CH210948A - Einrichtung zum Antrieb von selbsttätigen, doppeltwirkenden Bremsnachstellvorrichtungen. - Google Patents

Einrichtung zum Antrieb von selbsttätigen, doppeltwirkenden Bremsnachstellvorrichtungen.

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CH210948A
CH210948A CH210948DA CH210948A CH 210948 A CH210948 A CH 210948A CH 210948D A CH210948D A CH 210948DA CH 210948 A CH210948 A CH 210948A
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CH
Switzerland
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brake
lever
rod
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Bromsregulator Sv Aktiebolaget
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Bromsregulator Svenska Ab
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H15/00Wear-compensating mechanisms, e.g. slack adjusters
    • B61H15/0035Wear-compensating mechanisms, e.g. slack adjusters mechanical and self-acting in both directions
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0001Electrodes and electrode systems suitable for discharge tubes or lamps
    • H01J2893/0012Constructional arrangements
    • H01J2893/0027Mitigation of temperature effects

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description


  Einrichtung zum Antrieb von selbsttätigen, doppeltwirkenden  Bremsnachstellvorrichtungen.    Die Erfindung betrifft eine     Einrichtung     zum Antrieb von selbsttätigen, doppeltwir  kenden Bremsnachstellvorrichtungen, bei       denen    beim Anlegen der Bremse ein Sperr  glied auf dem einen Teil einer zweiteiligen  Bremsstange unter Zusammendrücken einer  Speicherfeder verschoben wird, die sich beim  Bremslösen wieder ausdehnt und dabei den  genannten Stangenteil gegenüber dem andern  Stangenteil verschiebt und das Bremsspiel  verkleinert. Selbsttätige, doppeltwirkende  Bremsnachstellvorrichtungen sind zum Bei  spiel durch die schweizerischen Patente  Nr. 178937 und 186720 bekannt.  



  Gewöhnlicherweise wird die Verschiebung  des Sperrgliedes entgegen der Kraft der  Speicherfeder vom Festpunkthebel des Brems  gestänges abgeleitet. Es ist aber bei einfach  wirkenden Bremsnachstellvorrichtungen auch  bekannt, zur Verschiebung des Sperrgliedes  unter     Zusammendrücken    der Speicherfeder  einen zusätzlichen Übertragungshebel zu ver-    wenden.

   Während es bei den     einfachwirkenden     Bremsnachstellvorrichtungen nicht notwen  dig ist, die Speicherfeder stärker     auszubilden,     als zur     gegenseitigen    Verschiebung der Stan  genteile beim Bremslösen erforderlich ist,  muss bei doppeltwirkenden Bremsnachstell  vorrichtungen, bei denen das Sperrglied in  beiden Richtungen gegenüber dem andern  Stangenteil verschiebbar ist, die Speicher  feder so stark ausgebildet bezw. vorgespannt  sein, dass sie beim Ansetzen der Bremse ohne       nachzugeben    auch ein schwerläufiges Ge  stänge     mitzunehmen    vermag.

   Da bei diesen  doppeltwirkenden     Bremsnachstellvorrichtun-          gen    die Speicherfeder bei jeder Bremsung  von der     Antriebseinrichtung    mehr oder- weni  ger zusammengedrückt werden muss, wirkt  sich die hierfür erforderliche grosse Kraft als  ein sehr unerwünschter Widerstand gegen die       Bremsbewegung        aus,    der besonders das An  ziehen der Bremse     und    die Bremswirkung bei       kleinen    Bremsstufen erheblich stört.

        Die     Erfindung    bezweckt, diesen Nachteil  zu beheben, und besteht darin, dass unter  Verwendung eines zusätzlichen Übertragungs  hebels für die Verschiebung des Sperrglie  des entgegen der Kraft der Speicherfeder  dieser Übertragungshebel den Bremskolben  weg stärker ins Kleine übersetzt als der Zy  linder- und der Festpunkthebel der Bremse.  



  Der Erfindungsgegenstand ist in einigen  Ausführungsbeispielen auf der Zeichnung  veranschaulicht.  



  Fig. 1 zeigt im Grundriss schematisch ein  Bremsgestänge mit einer Nachstellvorrich  tung und einer Antriebseinrichtung gemäss  einer ersten Ausführungsform bei gelöster  Bremse  Fig. 2 zeigt ebenfalls im Grundriss ein  Bremsgestänge mit der Nachstellvorrichtung  und einer Antriebseinrichtung gemäss einer  andern Ausführungsform ebenfalls bei ge  löster Bremse:  Fig. 3 zeigt eine Teilansicht der in Fig. 2  dargestellten Ausführungsform der Antriebs  einrichtung in der Lage, welche sie bei  Vollendung der begrenzten Verschiebung des  Sperrgliedes einnimmt;  Fig. 4 zeigt in ähnlicher Weise wie  Fig. 1 und 2 eine weitere Ausführungsform  der Einrichtung.  



  In den Figuren bezeichnen 1 den Brems  zylinder und 2 den Zylinderhebel, der durch  die Zugstange oder Zugstangen 3 bezw. 3a  mit dem Festpunkthebel 4 verbunden ist,  während 5 und 6 die beiden Teile der zwei  teiligen Bremsstange bezeichnen, in welche  die selbsttätige, doppeltwirkende Nachstell  vorrichtung eingebaut ist, welche von der  nachstehend beschriebenen Einrichtung an  getrieben wird. Die Nachstellvorrichtung be  steht in bekannter Weise aus einem ver  schiebbaren Gehäuse 7, in welchem das nicht  gezeigte Sperrglied und eine Speicherfeder  8, die zwischen dem Gehäuse und einem  Anschlag auf dem Stangenteil 5 eingespannt  ist, untergebracht sind. Die Antriebseinrich  tung verschiebt nach dem Erreichen des den  gewünschten Bremsklotzspielräumen entspre  chenden.

   Bremskolbenhubes bei fortgesetzter    Bremsbewegung das Gehäuse 7 unter Zusam  mendrücken der Speicherfeder 8 gegenüber  dem Stangenteil 5. Sie weist     eine    Stange 9  auf, welche bisher mit dem Zugstangenende  des Festpunkthebels 4 verbunden war und  einen Anschlag 10 trug, der beim Bremsen  die Verschiebung des Gehäuses 7 unter ent  sprechender Zusammendrückung der Spei  cherfeder 8 bewirkte.  



  Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist  die Stange 9 am freien Ende eines beson  deren, vom Festpunkthebel 4 des Brems  gestänges unabhängigen Übertragungshebels  11 angelenkt, welcher durch eine besondere       Zugstange    12 mit dem Zylinderhebel 2 ver  bunden ist, wobei diese Zugstange den Zy  linderhebel 2 und den Übertragungshebel 11  der Antriebseinrichtung in einem solchen  Hebelarmverhältnis teilt, dass der Übertra  gungshebel 11 den Kolbenweg stärker ins  Kleine übersetzt als der Zylinder- und der  Festpunkthebel der Bremse. Dadurch wird  erreicht, dass der von der Feder 8 der Brems  bewegung entgegengesetzte Widerstand klei  ner ist als beim üblichen Bremsgestänge.  



  Diese Ausführungsform ist besonders für       Bremsgestänge    mit mehreren, durch ein- und  ausschaltbare Zugstangen 3,     3a    usw. be  stimmten Übersetzungsverhältnissen zwi  schen Bremskolben und Bremsklötzen geeig  net, da das Übersetzungsverhältnis der An  triebseinrichtung von Änderungen des über  setzungsverhältnisses des Bremsgestänges  beim Übergang von der einen Bremskraft  stufe zur andern unabhängig ist.  



  Bei der in den     Fig.    2 und 3 gezeigten  Ausführungsform wird das Mitnehmen des  Gehäuses 7 und des darin untergebrachten  Sperrgliedes durch die Antriebseinrichtung  begrenzt. Hierbei ist die Stange 9 am freien  Ende des gewöhnlichen     Festpunkthebels    4       arigelenkt.    Um den Kolbenweg ins Kleine zu  übersetzen, ist ein Übertragungshebel 13 auf  dem Stangenteil 5 schwenkbar gelagert und  über ein Glied 14 an das Gehäuse 7     ange-          lenkt.    Zum Antrieb der Nachstellvorrichtung  wirkt ein Anschlag 10a der Stange 9 mit  dem freien Ende 15 des     Übertragungshebels         13 zusammen, wobei das Hebelende 15 der  art winkelig abgebogen     ist,

      dass es sich bei  Erreichung des     gewünschten        Ausmasses    der       gegenseitigen    Verschiebung des Gehäuses 7  und des Stangenteils 5, .das heisst bei voll  ausgeschwenkter Lage des Hebels 13, paral  lel zur Stange 9 legt und dieser dadurch ge  stattet, mit ihrem Endanschlag 10a am  Hebel vorbeizugleiten, ohne das Gehäuse 7  Reiter mitzunehmen. Der Anschlag 10a der  Stange 9 ist als eine am     Stangenende    ge  lagerte Rolle ausgebildet, welche an dem  abgebogenen Ende 15 des Hebels 13 ent  langrollt. Um einen bestimmten Abstand  zwischen dem Anschlag 10a und dem Stan  genteil 5 einzuhalten, ist die Stange 9 durch  eine am Gelenkkopf des Stangenteils 5 an  gebrachte Gabel 16 geführt, zwischen deren  Schenkeln eine Stützrolle 17 gelagert ist.

    Durch die     Wirkung    des Übertragungshebels  13 wird auch bei dieser Ausführungsform  der von der Feder 8 der Bremsbewegung ent  gegengesetzte Widerstand kleiner gehalten  als bei den üblichen Bremsgestängen. In die  sem Ausführungsbeispiel steht es ausserdem  frei, die Verschiebung des Gehäuses 7 auf  dem Stangenteil 5 beliebig klein zu wählen.  



  Bei den bisher     beschriebenen    Ausfüh  rungsformen wird selbstverständlich auf  Grund der Übersetzung ins Kleine auch die  das Bremsspiel     verkleinernde,    gegenseitige  Verschiebung der     Stangenteile    in entspre  chendem Ausmasse     vermindert.    Diese Her  absetzung des     Bremsspielverkleinerungsver-          mögens    der Nachstellvorrichtung ist ohne  Bedeutung für ihre normale Aufgabe, die  Bremsklotzabnutzung auszugleichen, weil die  Bremsklotzabnutzung langsam vor sich geht  und noch sehr wohl von der Nachstellvor  richtung ausgeglichen werden kann. Es kann  jedoch vorkommen; dass das Bremsspiel eine  beträchtliche Vergrösserung erfährt, z. B.

    beim Beladen eines Wagens mit tiefhängen  den Bremsklötzen. Es ist ein Nachteil, dass  in solchem Falle das herabgesetzte     Brems-          spielverkleinerungsvermögen    vielleicht nicht  mehr ausreicht, um eine entsprechend grosse  Verkleinerung des     Bremsspiels    schon bei der    ersten Bremsung und Bremslösung herbei  zuführen, sondern dass mehrere Bremsungen  hierfür erforderlich     sind.     



  Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist  dieser Nachteil dadurch beseitigt, dass der  Antrieb der     Nachstellvorrichtung    so erfolgt,  dass     innerhalb    des Bereiches normaler Brems  spielverkleinerungen zur Ausgleichung des  Bremsklotzverschleisses die Antriebsbewe  gung des     Übertragungshebels    stärker     ins          Kleine    übersetzt ist als die der     Zylinder-          und    Figpunkthebel des Bremsgestänges, da  gegen bei einer über diesen Bereich hinaus  fortgesetzten Bremsanlegebewegung infolge  plötzlicher starker Vergrösserung der     Klotz-          spielräume    das Sperrglied bezw.

   das Gehäuse  7     mit    der gleichen     Geschwindigkeit    auf dem  Bremsstangenteil 5 verschoben wird wie die  relative Geschwindigkeit der Zugstangen  enden des Zylinder- und des Festpunkt  hebels. Dies wird bei dieser Ausführungs  form dadurch erreicht, dass der von der vor  zugsweise am Festpunkthebel 4 aasgelenkten       Antriebsstange    9 angetriebene Übertragungs  hebel 13a auf dem Sperrglied der Nachstell  vorrichtung gelagert und derart angeordnet       ist,

      dass er     bis    zu     einer        gewissen        Ausschwen-          kung    mit einem Anschlag 23 am Brems  stangenteil 5 zusammenwirkt und sich dann  gegen einen Anschlag 25 am Sperrglied legt,  um bei einer     etwaigen    fortgesetzten Bewe  gung der     Antriebsstange    das Sperrglied bei  dieser Bewegung     in.    vollem Ausmasse mit  zunehmen.  



  Dabei ist gemäss     Fig.    4 die am freien  Ende des     gewöhnlichen        Festpunkthebels    4  aasgelenkte Stange 9 mit     einem    am freien  Ende des     Übertragungshebels    13a angebrach  ten Zapfen oder einer dort     gelagerten    Rolle  18 durch eine     langgestreckte    Öse 19 verbun  den, welche     einen    Leergang zwischen der  Stange 9 und dem     Übertragungshebel    13a  bestimmt,

   der durch einen an einer beliebigen  Stelle der Öse 19 feststellbaren Anschlag 20  begrenzt werden     kann.    Der Übertragungs  hebel 13a ist im Punkt 21 auf dem die  Speicherfeder 8 umschliessenden, verschieb  baren Gehäuse 7 gelagert, während das dem      Zapfen oder der Rolle 18 entgegengesetzte  Ende des Hebels     13a    mittels eines andern  Zapfens oder einer Rolle 22 mit dem auf dem  Bremsstangenteil 5 angebrachten kragen  artigen Anschlag 23 zusammenwirkt. Zwi  schen dem Lagerungspunkte 21 und dem  Zapfen oder der Rolle 18 trägt der Hebel  13a einen Anschlag 24, der nach einer ge  wissen Ausschwenkung des Übertragungs  hebels in Uhrzeigerrichtung am Anschlag 25  am Gehäuse 7 zur Anlage kommt.  



  Der Anschlag 20 wird in der Öse 19 so  eingestellt, dass er beim Bremsen in dem  richtigen Augenblicke an der Rolle. 18 zur  Anlage kommt und den Übertragungshebel       13a    in Uhrzeigerrichtung ausschwenkt. Dabei  stützt sich die Rolle 22 gegen den Anschlag  23 und das     Gehäuse    7 wird von der Stange  9 über den Übertragungshebel     1.3a    in unter  setztem Masse verschoben, bis der Anschlag  24 auf dem Übertragungshebel     13a    am An  schlag 25 auf dem Gehäuse 7 zur Anlage  kommt.

   Wenn die Verschiebung der     Stange     9 im Verhältnis zum Bremsstangenteil 5 nach  diesem Augenblicke fortsetzt, wirkt der  Übertragungshebel als Mitnehmer und setzt  die Verschiebung des Gehäuses 7 mit dein  Übersetzungsverhältnis des Festpunkthebels  fort.  



  Die Schwenkbewegung des Übertragungs  hebels von der auf der Zeichnung gezeigten  Ruhelage aus bis zur Anlage des Anschlages  24 am Anschlag 25 ist so bemessen, dass sie  zur Nachstellung geringer Vergrösserungen  der Bremsklotzspiele infolge von Bremsklotz  abnutzungen ausreicht, so dass die direkte  Mitnahme des Gehäuses 7 an der Bewegung  der Stange 9 gegenüber dem Bremsstangen  teil 5 nur dann stattfindet, wenn das Brems  spiel zufällig eine beträchtliche Vergrösserung  erfahren hat.  



  Bei gelöster Bremse liegt der Übertra  gungshebel 13a. beiderseits des     Drehpunktes     21 am kragenartigen Anschlag 23 an, um  eine Verriegelung der Nachstellvorrichtung  gegen Bremsspielvergrösserungsbewegungen  unter Einwirkung von Rangierstössen und  dergleichen herbeizuführen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Antrieb von selbst tätigen, doppeltwirkenden Bremsnachstell vorrichtungen, bei welchen beim Anlegen der Bremse ein Sperrglied auf dem einen Teil einer zweiteiligen Bremsstange unter Zusammendrücken einer Speicherfeder ver schoben wird, die sich beim Bremslösen wie der ausdehnt und dabei den genannten Stangenteil gegenüber dem andern Stangen teil verschiebt und das Bremsspiel verklei nert, mit einem zusätzlichen Übertragungs hebel, dadurch gekennzeichnet; dass der Über tragungshebel (11 bezw. 13 bezw. 13a) den Bremskolbenweg stärker ins Kleine übersetzt als der Zylinder- und der Festpunkthebel der Bremse.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Antriebseinrichtung nach dem Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Übertragungshebel als besonderer Fest punkthebel (11) ausgebildet ist und mit tels einer besonderen Zugstange (12) mit dem Zylinderhebel (2) verbunden ist. 2. Antriebseinrichtung nach dem Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Übertragungshebel als Anschlaghebel (13) ausgebildet und auf dem einen Brems stangenteil gelagert ist, wobei er durch einen Anschlag (10a) einer an dem Fest punkthebel (4) der Bremse angelenkten Stange (9) angetrieben wird, die nach Er reicbung des erwünschten Höchstwertes der Verschiebung des Sperrgliedes an dem ausgeschwenkten Ende (15) des Über tragungshebels (13) vorbeigleitet. 3.
    Antriebseinrichtung nach dem Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der den Kolbenweg stärker ins Kleine als der Zylinder- und der Festpunkthebel der Bremse übersetzende, von einer am Fest- punkthebel der Bremse angelenkten Stange angetriebene Übertragungshebel (13a) auf dem Sperrglied der Nachstell vorrichtung gelagert und derart angeord net ist, dass er bis zu einer gewissen Aus schwenkung mit einem Anschlag (23) auf dem einen Bremsstangenteil zusammen wirkt und sich dann gegen einen An schlag (25) am Sperrglied legt, um bei einer etwaigen fortgesetzten Bewegung der Antriebsstange das Sperrglied in die ser Bewegung in vollem Ausmasse mit zunehmen. 4.
    Antriebseinrichtung nach dem Patentan spruch und dem Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Übersetzungs hebel (13c) und der Anschlag (23) für denselben auf dem einen Bremsstangenteil derart angeordnet sind, dass der Über- setzungshebel bei gelöster Bremse sich beiderseits seines Drehpunktes (21) gegen den Anschlag anlegt und dadurch eine Verriegelung der Nachstellvorrichtung gegen Bremsspielvergrösserungsbewegun- gen unter Einwirkung von Rangierstössen und dergleichen herbeiführt.
CH210948D 1938-05-16 1939-05-11 Einrichtung zum Antrieb von selbsttätigen, doppeltwirkenden Bremsnachstellvorrichtungen. CH210948A (de)

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