CH212833A - Sparkocheinrichtung. - Google Patents

Sparkocheinrichtung.

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CH212833A
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Sohlenthaler Karl
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Sohlenthaler Karl
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      Sparkocheinrichtung.       Kochtöpfe mit hermetisch verschliess  barem Deckel haben den Vorteil, dass das  Kochen von Speisen in bedeutend kürzerer  Zeit ohne Verlust der aromatischen Substan  zen stattfindet. Indessen ist bei solchen  Kochtöpfen immer noch ein erheblicher  Wärmeverlust durch die gut wärmeleitenden  Seitenwände des Kochtopfes möglich.

   Ge  genstand der vorliegenden Erfindung ist eine       Sparkocheinrichtung,    die sich dadurch kenn  zeichnet, dass sie einen ringförmigen, geteil  ten, in seiner Innenweite verstellbaren Man  tel aufweist, welche an einen einzusetzenden  Kochtopf     angepresst    werden     kann,    wobei der  Mantel     Mittel    zum Anpressen eines den  Kochtopf hermetisch abzuschliessen bestimm  ten Deckels     aufweist.     



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise       Ausführungsform    des Erfindungsgegenstan  des dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt einen Schnitt durch die Spar  kocheinrichtung gemäss Linie     I-I    in     Fig.    2  und         Fig.    2 eine Draufsicht auf den     als    Was  serbehälter     ausgebildeten,    ringförmigen Hohl  mantel.  



  1 ist der Kochtopf, auf dessen verstärk  ten Rand ein aus den beiden,     einen    gegen  Wärmeübergang isolierenden Luftraum 2  einschliessenden Teilen 3, 4 gebildeter Deckel  mit an der Unterseite     eingesetztem    Gummi  dichtungsring 5 aufgesetzt ist. 6 ist     ein    den  Deckel zentrisch durchsetzendes Dampfaus  trittsrohr, dessen     Ausmündung    durch eine  leicht lösbare Schraubkappe 7 abgeschlossen  ist. Die Schraubkappe 7     kann    mit einem  :Thermometer versehen sein, um     die    Wärme       im    Innern des Kochtopfes zu messen.

   Der  Kochtopf ist von     einem    ringförmigen, aus  zwei getrennten Hälften lose zusammenge  setzten, als     Warmwasserbehälter    dienenden  Hohlmantel 8 umgeben, auf dessen Innen  wand     ein    Asbestfutter 9 aufgebracht ist,  welches gegen die Wand des Kochtopfes an  liegt. Der     ringförmige    Hohlmantel besteht  aus Zement und enthält eine     Drahtgitterein-          lage    10. Der Hohlmantel 8     kann    selbst-      redend auch aus     -Metall        etc.    hergestellt sein.  11 sind die Füsse des Hohlmantels.

   Die einen  Enden der beiden     Hohlmantelhälften    werden  durch ein Scharnier 1.2 zusammengehalten,  während die andern Enden durch ein an  ihnen befestigtes     Spannschloss    13 fest gegen  einander gespannt und um einen das Ein  setzen des Topfes 1 in den Hohlmantel 8 er  laubenden Betrag geöffnet werden können.  Auf der Seite des Scharniers sind an der  Oberseite der     Hohlmantelhälften        Einfüll-          stutzen    14 vorgesehen, welche durch     Kork-          oder        Gummistopfen    19 abschliessbar sind.

    Zum Festpressen des Deckels auf dem Koch  topf dienen     Blattfederglieder    15, welche an  zwischen Wangen 16 des Hohlmantels 8 ein  gesetzten Achszapfen 17 schwenkbar     ange-          lenkt    sind, und mittels eines ringförmig ge  bogenen Endes 18 in hochgeschwenkter Stel  lung den Rand des an den Topf zu pressen  den Deckels federnd übergreifen. Der Hohl  mantel 8 ist an der Oberseite an zwei gegen  überliegenden Stellen 20 ausgespart, wo  durch Platz für die Handgriffe des Topfes       geschaffen    ist.  



  Die beschriebene     Sparkocheinrichtung    ist  auf jeden Kochherd     aufsetzbar.    Das Kochen  von Speisen erfolgt bei geschlossenem Deckel  unter Druck ohne den geringsten Verlust  aromatischer Substanzen und infolge des  einen Wärmedurchgang verhindernden Hohl  mantels in noch wesentlich kürzerer Zeit wie  bei den bekannten Kochtöpfen mit hermetisch  schliessendem Deckel. Durch die über den  Boden des Kochtopfes und des ringförmigen  Hohlmantels streichende Flamme des Koch  herdes wird natürlich auch das Wasser in  letzterem erwärmt, und dasselbe kann als  Gebrauchswasser in der Küche     verwendet     werden.

   In     Häusern,    wo Kraftstrom zur Ver  fügung steht, kann, sofern das Wasser im  Hohlmantel noch nicht genügend     erwärmt     sein sollte, dasselbe mit. Hilfe eines     elelct.ri-          schen    Tauchsieders, welcher durch die Ein  füllstutzen eingeführt werden kann, auf die  für den Gebrauch gewünschte Temperatur  gebracht werden. Soll im beschriebenen  Kochtopf Konfitüre eingedickt  -erden, so ist    die Schraubkappe 7 vom     Dampfaustrittsrohr     6 des Deckels zu entfernen. Der Tauchsieder  könnte so gehalten sein, dass er im Hohlman  tel eine breite Fläche erwärmt. In den Hohl  inantel könnte ebenfalls ein elektrischer  Heizapparat direkt eingebaut sein..

   An Stelle  des     Scharniers    12 können     einfach    drei bis  vier Stahlbänder verwendet werden, welche  den Hälften des Mantels die nötige Bewe  gungsfreiheit gestatten.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Sparkocheinrichtung, gekennzeichnet durch einen geteilten ringförmigen. in seiner In nenweite verstellbaren Mantel, welcher an einen einzusetzenden Kochtopf angepresst werden kann, wobei der Mantel Mittel zum Anpressen eines den Kochtopf hermetisch abzuschliessen bestimmten Deckels aufweist.
    UNTERANSPRUCIIE 1. Spa.rkocheinrichtung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch einen ringförmigen Hohlmantel aus zwei getrennten Hälften, welche an ihren einen Enden durch ein Scharnier verbunden sind und an ihren andern Enden mit einem Spannschloss ver sehen sind, welches gestattet, die beiden Hälften des ringförmigen Hohlmantes am Kochtopf festzuspannen. _!. Sparkocheinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet,
    dass der den Kochtopf hermetisch abzuschliessen bestimmte Deckel von einem finit Sebraubkappe versehenen Dampfaus- trittsrolir durchsetzt wird. 3. Sparkocheinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspriichen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmige Hohlmantel aus Zement mit Drahtgitter- einlage gebildet ist. 1. Sparkocheinriclitung nach.
    Patentanspruch uni- Untei-anspriiclieii 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, elass der ringförmige Holilitiantel aus Metall besteht. 5. Sparkocheinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und ?, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubkappe mit einem Thermometer versehen ist. 6. Sparkocheinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlmantel als Wasserbehälter ausgebildet ist.
    7. Sparkocheinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlmantel auf einer Seite mit einem Asbestfutter ver sehen ist.
CH212833D 1940-02-13 1940-02-13 Sparkocheinrichtung. CH212833A (de)

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