CH210802A - Vorrichtung zur Betätigung des Ablassventils an Flüssigkeitsbehältern, insbesondere an Waschbecken, Waschtischen, Spültischen und Badewannen. - Google Patents

Description

  Vorrichtung zur Betätigung des     Ablassventils    au Flüssigkeitsbehältern, insbesondere  an Waschbecken, Waschtischen, Spültischen und Badewannen.    Gegenstand der Erfindung ist eine Vor  richtung zur Betätigung des     Ablassventils     an Flüssigkeitsbehältern, insbesondere an  Waschbecken, Waschtischen, Badewannen  und besteht darin, dass zwei Druckknöpfe,  deren Hub durch ein gemeinsames, in Rasten  der     Knopfschäfte    eingreifendes     Sperrorgan     begrenzt ist, auf einen doppelarmigen Hebel  wirken, an dessen längerem Hebelarm das  Gestänge für die Betätigung des Ventils an  geschlossen     ist.     



  Die Druckknöpfe wie auch der Ventil  körper können aus einem keramischen Werk  stoff hergestellt und unter Vermeidung     me-          talrlischer    Einsätze     unmittelbar    in der Wan  dung des     Flüssigkeitsbehälters    geführt sein.  Dadurch werden     Einsparungen    an Metall er  zielt und die Anlage erhält, wenn auch der       Flüssigkeitsbehälter    aus dem gleichen kera  mischen Werkstoff besteht, ein     ästhetisch     gutes Aussehen.

   Auch ein     hygienischer    Vor-    teil ist gegeben, da an den     Durchbrechungs-          stellen    des Flüssigkeitsbehälters die bei Me  talleinsätzen unvermeidlichen Schmutzecken  vermieden sind.     Ein    keramischer Werkstoff  lässt sich auch leichter rein halten als Metall  und leidet weniger unter dem     Angriff    des  Schmutzwassers.

       Dies.    ist für das     Ablassventil          besonders        wichtig.    Um mit Sicherheit zu  vermeiden, dass das Gestänge ausser Eingriff  mit dem Stössel des     Ventils    kommt, kann der       Ventilkörper        Führungsflügel    haben, zwi  schen die das Hubgestänge greift.  



       Der    Erfindungsgegenstand ist auf der  Zeichnung in beispielsweisen Ausführungs  formen veranschaulicht.  



       Fig.    1 zeigt einen     Längsschnitt    durch  einen Teil eines     Waschbeckens,          Fig.    2 das     Ablassventil    von     unten    gesehen,       Fig.    3 einen Querschnitt eines     Details    und       Fig.    4 und 5 zeigen eine Variante dieses  Details in Draufsicht und im     Schnitt.         In     Fig.    1     bezeichnet    a ein Waschbecken  mit Überlauf b, der in einen     Abflussstutzen     r. mündet.  



  Die     Abflussöffnung    des Beckens a ist  durch ein Ventil g zweckmässig aus Por  zellan, das eine Dichtung lt besitzt, ver  schliessbar. Das. Ventil g ist mittels Flügeln     i     unmittelbar, also ohne Führungseinsatz in  dem     Abflussstutzen    c geführt.  



  Zwischen zwei Führungsflügel i des Ven  tils g greift der<I>Arm k</I> eines doppelarmigen       Hebels,    der an dem     Überlauf    b des     Beckens     mit einem Kugelgelenk     n    gelagert ist. Der  andere Arm m des Hebels steht durch     eine     Stange o mit dem längeren Hebelarm eines  doppelarmigen Hebels p     (Fig.    3) in Verbin  dung, der auf einem an dem Rücken q des       Beckens   <I>a</I> befestigten Bolzen<I>r</I> gelagert ist.

    Zur     Betätigung    des Hebels p dienen Druck  knöpfe     s,    t, zweckmässig aus Porzellan, die  in der Beckenplatte     aG    geführt und deren Hub  durch ein ein Sperrorgan bildendes Winkel  blech v begrenzt ist. Die Druckknöpfe s,     t     sind die allein sichtbaren Teile der Vorrich  tung zur Betätigung des     Ablassventils    g.  



  Bei der Ausführung nach     Fig.    4 und 5  sind der Hebel p und die Druckknöpfe     s,    t  in einem     Einsatzstück        2t>    gelagert     bezw.    darin  geführt, das in eine     Durchbrechung    x der  Beckenplatte     2s    passt. Zur Befestigung des  Einsatzstückes w am Becken ist eine Ver  schraubung g und zur Hubbegrenzung der  Druckknöpfe ein durch Schlitze der Knopf  schäfte greifender Stift z vorgesehen.

      Es ist leicht möglich, durch     geeignete        Be-          rnessung    der Hebelarme am Hebel p und am  Hebel<I>k,</I>     in    eine ausreichende Öffnung des  Ventils g bei kleinen Hüben der Druckknöpfe  zu erzielen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Betätigung des Ablass ventils an Flüssigkeitsbehältern, inHbeson- dere an Waschbecken, Waschtischen, Spül tischen und Badewannen, dadurch gekenn zeichnet, dass zwei Druckknöpfe (s, t), deren Hub durch ein gemeinsames, in Rasten der Knopfschäfte eingreifendes Sperrorgan (v, z) begrenzt ist, auf einen doppelarmigen Hebel (p) wirken, an dessen längerem Hebelarm das Gestänge <I>(o,</I> na-, <I>k)</I> für die Betätigung des Ventils (g) angeschlossen ist. UNTERANSPRACHE: 1.

   Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sowohl die Druckknöpfe (S, t) wie auch das Ventil (g) aus keramischem Werkstoff hergestellt und unter Vermeidung metallischer Ein sätze unmittelbar in der Wandung des Flüssigkeitsbehälters geführt sind. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gestängeteil (k) zwischen Füh rungsflügel (i) des Ventils (g) greift.