Webstuhl. Die Erfindung betrifft einen Webstuhl zur Herstellung gemusterter Waren, bei wel chem die Nadeln sowie die zugehörigen Pla- tinen und Litzen durch einen elektrisch be tätigten, verschiebbaren Musterabtaster und einen von letzterem beeinflussten elektromecha nischen Musterüberträger gesteuert werden und sie besteht darin, dass zwischen dem letz teren und den Nadeln drehbare Wähler und drehbä.re, mit den Nadeln verbundene Steuer hebel vorgesehen sind,
und dass die Sperrung eines Teils der Steuerhebel durch Stoss des an dem elektromechanischen Musterüberträ- ger vorgesehenen Elektromagnethammers auf die Wähler veranlasst ist.
Die Steuerung der Wähler erfolgt bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel durch die Zusammenwirkung des Elektromagnet hammers und mechanischer Einstellmittel, die insgesamt auf einem den Musterabtaster verschiebenden Wagen untergebracht sind, und zwar werden alle Wähler durch die me chanischen Einstellmittel gleichgerichtet; nach dieser Gleichrichtung wird ein Teil der Wähler durch den Elektromagnethammer gedreht und dann durch die mechanischen Einstellmittel in die Sperrstellung für die zugehörigen Steuerhebel bewegt.
Gemäss einer Ausführungsform der Er findung ist zur Verschiebung sämtlicher Steuerhebel in die gemeinsame Anfangs stellung und des nicht gesperrten Teils der selben in die Nichtwirksamkeitslage eine entsprechend der Wagenverschiebung auto matisch gesteuerte Hubleiste vorgesehen.
Nach einer Ausführungsform der Erfin dung werden nach erfolgter Auswählung die nicht gesperrten Steuerhebel angezogen und die mit denselben verbundenen Platinen aus ihrer anfänglichen Nichteingriffslage mit den Messern in. Eingriff mit denselben ge bracht, worauf sämtliche Steuerhebel in die Anfangslage gebracht werden.
Die Erfindung ermöglicht gegenüber be kannten Webstühlen der vorliegenden Art ein schnelleres Arbeiten, eine verbesserte Musterübertragung und fehlerfreie Muster genauigkeit.
Die Erfindung ist in der beigefügten Zeichnung beispielsweise dargestellt; es zeigen: Fig. 1 einen teilweisen senkrechten Schnitt und eine teilweise Ansicht der Steuervorrich tung des Webstuhls, Fig. 2 und 3 senkrechte Schnitte ihrer verschiedenen Betriebsphasen, Fig. 4 Ansicht einer baulichen Einzelheit, Fig. 5 eine Draufsicht auf die biegsamen Verbinder, Fig. 6 eine Draufsicht auf die an der Steuervorrichtung vorgesehenen Nockenschei- ben.
Der N#@'ebstuhl ist mit Litzen 11 aus gerüstet, deren jede eine Öse 12 besitzt, durch welche die Kettenfäden 13 hindurch treten. Diese Litzen 11 sind durch Schlaufen 14 mit den Schlaufenenden 15 der Platinen 16 verbunden, die normalerweise auf dem Trägerbrett 17 aufruhen. Die Platinen 16 sind am obern Ende mit Haken 18 versehen, die mit den Messern 19 der Hubrahmen 20 zusammenarbeiten; die Stellung einer jeden Platine 16 ist in bezug auf die Messer 19 durch eine Nadel 21 bestimmt. Die Nadeln 21 sind in den Nadelbrettern 22, 23 gelagert; jede Nadel ist mit einer Öse 24 versehen.
Jede Nadel trägt eine Hülse 25 und ist von einer Feder 26 umgeben, die zwischen der Hülse 25 und dem Nadelbrett 23 angeordnet ist. Diese Feder presst die Nadeln samt Ösen 24 an die Aussenfläche des Nadelbrettes 23 an und hält die zugehörigen Platinenhaken 18 im Bereich der Hubmesser 19.
An jeder Nadelöse 24 sind biegsame Ver binder 27 aus Draht oder Schnur befestigt, die durch das Führungsbrett 28 hindurch gehen und zu einem Durchtritt in dem Füh rungsbrett 29 vereinigt sind. Sie laufen dann über die Führungsstange 30, treten durch Einzelbohrungen 31 der Hubleiste 32 und sind an die Arme 33 der Steuerhebel 34 an geschlossen.
Letztere bestehen aus Platten, die sich in Umfangsschlitzen 35 einer Spindel 36 be- finden; ihre Aussenflächen 37 sind der Form der Schlitze angepasst. Jeder Steuer hebel 34 ist mit einer Sperrnase 38 versehen und kann mit dem Haken des Sperrarmes 39 der Wähler 40 in Eingriff treten, welch letztere in Umfangsschlitzen der Spindel 41 untergebracht sind. Jeder Wähler 40 hat einen Einstellarm 42, mittels 'dessen der Wähler mit der Sperrnase 38 in Eingriff ge schwungen werden kann. Diese Teile sind ge wichtsmässig im wesentlichen ausbalanciert.
An einem sich entlang den Wählern 40 erstreckenden Träger 43 ist ein Wagen 44 befestigt, der mit Nockenscheiben 45a, 45b ausgerüstet ist (Fug. 6). An dem Wagen 44 ist ein elektromagnetischer Hammer 46 be festigt, welcher bei geschlossenem Stromkreis die Wähler 40 bei der Wagenbewegung ver schiebt. Der Hammer und die zu ihm gehöri gen Teile können beliebig ausgebildet sein. Vorzugsweise hat der Hammer 46 die Form einer Stange, bildet den Anker des Elektro magnetes 47 und ist mit einer Spitze und einer Feder versehen, welch letztere dem Elektromagneten entgegenwirkt.
Wenn der Elektromagnet 47 Strom er hält, stösst der Hammer 46 an den Arm 42 des zugehörigen Wählers 40, der auf der Spindel 41 gedreht wird. Bei Unterbrechung des Stromes zieht die Feder den Hammer 46 zurück.
Der Strom wird dem Elektromagneten 4 7 durch die Leitungen 48 über einen Ver stärker 49 von der Stromquelle 50 zugeführt; die Stromzuführung ist durch die Muster abtastvorrichtung gesteuert. Letztere kann photoelektrisch oder mit direkten Kontakten arbeiten; im vorliegenden Falle ist die letzt genannte Abtastung (Fug. 1) gewählt. Dem zufolge ist eine Abtastrolle 51 verwendet, die an einer am Wagen 44 befestigten Spindel 52 gelagert ist und durch eine Feder 53 leicht an das Musterblatt 54 angepasst wird, das auf der Trommel 55 absatzweise verscho ben wird. Das Musterblatt 54 besteht aus leitendem Stoff, z. B. Kupfer, und trägt eine Darstellung des Musters in isolierendem Stoff, z. B.
Lack oder Farbe. Die Trommel 55, Blatt 54, Rolle 51, Spindel 52, Ver stärker 49 sind in den Stromkreislauf mit Rückleitung 56 eingeschlossen; wenn die Rolle über leitende Partien des Musters läuft, ist der Strom geschlossen; beim Überlaufen nichtleitender Partien des Musters ist er un terbrochen. Wenn der Strom geschlossen wird, schlägt der Hammer 46 gegen den be treffenden Wählerarm 42 und bewegt ihn in den Bereich der Nocken 45a, 45b. Wenn die Rolle 51 über umfangreiche leitende Musterflächen läuft, dann bleibt der Elek tromagnet während einer gewissen Zeit unter Strom, während welcher der Hammer meh rere Wählerarme 42 dreht.
Bei Unter brechung des Stromes wird der Hammer zu rückgezogen, so dass er die Wählerarme 42 nicht mehr beeinflussen kann.
Die Nocken 45a, 45b sind mit drehbaren Fingern 57 versehen, die von den Federn 58 beeinflusst sind. An dem Wagen 44 sind ferner zwei Rippen 44a, 44b befestigt, die sich auf den beiden Aussenseiten der Arm reihen 42 befinden.
Beim Betriebe der Einrichtung befinden sich die Steuerhebel 34 zunächst in ihrer Hochstellung auf der Leiste 32 und alle Na deln 21 sind durch die Federn 26 nach rechts gedrängt (Fis. 1), so dass sich die Platinen 16 sämtlich im Arbeitsbereich der Hub messer 19 befinden. Hierbei mögen einige der Wählerarme 42 nach links in Stellung 42a geschwungen und daher ausserhalb des Bereiches der Nocken 45a, 45b sein, während sich ein Teil der Wählerarme 42 in der Stel lung 42b befindet.
Wird nun der Wagen 44 z. B. in der Pfeilrichtung gemäss Fig. 6 bewegt, dann greift der Finger 57 der in diesem Falle füh renden Nocke 45a an den in Stellung 42b befindlichen Wählerarmen 42 an, die auf der schrägen Hubfläche der Nocke 45a in die Stellung<I>42a</I> neben der Führungsrippe 44a gebracht werden. Durch die Nocke 45a wer den zunächst also alle Wähler 40 gleich gerichtet.
Während der Wagenbewegung wird dem Hammer 46 in Übereinstimmung mit der Musterausbildung Strom zugeführt; entsprechend findet dann nach der Gleich richtung der Wähler 40 wieder eine Drehung eines oder mehrerer Wählerarme 42 in die Stellung 42c (Fis. 6) statt. Dadurch gelangt derselbe in den Bereich der Aussenfläche 59 der nachfolgenden Nocke 45b und bewegt sich an derselben in die Stellung- 42b neben der Rippe 44b.
Der Finger 57 gleitet dabei über die Wählerarme 42 und die Wähler 40 bleiben in einer Stellung, bei der sich die Haken der Sperrarme 39 vor den -Nasen -38 der entsprechenden Steuerhebel 34 befinden.
Die Leiste 32 wird auf- und abbewegt. Zu diesem Zwecke ist ein Arm 60 vor gesehen, der mittels der Gelenkstange 61 um die Spindel 36 drehbar ist und in beliebiger Weise, z. B. durch eine Nocke. angetrieben wird.
Sobald der Wagen 44 seine Reise entlang den Wählern 40 beendet hat, wird die Leiste 32 abwärts bewegt und diejenigen Steuer hebel 34, die durch ihre Wähler 40 nicht ge sperrt sind, machen diese Bewegung mit und gelangen in die Nichtwirksamkeitslage. Die Verschiebung der Leiste bewirkt keine Än derung mit Bezug auf die Wirkungsweise der den nicht gesperrten Steuerhebeln 34 zu geordneten Nadeln 21, weil die Oberseite der Führungsstange 30 sich im wesentlichen in der gleichen waagrechten Ebene wie die Ase der Spindel 36 befindet,
so dass die Ver binder 27 nur um die eine Drehase dar stellende Oberseite der Stange 30 schwingen. Dagegen übt die Abwärtsbewegung der Leiste 32 eine Zugwirkung auf die Verbin der 27 und Nadeln 21 jener Steuerhebel 34 aus, welche durch die Sperrarme 39 der Wähler 40 festgehalten sind, so dass deren zugehörigen Platinen 16 aus dem Arbeits bereich der Messer gebracht werden.
Wenn die Wähler 40 in dieser Weise betätigt wor den sind, bleibt alles in der beschriebenen Stellung bis die Messer 19 hochgegangen sind und jene Platinen 16 mitgenommen haben, bei denen eine Verschiebung der sie mit dem Steuerhebel (24) verbindenden Teile nicht stattgefunden hat.
Die Platinen 16 heben in bekannter Weise die Litzen 11 und es wird von den Kettenfäden ein Fach gebildet, durch wel ches der Schutzen läuft. Sobald die Messer 19 mit den zu hebenden Platinen 16 in Ein griff gelangt sind, geht die Leiste 3? hoch, lässt die Nadeln los, welche vorher angezogen worden sind, und bringt die Hebel 34 in die Ausgangsstellung.
Hierauf bewegt sich der Wagen 44 rückwärts, wobei durch den Fin ger 57 auf der nun führenden Nocke 45b alle Wähler 40 in die Stellung 42c, gebraelit und die durch die Abtastvorrichtuüg aus gesuchten Wähler 40 dann, wie beschrieben. wieder durch den Hammer 46 gedreht werden.
Die vorliegende Erfindung sieht dem zufolge für jede Litze oder Litzengruppe Einrichtungen vor, die jede Art der Fach bildung in Abhängigkeit von dein Muster er möglichen. Bei dem vorliegenden Ausfüh rungsbeispiel besteht jede dieser Einrichtun gen aus einem Wähler 40, einem Steuerhebel 34, einem Verbinder \?7, einer Nadel ?1, einer Platine 16 und einer für alle Einrich tungen gemeinsamen Hubleiste 3?.
Nach einer weiteren. ausserordentlich ver einfachten und praktischen Ausführungsform der Erfindung werden die Platinen 16 nor malerweise, das heisst vor dem Wähl- oder Sperrvorgang, durch die gespannten Federn ?6 im Gegensatz zur obenbeschriebenen Aus führung in der Aussereingriffsstellung mit den Messern 19 gehalten.
Die teilweise Sper rung der Steuerhebel 34 erfolgt unter dem Einfluss der 31usterabtastvorrichtung in der beschriebenen reise, und zwar wird kurz vor der Tiefstellung der Messer 19 ein Teil der Steuerhebel von den Wählern 40 ge sperrt, während der andere Teil frei bleibt. Wird nun eine der Leiste 3? entsprechende Sperrleiste, bewegt, dann werden die freien Hebel durch die Federn ?6 angezogen und damit die zugehörigen Platinen über die Messer 19 geschoben, während die gesperrten Hebel die Verschiebung der zugehörigen Pla tinen verhindern.
Beim Rückschub werden sämtliche Steuerhebel -wieder in die Aus- gangslage gebracht und dabei alle Federn \?6 gespannt.
Es können beliebige Musterabtastmittel verwendet werden; zweckmässig aber be stehen dieselben wie beschrieben, im wesent lichen aus einem elektromagnetischen Ham mer und Nockenscheiben. Hierbei braucht der Hammer nur eine geringe Verdrehung der Wähler zu bewirken und kann daher seine Funktion in kürzester Frist ausüben; in folgedessen kann der Wagen schnell an den Wählern entlang verschoben und der Wähl vorgang in kiirzester Zeit ausgeführt werden.
Bei Webstühlen mit grosser Litzenzahl spielt. die Raumfrage eine entscheidende Rolle. Dieser Schwierigkeit ist beim dar gestellten Ausführungsbeispiel dadurch Rech nung getragen, dass die Verbinder der Nadeln mit der Steuerung in geraden Linie verlaufen und die Nadeln durch Zug betätigt werden, im Gegensatz zu bekannten Maschinen, wo dieser Vorgang durch Druck erfolgt. Ersteres hat den Vor teil, dass die Verbinderelemente sehr leicht ausgeführt werden können, was für die Raumfrage eine grosse Rolle spielt. Gleich zeitig wird der Betrieb hierdurch weitgehend vereinfacht.
Wichtig ist ferner, im gleichen Sinne, dass die Wähler und die Steuerhebel aus dünnen Stanzteilen bestehen und dicht nebeneinander in den Umfangsschlitzen von sehr festen Spindeln untergebracht sind. So wird trotz der .geringen Raumanforderung eine sehr solide Bauart ermöglicht.
Bei der unter Umständen sehr grossen Anzahl der vorgenannten Teile wird ferner durch die Erfindung an Herstellungs- und Anlagekosten wesentlich gespart.
Loom. The invention relates to a loom for the production of patterned goods, in wel chem the needles and the associated sinkers and strands are controlled by an electrically operated, displaceable pattern scanner and an electromechanical pattern carrier influenced by the latter and it consists in that between the last teren and the needles rotatable selectors and rotatable control levers connected to the needles are provided,
and that the blocking of a part of the control levers is caused by the electromagnetic hammer provided on the electromechanical sample carrier hitting the voters.
The control of the voters is done in a preferred embodiment by the interaction of the electromagnetic hammer and mechanical setting means, which are accommodated as a whole on a carriage moving the pattern scanner, and that all the voters are rectified by the me mechanical setting means; After this rectification, some of the voters are rotated by the electromagnetic hammer and then moved by the mechanical adjustment means into the blocking position for the associated control lever.
According to one embodiment of the invention, a lift bar automatically controlled according to the carriage displacement is provided for moving all control levers into the common starting position and the unlocked part of the same in the ineffective position.
According to one embodiment of the invention, after selection, the unlocked control levers are tightened and the sinkers connected to the same are brought into engagement with the knives from their initial non-engagement position with the knives, whereupon all control levers are brought into the initial position.
The invention enables faster work, improved pattern transfer and error-free pattern accuracy compared to known looms of the present type.
The invention is illustrated in the accompanying drawing, for example; 1 shows a partial vertical section and a partial view of the control device of the loom, FIGS. 2 and 3 vertical sections of their various operating phases, FIG. 4 a view of a structural detail, FIG. 5 a plan view of the flexible connectors, FIG 6 shows a plan view of the cam disks provided on the control device.
The N # @ 'ebstuhl is equipped with strands 11, each of which has an eyelet 12 through which the warp threads 13 pass. These strands 11 are connected by loops 14 to the loop ends 15 of the boards 16, which normally rest on the carrier board 17. The sinkers 16 are provided at the upper end with hooks 18 which work together with the knives 19 of the lifting frame 20; the position of each sinker 16 in relation to the knives 19 is determined by a needle 21. The needles 21 are stored in the needle boards 22, 23; each needle is provided with an eyelet 24.
Each needle carries a sleeve 25 and is surrounded by a spring 26 which is arranged between the sleeve 25 and the needle board 23. This spring presses the needles together with the eyelets 24 against the outer surface of the needle board 23 and holds the associated sinker hooks 18 in the area of the lifting knives 19.
At each needle eye 24 flexible United binders 27 made of wire or cord are attached, which go through the guide board 28 and are united to a passage in the guide board 29 approximately. They then run over the guide rod 30, pass through individual bores 31 of the lift bar 32 and are closed to the arms 33 of the control lever 34.
The latter consist of plates which are located in circumferential slots 35 of a spindle 36; their outer surfaces 37 are adapted to the shape of the slots. Each control lever 34 is provided with a locking lug 38 and can engage with the hook of the locking arm 39 of the selector 40, which latter are housed in peripheral slots of the spindle 41. Each selector 40 has an adjusting arm 42 by means of which the selector with the locking lug 38 can be swung into engagement. These parts are essentially balanced in terms of weight.
A carriage 44, which is equipped with cam disks 45a, 45b (Fig. 6), is attached to a carrier 43 extending along the selectors 40. On the carriage 44, an electromagnetic hammer 46 is fastened which, when the circuit is closed, pushes the selector 40 during the carriage movement. The hammer and the parts belonging to it can be designed in any way. Preferably, the hammer 46 is in the form of a rod, forms the armature of the electric magnet 47 and is provided with a tip and a spring, which the latter counteracts the electromagnet.
When the electromagnet 47 holds current, the hammer 46 strikes the arm 42 of the associated selector 40, which is rotated on the spindle 41. When the current is interrupted, the spring pulls the hammer 46 back.
The current is fed to the electromagnet 4 7 through the lines 48 via a stronger 49 from the power source 50; the power supply is controlled by the pattern scanner. The latter can work photoelectrically or with direct contacts; in the present case the last-mentioned sampling (Fig. 1) is selected. Accordingly, a scanning roller 51 is used, which is mounted on a spindle 52 attached to the carriage 44 and is easily adapted by a spring 53 to the pattern sheet 54, which is shifted on the drum 55 intermittently. The pattern sheet 54 is made of conductive material, e.g. B. copper, and bears a representation of the pattern in insulating material, e.g. B.
Lacquer or paint. The drum 55, sheet 54, roller 51, spindle 52, Ver stronger 49 are included in the circuit with return line 56; when the roller runs over conductive parts of the pattern, the current is closed; it is interrupted when non-conductive parts of the pattern overflow. When the power is closed, the hammer 46 strikes against the voter arm 42 concerned and moves it into the region of the cams 45a, 45b. When the roller 51 runs over extensive conductive pattern surfaces, the elec tromagnet remains energized for a certain time during which the hammer rotates several selector arms 42.
When the current is interrupted, the hammer is withdrawn so that it can no longer influence the selector arms 42.
The cams 45a, 45b are provided with rotatable fingers 57 which are influenced by the springs 58. Two ribs 44 a, 44 b are also attached to the carriage 44, which are rows 42 on the two outer sides of the arm.
When operating the facility, the control levers 34 are initially in their upper position on the bar 32 and all the needles 21 are pushed to the right by the springs 26 (FIG. 1), so that the sinkers 16 are all in the working area of the stroke knife 19 . Here, some of the voter arms 42 may be swung to the left in position 42a and therefore outside the range of cams 45a, 45b, while some of the voter arms 42 are in the position 42b.
If now the car 44 z. B. moved in the direction of the arrow according to FIG. 6, then the finger 57 of the leading cam 45a in this case engages the selector arms 42 in position 42b, which on the inclined lifting surface of the cam 45a in the position <I> 42a < / I> are brought next to the guide rib 44a. By means of the cam 45a, all voters 40 are initially directed the same.
During carriage movement, power is supplied to hammer 46 in accordance with the pattern formation; correspondingly, after the selector 40 is in the same direction, one or more selector arms 42 are rotated again into position 42c (FIG. 6). As a result, the same arrives in the area of the outer surface 59 of the following cam 45b and moves on the same into the position 42b next to the rib 44b.
The finger 57 slides over the selector arms 42 and the selector 40 remains in a position in which the hooks of the locking arms 39 are located in front of the -noses -38 of the corresponding control levers 34.
The bar 32 is moved up and down. For this purpose, an arm 60 is seen before, which is rotatable by means of the toggle rod 61 about the spindle 36 and in any manner, for. B. by a cam. is driven.
As soon as the car 44 has finished its journey along the voters 40, the bar 32 is moved downwards and those control levers 34 that are not blocked by their voters 40, make this movement with and get into the inoperative position. The displacement of the bar causes no change with regard to the mode of operation of the needles 21 assigned to the unlocked control levers 34, because the upper side of the guide rod 30 is essentially in the same horizontal plane as the axis of the spindle 36,
so that the United binder 27 swing only around the top of the rod 30, which is a rotary lug. In contrast, the downward movement of the bar 32 exerts a pulling effect on the connec on the 27 and needles 21 of those control levers 34, which are held by the locking arms 39 of the selector 40, so that their associated sinkers 16 are brought out of the working area of the knives.
If the selector 40 has been operated in this way, everything remains in the position described until the knives 19 have gone up and have taken those sinkers 16 with them in which the parts connecting them to the control lever (24) have not been displaced.
The sinkers 16 raise the strands 11 in a known manner and the warp threads form a shed through which the protection runs. As soon as the knife 19 with the sinkers 16 to be lifted have come into a grip, is the bar 3? up, lets go of the needles that have previously been tightened and brings the levers 34 to the starting position.
The carriage 44 then moves backwards, whereby all the selectors 40 on the now leading cam 45b are moved into position 42c, and the selectors 40 sought by the scanning device are then, as described. be rotated again by the hammer 46.
The present invention therefore provides for each strand or strand group facilities that every type of subject formation depending on your pattern he possible. In the present exemplary embodiment, each of these devices consists of a selector 40, a control lever 34, a connector 7, a needle 1, a circuit board 16 and a lifting bar 3 common to all devices.
After another. In an extraordinarily simplified and practical embodiment of the invention, the sinkers 16 are normally, i.e. before the dialing or locking process, held in the disengaged position with the knives 19 by the tensioned springs 6 in contrast to the embodiment described above.
The partial lock tion of the control lever 34 takes place under the influence of the 31usterabtastvorrichtung in the trip described, namely shortly before the lower position of the knife 19, a part of the control lever is locked by the selectors 40, while the other part remains free. Will one of the bars be 3? corresponding locking bar is moved, then the free levers are tightened by the springs 6 and thus the associated boards are pushed over the blades 19, while the locked levers prevent the associated boards from being displaced.
When pushing back, all control levers are returned to their original position and all springs 6 are tensioned.
Any pattern scanning means can be used; practical but be the same as described, in the wesent union of an electromagnetic Ham mer and cam disks. The hammer only needs to turn the voters slightly and can therefore perform its function in the shortest possible time; As a result, the car can be quickly moved along the voters and the dialing process can be carried out in the shortest possible time.
It plays a role in looms with a large number of strands. the question of space plays a decisive role. This difficulty is taken into account in the illustrated embodiment in that the connector of the needles with the control run in a straight line and the needles are actuated by pulling, in contrast to known machines where this process is carried out by pressure. The former has the advantage that the connector elements can be made very easily, which plays a major role in the question of space. At the same time, this greatly simplifies operation.
It is also important, in the same sense, that the selector and the control lever consist of thin stamped parts and are housed close together in the circumferential slots of very solid spindles. This enables a very solid construction despite the small space requirement.
In the case of the possibly very large number of the aforementioned parts, the invention also saves considerable manufacturing and installation costs.