CH211108A - Vorrichtung zum selbsttätigen Dosieren von griessförmigen und flüssigen Produkten, insbesondere für die Teigwarenindustrie. - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttätigen Dosieren von griessförmigen und flüssigen Produkten, insbesondere für die Teigwarenindustrie.

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CH211108A
CH211108A CH211108DA CH211108A CH 211108 A CH211108 A CH 211108A CH 211108D A CH211108D A CH 211108DA CH 211108 A CH211108 A CH 211108A
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CH
Switzerland
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liquid
products
measuring vessels
measuring
pouring
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Inventor
Wulpillier Paul
Original Assignee
Wulpillier Paul
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Publication date
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Publication of CH211108A publication Critical patent/CH211108A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C1/00Mixing or kneading machines for the preparation of dough
    • A21C1/14Structural elements of mixing or kneading machines; Parts; Accessories
    • A21C1/142Feeding mechanisms, e.g. skip lifting mechanisms
    • A21C1/1425Feeding mechanisms, e.g. skip lifting mechanisms for feeding in measured doses

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Weight Measurement For Supplying Or Discharging Of Specified Amounts Of Material (AREA)

Description


  Vorrichtung zum     selbsttätigen    Dosieren von griessförmigen und     flüssigen     Produkten, insbesondere für die     Teigwarenindustrie.       In vielen     Industrieen    muss dem Rohpro  dukt zwecks weiterer Verarbeitung ein ge  wisser Prozentsatz Wasser oder andere  Flüssigkeit zugesetzt werden. In der Teig  warenindustrie muss beispielsweise dem zur  Verarbeitung kommenden Griess oder     Dunst     ungefähr     1/.4    Wasser zugesetzt werden, um  zusammen einen homogenen Teig zu bilden.  Bei der Fabrikation von Eierteigwaren  kommt ein kleinerer Teil Wasser, dafür aber  noch ein Teil flüssige Eiersubstanz als zweite  Flüssigkeit in Frage.  



  Diese     Mischungen    wurden bei der früher  allgemein üblichen, nicht automatischen und  nicht kontinuierlichen Fabrikation von Teig  waren mittels Dezimalwaage und     Mess-          gefässen    von Hand ausgeführt, während zu  den in letzter Zeit in den Handel kommen  den, automatisch und     kontinuierlich    arbei  tenden     Maschinen    auch automatische Dosier  apparate für das Rohprodukt und die zusätz  lichen Flüssigkeiten erforderlich geworden  sind.

      Vorliegende     Erfindung    ist     nun    eine sol  che     Vorrichtung,        mit    welcher die Dosierung  des     griessförmigen    Hauptproduktes und der  zusätzlichen Flüssigkeiten als Nebenprodukte  selbsttätig ausgeführt     wird    und ist     dadurch          gekennzeichnet,    dass das     griessförmige    Haupt  produkt mit     einer    automatischen und     eich-          fähigen    Waage in gleichmässige und auf  einanderfolgende     Schüttangen    gewogen wird,  und dass Organe angeordnet sind,

   die zur  Folge     haben,    dass     mit    jeder dieser     Schüttan-          gen    die gewünschten Quantitäten an flüssi  gen Nebenprodukten     mittels        Messgefässen    ge  messen, aus Behältern entnommen     und     'gleichzeitig     mit    dem Hauptprodukt in die  Verarbeitungsmaschine geschüttet werden,  zum Zwecke dass diese     Mengenverhältnisse,     wenn     einmal    eingestellt, immer dieselben  bleiben.  



       In    der Zeichnung ist     ein.    Ausführungs  beispiel des     Erfindungsgegenstandes    schema  tisch dargestellt.  



  Es bedeutet 1 der Zulauf des Haupt-      Produktes in die automatische Waage 2.  deren Ausführung in der     Mühlenindustrie     allgemein bekannt ist. 3 ist die Waagschale,  die, sobald sie mit der bestimmten Gewichts  menge angefüllt worden ist, umkippt, den  Inhalt in den Leittrichter 4 ausschüttet und  nach Entleerung wieder in die ursprünglich  Stellung zurückkehrt. Vom unten offenen  Leittrichter 4 fliesst das Produkt in das Auf  fanggefäss 5 und durch das Fallrohr 6 in die       darunterliegende    Verarbeitungsmaschine. 7  ist einer der Behälter mit     Flüssigkeiten    mit.

    Vertiefungen 8, in welche das     Messgefäss    9  versenkt ist. 10 ist ein Auffanggefäss für die  ausgeschüttete Flüssigkeit und 11 das Ab  laufrohr, das ebenfalls in die     Verarbeitungs-          maschine    führt. Die Positionen 7 bis 11. 16       und    20     wiederholen    sich so oft. als eben  Flüssigkeitssorten in Frage kommen. An den  Ketten 12, die über den Rädern 13 und 14  hängen, sind einerseits das Gefäss 5, ander  seits die     Messgefässe    9 zweckmässig auf  gehängt.

   Wenn nun eine     Schüttung    der  Waage 2 durch Trichter 4 in das Auffang  gefäss 5 fliesst, so wird dieses durch die     Fiil-          lung    beschwert, senkt sich und legt die be  grenzte Strecke     A.-B    zurück, während es  gleichzeitig die im Gewicht leichtern Ge  fässe 9 um dieselbe Strecke     A-B    hochzieht.

    Diese Gefässe 9, die an seitlichen Bolzen 15  in den Gabeln 16 drehbar aufgehängt sind,  wie dies in     Fig.    2 ersichtlich ist, und welche  bis an den Rand mit Flüssigkeiten füllbar  sind, kippen in ihrer obersten Stellung um,  da sie auf der Schüttseite<B>17</B> absichtlich  schwerer sind als auf der gegenüberliegenden  Seite 18 und     giessen    ihren Inhalt in die Auf  fanggefässe 10.  



  Am     untern    Ende des Auffanggefässes 5     ist.     ein Regulierschieber 19     angebracht,    mit  welchem die     Austrittsgeschwindigkeit    des  Hauptproduktes     reguliert    werden kann, wo  mit bezweckt wird, dass das     Quantum    an  Hauptprodukt nicht zu rasch abfliesst und  die Gewichtsmasse ihre Schwere für einige  Sekunden ausübt, während welcher Zeit die       Messgefässe    9 in ihrer     Ausschüttstellung    ge  nügend abtropfen können.

      Ist nun nach dieser Zeitspanne das       Ilauptprodukt    aus dem Gefäss 5 abgeflossen,  so ist damit auch die Belastung verschwun  den, und die     Massen    auf der gegenüberlie  genden Seite der Ketten, bestehend aus       3lessgefässen    und Reguliergewichten 20 haben  das     Übergewicht    erreicht, weshalb das Ge  fäss 5 bis zum Punkt     t1    einerseits und die       3Zessgefässe    9     zia    Punkt A anderseits zurück  kehren.

   Die     Messgefässe    9 füllen sich somit       wieder    mit Flüssigkeiten und das Spiel be  ginnt von neuem, sobald das Gefäss 5 wieder  mit einer     Schüttung    aus der     Waage    2 be  lastet wird.  



  Während die     Schüttungen    der automa  tischen Waage ? immer dieselben, das heisst  immer gleich     schwer    sind, können die     Mess-          gefässe.    9 aus geeichten,     inhaltlich    unverän  derlichen Behältern bestehen; sie können  aber auch in ihrem Volumen änderbar sein,  was dadurch erreicht wird, dass der Boden  eines solchen     Messgefässes    verstellbar ausge  führt ist, so dass der Schöpfinhalt je nach  Belieben grösser oder kleiner eingestellt wer  den kann. Ein solches     Messgefäss    ist     in        Fig.    2  im Schnitt dargestellt.

   Durch Drehen der       in    der Traverse 22 drehbar gelagerten Ge  windemutter 2 3 kann die im verstellbaren  Boden 24, fixierte Gewindespindel 25 und  somit auch der Boden 24 selbst auf- und ab  wärts bewegt werden.  



  Befindet sich der Boden 24 beispielsweise  in oberster Stellung, so wird sich beim Ein  tauchen des Gefässes in die Flüssigkeit unter  dem Boden ein eingeschlossener, luftgefüllter  Raum bilden, da die Luft aus dem Hohlraum  nicht entweichen kann. Das Gefäss würde  schwimmen, oder es müsste dementsprechend  belastet sein. Um diesen luftgefüllten     Raum     unter dem Boden zu vermeiden, ist ein im  Boden 24 festgemachtes Steigrohr 26 vor  gesehen, durch welches die eingefangene  Luft entweichen und die Flüssigkeit an ihre  Stelle unter den Boden treten kann.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Vorricbtung zum selbsttätigen Dosieren von #-riessftirmigen und flüssigen Produkten, insbesondere für die Teigwarenindustrie, da durch gekennzeichnet, dass das griessförmige Produkt als Hauptprodukt mit einer automa tischen und eichfähigen Waage in gleich mässige und aufeinanderfolgende Schüttun- gen gewogen wird, und dass Organe angeord net sind, die zur Folge haben,
    dass mit jeder dieser Schüttungen die gewünschten Mengen an flüssigen Nebenprodukten mittels Mess- gefässen gemessen, aus Behältern entnommen und gleichzeitig mit dem Hauptprodukt in die Verarbeitungsmaschine geschüttet werden. UNTERANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Messgefässe der flüssigen Nebenprodukte durch die Schwer kraft einer Schüttung des Hauptproduktes aus ihren Behältern gehoben und in die Verarbeitungsmaschine ausgeschüttet wer den. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Messgefässe für die flüssigen Nebenprodukte, zwecks Um- kippens in Schüttstellung, auf der Schütt- seite schwerer sind, als auf der entgegen gesetzten Seite. d. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Messgefässe für die Flüssigkeiten zwecks Regulierbarkeit ihrer Messvolumen verstellbare Böden haben. 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in den verstellbaren Böden je ein Rohr eingesetzt ist, damit die beim Eintauchen unter den Messgefässen eingeschlossene Luft durch die Rohre entweichen kann.
CH211108D 1941-10-27 1939-07-24 Vorrichtung zum selbsttätigen Dosieren von griessförmigen und flüssigen Produkten, insbesondere für die Teigwarenindustrie. CH211108A (de)

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CH211108D CH211108A (de) 1941-10-27 1939-07-24 Vorrichtung zum selbsttätigen Dosieren von griessförmigen und flüssigen Produkten, insbesondere für die Teigwarenindustrie.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE911600C (de) * 1952-01-22 1954-05-17 Putsch & Co H Vorrichtung zur Herstellung einer Mischung von Zuckerrohsaft mit Kalkmilch zum Zwecke der Scheidung
CN114223680A (zh) * 2021-12-28 2022-03-25 罗家兴 一种自动揉面设备

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE911600C (de) * 1952-01-22 1954-05-17 Putsch & Co H Vorrichtung zur Herstellung einer Mischung von Zuckerrohsaft mit Kalkmilch zum Zwecke der Scheidung
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