen,       Fig.   <B>3</B> eine Seitenansicht der Vorrichtung  mit beidseitig völlig ausgeschwenkten Stütz  füssen,

         Fig.    4 die in     Fig.   <B>3</B> dargestellte Vorrich  tung von unten, in Richtung des in     Fig.   <B>3</B>  eingezeichneten Pfeils IV gesehen,       Fig.   <B>5</B> eine Seitenansicht der Vorrichtung  mit auf der rechten Seite teilweise angehobe  ner Unterlage,       Fig.   <B>6</B> eine Seitenansicht der Vorrichtung  mit beidseitig teilweise     verschwenkten    Stütz'       füssen,          Fig.   <B>7</B> eine Seitenansicht mit der auf der  linken Seite völlig angehobenen Unterlage,

         Fig.   <B>8</B> eine Seitenansicht der Vorrichtung  mit beidseitig in die Stützlage     verschwenkten     Stützfüssen und einem auf die Unterlage ge  stellten Motorroller,       Fig.   <B>9</B> eine Stirnansicht der Vorrichtung  in Richtung des in     Fig.   <B>8</B> eingezeichneten  Pfeils IX gesehen, in     grösserem-Massstab,          Fig.   <B>10</B> eine, aus     Fig.   <B>8</B> ersichtliche Detail  partie, ebenfalls in grösserem Massstab, und           Fig.   <B>11</B> eine zweite Ausführungsform des       Erfindungsgegenstandes    in schaubildlicher  Darstellung.  



  In dem Beispiel nach     Fig,   <B>1</B> bis<B>10</B> be  zeichnet<B>1</B> eine beispielsweise durch ein recht  eckiges Holzbrett gebildete, an den Stirn  seiten<B>je</B> mit einem Profileisen 4 beschlagene  Unterlage, an deren beiden Längsenden auf  der Unterseite des Beschlages 4<B>je</B> zwei     Win-          keleisenstücke    2,<B>3</B> befestigt sind. Mit<B>5</B> sind  an den Längsenden     -der    Unterlage<B>1</B> angeord  nete Beine bezeichnet, welche in den     Win-          keleisenstücken    2,<B>3</B> um zu der     Längsriehtung     der Unterlage quer verlaufende Achsen<B>6</B>  paarweise     verschwenkbar    sind.

   Jedes Quer  paar besteht aus zwei mit horizontalen,<B>im</B>  Querschnitt kreisrunden     Wälzkörpern.    5a     ver-          sehenen    Rohrstücken, die durch zwei Tra  versen<B>5e</B> und<B>6</B> miteinander verstrebt sind.  Die eine Traverse<B>6</B> dient dabei zugleich a     is     Schwenkachse für das zugehörige Beinpaar.  



  Die Beine<B>5</B> können, wie aus     Fig.   <B>3</B>  ersichtlich ist, in eine äussere Lage     ver-          schwenkt    werden, in welcher sie parallel zu  der Ebene der Unterlage<B>1</B> verlaufen.     Fig.   <B>1</B>  dagegen zeigt die Beine in völlig ein  geschwenkter Stellung, in welcher sie unter  die Unterlage<B>1</B> zu liegen kommen.

   Zum Fest  stellen der Beine<B>5</B> in verschiedenen Winkel  lagen gegenüber der Ebene der Unterlage  dienen     lun    die Achsen<B>7</B> der     Winkeleisen-          stücke    2,<B>3</B>     verschwenkbare    Streben<B>8,</B> die,  -wie aus den     Fig.    2, 4 und<B>9</B> ersichtlich ist,<B>je</B>  durch zwei Längsträger 8,a und zwei Quer  traversen<B>8b</B> und<B>7</B> gebildet sind, von denen  die eine     Quertraverge   <B>7</B> zugleich die  Schwenkachse der zugehörigen Strebe dar  stellt. Jede der beiden Traversen<B>7</B> ist in der  Mittelpartie mit einem als Handhabe dienen  den     (-rriffstück   <B>9</B> versehen.

   Die     Seh-wenk-          achsen   <B>7</B> liegen<B>-</B> in der Längsrichtung der  Unterlage gesehen<B>-</B> weiter aussen a% die  parallel zu diesen verlaufenden. Schwenk  achsen<B>6</B> der Beine. Jedes dieser Beinpaare  ist mit zwei zum Zusammenwirken mit der       zugehärigen    Strebe<B>8</B> bestimmten, als Rasten  dienenden     Widerlagern   <B>10</B> und<B>11</B> versehen.    Für den Gebrauch des Gerätes werden die  Beine<B>5</B> zunächst     indie    aus     Fig.   <B>3</B> ersichtliche  Stellung flach ausgeschwenkt, worauf das  Motorrad oder der Motorroller bequem auf  die Unterlage<B>1</B> geschoben werden kann.

    Hierbei wird die Fahrzeugstütze 12     (Fig.   <B>8)</B>  ausgeschwenkt, so     dass    das Fahrzeug in auf  rechter Stellung auf der Unterlage<B>1</B>     stehen-          bleibt.     



  Sollen an dem Fahrzeug     Reinigungs-    oder  kleinere Reparaturarbeiten vorgenommen  werden, so wird die Unterlage<B>1</B> zunächst an  ihrem einen Längsende an der Handhabe<B>9</B>       erfasst    und angehoben, wobei die zugehörige  Strebe<B>8</B>     auf    dem sich nun senkenden Bein  paar gleitet und schliesslich über das unterste       Rastenpaar   <B>10</B> einfällt, wie dies in     Fig.   <B>5</B>  dargestellt ist.

       Hieratif    wird die Unterlage  auf der andern Seite in gleicher Weise an  gehoben, wobei sie in die Horizontallage, ge  bracht wird     (Fig.   <B>6).</B> Die Unterlage<B>1</B> wird  nun auf der einen Seite noch weiter angeho  ben, bis die zugehörige Strebe<B>8</B> über das  oberste     Rastenpaar   <B>11</B> einfällt, wie dies in       Fig.   <B>7</B> dargestellt ist. Nun wird die Unter  lage<B>1</B> auch am andern Ende weiter angeho  ben, bis die zugehörige Strebe auch hier über  die Ragten<B>11</B> einfällt, wobei sich die Unter  lage<B>1</B> wieder in der Horizontallage befindet       (Fig.   <B>8).</B> In dieser Stellung der Vorrichtung  kann am Fahrzeug bequem hantiert werden,  ohne sich bücken zu müssen.

   Beim Senken  der Vorrichtung wird in gleicher Weise, wie  vorstehend beschrieben, nur in umgekehrter  Reihenfolge verfahren. Wird die Vorrichtung  längere Zeit nicht benötigt, so werden die  Stützfüsse<B>5</B> zweckmässig in die aus     Fig.   <B>1</B>  ersichtliche Stellung eingeschwenkt und nöti  genfalls mittels (nicht gezeichneter) Riegel  oder dergleichen an der Unterlage festgelegt,  in welcher Stellung die     Vorriehtung    sehr we  nig Platz benötigt und daher leicht trans  portiert, oder während des     Niehtgebrauches     irgendwo eingelagert werden kann.  



  Für das     Stehenlassen    des     #Fahrzeuges    bei  Nichtgebrauch ist die Stellung gemäss     Fig.   <B>1</B>  vorgesehen. Die Höhe der Unterlage<B>1</B> ab Bo  den bleibt sich in der Stellung gemäss     Fig.   <B>1</B>      gleich wie bei     Fig.   <B>3,</B> da für den Abstand  einzig die Schenkelhöhe der Winkeleisen 2  massgebend ist. Diese Schenkelhöhe wird so  gewählt,     dass    bei eingeschwenkter Lage der  Beine<B>5</B>     (Fig.   <B>1)</B> auch die     Rastenklauen   <B>10</B>  und<B>11</B> den Boden nicht berühren.  



  Die an den untern Enden der Beine<B>5</B>  angeordneten, beispielsweise aus Rohrstücken  bestehenden Wälzkörper 5a dienen zur Scho  nung des Bodenbelages, da sie in jeder Stel  lung der Beine mittels einer sich     gtändig     gleichbleibenden Wölbung am Boden an  liegen.  



  Selbstverständlich können die Beine<B>D</B>  mit mehr als nur<B>je</B> zwei Rasten<B>10, 11</B> ver  sehen sein. Statt     Stifie    oder Rasten zu ver  wenden, wäre es z. B. auch möglich, die  Beine auf der mit den Streben<B>8</B>     z-Lwamm-en-          wirkenden    Seite nach Art von Sperrklinken  mit einer Verzahnung zu versehen.  



  Bei     dern    zweiten     Ausflihrungsbeispiel     nach     Fig.   <B>11</B> bezeichnet<B>1</B> wieder die zum       Draufstellen    des Fahrzeuges bestimmte Un  terlage. An beiden Längsenden derselben sind  an<B>je</B> einem an dieser befestigten     Quertrgger     <B>13</B> zwei Führungshülsen 14 angeordnet, in de  nen quer zur Ebene der Unterlage<B>1</B> ste  hende Stützen<B>15</B> axial verschiebbar gelagert  sind. Stützen<B>15</B> und Führungsleisten 14  sind mit Bohrungen<B>16</B>     bzw.   <B>17</B> versehen,  durch welche in der gewünschten Höhenlage  der Unterlage     Arretierstilte    gesteckt werden  können.  



  Das Heben und Senken geschieht auch  hier direkt von Hand mittels der an den       Brettlängsenden    angeordneten Handhaken<B>9.</B>

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hebevorrichtung für Motorräder und Mo torroller, gekennzeichnet durch eine zum Dar aufstellen des Fahrzeuges bestimmte brett artige, längliche Unterlage, an deren beiden Längsenden<B>je</B> eine Handhabe zum Heben -und Senken der Unterlage, sowie mit Arre- tiermitteln versehene Stützen angeordnet sind, um die Unterlage in verschiedenen<B>Ab-</B> ständen vom Boden feststellen zu können.
    UNTERANSPRÜCHE: <B>1.</B> Hebevorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die an den bei den Längsenden der Unterlage angeordneten Stützen um<B>je</B> eine quer zur Längsrichtung der Unterlage verlaufende Achse derart ver- schwenkbar gelagert sind, dass sie in zwei zu der Ebene der Unterlage mindestens a-ng?,nä- hert parallele Lagen verschwenkt, und in vä- schiedenen-, übrigen Zwischenstellungen in Schräglage gegenüber-der Ebene der Unter lage arretiert werden können. 2.
    Hebevorrichtung nach. Unteranspraeh <B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass zum Feststel len der Stützen<B>je</B> eine verschwenkbare Strebe dient, deren an der Unterlage ortsfest gela gerte Schwenkachse<B>-</B> in der Längsrichtung der Unterlage gesehen<B>-</B> weiter aussen liegt, als die parallel zu. dieser verlaufende Schwenkachse der zugehörigen Stütze, wobei diese letztere mit verschiedenen zum Zusam menwirken init der zugehörigen Strebe be stimmten, als Rasten dienenden Widerlagern versehen ist.
    <B>3.</B> Hebevorrichtung nach Unteransprach 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenk achsen der Streben zugleich als Handhabe zum Heben und Senken der Unterlage aus gebildet sind. 4. Hebevorrichtung nach Unteranspruc'h <B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen <B>je</B> zwei aus Rohrstücken bestehende Beine aufweisen, die durch zwei Traversen mitein ander verstrebt sind, wobei die eine Traverse zugleich als Schwenkachse für die betref fende Stütze dient.
    <B>5.</B> Hebevorrichtung nach Unteranspruch <B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlage aus Holz besteht, und dass die Schwenkachsen sowohl der Stützen wie auch diejenigen der Streben in an der Unterlage befestigten Me tallbeschlägen gelagert sind. <B>6.</B> Hebevorrichtung nach Unteranspruch <B>5,</B> dadurch gekennzeichnet, dass _die Metall beschläge durch<B>je</B> zwei Winkeleisenstücke ge bildet- sind, die an den mit Randbeschlägen bewe'hrten Längskanten der Unterlage auf der Unterseite derselben befestigt sind.
    <B>7.</B> Hebevorrichtung nach Unteranspruch <B>5,</B> dadurch gekennzeichnet, dass das ganze Holzbrett mit einem Metallrahmen eingefasst ist. <B>8.</B> Hebevorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Längsenden der Unterlage an<B>je</B> einer Quer verbindung derselben zwei Führungshülsen .angeordnet sind, in denen quer zur Ebene der Unterlage stehende Stützen axial ver schiebbar gelagert sind, wobei Stützen und Führungshülsen mit Arretierinitteln verse- hen sind, um die Unterlage in jeder Höhen- Iage feststellen zu können.
    <B>9.</B> Hebevorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die als Beine dienenden Rohrstüeke an den untern Enden <B>je</B> mit einem horizontalen, im Querschnitt I#reisrunden Wälzkörper versehen sind, so dass zwecks Schonung des Bodenbelages die Beine in jeder'ihrer Stellungen mittels einer sieh immer gleichbleibenden Wölbung auf dem Boden aufliegen.
CH298620D 1952-02-18 1952-02-18 Hebevorrichtung für Motorräder und Motorroller. CH298620A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10352136A1 (de) * 2003-11-04 2005-06-09 Otto Nussbaum Gmbh & Co Kg Hebebühne

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10352136A1 (de) * 2003-11-04 2005-06-09 Otto Nussbaum Gmbh & Co Kg Hebebühne

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