CH211189A - Elektromotor mit Rutschkupplung. - Google Patents

Elektromotor mit Rutschkupplung.

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CH211189A
CH211189A CH211189DA CH211189A CH 211189 A CH211189 A CH 211189A CH 211189D A CH211189D A CH 211189DA CH 211189 A CH211189 A CH 211189A
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CH
Switzerland
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electric motor
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shaft
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gear
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Inventor
Aktiengesellschaft Stat Xamax
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Stat Kondensatoren Xamax Aktie
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/10Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description


  Elektromotor mit Rutschkupplung.    Die vorliegende Erfindung betrifft einen  Elektromotor mit Rutschkupplung. Bei der  artigen Motoren kann es nützlich sein, dass  der Motor ausgeschaltet wird, sobald sich  bei der motorisch angetriebenen Einrichtung  ein Widerstand zeigt und infolgedessen die  Kupplung rutscht. Um in einem solchen  Falle den Motor selbsttätig auszuschalten,  steht erfindungsgemäss im Normalbetrieb von  zwei Zahnrädern jedes mit einer der Kupp  lungshälften in Verbindung. Beim Rutschen  der Kupplung hingegen bewirkt das Ver  drehen der beiden Kupplungshälften zuein  ander eine achsiale Verschiebung des einen  Zahnrades und damit eine Betätigung des  Motor - Speisestromschalters im Sinne des  Ausschaltens.  



  Die beiliegende Zeichnung zeigt schema  tisch ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes. 1 und 2 sind die Hälften  einer Rutschkupplung bekannter Bauart. Die  beiden Kupplungshälften 1 und 2 'werden  durch eine Schraubenfeder 3 aneinander ge-    presst, indem sich die Feder 3 einerends  gegen die Kupplungshälfte 1 und anderends  gegen eine Schraubenmutter 4 stützt. Letztere  ist auf dem Ende der Welle 5 des Motors 6  aufgeschraubt. Die Kupplungshälfte 1 sitzt  unverdrehbar auf der Motorwelle 5. Die  Kupplungshälfte 2, die irgend eine Arbeit  zu leisten hat, sitzt dagegen drehbar auf  der Motorwelle 5. Die Feder 3 kann so ein  gestellt werden, dass die Kupplung rutscht,  wenn die durch die Kupplung zu übertra  gende Kraft eine bestimmte Grösse über  schreitet.

   Die Kupplungshälfte 1 dreht sich  mit dem Motor 6; dann wird die Kupplungs  hälfte 2 durch -den Druck der Feder 3  gleichfalls in Drehung versetzt. Tritt aus  irgend einem Grunde in der Kupplungshälfte  2     bezw.    in der von ihr angetriebenen Ein  richtung ein Widerstand auf, der grösser ist  als der Reibungswiderstand zwischen den  beiden Kupplungshälften, so bleibt die Kupp  lungshälfte 2 in ihrer Drehung zurück oder  bleibt stehen, während sich die Kupplungs-      hälfte 1 weiterdreht, bis der Motor 6 abge  schaltet wird. Dieses Abstellen des     Motors    6  erfolgt nun beim Rutschen der Kupplung 1,  2 selbsttätig. Zu diesem Zweck trägt jede  Kupplungshälfte einen Zahnkranz 7 bezw. 9.  Der Zahnkranz 7 greift in ein Zahnrad 8  und der Zahnkranz 9 in ein Zahnrad 10 ein,  das auf einer Welle 11 festsitzt.

   Letztere hat  ein     Lager    12, das um einen Zapfen 13 zwi  schen Anschlägen 14, 14 schwenkbar ist.  Das Rad 8 sitzt lose auf der Welle 11, dreht  sich aber beim Verschieben desselben längs  der Welle 11 um die letztere herum infolge  eines Schraubengewindes 15 zwischen diesen  Teilen, wobei eine einerends am Rad 8 und  anderends an der Welle 11 angreifende  Schraubenfeder 16 gespannt wird bezw. sich  entspannt.  



  Die Zahnräder 7 und 9 bezw. 8 und 10  sind unter sich gleich gross. Sobald nun die  Kupplung 1, 2 rutscht, das heisst eine Dreh  zahldifferenz zwischen den beiden Rädern 8  und 10 besteht, wird das Zahnrad 8 seitlich  aus dem Zahnkranz 7 hinausgeschoben, indem  es sich, dem Gewinde 15 folgend, verdreht  und dabei die Feder 16 spannt. Dabei wird  ferner durch das sich verschiebende Zahnrad  8 eine Quecksilberschaltwippe 17 so verstellt,  dass der Speisestrom des Motors 6 unter  brochen wird.  



  Durch kurzzeitiges Schliessen eines Druck  knopfschalters 18 erhält durch die verstellte  Wippe 17 hindurch eine Magnetspule 19  Strom, was bewirkt, dass die mit ihrem  Anker 20 verbundene Welle 11     uni    den  Zapfen 13 geschwenkt wird. Dadurch kann  sich die gespannte Feder 16 wieder ent  spannen, indem sie das Zahnrad 8 und die       Welle    11 gegeneinander verdreht und dabei  das Zahnrad 8 auf die Verzahnung 7 schiebt,  wodurch die Wippe 17 in die gezeichnete  Lage zurückgekippt und die Spule 19 strom  los wird. Es können nunmehr die Zahnräder  8 und 10 in die Zahnkränze 9 bezw. 7 ein-    fallen, so dass alle beweglichen Teile wieder  die gezeichnete Lage einnehmen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektromotor mit Rutschkupplung, da durch gekennzeichnet, dass im Normalbetrieb von zwei Zahnrädern (8, 10) jedes mit einer der Kupplungshälften (1, 2) in Verbindung steht, hingegen beim Rutschen der Kupplung das Verdrehen der beiden Kupplungshälften zueinander eine achsiale Verschiebung des einen Rades und damit eine Betätigung des Motor-Speisestromschalters im Sinne des Ausschaltens bewirkt. UNTERANSPRtrCIIE 1. Elektromotor mit Rutschkupplung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das eine der beiden Zahnräder (10), auf einer Welle festsitzt, auf der das andere Zahnrad (8) drehbar und durch ein auf dieser Welle angebrachtes Gewinde verschiebbar ist. 2.
    Elektromotor mit Rutschkupplung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das verschiebbare Zahnrad (8) beim Verschieben eine Feder spannt, welche das Zurückschieben des Zahnrades (8) besorgt. 3. Elektromotor mit Rutschkupplung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die gemeinsame Welle der beiden Zahnräder (8, 10) schwenkbar angeordnet ist, um des Zurückstellen des verschieb baren Zahnrades (8) in die Verzahnung der betreffenden Kupplungshälfte zu er möglichen. 4. Elektromotor mit Rutschkupplung nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass für das Aus schwenken der Welle ein Elektromagnet vorhanden ist.
CH211189D 1939-06-24 1939-06-24 Elektromotor mit Rutschkupplung. CH211189A (de)

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CH211189T 1939-06-24

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CH211189D CH211189A (de) 1939-06-24 1939-06-24 Elektromotor mit Rutschkupplung.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1215448B (de) * 1960-08-06 1966-04-28 Siemens Ag Sicherheitskupplung mit Drehmoment-begrenzung in beiden Drehrichtungen
WO2006024635A1 (de) 2004-09-01 2006-03-09 Continental Teves Ag & Co. Ohg Vorrichtung und verfahren zum betrieb einer elektromechanisch betätigbaren feststellbremse

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DE1215448B (de) * 1960-08-06 1966-04-28 Siemens Ag Sicherheitskupplung mit Drehmoment-begrenzung in beiden Drehrichtungen
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