CH207914A - Einrichtung zum Steuern und Überwachen von Schaltern. - Google Patents

Einrichtung zum Steuern und Überwachen von Schaltern.

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CH207914A
CH207914A CH207914DA CH207914A CH 207914 A CH207914 A CH 207914A CH 207914D A CH207914D A CH 207914DA CH 207914 A CH207914 A CH 207914A
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CH
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contactors
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Cie Aktiengesellschaft Boveri
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Bbc Brown Boveri & Cie
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/22Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism
    • H01H3/28Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism using electromagnet

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Keying Circuit Devices (AREA)

Description


  Einrichtung zum Steuern und     Überwachen    von Schaltern.    Bei der Fernbetätigung von Schaltern  von einer Kommandostelle aus ist es     bekannt,     Steuerleitungen gleichzeitig als Rückmelde  leitungen für die Anzeige der jeweiligen  Stellung des Schalters zu benützen.

   Bei den  bekannten     sagenannten        Zweidrahtschaltungen     sind die     Rückmeldeorgane-    (Schauzeichen  oder Lampen) mit den Betätigungsorganen  (Magnetspulen oder     Einschaltmotoren)    in  Reihe geschaltet, wobei aber die Leistungs  aufnahmen der jeweils in Reibe geschalteten  Apparate "derart     abgestimmt    sein müssen,  dass der '     RückmeldeArona    nicht     etwa    die Be  tätigungsorgane '     beeinflusst.    Ausserdem be  nötigen diese     Schaltungen    neben den beiden       Verbindungsleitungen    noch an der Steuer  stelle und am Schalter je zwei Hilfsnetz  anschlüsse,

   so dass an beiden Stellen je vier  Anschlüsse vorgesehen werden     müssen.    Es  sind auch     Schaltungen        bekannt,    die nur     eine     einzige     Verbindungsleitung    zwischen Schal  ter und Steuerorgan benützen. Die     Trennung     der Steuer- und     Rückmelde-Signale        bedingt       hier aber     Einrichtungen    sehr komplizierter  Art und     ausserdem    werden wieder an der  Steuerstelle     und.    am Schalter zwei besondere  Hilfsnetzanschlüsse benötigt.

   Eine     Steuer-          einrichtung,    bei der nach Wunsch entweder  der Nachteil der     Serieschaltung    oder der  jenige der besonderen Netzanschlüsse ver  mieden werden kann, bildet den Gegenstand  vorliegender Erfindung.  



  Gegenstand der Erfindung ist eine Ein  richtung zum Steuern und     Überwachen    von  Schaltern, unter Verwendung von Steuer  leitungen, die als Hin- und Rückleiter be  nutzt werden, bei welcher die Mängel der be  kannten Schaltungen dadurch beseitigt wer  den, dass erfindungsgemäss in Reihe mit den  Steuerorganen Gleichrichter. -so- geschaltet  sind, dass sie     in    Abhängigkeit von der Stel  lung des Schalters und der Befehlsorgane für  die     Steuerung    den     Durchgang    von Impulsen  sperren oder freigeben.  



       In    der Zeichnung     sind    Ausführungs-      Beispiele der Erfindung schematisch in     Fig.    l  bis 4 dargestellt.  



  In allen Figuren ist. mit 1 der fern  gesteuerte Schalter bezeichnet, der mit Hilfs  kontakten für die als     Steuerorgane    zum     Off-          nen    und Schliessen dienenden     Schaltspulen    2,  3 und einem weiteren Hilfskontakt 4 (Fug. 1  bis 3)     bezw.    24 (Fug. 4) für das Hilfsnetz 5  versehen ist. Als Befehlsorgane dienen       Druckknopfschalter    6e, 6a, 6 (Fug. 1 und 2<B>)</B>  oder ein Umschalter 6 (Fug. 3 und 4). Von  der Befehlsstelle führen Steuerleitungen 7, 8  zur Schaltstelle.

   An der Befehlsstelle sind  die Gleichrichter 10, 11     bezw.    12 vorgesehen,  die mit den Schaltspulen 2, 3 und den Be  fehlsorganen 6, 6e,     6a    in Reihe liegen, sowie  ferner die     Riickmeldeorgane,    z. B. in Form  von     CTliihlampen    9, 9e und 9a, welche in  Reihe mit den Steuerorganen oder parallel  dazu liegen können. Alle Figuren zeigen den  ferngesteuerten Schalter 1 in der     Offen-          Stellung.     



  Beim     Ausführungsbeispiel    nach     Fig.    1       =und    Druckknöpfe 6e und 6a für die     Umsteue-          rung    des Schalters 1. vorgesehen. Sowohl die  Gleichrichter 10, 11, als auch die Rückmelde  lampen     9e,    9a sind parallel zueinander zwi  schen die Steuerleitungen 7, 8 so geschaltet,  dass der für den einen     Steuerimpuls,    näm  lich Schliessen des Schalters durchlässige  Gleichrichter 10 mit der Meldelampe 9a für  seine     Offenstellung    in Reihe liegt, wobei       ,

  i-ährend    der Abgabe des Steuerbefehls die  den zu ändernden Schaltzustand anzeigende  Lampe 9a durch den Einschaltdruckknopf 6e       kurzgeschlossen    wird. In der     gezeichneten          Offenstellung    des Schalters 1 fliesst ein  Strom aus der     Hilfsleitung    5 über Kontakt  4, Leitung 7, Lampe 9a, Gleichrichter 10,  Leitung 8 und die Schaltspule 2, welcher  durch den Widerstand der Lampe so ver  kleinert ist, dass er nicht ausreicht, um die  Spule 2 voll zu erregen.

   Soll der Schalter 1  geschlossen werden, so wird durch Drücken  des Druckknopfes 6e die Lampe 9a kurz  geschlossen und damit der Strom zur Schalt  spule 2 vergrössert, so     dass    der Schalter 1 ge  schlossen und am Anker der Schaltspule 3    verriegelt wird, wobei die Steuerleitungen 7,  8 und die Hilfsleitung 5     umgeschaltet    wer  den. Die Schliessstellung wird durch die  Lampe 9e angezeigt, und der Strom aus  dem Hilfsnetz 5 fliesst jetzt über Steuer  leitung 8, Gleichrichter 11,     Steuerleitung    7  und Schaltspule 3.  



       Fig.    2 zeigt ein     Ausführungsbeispiel,    bei  welchem an Stelle der Druckknöpfe 6e,     6a     für Schliessen und Öffnen des     Schalters    1  ein einziger Druckknopf 6 für beide Schalt  impulse vorgesehen ist, der so geschaltet ist,  dass er die     Steuerleitungen    7, 8 unmittelbar  verbindet. Beim Drücken des Druckknopfes 6  für Schliessen und Öffnen des Schalters  wird jeweils ein Gleichrichter und eine damit  in Reihe liegende Meldelampe kurzgeschlos  sen. Dieses Beispiel hat aber den Nachteil,  dass bei zu langem Drücken des Druck  knopfes     "Pumpen"    eintritt, was aber durch  Verwendung eines besonderen Druckknopfes  vermieden werden könnte.  



  Beim Beispiel nach     Fig.    3 dient als Be  fehlsorgan an Stelle von Druckknopfschal  tern ein     Umschälter    6 mit zwei     Quittierstel-          lungen    14, 15 und zwei Befehlsstellungen 13,  16, wovon 13, 14 der     Offenstellung    und 15.  16 der Schliessstellung des Schalters ent  spricht. Es ist nur ein Gleichrichter 12 und  eine Meldelampe 9 für beide Steuerimpulse  vorhanden, welche so geschaltet sind, dass der  Gleichrichter 12 in den Befehlsstellungen des       Umschalters    6 und die Lampe 9 in den       Quitoerstellungen    desselben zwischen die  Steuerleitungen 7, 8 geschaltet ist.

   Bei Über  einstimmung der     Stellung    des Schalters 1 und  des Umschalters 6 in der     Quitoerstellung    ist.  die Lampe 9 stromlos; bei     Offenstellung    des  Schalters und Stellung des Umschalters 6 auf  Kontakt 15 sperrt nämlich der Gleichrichter  den Strom über Steuerleitung 7, Gleichrichter  12 und Steuerleitung B.

   Befindet sich dagegen  beispielsweise der Schalter 1 in der Schliess  stellung und der Umschalter 6 in der       Quittierstellung    15, so würde ein Strom  fliessen vom Hilfsnetz 5 über Steuerleitung 8,  Lampe 9, Gleichrichter 12, Steuerleitung 7       und    das Bedienungspersonal würde durch           Aufleuchten    der Lampe auf diese Nicht  übereinstimmung aufmerksam gemacht wer  den. Durch Umlegen des Befehlsschalters 6  von Stellung 15     in    Stellung 14 wird die  Lampe 9 zum Erlöschen gebracht.  



  Bei den Beispielen. nach     Fig.    1 bis 3, wo  die Meldelampen mit den Schaltspulen in  Reihe liegen, kommen nur zwei Steuerleitun  gen in     Anwendung,    die     wechselweisse    als  Steuer- und Rückleitungen dienen. Da nur  zwei äussere Anschlüsse an der Befehls- und  der Schaltstelle für die Leitungen 7, 8 not  wendig     sind,    ergibt sich ausser einer Ma  terialersparnis an     Leitungen    und Klemmen  auch eine Platzersparnis, was bei grösseren  Anlagen Bedeutung erlangen kann.  



  Bei dem     Ausführungsbeispiel    nach     Fig.    4  ist die Reihenschaltung der Meldelampen mit  den Steuerorganen nicht vorhanden. Die  Meldelampen     9a,    9e sind einerseits mit den  Steuerleitungen 7, 8 und anderseits mit dem  gemeinsamen     Hilfsnetzleiter    35 verbunden.  Es ist wieder nur ein Gleichrichter für beide  Steuerimpulse vorhanden, der mit Hilfe des       Umschalters    6     mit    den Schaltstellungen 17,  18 in Reihe mit den Schaltspulen 2, 3 ge  bracht wird. Das Beispiel gibt eine einfache  Lösung für die Verhinderung des Pumpens  des Schalters an.

   In den Stromkreis der  Steuerorgane sind Stellungsschütze 20, 21  derart eingeschaltet, dass jeweils ein Schütz  erregt ist, wenn die Stellung von Schalter  und Befehlsorgan     übereinstimmt.    Das Schütz  20 ist dem Schliessimpuls und das Schütz  21  dem Öffnungsimpuls zugeordnet. Der Schal  ter 1 besitzt Hilfskontakte 19, 25, über die  in jeder Schalterstellung das dem Impuls zur  Erreichung der andern Schalterstellung zu  gehörige Stellungsschütz erregt wird, und  einen weiteren Hilfskontakt 24, über welchen  der Erregerkreis der Schütze geführt ist. Der  Erregerkreis ist     ausserdem    noch über Hilfs  kontakte 22, 23 an den Schützen 20, 21 ge  führt.

   Die Stellungsschütze 20, 21 steuern  Hilfskontakte 30, 31, über welche die Ar  beitsstromkreise der Schaltspulen 2, 3 so ge  führt sind, dass ein Steuerbefehl wirkungs  los bleibt, wenn das zugeordnete Schütz nicht    erregt ist. Die Arbeitsstromkreise sind       ausserdem    über die Hilfskontakte 19, 25 am  Schalter geführt. Die Schütze 20, 21 steuern  ferner Hilfskontakte 27, 29 und 26, 28, über  welche jeweils ein Haltestromkreis für die  Schütze und der Arbeitsstromkreis für die       Schaltspulen    2, 3 geführt ist.  



  Ist der Schalter 1 offen und der Befehls  umschalter 6 in der gezeichneten Stellung, so  fliesst Strom über die Kontakte 22, 23 der  Schütze und 24 des Schalters,     Steuerleitung     8, Gleichrichter 12, Steuerleitung 7,     Kontakt     25 des Schalters zur Spule .des     Stellungs-          schützes    20. Schütz 20 spricht an, öffnet den  beschriebenen Stromkreis bei 23, bereitet bei  31 den Stromkreis für die Schaltspule 2 vor  und stellt     durch    Schliessen des Hilfskontaktes  27 den Haltestromkreis für das Schütz 20  her.

   Wird     nun    der Umschalter 6 von Kontakt  18 auf Kontakt 17 umgestellt, so fliesst  Strom über die Kontakte 26, 27, Leitung 7,  Gleichrichter 12 und die     Kontakte    19, 31 zur       Schaltspule    2. Der Schalter 1 wird geschlos  sen. Dabei wird durch Öffnen des Kontaktes  25 das Schütz 20 stromlos.  



  Bei geschlossenem Schalter 1 und bei Stel  lung des Umschalters 6 auf     Kontakt    17 fliesst  nun Strom über 22, 23, den     untern    Kontakt  24, Steuerleitung 7, Gleichrichter 12, Steuer  leitung 8 und Kontakt 19 am Schalter zur  Spule des     Stellungsschützes    21.     Das    Schütz  spricht an, unterbricht den beschriebenen       Stromkreis    bei 22,     stellt    bei 28 den Halte  stromkreis für das Schütz her, und bereitet  bei 30 den     Arbeitsstromkreis    für die Schalt  spule 3 vor.

   Im Moment des     Umsteuerns    er  lischt die Lampe     9a    zufolge     Offnens    des  Kontaktes 22 und es leuchtet die Lampe 9e  zufolge Schliessens des Kontaktes 28 auf.  Bei Umlegen des Befehlsschalters 6 auf Kon  takt 18 fliesst jetzt Strom über die Kontakte  28, 29, Steuerleitung 8, Gleichrichter 12,       Steuerleitung    7, Kontakt 25 am Schalter,  Kontakt 30 am Schütz 21 zur Schaltspule 3,  Der Schalter 1 öffnet und unterbricht bei  19 den Erregerkreis für Schütz 21. Das  Schütz 21 öffnet bei 28 den     Stromkreis    zum  Gleichrichter     und    bei 30 den der Schalt-      spule 3.

   Ist der Schalter mit selbsttätiger       Überstromauslösung    oder     dergl.    ausgerüstet,  so wird er auch dann nicht     selbsttätig    wie  der eingeschaltet, wenn der Befehlsumschal  ter 6 in der dem Schliessimpuls entsprechen  den Lage steht, weil der     Kontakt    31 offen  ist. Der Befehlsumschalter 6 muss erst in die  Ausschaltlage umgelegt werden, damit das  Stellungsschütz 20 erregt werden kann, (las  heisst selbsttätige     Auslösung    muss zur Kennt  nis genommen werden, bevor ein neuer Befehl  ausgeübt werden kann.  



  In den Beispielen nach     Fig.    2 bis 4 wer  den Gleichrichter nicht nur zur Sperrung  und Freigabe von Steuerimpulsen, sondern  auch von     Quittierimpulsen    herangezogen.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.    4  ist ausser der     optischen    Stellungsanzeige  durch die Glühlampen noch ein akustisches  Signal 34 vorgesehen, das von der Stellung  der Schütze 20, 21. abhängig gemacht ist.       -Wenn    beide Schütze abgefallen sind, das  heisst bei einer selbsttätigen Stellungsände  rung, schalten die Schütze durch ihre Hilfs  kontakte 32, 33 den Stromkreis für die  Signalglocke 34.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Steuern und Über wachen von Schaltern, unter Verwendung von Steuerleitungen, die als Hin- und Rückleiter benutzt werden, dadurch gekennzeichnet, dass in Reihe mit den Steuerorganen Gleichrichter so geschaltet, sind, dass sie in Abhängigkeit von der Stellung des Schalters und der Be fehlsorgane für die Steuerung den Durch gang von Impulsen sperren oder freigeben. UN TERAN SPRttCHI: l.. Einrichtung nach Patent;i nspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwischen Schalter und Steuerstelle nur zwei Lei tungen vorhanden sind, die als Steuer leitungen und wechselweise als Hin- und Rückleiter dienen. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sowohl Gleich richter, als auch Rückmeldeorgane par- allel zueinander zwischen die beiden Steuerleitungen geschaltet sind. 3. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass für jeden Steuerimpuls ein Befehlsorgan vorhan den ist. 4. Einrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch ein gemeinsames Be fehlsorgan für mindestens zwei Steuer impulse. 5. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass Befehlsorgane.
    Gleichrichter und Meldeorgane so zwi schen die beiden Steuerleitungen geschal tet sind, dass ein für einen Steuerimpuls durchlässiger Gleichrichter mit dem Meldeorgan für einen andern Steuer impuls in Reihe liegt, und dass während der Abgabe eines Steuerbefehls das den zu. ändernden Zustand anzeigende Rück meldeorgan durch das Befehlsorgan kurz geschlossen ist. 6. Einrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass als Befehls organ ein Umschalter mit Befehls- und Quittierstellungen dient. 7. Einrichtung nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass nur ein Gleich richter und ein Meldeorgan für zwei Im pulse vorhanden ist und der Umschalter zwei Befehls- und zwei Quitoerstellun- gen besitzt, wobei der Gleichrichter in.
    den Befehlsstellungen des Umschalters und das Meldeorgan in den Quitt.ier- stellungen desselben zwischen die beiden Steuerleitungen eingeschaltet ist. B. Einrichtung nach Unteranspruch 6, ge kennzeichnet durch einen Gleichrichter für zwei verschiedene Impulse, der mit Hilfe des Umschalters wechselweise in Reihe mit den Schaltspulen des Steuer- organes gebracht werden kann, und zwei zwischen die Steuerleitungen und einen gemeinsamen Hilfsnetzleiter geschaltete Meldeorgane. 9.
    Einrichtung nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass in den Strom kreis der Steuerorgane Stellungsschütze derart geschaltet sind, dass jeweils ein Schütz erregt ist, wenn die Stellung von Schalter und Befehlsorgan übereinstimmt. 10. Einrichtung nach Unteranspruch 9, da durch gekennzeichnet, dass die Stellungs schütze Hilfskontakte besitzen, über wel che die Arbeitsstromkreise der Steuer organe derart geführt sind, dass ein Steuerbefehl wirkungslos bleibt, wenn das diesem zugeordnete Schütz nicht er regt ist. 11.
    Einrichtung nach Unteranspruch 10, da durch gekennzeichnet, dass die Arbeits- stromkreise der Steuerorgane über Hilfs kontakte am Schalter selbst geführt sind. 12. Einrichtung nach Unteranspruch 11, da durch gekennzeichnet, dass die Erreger kreise der Schütze über die Hilfskontakte am Schalter derart geführt sind, dass in jeder Schalterstellung das dem Impuls für die Erreichung der andern Stellung zugehörige Stellungsschütz erregt wird.
    13. Einrichtung nach Unteranspruch 12, da durch gekennzeichnet, .dass der Schalter einen weiteren Hilfskontakt steuert, über welchen der Erregerkreis der Schütze geführt ist, der bei übereinstimmenden Stellungen von Schalter und Befehls organ durch im Unteranspruch 12 ge nannte Hilfskontakte an ein Schütz an geschlossen wird._ 14. Einrichtung nach Unteranspruch 13, da "rch gekennzeichnet, .dass die Schütze Hilfskontakte steuern, über welche je weils ein Haltestromkreis für die Schütze und der Arbeitsstromkreis für die Schalt spulen geführt ist.
    15. Einrichtung nach Unteranspruch 14, da durch gekennzeichnet, dass die Stellungs schütze den Stromkreis für ein zusätz liches, akustisches Signal steuern.
CH207914D 1938-10-14 1939-03-02 Einrichtung zum Steuern und Überwachen von Schaltern. CH207914A (de)

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CH207914D CH207914A (de) 1938-10-14 1939-03-02 Einrichtung zum Steuern und Überwachen von Schaltern.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740884C (de) * 1941-04-17 1943-10-30 Siemens Ag Fernsteueranlage mit Rueckmeldeeinrichtung

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DE740884C (de) * 1941-04-17 1943-10-30 Siemens Ag Fernsteueranlage mit Rueckmeldeeinrichtung

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