CH184840A - Rollenuntersatz an mit Füssen versehenen Möbelstücken, insbesondere Kinderbetten, zur Erleichterung des Fortbewegens derselben. - Google Patents
Rollenuntersatz an mit Füssen versehenen Möbelstücken, insbesondere Kinderbetten, zur Erleichterung des Fortbewegens derselben.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B33/00—Castors in general; Anti-clogging castors
- B60B33/04—Castors in general; Anti-clogging castors adjustable, e.g. in height; linearly shifting castors
- B60B33/06—Castors in general; Anti-clogging castors adjustable, e.g. in height; linearly shifting castors mounted retractably
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Description
Rollenuntersatz an mit Füssen versehenen Möbelstücken, insbesondere Kinderbetten, zur Erleichterung des Fortbewegens derselben. Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rollenuntersatz an mit Füssen versehenen Möbelstücken, insbesondere Kinderbetten, zur Erleichterung des Fortbewegens dersel ben. Dieser Rollenuntersatz kennzeichnet sich durch zwei im Abstand voneinander an geordnete Laufrollen mit Lenkgabeln, deren Schäfte je mittels einer Schlitz- und Zapfen verbindung derart mit zwei an dem Unterteil des Möbelstückes befestigten Tragstücken verbunden sind, dass die Laufrollen von einer Ruhestellung, in welcher sie seitlich so verschwenkt sind, dass die Füsse des Möbel stückes auf dem Boden aufruhen, in. eine Rollstellung gebracht werden können, in wel cher die Möbelfüsse vom Boden abgehoben und die genannten Gabelschäfte durch Ver mittlung einer lösbaren Verbindung an den entsprechenden Tragstücken blockiert sind. Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen- standes dargestellt. Die Fig. 1 und 2 zeigenden Rollenunter satz an einem Kinderbett, und zwar in der Ruhet- und in der Rollstellung; .die Fig. 3 und 4 zeigen, in einem grösseren Massstabe, die eine Laufrolle ,des Rollen untersatzes in zwei verschiedenen Ansichten, und Fig. 5 zeigt die gleiche Laufrolle in einer der Fig. 4 entsprechenden Ansicht, aber in ihrer Ruhestellung. Der gezeichnete Rollenuntersatz hat zwei mittels einer zweiteiligen, in ihrer Länge einstellbaren Verbindungsstange a (Fig. 1 und 2) im Abstand von einander gehaltene Laufrollen b mit Lenkgabeln c, deren Schäfte in an .den beiden Enden der Stange a vorgesehenen Führungsteilen <B>b'</B> drehbar gelagert und in diesen mittels je einer Siche rungsschraube c', welche in eine entspre chende Ringnut dieser Schäfte greift, fest gehalten sind. Die Führungsteile b' sind je mittels einer Schlitz- und Zapfenverbindung mit zwei im vorliegenden Falle am Unterteil des Bettgestelles eines Kinderbettes mittels einer Flügelmutter d befestigten, bügelför- migen Tragstücken e verbunden. Jede der beiden Schlitz- und Zapfenverbindungen be steht zweckmässig, wie in .den Fig. 3, 4 und 5 gezeigt ist, aus einem in den Führungstei len b' vorgesehenen Schlitz f und einem durch diesen letzteren hindurchragenden Zapfen g, der an seinen beiden Enden in zwei von den 'Tragstücken e herunterhängen den Laschen h gelagert ist. Die Führungs teile b' sind an ihrem freien Ende mit einem Einsteckzapfen b2 versehen, wobei jeder dieser Einsteckzapfen in ein entsprechendes, im Stegteil der Tragstücke e vorgesehenes Loch i passt. In der Ruhestellung der Lauf rollen b sind diese seitlich so verschwenkt (siehe Fig. 5), dass die Füssle des Kinder bettes auf .dem Boden. aufruhen, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Dabei ist zu bemerken, dass ein in den Laschen h eingesetzter An sehlagstift k das Verschwenken der Lauf rollen b nur nach einer :Seite hin gestattet. Zum Fortbewegen des, Kinderbettes, welches, wie kaum hervorzuheben ist, sowohl an des sen, Kopf-, wie an dessen Fussseite mit einem Rollenuntersatz versehen ist, werden die Rollenpaare der beiden Rollenuntersätze nacheinander in ihre Rollstellung gebracht, in welcher, wie in Fig. 2 gezeigt ist, die Füsse des Kinderbettes vom Boden abgehoben sind. Die Überführung der Laufrollen b von ihrer Ruhestellung in ihre Rollstellung wird dadurch erreicht, dass das Bett auf der einen Seite zunächst gehoben wird, derart, dass die Laufrollen b lose nach unten hängen, wo durch die Einsteckzapfen b2 gegenüber den beiden Löchern i zu liegen kommen, wonach das Bett wieder .gesenkt wird, was zur Folge hat, dass die Einsteckzapfen b2 in Eingriff mit den Löchern i gelangen und so eine lös bare Verbindung bilden. Dadurch sind die Schäfte .der Lenkgabeln c und damit auch die Laufrollen b an den Tragstücken e blockiert und,das Kinderbett kann, nachdem die Laufrollen .des andern Untersatzes in ähnlicher Weise in blockierte Rollstellung gebracht worden sind, auf den Laufrollen der beiden Rollenuntersätze fortbewegt wer den. Die Verbindungsstange a könnte auch im Querschnitt rechteckig ausgeführt sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Rollenuntersatz an mit Füssen versehenen Möbelstücken, insbesondere Kinderbetten, zur Erleichterung des Fortbewegens dersel ben, gekennzeichnet durch zwei im Abstand voneinander angeordnete Laufrollen mit Lenkgabeln, deren Schäfte je mittels einer Schlitz- und Zapfenverbindung .derart mit zwei an dem Unterteil des Möbelstückes be festigten Tragstücken verbunden sind, dass die Laufrollen von einer Ruhestellung, in welcher sie seitlich so verschwenkt sind, dass die Füsse .des Möbelstückes auf .dem Boden aufruhen, in eine Rollstellung gebracht wer den können,in welcher die Möbelfüsse vom Boden abgehoben und die ,genannten Gabel schäfte durch Vermittlung einer lösbaren Verbindung an den entsprechenden Trag stücken blockiert sind. UNTERANSPRMHC 1. Rollenuntersatz nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass,die Schäfte der Lenkgabeln in an den beiden Enden einer die beiden Laufrollen im Abstand von einander haltenden Verbindungsstange vorgesehenen Führungsteilen drehbar ge lagert und in ihrem Lager in diesen Füh rungsteilen gesichert sind. 2.Rollenuntersatz nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, .dadurch gekennzeich net, da3 die Schlitz- und Zapfenverbin dungen je aus einem in einem der genannten Führungsteile vorgesehenen Schlitz und einem durch diesen hindurch ragenden Zapfen bestehen, der an seinen beiden Enden in zwei von dem zugehöri gen Trägerstück herunterhängenden La schen gelagert ist.3. Rollenuntersatz nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, .dadurch ge kennzeichnet, dass die genannten Füh- rungsteile an ihrem freien Ende mit einem Einsteckzapfen versehen sind, der zwecks Blockierung der Gabelschäfte in Eingriff mit einem zur Aufnahme desselben be stimmten Loch im entsprechenden Trag stück gebracht werden kann. 4. Rollenuntersatz nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2 und<B>3,</B> dadurch ge- kennzeichnet, dass die die beiden Lauf rollen im Abstand voneinander haltende Verbindungsstange zweiteilig und in ihrer Länge einstellbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH184840T | 1935-12-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH184840A true CH184840A (de) | 1936-06-30 |
Family
ID=4433265
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH184840D CH184840A (de) | 1935-12-27 | 1935-12-27 | Rollenuntersatz an mit Füssen versehenen Möbelstücken, insbesondere Kinderbetten, zur Erleichterung des Fortbewegens derselben. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH184840A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2779049A (en) * | 1953-04-14 | 1957-01-29 | Jonas K Hoddevik | Retractable caster |
-
1935
- 1935-12-27 CH CH184840D patent/CH184840A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2779049A (en) * | 1953-04-14 | 1957-01-29 | Jonas K Hoddevik | Retractable caster |
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