CH212546A - Rucksack. - Google Patents

Description

  Rucksack.    Rucksäcke mit     eingebautem    Traggestell  sind bekannt. Ebenso sind     Militärtornister     bekannt, deren Bodenteil sich vermittelst       Tragkissen.    auf die Hüften des Trägers ab  stützt.  



  Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein Rucksack mit eingebautem Traggestell,  dadurch gekennzeichnet, dass letzteres ver  mittelst je eines Rundriemens unmittelbar mit  dem untern Teil jedes Schulterriemens ver  bunden ist, dass zwei     Hüftkissen    an der Trag  wand des Rucksackes festgenäht sind, und  dass der Scheitel des Traggestelles mit     einem     sich über die     Längsmitte    des Rückenteils des  Rucksackes erstreckenden und im Boden des  letzteren eingenähten Halteriemen     verbunden     ist.  



  Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise  Ausführungsform der     Erfindung,    und zwar  veranschaulicht:       Fig.    1 die Vorderansicht des Rucksackes,       Fig.    2 ein Schaubild des Traggestelles mit  angenähten Rundriemen, und     Fig.    3 die  Rückansicht des Rucksackes.    Das Traggestell a ist ungefähr von Drei  eckform, besitzt abgerundete Ecken, besteht  beispielsweise aus Stahlrohr, und ist der  Rückenform des Trägers entsprechend ge  wölbt. Um ein Durchdrücken des Rucksack  inhaltes     (scharfkantige    Gegenstände, Büch  sen) zu vermeiden, ist das Gestell mit Jute  überspannt und in die Tragwand des Ruck  sackes zwischen zwei Stoffbahnen eingenäht.

    Um die Last vom Traggestell direkt in die  Tragriemen überzuführen, sind am Gestell a  zwei Rundriemen b befestigt, die ihrerseits  unmittelbar je am untern Teil der zweiteili  gen Tragriemen vermittelst Schnalle oder  Karabinerhaken verbunden, und mit Hilfe  von     Bösen    durch die Tragwand des Rucksackes  geführt sind.  



  Die     Hüftkissen    c sind an der Tragwand  des Rucksackes festgenäht,     und    mit Sperr  haar, Filz oder     ähnlichem    Material gefüllt.  Sie sind symmetrisch zum Rückgrat angeord  net, und lassen letzteres vollkommen frei.  Die Hüftkissen, im Verein mit dem gewölb  ten Traggestell, lassen einen gewissen Ra<U>um</U>      zwischen dem Rücken des Trägers und dem  Rucksack frei.  



  Der obere Teil der Schulterriemen ist mit  Hilfe eines Lederbelages mit dem Scheitel des  Traggestelles verbunden. Am gleichen Leder  belag ist der obere Teil d des dreiteiligen       Halterriemens        d-f    festgenäht, der sich über  die Längsmitte der Rückwand des     @uck-          saekes    erstreckt, und dessen unterer     gegabel-          ter    Teil f in den Boden des Rucksackes einge  näht ist. Der obere Teil d ist mit einem  Längsschlitz e versehen zum Durchstecken  des Stiels eines Eispickels, wie     in        Fig.    3 ver  anschaulicht.

   Der Hauptzweck dieses Halte  riemens besteht jedoch darin,     da,ss    mit seiner       Hilfe    der Boden des Rucksackes hochgehoben  und damit die Form des letzteren auch bei  schwerster Belastung beibehalten werden  kann. Der Halteriemen verhindert also ein  Durchhängen des Bodens, und gewährleistet  somit in     Verbindung    mit den andern beschrie  benen Bestandteilen jederzeit ein einwand  freies Erhalten der Form des Rucksackes.

Claims (1)

1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Rucksack mit eingebautem Traggestell, dadurch gekennzeichnet, dass das Traggestell vermittelst ,je eines Rundriemens unmittelbar mit dem untern Teil jedes Schulterriemens verbunden ist, dass zwei Hüftkissen an der Tragwand des Rucksackes festgenäht sind, und dass der Scheitel des Traggestelles mit einem sich über die Längsmitte des Rüel@en- teils des Rucksackes erstreckenden und am Boden des letzteren eingenähten Halteriemen verbunden ist.

   L'LATERAN SPRMHE 1. Rucksack gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteriemen im obern Teil einen Längsschlitz zwecks Be- festigens des Stiels eines Eispickels und im untern Teil eine Gabel aufweist. ?. Rucksack gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Traggestell mit Stoff überspannt ist.