AT354344B - Staubfoerdervorrichtung - Google Patents

Staubfoerdervorrichtung

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AT354344B
AT354344B AT84878A AT84878A AT354344B AT 354344 B AT354344 B AT 354344B AT 84878 A AT84878 A AT 84878A AT 84878 A AT84878 A AT 84878A AT 354344 B AT354344 B AT 354344B
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AT
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valve
dust
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pressure vessel
pressure
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AT84878A
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ATA84878A (de
Inventor
Gyoergy Dipl Ing Vigyozo
Miklos Dipl Ing Toekoeli
Original Assignee
Eroemue Es Halozattervezoe
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/04Conveying materials in bulk pneumatically through pipes or tubes; Air slides
    • B65G53/16Gas pressure systems operating with fluidisation of the materials
    • B65G53/18Gas pressure systems operating with fluidisation of the materials through a porous wall
    • B65G53/22Gas pressure systems operating with fluidisation of the materials through a porous wall the systems comprising a reservoir, e.g. a bunker

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Staubfördervorrichtung mit einem Druckbehälter, in welchem ein geneigter luftdurchlassender Einsatz angeordnet ist, und welche eine den Staub ausfördernde Förderrohrleitung aufweist und die Förderrohrleitung an den untersten Punkt des Einsatzes angeschlossen ist. 



   Fluidisationsvorrichtungen mit Druckbehälter sind allgemein bekannt und verbreitet. Diese Vorrichtungen verwirklichen die Förderung der fluidisierten Staube mit Hilfe von der in die Vorrichtung eingebauten luftdurchlassenden Platte und der eingeführten Druckluft durch eine geschlossene Rohrleitung in beliebiger Richtung. Diese Vorrichtungen erfüllen die an sie gestellten Anforderungen gut. Die Vorteile dieser Vorrichtungen sind die grosse Förderkonzentration, die kleine Fördergeschwindigkeit und demzufolge kleiner Energieaufwand, sowie die vernachlässigbaren Verschleisse. Ein weiterer wesentlicher Vorteil dieser Vorrichtungen besteht darin, dass sie in dem sogenannten Staubraum keine bewegbaren Bestandteile aufweisen, so dass ihr Aufbau einfach und die Vorrichtungen sehr betriebssicher sind.

   Der Nachteil dieser Vorrichtungen ist, dass besonders bei schwer fluidisierbaren anhaftenden Stauben am Ende der Förderung im Druckbehälter mehr oder weniger Stoff zurückbleibt. Dieser anhaftende Stoff kann nur in der nächsten Förderperiode fluidisiert werden, so dass das vollkommene Entleeren des Behälters nicht gewährleistet ist und deshalb die Vorrichtung zur Förderung von genauen Dosen nicht geeignet ist. 



   In einigen Industriezweigen, wie z. B. in der Kunststoffindustrie, Chemieindustrie, Lebensmittelindustrie und pharmazeutischen Industrie, ist die genaue und dosierte Förderung unbedingt erforderlich. 



  So können die herkömmlichen Druckbehälter in ihrer gegenwärtigen Form auf diesen Gebieten nicht angewendet werden. 



   Die Aufgabe der Erfindung ist, die oben erwähnten Nachteile zu beseitigen und eine derartige Staubfördervorrichtung mit Druckbehälter zustande zu bringen, bei welcher der Behälter restlos entleerbar ist und auf diese Weise die Vorrichtung zur Förderung von genau eingestellten Dosen geeignet ist. 



   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass in die Förderrohrleitung ein sich von dem   Leerlaufdruck   gesteuert schliessendes Ventil eingebaut ist und die Vorrichtung ein, das verzögerte Öffnen des Ventils sicherndes Zeitglied aufweist, und in Förderrichtung nach dem Ventil zwischen der Förderrohrleitung und dem Druckbehälter eine mit einem Regelventil versehene Bypassleitung eingeschaltet ist. 



   Der Vorteil der erfindungsgemässen Staubfördervorrichtung besteht darin, dass der im Druckbehälter zurückgebliebene abgesetzte Staub durch die kontinuierlich strömende Druckluft wieder fluidisiert und in förderbaren Zustand gebracht wird, so dass der Druckbehälter vollkommen entleerbar ist. Demzufolge können unmittelbar aus dem Behälter vollkommen genaue, gemessene Dosen ausgefördert werden, ohne Einschaltung von Pufferbehältern und ohne dass die Menge des Staubes inzwischen gemessen werden sollte. 



  Ein weiterer Vorteil ist, dass sich die Vorrichtung an die verschiedensten Aufgaben und Förderentfernungen einfach anpasst und zwar dadurch, dass mit Einstellung des in die Bypassleitung eingebauten Regelventils jede beliebige notwendige Konzentration einstellbar ist. 



   Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert, welche einen Längsschnitt des Ausführungsbeispieles der erfindungsgemässen Vorrichtung darstellt. 



   Die Vorrichtung enthält einen stehend angeordneten zylindrischen   Druckbehälter --1--,   welchem an der Seite unten eine die Druckluft einführende Leitung --3-- und oben eine die Luft abführende Leitung - angeschlossen sind. In die Leitung --3-- ist ein Ventil --12--, und in die Leitung --6-- ist ein Ventil --9-- eingebaut. Die auf der oberen Seite des   Druckbehälters --1-- vorhandene öffnung --14-- ist   mit einem Ventil --8-- abgeschlossen. Über dem   Druckbehälter-l-ist   ein   Pufferbehälter --7--   angeordnet. In dem unteren Teil des   Druckbehälters --1-- ist   ein geneigter luftdurchlassender Einsatz - angeordnet.

   An die nach unten gerichtete Spitze des konischen Einsatzes --2-- ist eine den Staub ausfördernde   Förderleitung --4-- angeschlossen.   In die   Förderleitung --4-- ist   ein Ventil --10-eingebaut, welches durch einen ebenfalls in die   Förderleitung --4-- eingebauten Manometer --13--   gesteuert ist. Dem Ventil --10-- ist elektrisch ein Zeitglied --15-- angeschlossen. Zwischen den   Druckbehälter --1-- und   die   Förderleitung --4-- ist   eine Bypassleitung --5-- derart eingeschaltet, dass die   Bypassleitung --5-- in Förderrichtung   nach dem Ventil --10-- in die   Förderleitung --4-- einmündet.   



  In die Bypassleitung --5-- ist ein Regelventil --11-- eingebaut. 



   Die Vorrichtung arbeitet wie folgt : Die Ventile --8 und 9-- sind offen, alle andern sind geschlossen. 



  In diesem Fall füllt sich der   Druckbehälter-l-aus   dem   Pufferbehälter --7-- durch   die   Öffnung-14-   

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 mit dem zu fördernden Staub. Da es sich um das Fördern von genauen Dosen handelt, kann das Füllen so verlaufen, dass entweder die genaue dosierte Stoffmenge in dem   Pufferbehälter-7-- angebracht   wird, oder so, dass der Druckbehälter --11-- auf einer Waage steht und die genaue Menge dort auf der Waage eingestellt wird, Nachdem die Dose in den Druckbehälter --11-- eingefüllt wurde, schliessen sich die Ventile 
 EMI2.1 
    8Druckbehälter --1-- der   zu der Förderung notwendige Druck erreicht ist, öffnen sich die Ventile --10 und 11--, womit die Förderung anfängt und in dem   Druckbehälter --1--,

     sowie in der   Förderleitung --4--   sich der zur Förderung notwendige Druck ausbildet. Durch Entleeren des Druckbehälters verringert sich der Widerstand der   Förderleitung --4--,   da sich auch die Förderkonzentration verringert, ganz bis zum sogenannten Leerlaufwiderstandswert der   Förderleitung --4--.   Dies wird durch das Manometer --13-registriert und das Manometer schliesst das Ventil --10--. Da alle andern Ventile in unverändertem Zustand bleiben, hört die Ausförderung aus dem   Druckbehälter --1-- auf,   der in dem   Druckbehälter-l-   zurückgebliebene abgesetzte Staub wird mit Hilfe der in der Leitung --3-- noch immer strömenden Druckluft wieder fluidisiert und in förderbaren Zustand gebracht.

   Die zur Fluidisation notwendige Strömung wird jetzt durch die Bypassleitung --5-- gesichert. Dieser Zustand ist durch das Zeitglied - aufrechterhalten, welches Zeitglied von dem Manometer --13--, bei Erreichung des Leerlaufwiderstandes, in Betrieb gesetzt wurde. Wenn das Zeitglied abläuft, öffnet sich das   Ventil --10-- wieder   und das Ausfördern des in dem Druckbehälter gebliebenen und wiederfluidisierten Staubes fängt an. Wenn das Manometer --13-- wieder das Erreichen des Leerlaufwiderstandes registriert, wiederholt es den Vorgang mit dem Inbetriebsetzen des Zeitgliedes und Schliessen des Ventils --10--. Der Vorgang wiederholt sich automatisch, bis nach Wiederöffnen des Ventils --10-- das Manometer --13-- einen grösseren Widerstand als der Leerlaufwiderstand registriert.

   Falls das Manometer --13-- auch nach Wiederöffnen des Ventils --10-den Leerlaufwiderstand registriert, ist der   Druckbehälter-l-vollkommen   entleert, das Fördern ist zu Ende, das Regelventil --11-- schliesst sich und der   Druckbehälter-l-steht   fertig zum Wiederfüllen, bzw. zum Ausfördern einer neuen Dose. 



   Mit Hilfe des Regelventils --11-- kann das Verhältnis zwischen dem Querschnitt der Förderleitung - und dem Querschnitt der Bypassleitung --5-- beliebig verändert werden, wodurch die Förderkonzentration zwischen breiten Grenzen einstellbar ist. Dies bedeutet, dass auch bei schwer förderbaren Stauben ein betriebs sicheres Fördern gewährleistet werden kann, ohne Verstopfungen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Staubfördervorrichtung mit einem Druckbehälter, in welchem ein geneigter, luftdurchlassender Einsatz angeordnet ist, und welche eine den Staub ausfördernde Förderrohrleitung aufweist und die Förderrohrleitung an den untersten Punkt des Einsatzes angeschlossen ist, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, dass in die Förderrohrleitung (4) ein sich von dem Leerlaufdruck gesteuert schliessendes Ventil (10) eingebaut ist und die Vorrichtung ein, das verzögerte Öffnen des Ventils (10) sicherndes Zeitglied (15) aufweist, und in Förderrichtung nach dem Ventil (10) zwischen der Förderrohrleitung (4) und dem Druckbehälter (1) eine mit einem Regelventil (11) versehene Bypassleitung (5) eingeschaltet ist.
AT84878A 1978-02-07 1978-02-07 Staubfoerdervorrichtung AT354344B (de)

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ATA84878A ATA84878A (de) 1979-05-15
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3208616A1 (de) * 1982-03-10 1983-09-22 Alb. Klein Gmbh & Co Kg, 5241 Niederfischbach Verfahren und vorrichtung zum pneumatischen transport von koernigen und staubfoermigen stoffen
EP0334019A2 (de) * 1988-03-25 1989-09-27 Linke-Hofmann-Busch Waggon-Fahrzeug- Maschinen GmbH Druckluftentleereinrichtung für einen Schüttgutbehälter mit mindestens zwei Entleeröffnungen sowie ein Verfahren zur Entleerung des Schüttgutbehälters

Cited By (3)

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DE3208616A1 (de) * 1982-03-10 1983-09-22 Alb. Klein Gmbh & Co Kg, 5241 Niederfischbach Verfahren und vorrichtung zum pneumatischen transport von koernigen und staubfoermigen stoffen
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EP0334019A3 (en) * 1988-03-25 1990-10-10 Linke-Hofmann-Busch Waggon-Fahrzeug- Maschinen Gmbh Discharging device with air pressure for a bulk container with at least two discharging openings as well as a method for discharging the bulk container

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ATA84878A (de) 1979-05-15

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