CH207035A - Schlepporgan für Skiläufer an Skilifts. - Google Patents

Description

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 Schlepporgan für Skiläufer an Skilifts. Die bei Skilifts verwendeten einfachen Schlepporgane bestehen in der Hauptsache aus festen Stangen, Leibgürteln oder sogar nur aus Handgriffen, die die Skifahrer namentlich bei    längern   und steilen Anlagen sehr ermüden. 



  Die vorliegende Erfindung ist ein Schlepporgan für Skiläufer an Skilifts, das diesen Übelstand weitgehend vermindert. 



  Dieses Schlepporgan für Skiläufer an Skilifts gemäss Erfindung, das eine Stange, welche mit dem Förderseil federnd verbunden ist, aufweist, ist dadurch gekennzeichnet, dass mit dieser Stange mindestens ein Sitz für den Skiläufer verbunden ist. 



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf dem beiliegenden Zeichnungsblatt dargestellt. 



     Fig.   1 zeigt das Schlepporgan in perspektivischer Darstellung    Fig.   2 zeigt die Lagerung der Sitze, teilweise im Schnitt, im Aufriss und    Fig.   3 einen Querschnitt durch dieses Detail nach der Linie    a-b   in    Fig.   2. 1 ist eine Stange, z. B. ein Metallrohr, das unten mit einer Traverse 2 aus Rundeisen versehen und oben mit einer    Muffe   12, die axial durchbohrt ist, verschlossen ist. la ist eine Schraubenfeder, die oben (siehe    Fig.   1) gegen die Muffe 12 ansteht und durch welche hindurch ein Zugorgan    1b   führt, das mit dem untern Ende der Feder verbunden ist. 6 sind Rohrstücke, die über die beiden Teile des Rundeisens 2, die ausserhalb der Stange 1 liegen, gestülpt sind.

   Jedes dieser Rohrstücke besitzt ein Segment 6', das bis zur Ebene reicht, welche durch die Linie    a-b   (siehe    Fig.   2) führt und senkrecht zum Rundeisen 2 steht. An jedem der Rohrstücke 2 ist eine Strebe 9 befestigt und eine Traverse 10, deren freie Enden zu Ösen 8 ausgebildet sind. An den    freienv@Enden   der Streben 9 sind ebenfalls Traversen 11 befestigt, die aussen mit den Ösen 8 versehen sind. Je zwei einander gegenüberliegende Ösen 8 sind mittels Bänder 13 ;miteinander verbunden. Die Streben 9 sind gegen die Traversen 11 hin etwas nach oben abgebogen. Die Rohrstücke 6 

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 sind durch die Bolzen 7, die Scheiben 14 und die Schrauben 15 am Abrutschen vom Rundeisen 2 verhindert. 



  Aus den Figuren ist ohne weiteres klar, dass jeder der Sitze, bestehend aus den Streben 9, den Traversen 10, 11    und   den Bändern 13, unabhängig vom andern, um das Rundeisen 2 schwenken kann. 



  Diese Schwenkung ist aber eine begrenzte, wegen den Rohrsegmenten 6', die nach einer gewissen Schwenkung gegen das Rohr 1 anschlagen. 



  Der Skiläufer bedient sich dieses    Schlepp-      organes   so, dass er in die Sitze    hineinsitzt   und sich wenigstens reit einer Hand an der Stange 1 hält. 



  Mittels der Feder la ist das Schlepporgan, ohne dass die Feder nach aussen sichtbar ist    bezw.   störend wirken kann, gegen das Förderseil abgefedert. 



  Durch das Lösen der Schraube 15 kann beispielsweise einer der Sitze von der Achse 2 weggenommen und die Schleppvorrichtung als Einsitzer benutzt werden. 



  Gegenüber den bis    jetztbekannten   Schlepporganen für Skiläufer an Skilifts ist dieses Schlepporgan viel bequemer, ohne kompliziert zu sein.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Schlepporgan für Skiläufer an Skilifts, mit einer Stange, welche mit dem Förderseil federnd verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass mit dieser Stange mindestens ein Sitz für den Skiläufer verbunden ist. UNTERANSPRüCHE 1. Schlepporgan nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zrr beiden Seiten der Stange (1) je ein Sitz vorhanden ist. 2.

   Schlepporgan nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitze je zwei Traversen (10, 11) aufweisen, die in der Mitte mittels Streben (9) miteinander verbunden sind, dass die Traversen (10, 11) an den Enden mit Ösen (8) versehen sind, von denen je zwei einander gegenüberliegende mit Bändern (13) verbunden sind, und dass diese Sitze um eine Achse (2), die am freien Ende der Stange (2) befestigt und senkrecht zu dieser steht, schwenkbar gelagert sind. 3.

   Schlepporgan nach Patentansprucb und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die schwenkbare Lagerung der Sitze auf der Achse (2) dadurch bewerkstelligt ist, dass die Traversen (10) und die Streben (9) je an einem Rohrstück (6) befestigt sind, das drehbar auf einer der Achsenhälften (2) sitzt, von welchen Rohrstücken je ein Segment (6') bis zur Mitte der Stange führt, so dass sich diese Rohrstücke daselbst treffen, das Ganze derart, dass die beiden Sitze unabhängig voneinander eine beschränkte Schwenkung um die Achse (2) ausführen können, und dass die Sitze am Abrutschen von der Achse (2) durch einen Bolzen (7), eine Scheibe (14) und eine Schraube (15) verhindert sind. 4.

   Schlepporgan nach Patentansprueb, dadurch gekennzeichnet, dass die Abfederung zwischen der Stange (1) und dem Zugseil dadurch erreicht ist, dass sich im Innern der Stange (1) eine Schraubenfeder (la) vorfindet, deren äusseres Ende an einer Muffe (12), die am Rohr (1) befestigt ist, ansteht und von deren innerem Ende ein Zugorgan (1b) zum Zugseil führt.