CH672105A5 - - Google Patents
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- CH672105A5 CH672105A5 CH504686A CH504686A CH672105A5 CH 672105 A5 CH672105 A5 CH 672105A5 CH 504686 A CH504686 A CH 504686A CH 504686 A CH504686 A CH 504686A CH 672105 A5 CH672105 A5 CH 672105A5
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64D—EQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
- B64D17/00—Parachutes
- B64D17/40—Packs
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64D—EQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
- B64D17/00—Parachutes
- B64D17/22—Load suspension
- B64D17/30—Harnesses
Landscapes
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- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Portable Outdoor Equipment (AREA)
Description
672 105
Claims (10)
1. Rucksack mit einem Behälter (1) und einem Gurtzeug (2) zum Tragen des Behälters (1), dadurch gekennzeichnet, dass das Gurtzeug (2) auch als Fallschirmgurtzeug zum Befestigen einer Person an einem Fallschirm ausgebildet ist und dass der Behälter (1) zur Aufnahme oder Befestigung des gefalteten Fallschirms vorgesehen ist.
2. Rucksack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) in wenigstens zwei Kammern (4, 5) unterteilt ist, wobei die eine Kammer (4) zur Aufnahme des Fallschirms (18) und die andere Kammer (5) zur Aufnahme persönlicher Ausrüstungsgegenstände vorgesehen ist.
3. Rucksack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gurtzeug ein Paar Schultergurte (6) zum Tragen des Behälters (1) und Bänder (27) zum Tragen einer Person aufweist und dass jeder Gurt (6) mit einem Band (27) verbunden ist.
4. Rucksack nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass im unteren Bereich des Behälters (1) ein Paar Beingurte (8) angeordnet sind.
5. Rucksack nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Beingurte (8) jeweils am Behälter (1) und an einem Schultergurt (6) befestigt sind.
6. Rucksack nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass am Behälter ein Hüftgurt (9) befestigt ist und dass dieser Gurt (9) Mittel (10) zum Fixieren der Beingurte (8) an dieselben aufweist.
7. Rucksack nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gurtzeug (2) einen Brustgurt (11) aufweist, der aus zwei lösbar miteinander verbundenen Teilen (12,13) besteht, die jeweils an einem Schultergurt (6) befestigt sind.
8. Rucksack nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schultergurte (6) über die Rückwand (14) des Behälters (1) geführt und an diesem befestigt sind.
9. Rucksack nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schultergurte (6) und die Beingurte (12) jeweils miteinander verbunden und zu einem Kreis geschlossene bzw. schliessbare Bänder sind.
10. Rucksack nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rucksack als Bergrucksack ausgerüstet ist.
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft einen Rucksack mit einem Behälter und einem Gurtzeug zum Tragen des Behälters.
Zum Gleitfallschirmspringen, wo mit einem rechteckigen Gleitfallschirm von Berggipfeln oder Berghängen ins Tal gesprungen wird, muss insbesondere bei Hochgebirgstouren ein Rucksack für die persönliche Ausrüstung mitgetragen werden. Der Fallschirm wird hierbei mitsamt dem Fallschirmgurtzeug im Rucksack untergebracht. Vor dem Absprung wird dann der Fallschirm aus dem Rucksack genommen und das Fallschirmgurtzeug zusammen mit dem Rucksack angeschnallt. Dies hat den Nachteil, dass die Beweglichkeit des Fallschirmspringers durch den zusätzlich zu tragenden Rucksack stark beeinträchtigt wird. Bei einem Absprung von einer schwierigen Stelle wird durch die vergleichsweise grosse Unbeweg-lichkeit die Sicherheit beeinträchtigt.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Rucksack zu schaffen, der unter Vermeidung der genannten Nachteile bequem und handlich ist und der dennoch kostengünstig hergestellt werden kann. Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gemäss Anspruch 1 gelöst. Der erfindungsgemässe Rucksack hat den Vorteil, dass beim Aufstieg nur ein einziges Gerät auf dem Rücken getragen werden muss, und dass bei geringem Gewicht mehr Volumen zum Unterbringen der persönlichen Ausrüstungsgegenstände verfügbar ist. Da beim Absprung nicht wie bisher über dem üblichen Fallschirmgurtzeug zusätzlich ein Gurtzeug eines Rucksacks getragen werden muss, wird die Sicherheit erhöht und die Beweglichkeit des Benutzers verbessert.
Gemäss einer vorteilhaften Weiterbildung des Rucksacks ist der Behälter in zwei separate Kammern unterteilt, wobei die eine
Kammer zur Aufnahme des Fallschirms und die andere Kammer zur Aufnahme der persönlichen Ausrüstung vorgesehen ist. Der gefaltete und in einer Hülle verpackte Fallschirm wird in zusammenge-presstem Zustand in der einen Kammer versorgt und kann schnell s und einfach herausgenommen und wieder verpackt werden. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
io Fig. 1 eine schematische Darstellung einer den erfindungsgemäs-sen Rucksack tragenden und mit Hilfe eines Fallschirms abspringenden Person,
Fig. 2 eine Vorderansicht des erfindungsgemässen Rucksacks,
und
15 Fig. 3 eine Teilrückansicht des erfindungsgemässen Rucksacks.
Der Rucksack besitzt einen Behälter 1, an den ein Gurtzeug 2 angebracht ist. Das Innere des Behälters 1 ist durch eine viereckige Querwand 16, die an drei Seiten über einen Reissverschluss 17 mit dem Behälter 1 verbunden ist, in eine obere Kammer 4 und eine 20 untere Kammer 5 unterteilt. Die obere Kammer 4 ist nach dem Aufklappen eines als Tasche ausgebildeten Deckels 19 in üblicher Weise durch eine hier nicht näher dargestellte, verschliessbare Öffnung zugänglich. In dieser Kammer 4 ist ein zusammengepresster und in einer Hülle verpackter Fallschirm 18 untergebracht. Die untere 25 Kammer 5 ist über einen Reissverschluss 15 und eine Klappe 24 zugänglich und dient zur Unterbringung persönlicher Ausrüstungsgegenstände. Der Volumeninhalt des Behälters 1 beträgt etwa 601, wobei die obere Kammer 4 ein Volumen von etwa 25 1 aufweist.
Der Behälter ! wird in an sich bekannter Weise mit Schultergur-30 ten 6 und einem Hüfttraggurt 9 getragen,, wobei die Schultergurte 6 oben zu einer Versteileinrichtung 25 führen, mit deren Hilfe der Rucksack stufenlos der Rückenlänge des Benützers angepasst werden kann. Der Hüfttraggurt 9 weist ein Schloss 20 auf, das zwei vergleichsweise breite, gepolsterte Teile verbindet, wobei dieses 35 Schloss 20 auch zum Ändern der Länge des Hüfttraggurtes 9 dient.
Neben diesen Gurten zum Tragen des Behälters 1 weist das Gurtzeug 2 Beingurte 8 auf, die beim Aufstieg in zusammengefaltetem Zustand mittels Gummiringen 10 am Hüfttraggurt 9 befestigt sind (Fig. 2, rechts) und die beim Absprung in an sich bekannter 40 Weise um die Beine des Benützers gelegt sind. Die Beingurte 8 bestehen aus besonders reissfesten, vergleichsweise breiten Bändern, die zu einem Kreuz 26 zusammengenäht sind, wobei jeweils ein Band 29 an einem Ende am Behälter 1 und ein anderes Band 27 am Schultergurt 6 aufgenäht ist. Die Bänder 29 und 27 sind vergleichsweise breit 45 und bestehen aus besonders reissfestem Material. Zudem sind die Bänder 27 über die Rückwand 14 des Behälters 1 geführt und bereichsweise mit diesem vernäht. Weiter weist das Gurtzeug 2 einen Brustgurt 11 auf, der aus zwei mit einem Schloss 21 lösbar miteinander verbundenen Teilen 12 und 13 besteht, die ebenfalls aus einem so reissfesten Band bestehen. Mittels eines Klettverschlusses 28 kann das herausragende Ende des Bandteils 12 fixiert werden.
Die Bänder 27 bilden Schlaufen 22, an denen die Leinen 3 des Fallschirms lösbar befestigt werden können. Der Fallschirm ist hier vorzugsweise ein rechteckiger Gleitfallschirm, der hier nicht darge-55 stellte Steuerleinen aufweist.
Beim Aufstieg zur gewünschten Absprungstelle wird der Rucksack mit dem verpackten Fallschirm 18 in üblicher Weise getragen, wobei die Beingurte 8 wie erwähnt am Traggurt 9 fixiert sind. Im Winter können zusätzlich an seitlich angebrachten Tragvorrichtun-60 gen Skis befestigt werden. Nach dem Erreichen der Absprungstelle werden die Beingurte 8 und der Brustgurt 11 angelegt sowie der Fallschirm 18 aus dem Behälter 1 genommen. Schliesslich werden die Leinen 3 an den Schlaufen 22 befestigt. Das Gurtzeug 2 kann somit mit wenigen Handgriffen, und ohne dass der Rucksack abge-65 legt werden muss, zu einem Fallschirmgurtzeug umgebaut werden. Nach dem Absprung werden die Beingurte 8 gelöst und der Fallschirm im Rucksack versorgt, worauf dieser wieder wie üblich getragen werden kann.
R
3 Blätter Zeichnungen
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Family Applications (1)
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