CH207388A - Pyrophorfeuerzeug mit Zigarrenabschneider. - Google Patents

Pyrophorfeuerzeug mit Zigarrenabschneider.

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CH207388A
CH207388A CH207388DA CH207388A CH 207388 A CH207388 A CH 207388A CH 207388D A CH207388D A CH 207388DA CH 207388 A CH207388 A CH 207388A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
fuel container
knife
sleeve
pyrophoric lighter
blade
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Ges Heinrich Maltner Kom
Original Assignee
Ges Heinrich Maltner Kom
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Publication date
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Publication of CH207388A publication Critical patent/CH207388A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F13/00Appliances for smoking cigars or cigarettes
    • A24F13/24Cigar cutters, slitters, or perforators, e.g. combined with lighters
    • A24F13/26Cigar cutters, slitters, or perforators, e.g. combined with lighters formed as pocket devices

Landscapes

  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description


      Pyrophorfeuerzeug    mit Zigarrenabschneider.    Die Erfindung nutzt die     Verschiebbarkeit     des in einer Hülse gleitend geführten Brenn  stoffbehälters bei einem     Pyrophorfeuerzeug     zum Abschneiden der in eine     Öffnung    der  Hülse eingeführten Zigarrenspitze aus. Hierzu  ist in dem Raume zwischen dem Einsatz  brennstoffbehälter und seiner Führungshülse  ein Messer untergebracht, das beim Einschie  ben des Behälters von dem Boden mitge  nommen wird und dabei den Schnitt ausführt.

    Damit der     Einsatzbrennstoflbehälter    unbe  kümmert um den unter ihm befindlichen  Messerhalter der Hülse entnommen werden  kann, sperrt sich     zweckmässigerweise    das  Messer nach erfolgter Arbeitsleistung selbst  tätig. Vorteilhaft ist das     Messer    am Gehäuse  drehbar gelagert und unter der Wirkung  einer Feder schräg zum Boden der Führungs  hülse bereit gehalten, derart, dass die Klinge  beim Einschub des     Brennstoffbehälters    einen  ziehenden Schnitt vollführt.

   Zur     Herbeifüh-          rung    der     zweckmässigerweise    vorgesehenen  selbsttätigen Sperrung der Klinge nach voll-         zogenem    Schnitt kann zum Beispiel ihr Halter  entgegen einer dann auf ihn wirkenden Feder  durch eine von aussen lösbare     Verklinkung,     zum Beispiel eine Riegelfalle, niedergehalten  werden.  



  In der Zeichnung ist der Erfindungs  gegenstand in einer beispielsweisen Aus  führungsform als Taschenfeuerzeug dargestellt.  Es zeigen:       Fig.    1 ein     Pyrophorfeuerzeug    in Vorder  ansicht und teilweisem Längsschnitt mit dem  Brennstoffbehälter in     Einschubstellung;          Fig.    2 eine entsprechende Darstellung mit  angehobenem Brennstoffbehälter,       Fig.    3 einen Schnitt nach Linie     III-III     der     Fig.    1 und       Fig.    4 einen Schnitt nach Linie     IV-IV     der     Fig.    1 in grösserem     Massstabe.     



  Der das Getriebe für die Erzeugung des       Reibzündfunkens    auf der Decke d tragende       Brennstoffbehälter    b ist in der Hülse     a    ver  schiebbar     bezw.    völlig herausnehmbar geführt.  In dem Raum j zwischen dem Boden     g    des      eingesetzten Behälters b und dem Boden e  der Hülse befindet sich ein Messerhalter f,  wobei die Klinge m teilweise noch zwischen  den Längswänden der Hülse und des Be  hälters liegt, welche Klinge vor einer Öffnung  o, zum Beispiel in der einen Breitwand der  Hülse a     vorbeibewegt    werden kann.

   Damit  das Messer die in die Öffnung o eingeführte  Zigarrenspitze glatt abschneidet, wird die  Klinge in ziehendem Schnitt an der Öffnung  vorbeigeführt. Zur Erzielung des ziehenden  Schnittes ist der im Querschnitt U-förmige  Messerhalter f um einen seine beiden Schen  kel f', f 2 durchsetzenden Bolzen h drehbar  und wird durch eine den Bolzen h umwin  dende Feder i in eine schräg aufwärts ge  richtete Bereitschaftsstellung gedrängt, in  der die Klinge m geneigt zum Boden e steht.  



  Wird der Brennstoffbehälter b in die     Hüse          a    eingeschoben, dann legt sich sein Boden g  gegen den Rücken f des Messerhalters und  nimmt diesen mit, wobei der Halter zusam  men mit der Klinge m um den Bolzen     h     ausgeschwungen wird     (Fig.    1). Eine zuvor  in die     Öffnung    o eingeführte Zigarrenspitze  wird hierbei im ziehenden Schnitt glatt ab  geschnitten.  



  Um nun den Brennstoffbehälter     unbe-          einflusst    durch den unter ihm befindlichen  Zigarrenabschneider der Hülse     a    jederzeit  entnehmen zu können, unterliegt das Messer       bezw.    sein Halter einer nach erfolgtem Ab  schnitt der Zigarrenspitze selbsttätig in Wir  kung tretenden Sperrung.  



  Die Sperrung besteht aus einer den     Rük-          ken    des Messerhalters f untergreifenden  Riegelfalle<I>k',</I>     k2,    die um einen Zapfen r  drehbar ist und eine doppelte Sperrnase     ya          (Fig.3)    aufweist.  



  Der aufrechte Schenkel k' der Falle hat  einen Stift p, um den eine zwischen diesem  Schenkel und die Schmalwand des Gehäuses  geklemmte Feder s gewunden ist. Diese Feder  beeinflusst die Riegelfalle derart, dass die  Sperrnase     7a    bestrebt ist, unter das in der  Zeichnung linke Ende des Rückens f des         Messerhalters    zu fassen. Ein am waagrechten  Schenkel     k2    vorstehender Stift v, der in eine  Aussparung     2c    des     Gehäusebodens    ragt; dient  zur Auslösung der Sperrung von aussen ent  gegen der Wirkung der Feder s.  



  Beim Einschub des Brennstoffbehälters b  dreht die linke Kante des Rückens f des  Messerhalters die an ihr anliegende Dop  pelnase     n    der Riegelfalle entgegen dein Uhr  zeigersinn unter Spannung der Feder s, bis  die Nasenspitze frei wird. Das trifft dann  ein, wenn die Schneide der Klinge etwa am  Boden e anliegt. In diesem Zeitpunkt springt  die Nase unter der Wirkung ihrer     zusam-          mengepressten    Feder unter den Rücken f  und sperrt dadurch den Messerhalter und die  Klinge. Infolgedessen kann der Brennstoff  behälter jederzeit aus der Hülse entnommen  und wieder in sie eingesetzt werden.

   Soll  das Messer seine Arbeit verrichten, dann  wird die Riegelfalle k',     k2,    in der Stellung  der     Fig.    1, durch Eindrücken des Stiftes     z     so gedreht, dass sie ihren Eingriff mit dem  unter der Wirkung der Spreizfeder     i    stehen  den Messerhalter verliert, der hierauf den  Brennstoffbehälter hochschiebt     (Fig.        \?),    wobei  die Falle k',     k2,   <I>n</I> durch die Feder s in die  Stellung der     Fig.    2 gedrängt wird, in der  die Nase aussen am Rücken des Messerhalters  anliegt.

   Nunmehr befindet sich das Messer  wieder in Bereitschaftsstellung, um beim  Niederdrücken des Behälters b entweder eine  erneut eingeführte Zigarrenspitze abzuschnei  den, oder aber, um ohne Arbeit zu leisten  in die Stellung der     Fig.    1 überzugehen, in  der die Klinge durch die dabei vorübergehend  ausgeschwenkte Falle k', k2 erneut gesperrt  ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Pyrophorfeuerzeug mit Zigarrenabschneider, gekennzeichnet durch ein im Raume zwischen einem Einsatzbrenrrstoffbehälter und seiner Führungshülse befindliches Messer, das beim Einschieben des Brennstoffbehälters von dessen Boden mitgenommen wird und eine in eine Öffnung der Hülsenwand eingeführte Zigar renspitze abschneidet. UNTERANSPRüCHE 1. Pyrophorfeuerzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das vom Einsatz-Brennstoffbehälter beim Einschub mitgenommene Messer nach erfolgter Arbeitsleistung selbsttätig verriegelt wird.
    2. Pyrophorfeuerzeug. nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass das Messer am Gehäuse drehbar gelagert und unter der Wirkung einer Feder schräg zum Boden der Füh rungshülse bereit gestellt wird, derart; dass die Klinge beim Einschub des Brenn stoffbehälters gegenüber einer in die Öff nung der Hülse eingeführten Zigarren spitze einen ziehenden Schnitt vollzieht. 3. Pyrophorfeuerzeug nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinge nach voll zogenem Schnitt entgegen der dann auf sie wirkenden Federkraft durch eine von aussen lösbare Sperrung niedergehalten wird.
CH207388D 1938-02-26 1939-01-25 Pyrophorfeuerzeug mit Zigarrenabschneider. CH207388A (de)

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CH207388A true CH207388A (de) 1939-10-31

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ID=5793693

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CH207388D CH207388A (de) 1938-02-26 1939-01-25 Pyrophorfeuerzeug mit Zigarrenabschneider.

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CH (1) CH207388A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USD420762S (en) 1997-09-15 2000-02-15 Kevin Harrington Tobacco tool

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