CH208168A - Webstuhl. - Google Patents

Webstuhl.

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CH208168A
CH208168A CH208168DA CH208168A CH 208168 A CH208168 A CH 208168A CH 208168D A CH208168D A CH 208168DA CH 208168 A CH208168 A CH 208168A
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CH
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Inc Lefier Patent Company
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Inc Lefier Patent Company
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    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C3/00Jacquards
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    • DTEXTILES; PAPER
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    • D03C5/06Cam or other direct-acting shedding mechanisms, i.e. operating heald frames without intervening power-supplying devices operated by cam devices other than rotating cams

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description


      Webstuhl.       Die Erfindung betrifft einen Webstuhl  zur Herstellung gemusterter Waren, bei wel  chem die Nadeln     sowie    die zugehörigen     Pla-          tinen    und Litzen durch einen     elektrisch    be  tätigten,     verschiebbaren        Musterabtaster    und  einen von letzterem beeinflussten elektromecha  nischen     Musterüberträger    gesteuert werden  und sie besteht darin, dass zwischen dem letz  teren und den Nadeln drehbare Wähler und       drehbä.re,    mit den Nadeln     verbundene    Steuer  hebel vorgesehen sind,

   und dass die Sperrung  eines Teils der Steuerhebel durch Stoss des  an dem elektromechanischen     Musterüberträ-          ger    vorgesehenen     Elektromagnethammers    auf  die Wähler veranlasst ist.  



  Die Steuerung der Wähler erfolgt bei  einem bevorzugten     Ausführungsbeispiel    durch  die Zusammenwirkung des Elektromagnet  hammers und mechanischer Einstellmittel,  die insgesamt auf einem den     Musterabtaster     verschiebenden Wagen untergebracht sind,  und zwar werden alle Wähler durch die me  chanischen     Einstellmittel    gleichgerichtet;    nach dieser     Gleichrichtung    wird ein Teil der  Wähler durch den     Elektromagnethammer     gedreht und dann durch die mechanischen       Einstellmittel    in die Sperrstellung für die  zugehörigen     Steuerhebel    bewegt.  



  Gemäss einer Ausführungsform der Er  findung ist zur     Verschiebung    sämtlicher  Steuerhebel in die gemeinsame Anfangs  stellung und des nicht gesperrten Teils der  selben     in    die     Nichtwirksamkeitslage        eine     entsprechend der Wagenverschiebung auto  matisch gesteuerte Hubleiste vorgesehen.  



  Nach einer     Ausführungsform    der Erfin  dung werden nach erfolgter     Auswählung    die  nicht gesperrten Steuerhebel angezogen und  die mit denselben verbundenen     Platinen        aus     ihrer anfänglichen     Nichteingriffslage    mit  den Messern     in.    Eingriff mit denselben ge  bracht, worauf sämtliche Steuerhebel in die  Anfangslage gebracht werden.  



  Die     Erfindung    ermöglicht gegenüber be  kannten     Webstühlen    der     vorliegenden    Art  ein schnelleres     Arbeiten,    eine verbesserte           Musterübertragung    und fehlerfreie Muster  genauigkeit.  



  Die     Erfindung    ist in der beigefügten  Zeichnung beispielsweise dargestellt; es  zeigen:       Fig.    1 einen teilweisen     senkrechten    Schnitt  und eine teilweise Ansicht der Steuervorrich  tung des Webstuhls,       Fig.    2 und 3     senkrechte    Schnitte ihrer  verschiedenen Betriebsphasen,       Fig.    4 Ansicht einer baulichen Einzelheit,       Fig.    5 eine Draufsicht auf die biegsamen  Verbinder,       Fig.    6 eine Draufsicht auf die an der  Steuervorrichtung vorgesehenen     Nockenschei-          ben.     



  Der      N#@'ebstuhl    ist mit Litzen 11 aus  gerüstet, deren jede eine Öse 12 besitzt,  durch welche die     Kettenfäden    13 hindurch  treten. Diese Litzen 11 sind durch Schlaufen  14 mit den     Schlaufenenden    15 der Platinen  16 verbunden, die normalerweise auf dem  Trägerbrett 17 aufruhen. Die     Platinen    16       sind    am obern Ende mit Haken 18 versehen,  die mit den Messern 19 der Hubrahmen 20  zusammenarbeiten; die     Stellung    einer jeden  Platine 16 ist in bezug auf die Messer 19  durch eine Nadel 21 bestimmt. Die Nadeln  21 sind in den Nadelbrettern 22, 23 gelagert;  jede Nadel ist mit einer Öse 24 versehen.

    Jede Nadel trägt eine Hülse 25 und ist von  einer Feder 26 umgeben, die zwischen der  Hülse 25 und dem Nadelbrett 23 angeordnet  ist. Diese Feder presst die Nadeln samt Ösen  24 an die Aussenfläche des Nadelbrettes 23  an und hält die zugehörigen     Platinenhaken     18 im Bereich der Hubmesser 19.  



  An jeder Nadelöse 24 sind biegsame Ver  binder 27 aus Draht oder Schnur befestigt,  die durch das Führungsbrett 28 hindurch  gehen und zu einem Durchtritt in dem Füh  rungsbrett 29 vereinigt sind. Sie laufen dann  über die Führungsstange 30, treten durch  Einzelbohrungen 31 der Hubleiste 32 und  sind an die Arme 33 der Steuerhebel 34 an  geschlossen.  



  Letztere bestehen aus Platten, die sich in  Umfangsschlitzen 35 einer Spindel 36 be-         finden;    ihre Aussenflächen 37 sind der  Form der Schlitze angepasst. Jeder Steuer  hebel 34 ist mit einer Sperrnase 38 versehen  und kann mit dem Haken des Sperrarmes 39  der Wähler 40 in     Eingriff    treten, welch  letztere in     Umfangsschlitzen    der Spindel 41  untergebracht sind. Jeder Wähler 40 hat  einen Einstellarm 42, mittels 'dessen der  Wähler mit der Sperrnase 38 in Eingriff ge  schwungen werden kann. Diese Teile sind ge  wichtsmässig im wesentlichen ausbalanciert.  



  An einem sich entlang den Wählern 40  erstreckenden Träger 43 ist ein Wagen 44  befestigt, der mit     Nockenscheiben    45a, 45b  ausgerüstet ist (Fug. 6). An dem Wagen 44  ist ein elektromagnetischer Hammer 46 be  festigt, welcher bei geschlossenem Stromkreis  die Wähler 40 bei der     Wagenbewegung    ver  schiebt. Der Hammer und die zu ihm gehöri  gen Teile können beliebig     ausgebildet    sein.  Vorzugsweise hat der Hammer 46 die Form  einer Stange, bildet den Anker des Elektro  magnetes 47 und ist mit einer Spitze und  einer Feder versehen, welch letztere dem  Elektromagneten entgegenwirkt.  



  Wenn der Elektromagnet 47 Strom er  hält, stösst der Hammer 46 an den Arm 42  des zugehörigen Wählers 40, der auf der  Spindel 41 gedreht     wird.    Bei Unterbrechung  des Stromes zieht die Feder den Hammer 46  zurück.  



  Der Strom wird dem Elektromagneten 4 7  durch die Leitungen 48 über einen Ver  stärker 49 von der Stromquelle 50 zugeführt;  die Stromzuführung ist durch die Muster  abtastvorrichtung gesteuert. Letztere kann  photoelektrisch oder mit direkten Kontakten  arbeiten; im vorliegenden Falle ist die letzt  genannte     Abtastung    (Fug. 1) gewählt. Dem  zufolge ist eine     Abtastrolle    51 verwendet, die  an einer am Wagen 44     befestigten    Spindel  52 gelagert ist und durch eine Feder 53  leicht an das     Musterblatt    54     angepasst    wird,  das auf der Trommel 55 absatzweise verscho  ben wird. Das Musterblatt 54 besteht aus  leitendem Stoff, z. B. Kupfer, und trägt eine  Darstellung des Musters in isolierendem  Stoff, z. B.

   Lack oder Farbe. Die Trommel      55, Blatt 54, Rolle 51, Spindel 52, Ver  stärker 49 sind in den Stromkreislauf mit  Rückleitung 56 eingeschlossen; wenn die  Rolle über leitende Partien des     Musters    läuft,  ist der Strom geschlossen; beim Überlaufen  nichtleitender Partien des Musters ist er un  terbrochen. Wenn der Strom geschlossen  wird, schlägt der Hammer 46 gegen den be  treffenden Wählerarm 42 und bewegt ihn  in den Bereich der Nocken 45a,     45b.    Wenn  die Rolle 51 über umfangreiche leitende  Musterflächen läuft, dann bleibt der Elek  tromagnet während einer     gewissen    Zeit unter  Strom, während welcher der Hammer meh  rere Wählerarme 42 dreht.

   Bei Unter  brechung des Stromes     wird    der Hammer zu  rückgezogen, so dass er die Wählerarme 42  nicht mehr     beeinflussen    kann.  



  Die Nocken     45a,    45b sind     mit    drehbaren  Fingern 57 versehen, die von den Federn 58  beeinflusst sind. An dem Wagen 44 sind  ferner zwei Rippen 44a,     44b    befestigt, die  sich auf den     beiden    Aussenseiten der Arm  reihen 42     befinden.     



  Beim Betriebe der Einrichtung befinden  sich die Steuerhebel 34 zunächst in ihrer  Hochstellung auf der Leiste 32 und alle Na  deln 21 sind durch die Federn 26 nach rechts  gedrängt (Fis. 1), so dass sich die Platinen  16 sämtlich im Arbeitsbereich der Hub  messer 19 befinden. Hierbei mögen einige  der Wählerarme 42 nach links in Stellung  42a geschwungen und daher     ausserhalb    des  Bereiches der Nocken 45a,     45b    sein, während  sich ein Teil der Wählerarme 42 in der Stel  lung 42b     befindet.     



  Wird nun der Wagen 44 z. B. in der  Pfeilrichtung gemäss     Fig.    6 bewegt, dann  greift der Finger 57 der in diesem Falle füh  renden     Nocke        45a    an den in Stellung 42b  befindlichen Wählerarmen 42 an, die auf der  schrägen Hubfläche der     Nocke        45a    in die  Stellung<I>42a</I> neben der     Führungsrippe        44a     gebracht werden. Durch die     Nocke    45a wer  den zunächst also alle Wähler 40 gleich  gerichtet.

   Während der     Wagenbewegung     wird dem Hammer 46 in     Übereinstimmung     mit der Musterausbildung Strom zugeführt;    entsprechend findet dann nach der Gleich  richtung der Wähler 40 wieder eine Drehung  eines oder mehrerer     Wählerarme    42     in        die     Stellung 42c (Fis. 6) statt. Dadurch gelangt  derselbe     in    den Bereich der Aussenfläche 59  der nachfolgenden     Nocke    45b und bewegt  sich an derselben in die     Stellung-    42b neben  der Rippe 44b.

   Der Finger 57 gleitet dabei  über die Wählerarme 42 und die Wähler 40  bleiben in einer Stellung, bei der sich die  Haken der Sperrarme 39 vor den -Nasen     -38     der entsprechenden Steuerhebel 34 befinden.  



  Die Leiste 32     wird    auf- und     abbewegt.     Zu diesem Zwecke ist ein Arm 60 vor  gesehen, der mittels der Gelenkstange 61 um  die Spindel 36 drehbar     ist        und    in beliebiger  Weise, z. B.     durch    eine     Nocke.        angetrieben     wird.

      Sobald der Wagen 44 seine     Reise    entlang  den Wählern 40 beendet hat,     wird    die Leiste  32 abwärts bewegt und diejenigen Steuer  hebel 34, die durch ihre Wähler 40 nicht ge  sperrt sind, machen diese     Bewegung        mit    und  gelangen in die     Nichtwirksamkeitslage.    Die  Verschiebung der Leiste     bewirkt    keine Än  derung mit Bezug auf die Wirkungsweise  der den nicht gesperrten Steuerhebeln 34 zu  geordneten Nadeln 21,     weil    die Oberseite  der Führungsstange 30 sich im wesentlichen  in der gleichen waagrechten Ebene wie die  Ase der     Spindel    36 befindet,

   so dass die Ver  binder 27     nur    um die eine Drehase dar  stellende Oberseite der Stange 30     schwingen.     Dagegen übt die     Abwärtsbewegung    der  Leiste 32 eine Zugwirkung auf die Verbin  der 27 und Nadeln 21 jener Steuerhebel 34  aus, welche durch die Sperrarme 39 der  Wähler 40 festgehalten sind, so dass deren  zugehörigen Platinen 16 aus dem Arbeits  bereich der Messer gebracht werden.

   Wenn  die Wähler 40 in dieser Weise     betätigt    wor  den sind, bleibt alles in der     beschriebenen     Stellung bis die Messer 19 hochgegangen  sind und jene     Platinen    16 mitgenommen  haben, bei denen eine Verschiebung der sie       mit    dem Steuerhebel (24)     verbindenden     Teile nicht     stattgefunden    hat.

        Die Platinen 16 heben in bekannter  Weise die Litzen 11 und es wird von den       Kettenfäden    ein Fach gebildet, durch wel  ches der     Schutzen    läuft.     Sobald    die Messer  19 mit den zu hebenden Platinen 16 in Ein  griff gelangt sind, geht die Leiste 3? hoch,  lässt die Nadeln los, welche vorher angezogen  worden sind, und bringt die Hebel 34 in die  Ausgangsstellung.

   Hierauf     bewegt    sich der  Wagen 44 rückwärts, wobei durch den Fin  ger 57 auf der nun führenden     Nocke        45b     alle Wähler 40 in die     Stellung        42c,        gebraelit     und die durch die     Abtastvorrichtuüg    aus  gesuchten     Wähler    40 dann, wie beschrieben.       wieder    durch den Hammer 46 gedreht werden.  



  Die vorliegende Erfindung sieht dem  zufolge für jede Litze oder     Litzengruppe     Einrichtungen vor, die jede Art der Fach  bildung in Abhängigkeit von dein Muster er  möglichen. Bei dem vorliegenden Ausfüh  rungsbeispiel besteht jede dieser Einrichtun  gen aus einem Wähler 40, einem Steuerhebel  34, einem Verbinder     \?7,    einer Nadel     ?1,     einer Platine 16 und einer für alle Einrich  tungen gemeinsamen     Hubleiste        3?.     



  Nach einer weiteren. ausserordentlich ver  einfachten und praktischen     Ausführungsform     der Erfindung werden die     Platinen    16 nor  malerweise, das heisst vor dem     Wähl-    oder  Sperrvorgang, durch die gespannten Federn  ?6 im Gegensatz zur     obenbeschriebenen    Aus  führung in der     Aussereingriffsstellung    mit  den Messern 19 gehalten.

   Die teilweise Sper  rung der Steuerhebel 34 erfolgt unter dem  Einfluss der     31usterabtastvorrichtung    in der  beschriebenen      reise,    und zwar wird kurz  vor der Tiefstellung der     Messer    19 ein Teil  der Steuerhebel von den     Wählern    40 ge  sperrt, während der andere Teil frei bleibt.  Wird nun eine der Leiste 3? entsprechende       Sperrleiste,    bewegt, dann werden die freien  Hebel durch die Federn ?6 angezogen und  damit die zugehörigen     Platinen    über die  Messer 19 geschoben, während die gesperrten  Hebel die Verschiebung der zugehörigen Pla  tinen verhindern.

   Beim     Rückschub    werden  sämtliche Steuerhebel     -wieder    in die Aus-         gangslage    gebracht und dabei alle Federn     \?6     gespannt.  



  Es können beliebige     Musterabtastmittel     verwendet werden; zweckmässig     aber    be  stehen dieselben     wie    beschrieben, im wesent  lichen aus einem elektromagnetischen Ham  mer und     Nockenscheiben.    Hierbei braucht  der Hammer nur eine geringe     Verdrehung    der  Wähler zu     bewirken    und kann daher seine  Funktion in kürzester Frist ausüben; in  folgedessen kann der Wagen schnell an den  Wählern entlang verschoben und der Wähl  vorgang in     kiirzester    Zeit ausgeführt werden.  



  Bei Webstühlen mit grosser     Litzenzahl     spielt. die Raumfrage eine entscheidende  Rolle. Dieser Schwierigkeit ist beim dar  gestellten Ausführungsbeispiel dadurch Rech  nung getragen,     dass    die Verbinder der  Nadeln mit der Steuerung in geraden  Linie verlaufen und die Nadeln durch  Zug betätigt werden, im Gegensatz zu       bekannten    Maschinen, wo dieser Vorgang  durch Druck erfolgt. Ersteres hat den Vor  teil, dass die     Verbinderelemente    sehr leicht  ausgeführt werden können, was für die  Raumfrage eine grosse Rolle spielt. Gleich  zeitig wird der Betrieb hierdurch weitgehend  vereinfacht.

   Wichtig ist ferner, im gleichen  Sinne, dass die Wähler und die Steuerhebel  aus dünnen     Stanzteilen    bestehen und dicht  nebeneinander in den Umfangsschlitzen von  sehr festen Spindeln untergebracht sind. So  wird trotz der     .geringen    Raumanforderung  eine sehr solide Bauart ermöglicht.  



  Bei der unter     Umständen    sehr grossen  Anzahl der vorgenannten Teile wird ferner  durch die Erfindung an     Herstellungs-    und  Anlagekosten wesentlich gespart.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Webstuhl zur Herstellung gemusterter Waren bei dem die Nadeln und die zugehöri gen Platinen und Litzen durch einen elek trisch betätigten, verschiebbaren Muster abtaster und einen von demselben beeinfluss ten elektromechanischen Musterüberträger gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem letzteren und den Nadeln drehbare Wähler und drehbare, mit den Nadeln verbundene Steuerhebel vorgesehen sind, und dass die Sperrung eines Teils der Steuerhebel durch Stoss des an dem elektro mechanischen Musterüberträger vorgesehenen Elektromagnethammers auf die Wähler ver anlasst wird.
    UNTERANSPR üCHE 1. Webstuhl nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung der Wähler (40) durch die Zusammenwirkung des Elektromagnethammers (47) und me chanischer Einstellmittel (45a, 45b) er folgt, die insgesamt an dem Verschiebe wagen (44) angebracht sind. 2.
    Webstuhl nach Patentanspruch und 'Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass alle Wähler (40) durch die mechani schen Einstellmittel<I>(45a, 45b)</I> gleich gerichtet werden, nach dieser Gleichrich tung ein Teil der Wähler durch den Elek- tromagnethammer (46) gedreht und durch die mechanischen Einstellmittel in die Sperrstellung für die zugehörigen Steuer hebel bewegt wird. 3.
    Webstuhl nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verschiebung sämtlicher Steuerhebel (34) in die gemein same Anfangsstellung und des nicht ge sperrten Teils derselben in die Nichtwirk- samkeitslage eine entsprechend der Ver schiebung des Wagens (44) automatisch gesteuerte Hubleiste (32) vorgesehen ist. 4.
    Webstuhl nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass bei der im Anscbluss an den Wähl- und Sperrvorgang erfolgen den Verschiebung einer Sperrleiste Federn (26) die nicht gesperrten Steuerhebel (34) anziehen und die ihnen verbundenen Na deln (21) und Platinen (16) aus ihrer an fänglichen Aussereingriffslage mit den Messern (19) in Eingriff mit denselben bringen, und dass beim Rückschub der Sperrleiste sämtliche Steuerhebel (34)
    in die Anfangslage gebracht und alle Federn (26) gespannt werden. 5. Webstuhl nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerhebel (34) aus mit Sperrnasen (38) und mit mit den Litzen (14) in Verbindung stehenden Hebelarmen (33) versehenen, in neben einander angeordneten Umfangsschlitzen (35) einer Spindel (36) drehverschiebbaren Platten bestehen. 6.
    Webstuhl nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Wähler (40) aus in nebeneinander angeordneten Umfangs schlitzen einer Spindel (41) drehbaren,. mit Einstell- (42) und Sperrarmen (39) versehenen Platten bestehen. 7. Webstuhl nach Patentanspruch und Un teranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubleiste (32) mit Bohrungen (31) versehen ist, durch welche die Ver binder (27) der Nadeln (21) mit den Steuerhebeln (34) geführt sind. B.
    Webstuhl nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Wagen (44) neben den Nockenscheiben (45a, 45b) Führungsrip pen (44a, 44b) für die Wählereinstellarme (42) vorgesehen sind.
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