CH210948A - Device for driving automatic, double-acting brake adjustment devices. - Google Patents

Device for driving automatic, double-acting brake adjustment devices.

Info

Publication number
CH210948A
CH210948A CH210948DA CH210948A CH 210948 A CH210948 A CH 210948A CH 210948D A CH210948D A CH 210948DA CH 210948 A CH210948 A CH 210948A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
brake
lever
rod
stop
locking member
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Bromsregulator Sv Aktiebolaget
Original Assignee
Bromsregulator Svenska Ab
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bromsregulator Svenska Ab filed Critical Bromsregulator Svenska Ab
Publication of CH210948A publication Critical patent/CH210948A/en

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H15/00Wear-compensating mechanisms, e.g. slack adjusters
    • B61H15/0035Wear-compensating mechanisms, e.g. slack adjusters mechanical and self-acting in both directions
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0001Electrodes and electrode systems suitable for discharge tubes or lamps
    • H01J2893/0012Constructional arrangements
    • H01J2893/0027Mitigation of temperature effects

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  

  Einrichtung zum Antrieb von selbsttätigen, doppeltwirkenden  Bremsnachstellvorrichtungen.    Die Erfindung betrifft eine     Einrichtung     zum Antrieb von selbsttätigen, doppeltwir  kenden Bremsnachstellvorrichtungen, bei       denen    beim Anlegen der Bremse ein Sperr  glied auf dem einen Teil einer zweiteiligen  Bremsstange unter Zusammendrücken einer  Speicherfeder verschoben wird, die sich beim  Bremslösen wieder ausdehnt und dabei den  genannten Stangenteil gegenüber dem andern  Stangenteil verschiebt und das Bremsspiel  verkleinert. Selbsttätige, doppeltwirkende  Bremsnachstellvorrichtungen sind zum Bei  spiel durch die schweizerischen Patente  Nr. 178937 und 186720 bekannt.  



  Gewöhnlicherweise wird die Verschiebung  des Sperrgliedes entgegen der Kraft der  Speicherfeder vom Festpunkthebel des Brems  gestänges abgeleitet. Es ist aber bei einfach  wirkenden Bremsnachstellvorrichtungen auch  bekannt, zur Verschiebung des Sperrgliedes  unter     Zusammendrücken    der Speicherfeder  einen zusätzlichen Übertragungshebel zu ver-    wenden.

   Während es bei den     einfachwirkenden     Bremsnachstellvorrichtungen nicht notwen  dig ist, die Speicherfeder stärker     auszubilden,     als zur     gegenseitigen    Verschiebung der Stan  genteile beim Bremslösen erforderlich ist,  muss bei doppeltwirkenden Bremsnachstell  vorrichtungen, bei denen das Sperrglied in  beiden Richtungen gegenüber dem andern  Stangenteil verschiebbar ist, die Speicher  feder so stark ausgebildet bezw. vorgespannt  sein, dass sie beim Ansetzen der Bremse ohne       nachzugeben    auch ein schwerläufiges Ge  stänge     mitzunehmen    vermag.

   Da bei diesen  doppeltwirkenden     Bremsnachstellvorrichtun-          gen    die Speicherfeder bei jeder Bremsung  von der     Antriebseinrichtung    mehr oder- weni  ger zusammengedrückt werden muss, wirkt  sich die hierfür erforderliche grosse Kraft als  ein sehr unerwünschter Widerstand gegen die       Bremsbewegung        aus,    der besonders das An  ziehen der Bremse     und    die Bremswirkung bei       kleinen    Bremsstufen erheblich stört.

        Die     Erfindung    bezweckt, diesen Nachteil  zu beheben, und besteht darin, dass unter  Verwendung eines zusätzlichen Übertragungs  hebels für die Verschiebung des Sperrglie  des entgegen der Kraft der Speicherfeder  dieser Übertragungshebel den Bremskolben  weg stärker ins Kleine übersetzt als der Zy  linder- und der Festpunkthebel der Bremse.  



  Der Erfindungsgegenstand ist in einigen  Ausführungsbeispielen auf der Zeichnung  veranschaulicht.  



  Fig. 1 zeigt im Grundriss schematisch ein  Bremsgestänge mit einer Nachstellvorrich  tung und einer Antriebseinrichtung gemäss  einer ersten Ausführungsform bei gelöster  Bremse  Fig. 2 zeigt ebenfalls im Grundriss ein  Bremsgestänge mit der Nachstellvorrichtung  und einer Antriebseinrichtung gemäss einer  andern Ausführungsform ebenfalls bei ge  löster Bremse:  Fig. 3 zeigt eine Teilansicht der in Fig. 2  dargestellten Ausführungsform der Antriebs  einrichtung in der Lage, welche sie bei  Vollendung der begrenzten Verschiebung des  Sperrgliedes einnimmt;  Fig. 4 zeigt in ähnlicher Weise wie  Fig. 1 und 2 eine weitere Ausführungsform  der Einrichtung.  



  In den Figuren bezeichnen 1 den Brems  zylinder und 2 den Zylinderhebel, der durch  die Zugstange oder Zugstangen 3 bezw. 3a  mit dem Festpunkthebel 4 verbunden ist,  während 5 und 6 die beiden Teile der zwei  teiligen Bremsstange bezeichnen, in welche  die selbsttätige, doppeltwirkende Nachstell  vorrichtung eingebaut ist, welche von der  nachstehend beschriebenen Einrichtung an  getrieben wird. Die Nachstellvorrichtung be  steht in bekannter Weise aus einem ver  schiebbaren Gehäuse 7, in welchem das nicht  gezeigte Sperrglied und eine Speicherfeder  8, die zwischen dem Gehäuse und einem  Anschlag auf dem Stangenteil 5 eingespannt  ist, untergebracht sind. Die Antriebseinrich  tung verschiebt nach dem Erreichen des den  gewünschten Bremsklotzspielräumen entspre  chenden.

   Bremskolbenhubes bei fortgesetzter    Bremsbewegung das Gehäuse 7 unter Zusam  mendrücken der Speicherfeder 8 gegenüber  dem Stangenteil 5. Sie weist     eine    Stange 9  auf, welche bisher mit dem Zugstangenende  des Festpunkthebels 4 verbunden war und  einen Anschlag 10 trug, der beim Bremsen  die Verschiebung des Gehäuses 7 unter ent  sprechender Zusammendrückung der Spei  cherfeder 8 bewirkte.  



  Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist  die Stange 9 am freien Ende eines beson  deren, vom Festpunkthebel 4 des Brems  gestänges unabhängigen Übertragungshebels  11 angelenkt, welcher durch eine besondere       Zugstange    12 mit dem Zylinderhebel 2 ver  bunden ist, wobei diese Zugstange den Zy  linderhebel 2 und den Übertragungshebel 11  der Antriebseinrichtung in einem solchen  Hebelarmverhältnis teilt, dass der Übertra  gungshebel 11 den Kolbenweg stärker ins  Kleine übersetzt als der Zylinder- und der  Festpunkthebel der Bremse. Dadurch wird  erreicht, dass der von der Feder 8 der Brems  bewegung entgegengesetzte Widerstand klei  ner ist als beim üblichen Bremsgestänge.  



  Diese Ausführungsform ist besonders für       Bremsgestänge    mit mehreren, durch ein- und  ausschaltbare Zugstangen 3,     3a    usw. be  stimmten Übersetzungsverhältnissen zwi  schen Bremskolben und Bremsklötzen geeig  net, da das Übersetzungsverhältnis der An  triebseinrichtung von Änderungen des über  setzungsverhältnisses des Bremsgestänges  beim Übergang von der einen Bremskraft  stufe zur andern unabhängig ist.  



  Bei der in den     Fig.    2 und 3 gezeigten  Ausführungsform wird das Mitnehmen des  Gehäuses 7 und des darin untergebrachten  Sperrgliedes durch die Antriebseinrichtung  begrenzt. Hierbei ist die Stange 9 am freien  Ende des gewöhnlichen     Festpunkthebels    4       arigelenkt.    Um den Kolbenweg ins Kleine zu  übersetzen, ist ein Übertragungshebel 13 auf  dem Stangenteil 5 schwenkbar gelagert und  über ein Glied 14 an das Gehäuse 7     ange-          lenkt.    Zum Antrieb der Nachstellvorrichtung  wirkt ein Anschlag 10a der Stange 9 mit  dem freien Ende 15 des     Übertragungshebels         13 zusammen, wobei das Hebelende 15 der  art winkelig abgebogen     ist,

      dass es sich bei  Erreichung des     gewünschten        Ausmasses    der       gegenseitigen    Verschiebung des Gehäuses 7  und des Stangenteils 5, .das heisst bei voll  ausgeschwenkter Lage des Hebels 13, paral  lel zur Stange 9 legt und dieser dadurch ge  stattet, mit ihrem Endanschlag 10a am  Hebel vorbeizugleiten, ohne das Gehäuse 7  Reiter mitzunehmen. Der Anschlag 10a der  Stange 9 ist als eine am     Stangenende    ge  lagerte Rolle ausgebildet, welche an dem  abgebogenen Ende 15 des Hebels 13 ent  langrollt. Um einen bestimmten Abstand  zwischen dem Anschlag 10a und dem Stan  genteil 5 einzuhalten, ist die Stange 9 durch  eine am Gelenkkopf des Stangenteils 5 an  gebrachte Gabel 16 geführt, zwischen deren  Schenkeln eine Stützrolle 17 gelagert ist.

    Durch die     Wirkung    des Übertragungshebels  13 wird auch bei dieser Ausführungsform  der von der Feder 8 der Bremsbewegung ent  gegengesetzte Widerstand kleiner gehalten  als bei den üblichen Bremsgestängen. In die  sem Ausführungsbeispiel steht es ausserdem  frei, die Verschiebung des Gehäuses 7 auf  dem Stangenteil 5 beliebig klein zu wählen.  



  Bei den bisher     beschriebenen    Ausfüh  rungsformen wird selbstverständlich auf  Grund der Übersetzung ins Kleine auch die  das Bremsspiel     verkleinernde,    gegenseitige  Verschiebung der     Stangenteile    in entspre  chendem Ausmasse     vermindert.    Diese Her  absetzung des     Bremsspielverkleinerungsver-          mögens    der Nachstellvorrichtung ist ohne  Bedeutung für ihre normale Aufgabe, die  Bremsklotzabnutzung auszugleichen, weil die  Bremsklotzabnutzung langsam vor sich geht  und noch sehr wohl von der Nachstellvor  richtung ausgeglichen werden kann. Es kann  jedoch vorkommen; dass das Bremsspiel eine  beträchtliche Vergrösserung erfährt, z. B.

    beim Beladen eines Wagens mit tiefhängen  den Bremsklötzen. Es ist ein Nachteil, dass  in solchem Falle das herabgesetzte     Brems-          spielverkleinerungsvermögen    vielleicht nicht  mehr ausreicht, um eine entsprechend grosse  Verkleinerung des     Bremsspiels    schon bei der    ersten Bremsung und Bremslösung herbei  zuführen, sondern dass mehrere Bremsungen  hierfür erforderlich     sind.     



  Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist  dieser Nachteil dadurch beseitigt, dass der  Antrieb der     Nachstellvorrichtung    so erfolgt,  dass     innerhalb    des Bereiches normaler Brems  spielverkleinerungen zur Ausgleichung des  Bremsklotzverschleisses die Antriebsbewe  gung des     Übertragungshebels    stärker     ins          Kleine    übersetzt ist als die der     Zylinder-          und    Figpunkthebel des Bremsgestänges, da  gegen bei einer über diesen Bereich hinaus  fortgesetzten Bremsanlegebewegung infolge  plötzlicher starker Vergrösserung der     Klotz-          spielräume    das Sperrglied bezw.

   das Gehäuse  7     mit    der gleichen     Geschwindigkeit    auf dem  Bremsstangenteil 5 verschoben wird wie die  relative Geschwindigkeit der Zugstangen  enden des Zylinder- und des Festpunkt  hebels. Dies wird bei dieser Ausführungs  form dadurch erreicht, dass der von der vor  zugsweise am Festpunkthebel 4 aasgelenkten       Antriebsstange    9 angetriebene Übertragungs  hebel 13a auf dem Sperrglied der Nachstell  vorrichtung gelagert und derart angeordnet       ist,

      dass er     bis    zu     einer        gewissen        Ausschwen-          kung    mit einem Anschlag 23 am Brems  stangenteil 5 zusammenwirkt und sich dann  gegen einen Anschlag 25 am Sperrglied legt,  um bei einer     etwaigen    fortgesetzten Bewe  gung der     Antriebsstange    das Sperrglied bei  dieser Bewegung     in.    vollem Ausmasse mit  zunehmen.  



  Dabei ist gemäss     Fig.    4 die am freien  Ende des     gewöhnlichen        Festpunkthebels    4  aasgelenkte Stange 9 mit     einem    am freien  Ende des     Übertragungshebels    13a angebrach  ten Zapfen oder einer dort     gelagerten    Rolle  18 durch eine     langgestreckte    Öse 19 verbun  den, welche     einen    Leergang zwischen der  Stange 9 und dem     Übertragungshebel    13a  bestimmt,

   der durch einen an einer beliebigen  Stelle der Öse 19 feststellbaren Anschlag 20  begrenzt werden     kann.    Der Übertragungs  hebel 13a ist im Punkt 21 auf dem die  Speicherfeder 8 umschliessenden, verschieb  baren Gehäuse 7 gelagert, während das dem      Zapfen oder der Rolle 18 entgegengesetzte  Ende des Hebels     13a    mittels eines andern  Zapfens oder einer Rolle 22 mit dem auf dem  Bremsstangenteil 5 angebrachten kragen  artigen Anschlag 23 zusammenwirkt. Zwi  schen dem Lagerungspunkte 21 und dem  Zapfen oder der Rolle 18 trägt der Hebel  13a einen Anschlag 24, der nach einer ge  wissen Ausschwenkung des Übertragungs  hebels in Uhrzeigerrichtung am Anschlag 25  am Gehäuse 7 zur Anlage kommt.  



  Der Anschlag 20 wird in der Öse 19 so  eingestellt, dass er beim Bremsen in dem  richtigen Augenblicke an der Rolle. 18 zur  Anlage kommt und den Übertragungshebel       13a    in Uhrzeigerrichtung ausschwenkt. Dabei  stützt sich die Rolle 22 gegen den Anschlag  23 und das     Gehäuse    7 wird von der Stange  9 über den Übertragungshebel     1.3a    in unter  setztem Masse verschoben, bis der Anschlag  24 auf dem Übertragungshebel     13a    am An  schlag 25 auf dem Gehäuse 7 zur Anlage  kommt.

   Wenn die Verschiebung der     Stange     9 im Verhältnis zum Bremsstangenteil 5 nach  diesem Augenblicke fortsetzt, wirkt der  Übertragungshebel als Mitnehmer und setzt  die Verschiebung des Gehäuses 7 mit dein  Übersetzungsverhältnis des Festpunkthebels  fort.  



  Die Schwenkbewegung des Übertragungs  hebels von der auf der Zeichnung gezeigten  Ruhelage aus bis zur Anlage des Anschlages  24 am Anschlag 25 ist so bemessen, dass sie  zur Nachstellung geringer Vergrösserungen  der Bremsklotzspiele infolge von Bremsklotz  abnutzungen ausreicht, so dass die direkte  Mitnahme des Gehäuses 7 an der Bewegung  der Stange 9 gegenüber dem Bremsstangen  teil 5 nur dann stattfindet, wenn das Brems  spiel zufällig eine beträchtliche Vergrösserung  erfahren hat.  



  Bei gelöster Bremse liegt der Übertra  gungshebel 13a. beiderseits des     Drehpunktes     21 am kragenartigen Anschlag 23 an, um  eine Verriegelung der Nachstellvorrichtung  gegen Bremsspielvergrösserungsbewegungen  unter Einwirkung von Rangierstössen und  dergleichen herbeizuführen.



  Device for driving automatic, double-acting brake adjustment devices. The invention relates to a device for driving automatic, doppelwir kenden Bremsnachstellvorrichtungen, in which when the brake is applied, a locking member on one part of a two-part brake rod is displaced while compressing a memory spring, which expands again when the brake is released and the said rod part compared to the moves the other part of the rod and reduces the brake play. Automatic, double-acting brake adjustment devices are known for example from Swiss patents no. 178937 and 186720.



  Usually, the displacement of the locking member against the force of the accumulator spring is derived from the fixed point lever of the brake rod. In the case of single-acting brake adjustment devices, however, it is also known to use an additional transmission lever to move the locking member while compressing the accumulator spring.

   While it is not neces sary for the single-acting brake adjustment devices to make the accumulator spring stronger than is required for mutual displacement of the Stan gent parts when releasing the brake, double-acting brake adjustment devices in which the locking member can be moved in both directions relative to the other rod part must store the memory feather so strongly trained respectively. be pretensioned so that when the brake is applied, it can also take a stiff linkage with it without yielding.

   Since with these double-acting brake adjustment devices, the accumulator spring has to be more or less compressed by the drive device with each braking, the great force required for this acts as a very undesirable resistance to the braking movement, particularly the pulling on of the brake and the Braking effect at low braking levels significantly disturbs.

        The aim of the invention is to remedy this disadvantage, and consists in that using an additional transmission lever for the displacement of the locking element against the force of the accumulator spring, this transmission lever translates the brake piston away more strongly than the cylinder and fixed point lever of the brake .



  The subject matter of the invention is illustrated in some exemplary embodiments on the drawing.



  Fig. 1 shows schematically in plan a brake linkage with an adjusting device and a drive device according to a first embodiment with the brake released Fig. 2 also shows in plan a brake linkage with the adjustment device and a drive device according to another embodiment also with the brake released: 3 shows a partial view of the embodiment of the drive device shown in FIG. 2 in the position which it assumes upon completion of the limited displacement of the locking member; FIG. 4 shows, in a manner similar to FIGS. 1 and 2, a further embodiment of the device.



  In the figures, 1 denotes the brake cylinder and 2 the cylinder lever, which respectively by the tie rod or tie rods 3. 3a is connected to the fixed point lever 4, while 5 and 6 denote the two parts of the two-part brake rod, in which the automatic, double-acting adjustment device is installed, which is driven by the device described below. The adjusting device be available in a known manner from a ver slidable housing 7, in which the locking member, not shown, and a storage spring 8, which is clamped between the housing and a stop on the rod part 5, are housed. The drive device moves after the desired brake pad clearances have been reached.

   Brake piston stroke with continued braking movement, the housing 7 with compression of the storage spring 8 against the rod part 5. It has a rod 9, which was previously connected to the tie rod end of the fixed point lever 4 and carried a stop 10, the displacement of the housing 7 when braking corresponding compression of the memory spring 8 caused.



  In the embodiment of FIG. 1, the rod 9 is articulated at the free end of a special transmission lever 11 which is independent of the fixed point lever 4 of the brake linkage and which is connected to the cylinder lever 2 by a special tie rod 12, this tie rod being the cylinder lever 2 and the transmission lever 11 of the drive device divides in such a lever arm ratio that the transmission lever 11 translates the piston travel into smaller dimensions than the cylinder and fixed point lever of the brake. It is thereby achieved that the resistance of the spring 8 of the braking movement opposing the resistance is smaller than with the usual brake linkage.



  This embodiment is particularly suitable for brake rods with several, by on and off pull rods 3, 3a, etc. be certain transmission ratios between brake pistons and brake pads, since the transmission ratio of the drive device of changes in the transmission ratio of the brake rod at the transition from the one braking force stage is independent from the other.



  In the embodiment shown in FIGS. 2 and 3, the entrainment of the housing 7 and the locking member accommodated therein is limited by the drive device. Here, the rod 9 is articulated at the free end of the usual fixed point lever 4. In order to reduce the piston travel to a smaller scale, a transmission lever 13 is pivotably mounted on the rod part 5 and is linked to the housing 7 via a link 14. To drive the adjusting device, a stop 10a of the rod 9 cooperates with the free end 15 of the transmission lever 13, the lever end 15 being bent at an angle of the art,

      that when the desired amount of mutual displacement of the housing 7 and the rod part 5 is reached, that is, when the lever 13 is fully swiveled out, it is parallel to the rod 9 and thereby enables it to slide past the lever with its end stop 10a, without taking the housing 7 riders. The stop 10a of the rod 9 is designed as a roller at the rod end GE superimposed, which long rolls at the bent end 15 of the lever 13 ent. In order to maintain a certain distance between the stop 10a and the Stan genteil 5, the rod 9 is guided by a fork 16 attached to the joint head of the rod part 5, between the legs of which a support roller 17 is mounted.

    Due to the action of the transmission lever 13, the resistance opposed to the braking movement by the spring 8 is kept smaller than in the usual brake linkages. In this embodiment, it is also free to choose the displacement of the housing 7 on the rod part 5 as small as desired.



  In the embodiments described so far, of course, due to the translation into small, the mutual displacement of the rod parts reducing the brake play is reduced to a corresponding extent. This reduction in the ability of the adjusting device to reduce the brake play is of no significance for its normal task of compensating for the brake pad wear, because the brake pad wear is slow and can still be compensated for by the adjusting device. However, it can happen; that the brake play experiences a considerable increase, z. B.

    when loading a car with low hanging the brake pads. It is a disadvantage that in such a case the reduced ability to reduce the brake play may no longer be sufficient to bring about a correspondingly large reduction in the brake play during the first braking and brake release, but that several braking operations are required for this.



  In the embodiment according to FIG. 4, this disadvantage is eliminated by the fact that the adjustment device is driven in such a way that, within the range of normal brake backlash reductions to compensate for brake pad wear, the drive movement of the transmission lever is translated into smaller dimensions than that of the cylinder and figure point levers of the Brake linkage, since against a brake application movement continued beyond this area as a result of a sudden sharp increase in the block clearances the locking member respectively.

   the housing 7 is moved at the same speed on the brake rod part 5 as the relative speed of the tie rods ends of the cylinder and the fixed point lever. In this embodiment, this is achieved in that the transmission lever 13a, which is driven by the drive rod 9 driven preferably on the fixed point lever 4, is mounted on the locking member of the adjustment device and is arranged in such a way that

      that it cooperates with a stop 23 on the brake rod part 5 up to a certain amount of pivoting and then rests against a stop 25 on the locking member in order to take the locking member with it to its full extent in the event of any continued movement of the drive rod.



  4, the at the free end of the usual fixed point lever 4 aasgelenkte rod 9 with an attached at the free end of the transmission lever 13a th pin or a roller 18 mounted there verbun through an elongated eyelet 19, which has a backlash between the rod 9 and the transmission lever 13a determined,

   which can be limited by a stop 20 which can be fixed at any point in the eyelet 19. The transmission lever 13a is mounted at point 21 on the sliding housing 7 enclosing the accumulator spring 8, while the end of the lever 13a opposite the pin or roller 18 by means of another pin or roller 22 with the collar attached to the brake rod part 5 like stop 23 cooperates. Between tween the storage points 21 and the pin or roller 18, the lever 13a carries a stop 24 which, after a know pivoting of the transmission lever in a clockwise direction, comes to rest against the stop 25 on the housing 7.



  The stop 20 is set in the eyelet 19 so that it is on the roller at the right moment when braking. 18 comes to rest and the transfer lever 13a swings out in a clockwise direction. The roller 22 is supported against the stop 23 and the housing 7 is moved from the rod 9 via the transmission lever 1.3a in under-mass until the stop 24 on the transmission lever 13a at stop 25 on the housing 7 comes to rest.

   If the displacement of the rod 9 in relation to the brake rod part 5 continues after this moment, the transmission lever acts as a driver and continues the displacement of the housing 7 with the transmission ratio of the fixed point lever.



  The pivoting movement of the transmission lever from the rest position shown in the drawing to the abutment of the stop 24 on the stop 25 is dimensioned so that it is sufficient to readjust small increases in the brake pad clearances due to brake pad wear, so that the direct entrainment of the housing 7 on the Movement of the rod 9 relative to the brake rods part 5 only takes place when the braking game has happened to experience a considerable increase.



  When the brake is released, the transmission lever 13a is located. on both sides of the fulcrum 21 on the collar-like stop 23 in order to lock the adjusting device against movements of increasing brake play under the influence of shunting jolts and the like.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Antrieb von selbst tätigen, doppeltwirkenden Bremsnachstell vorrichtungen, bei welchen beim Anlegen der Bremse ein Sperrglied auf dem einen Teil einer zweiteiligen Bremsstange unter Zusammendrücken einer Speicherfeder ver schoben wird, die sich beim Bremslösen wie der ausdehnt und dabei den genannten Stangenteil gegenüber dem andern Stangen teil verschiebt und das Bremsspiel verklei nert, mit einem zusätzlichen Übertragungs hebel, dadurch gekennzeichnet; dass der Über tragungshebel (11 bezw. 13 bezw. 13a) den Bremskolbenweg stärker ins Kleine übersetzt als der Zylinder- und der Festpunkthebel der Bremse. PATENT CLAIM: Device for driving self-acting, double-acting brake adjustment devices, in which, when the brake is applied, a locking member is pushed onto one part of a two-part brake rod while compressing a storage spring, which expands when the brake is released as the expands and thereby the rod part mentioned above the other rod part moves and the brake play is reduced, with an additional transmission lever, characterized; that the transfer lever (11 or 13 or 13a) translates the brake piston travel into smaller dimensions than the cylinder and fixed point lever of the brake. UNTERANSPRÜCHE: 1. Antriebseinrichtung nach dem Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Übertragungshebel als besonderer Fest punkthebel (11) ausgebildet ist und mit tels einer besonderen Zugstange (12) mit dem Zylinderhebel (2) verbunden ist. 2. Antriebseinrichtung nach dem Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Übertragungshebel als Anschlaghebel (13) ausgebildet und auf dem einen Brems stangenteil gelagert ist, wobei er durch einen Anschlag (10a) einer an dem Fest punkthebel (4) der Bremse angelenkten Stange (9) angetrieben wird, die nach Er reicbung des erwünschten Höchstwertes der Verschiebung des Sperrgliedes an dem ausgeschwenkten Ende (15) des Über tragungshebels (13) vorbeigleitet. 3. SUBClaims: 1. Drive device according to the patent claim, characterized in that the transmission lever is designed as a special fixed point lever (11) and is connected to the cylinder lever (2) by means of a special tie rod (12). 2. Drive device according to the patent claim, characterized in that the transmission lever is designed as a stop lever (13) and is mounted on the one brake rod part, whereby it is articulated by a stop (10a) on a fixed point lever (4) of the brake rod ( 9) is driven, which after he reicbung the desired maximum value of the displacement of the locking member on the pivoted end (15) of the transfer lever (13) slides past. 3. Antriebseinrichtung nach dem Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der den Kolbenweg stärker ins Kleine als der Zylinder- und der Festpunkthebel der Bremse übersetzende, von einer am Fest- punkthebel der Bremse angelenkten Stange angetriebene Übertragungshebel (13a) auf dem Sperrglied der Nachstell vorrichtung gelagert und derart angeord net ist, dass er bis zu einer gewissen Aus schwenkung mit einem Anschlag (23) auf dem einen Bremsstangenteil zusammen wirkt und sich dann gegen einen An schlag (25) am Sperrglied legt, um bei einer etwaigen fortgesetzten Bewegung der Antriebsstange das Sperrglied in die ser Bewegung in vollem Ausmasse mit zunehmen. 4. Drive device according to the claim, characterized in that the transmission lever (13a), which translates the piston travel smaller than the cylinder and fixed point lever of the brake and driven by a rod articulated on the fixed point lever of the brake, is mounted on the locking member of the adjustment device and is angeord net so that it works up to a certain pivot with a stop (23) on the one brake rod part and then against a stop (25) on the locking member to the locking member in a possible continued movement of the drive rod take this movement to the full. 4th Antriebseinrichtung nach dem Patentan spruch und dem Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Übersetzungs hebel (13c) und der Anschlag (23) für denselben auf dem einen Bremsstangenteil derart angeordnet sind, dass der Über- setzungshebel bei gelöster Bremse sich beiderseits seines Drehpunktes (21) gegen den Anschlag anlegt und dadurch eine Verriegelung der Nachstellvorrichtung gegen Bremsspielvergrösserungsbewegun- gen unter Einwirkung von Rangierstössen und dergleichen herbeiführt. Drive device according to the patent claim and dependent claim 3, characterized in that the transmission lever (13c) and the stop (23) for the same are arranged on one brake rod part in such a way that the transmission lever moves on both sides of its pivot point (21st) when the brake is released ) applies against the stop and thereby locks the adjusting device against movements of increasing brake play under the influence of shunting jolts and the like.
CH210948D 1938-05-16 1939-05-11 Device for driving automatic, double-acting brake adjustment devices. CH210948A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE210948X 1938-05-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH210948A true CH210948A (en) 1940-08-15

Family

ID=5800075

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH210948D CH210948A (en) 1938-05-16 1939-05-11 Device for driving automatic, double-acting brake adjustment devices.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH210948A (en)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1901468A1 (en) Automatic adjustment device for inner shoe drum brakes
DE2322578A1 (en) DEVICE FOR HOLDING LOADS UNDER A PLANE
DE2261173A1 (en) DEVICE FOR HANGING AND DISPOSING LOADS
DE1775363A1 (en) Inner shoe brake
DE8030362U1 (en) DOUBLE-ACTING DOOR CLOSER
CH210948A (en) Device for driving automatic, double-acting brake adjustment devices.
DE2656052C2 (en) Disc brakes, in particular for rail vehicles
DE19802386B4 (en) Self-reinforcing friction brake and use of same
DE746311C (en) Drive device for automatic double-acting brake linkage adjuster
DE2449853A1 (en) DISC BRAKE FOR RAIL VEHICLES
DE1911117A1 (en) Gripper clamp for lifting steel plates or the like.
DE851747C (en) Trigger device, especially for automatic firearms with an open breech
DE2152246C3 (en) Fastening element for fastening a combined block and disc brake on rail vehicles
DE1955235U (en) VIBRATION DAMPER WITH SPRING-LOADED FRICTION MEMBER.
DE2019412A1 (en) Device for supporting the pedal force in motor vehicle clutches, especially for heavy vehicles
DE617128C (en) Suspension for motor vehicles
DE701569C (en) Brake rods with automatic change of the transmission ratio according to the load on the end axles or the bogies
DE4402995C1 (en) Block brake system for rail vehicles
DE882714C (en) Load changing device on vehicle brakes, in particular railway car brakes
AT106077B (en) Adjustable brake linkage for rail vehicles.
DE488181C (en) Automatic adjustment device for air brakes
DE555555C (en) Unlocking device for safety gear
AT111608B (en) Automatic brake pad adjustment device.
AT139902B (en) Damping device for rolling movements of railway vehicles with central buffer couplings.
AT205994B (en) Mechanical load change and linkage adjustment device for railway brakes