CH210328A - Anlage zur Befeuchtung von Getreide und ähnlichem Gut. - Google Patents

Anlage zur Befeuchtung von Getreide und ähnlichem Gut.

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CH210328A
CH210328A CH210328DA CH210328A CH 210328 A CH210328 A CH 210328A CH 210328D A CH210328D A CH 210328DA CH 210328 A CH210328 A CH 210328A
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CH
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water
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goods
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Inventor
Buehler Gebrueder
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Buehler Ag Geb
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02BPREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
    • B02B1/00Preparing grain for milling or like processes
    • B02B1/04Wet treatment, e.g. washing, wetting, softening
    • B02B1/06Devices with rotary parts

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  • Basic Packing Technique (AREA)

Description


  Anlage zur Befeuchtung von Getreide und ähnlichem Gut.    Die meisten Getreidesorten müssen vor  oder während der     Verarbeitung    zu Mehl be  feuchtet werden. Diese Befeuchtung erfolgt  bisher durch Anlagen, welche zum Beispiel  durch den Getreidestrom selbst angetrieben  werden. Diese bekannten Anlagen haben den  Nachteil, dass sie dem Getreidestrom fort  während die einmal     eingestellte    Menge  Wasser zuführen, durch Schwankungen im       Getreidedurchfluss    also nicht beeinflusst wer  den, so dass das Getreide nicht gleichmässig  befeuchtet wird.  



  Dieser Übelstand soll durch die Anlage  gemäss vorliegender Erfindung dadurch be  hoben werden, dass eine selbsttätige, zum Ab  wägen des zu befeuchtenden     Gutes    dienende  Waage auf elektrischem Wege über ein ein  stellbares Zeitschaltwerk ein in eine Wasser  zuleitung     eingebautes    Absperrorgan steuert,  welches so eingestellt ist, dass die Zufuhr  von Wasser zu' dem zu     befeuchtenden    Gut  entsprechend der Gewichtsmenge des Gutes  erfolgt, damit das Gut auch bei Schwankun  gen in der Zuführung gleichmässig befeuchtet  wird. Zweckmässig sind Vorkehrungen ge-    treffen, damit beim Aussetzen in der Zu  führung des Gutes auch die Wasserzufuhr  selbsttätig abgestellt wird.  



  Auf der Zeichnung sind zwei Ausfüh  rungsbeispiele des     Erfindungsgegenstandes          dargestellt.     



       Fig.    1 zeigt     schematisch    eine Anlage zur  Befeuchtung von Getreide und       Fig.    2 eine abgeänderte Ausführungsform  des Verteilers.  



       In        Fig.    1     bezeichnet    1 eine selbsttätige  Waage, in welcher das     zugeführte    Getreide  gewogen     und    von welcher es durch einen  Trichter 2 an eine Förderschnecke 3 ab  gegeben wird. In den     Trichter    2 ist ein Schie  ber 4 eingebaut, welcher bewirkt, dass der  Förderschnecke 3     ein    möglichst gleich  mässiger Getreidestrom zugeführt wird. Die  Waage 1 weist eine Stange 5 auf,     welche     beim Kippen auf einen Hebel 6 eines Queck  silberschalters 7     einwirkt,    derart, dass bei  jeder     Entleerung    der Waage der Schalter 7  geschlossen wird.

   Der Schalter 7     befindet     sich in einem Stromkreis 8 einer Schaltuhr 9,  die an eine Stromquelle 10 angeschlossen      ist. Von der Schaltuhr 9 führt ein Strom  kreis 11 zu einem Magnetventil 12, das sieh  in einer Wasserzuleitung 13 befindet, welche  in einen Behälter 74 einer Verteileinriehtung  mündet und einen eingebauten Düsenkörper  24 besitzt, dessen     Durchgangsöffnung    ein  stellbar ist. Die Verteileinrichtung weist ein  in den Behälter 14 hineinreichendes Becher  rad 15 auf, das beim Drehen Wasser aus  dem Behälter 14 schöpft und in einen Kanal  16 fördert, aus welchem das Wasser durch  einen Trichter 17 in die Förderschnecke 3  läuft und hier das Getreide gleichmässig be  feuchtet. An einen weiteren Stromkreis 18  der Schaltuhr 9 ist ein Signal 19 an  geschlossen.  



  Die Wirkungsweise der beschriebenen  Anlage ist folgende:  Bei jeder Entleerung der Waage 1 in den  Trichter 2 wird der Kontakt 7 geschlossen,  welcher den Stromkreis für die Schaltuhr 9  schliesst. die ein Zeitschaltwerk mit einem  einstellbaren Zeiger aufweist. Beim Einschal  ten der Schaltuhr 9 wird der Stromkreis 11  für das Magnetventil 12 geschlossen und  dieses Ventil geöffnet, so dass Wasser aus  der Zuleitung 13 in den Behälter 14 strömt.  Nach einer bestimmten, einstellbaren, stets  gleich langen Zeit unterbricht die Schalt  uhr 9 den Stromkreis 11 selbsttätig, so dass  das Magnetventil 12 wieder geschlossen wird.  Es strömt somit zu jeder Füllung der  Waage 1 eine gleich grosse, durch die Schalt  uhr 9 und den Düsenkörper 24 einstellbare  Menge Wasser aus der Zuleitung 13 in den  Behälter 14.

   Die Geschwindigkeit des Becher  rades 15 ist so eingestellt, dass das Wasser  aus dem Behälter 14 zwischen zwei  annähernd     gleichmässig    in das in der       Förderschnecke    3 sieh befindende Getreide  gefördert wird. Auf diese Weise wird eine  gleichmässige Befeuchtung erreicht. welche  unabhängig von Schwankungen in der Ge  treidezufuhr ist. Setzt die Zufuhr von Ge  treide zur Waage aus, so bleibt auch die  Wasserzufuhr abgestellt.  



  Die in Fig. 2 dargestellte     Verteileinrich-          tung    weist ein Gefäss 20 auf, das einen    schrägen Boden besitzt, in welchen fünf  Rohrstutzen 21 eingelötet sind. Jeder dieser  Rohrstutzen ist mit einem Hahn 22 versehen,  und alle Rohrstutzen 21 münden in einen ge  meinsamen Trichter 23, welcher sich über  der Förderschnecke 3 befindet. Die Hähne 22  werden so eingestellt, dass bei der grösst  möglichen Wasserzufuhr das Wasser nicht       über    den Gefässrand hinaus läuft und bei der  kleinstmöglichen Wasserzufuhr der an der  tiefsten Stelle des Bodens angeordnete Rohr  stutzen 21 immer von Wasser überdeckt  bleibt.

   Ferner ist die Einstellung der Hähne  22 derart, dass die Zufuhr der erforderlichen  Wassermenge zwischen zwei     Wiegungen     gleichmässig erfolgt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anlage zur Befeuchtung von Getreide und ähnlichem Gut, dadurch gekennzeichnet, dass eine selbsttätige, zum Abwägen des zu befeuchtenden Gutes dienende Waage auf elektrischem Wege über ein einstellbares Zeitschaltwerk ein in eine Wasserzuleitung eingebautes Absperrorgan steuert, welches so eingestellt ist, dass die Zufuhr von Wasser zu dem zu befeuchtenden Gut entsprechend der Gewichtsmenge des Gutes erfolgt. damit das Gut gleichmässig befeuchtet wird. UNTERANSPRÜCHE: 1. Anlage nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Wasserzuleitung in eine Verteileinrichtung mündet, welche das Wasser dem zu befeuchtenden Gut in einem ununterbrochenen Strom zuführt.
    \?. Anlage nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass die Verteileinrichtung ein Becherrad aufweist, welches das Wasser einem Behälter entnimmt und in einen Kanal fördert. 3. Anlage nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass die Verteileinrich- tung (!in Gefäss mit schrägem Boden auf weist, an welchem mehrere in einen ge meinsamen Trichter mündende Rohrstut zen vorhanden sind, in die je ein Absperr organ eingebaut ist.
CH210328D 1938-06-18 1939-04-19 Anlage zur Befeuchtung von Getreide und ähnlichem Gut. CH210328A (de)

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ID=5796799

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CH210328D CH210328A (de) 1938-06-18 1939-04-19 Anlage zur Befeuchtung von Getreide und ähnlichem Gut.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0582747A1 (de) * 1992-08-13 1994-02-16 AgriChem, INC. Vorrichtung zur Behandlung von Getreide

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0582747A1 (de) * 1992-08-13 1994-02-16 AgriChem, INC. Vorrichtung zur Behandlung von Getreide

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