CH206616A - In gasgefülltem Gefäss untergebrachte, als Potentiometer ausgebildete Widerstandsanordnung. - Google Patents

In gasgefülltem Gefäss untergebrachte, als Potentiometer ausgebildete Widerstandsanordnung.

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CH206616A
CH206616A CH206616DA CH206616A CH 206616 A CH206616 A CH 206616A CH 206616D A CH206616D A CH 206616DA CH 206616 A CH206616 A CH 206616A
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CH
Switzerland
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resistance
gas
potentiometer
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F Patent-Treuhand-Gesellschaft
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Patent Treuhand Ges Fuer Elektrische Gluehlampen Mbh
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C7/00Non-adjustable resistors formed as one or more layers or coatings; Non-adjustable resistors made from powdered conducting material or powdered semi-conducting material with or without insulating material
    • H01C7/04Non-adjustable resistors formed as one or more layers or coatings; Non-adjustable resistors made from powdered conducting material or powdered semi-conducting material with or without insulating material having negative temperature coefficient

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Description


      Zusatzpatent    zum     Hauptpatent    Nr. 196784.    In gasgefülltem Gefäss untergebrachte, als     Potentiometer    ausgebildete  Widerstandsanordnung.    Im     Hauptpatent    ist eine in einem gas  gefüllten Gefäss     untergebrachte    Widerstands  anordnung     beschrieben    worden,

   bei der ein       hohlzylindrischer        Widerstandskörper    aus  mindestens einem halbleitenden     Metalloxyd     mit     Temperaturkoeffizienten    des     Widerstan-          des    einen Heizkörper umschliesst und von  diesem auf verschiedene Temperaturen ge  heizt wird, um     verschiedene    Widerstands  werte zu erhalten.

   Bei dieser Widerstands  anordnung ist im Innern des hohlzylin  drisehen Widerstandskörpers eine     Tempera-          turströmung        des        Gases    unterdrückt, während  im gasgefüllten Gefäss rund um den Wider  standskörper, zufolge genügend grossen Ab  standes zwischen letzterem und der Gefäss  wand, eine freie Temperaturströmung des  Gases möglich ist. Derartige Widerstands  anordnungen werden häufig zusammen mit  einem festen     Vorwiderstand    benutzt, um ent  weder eine     Spannungsteilung    oder eine  Strombegrenzung zu erhalten.    Eine solche Schaltungsanordnung ist in  der     Fig.    1 dargestellt.

   Ein Widerstandsröhr  .ehen 1 umschliesst einen Heizkörper 2. Dem  Heizkörper kann eine     mit    Hilfe des ver  änderlichen     Widerstandes    3 gesteuerte     Heiz-          spannung    zugeführt werden. In     Reihe    mit  dem     Widerstandsröhrchen    1 liegt ein fester       Vorwiderstand    26 an der Spannungsquelle  10.

   Die veränderliche Spannung wird     zwi-          sehen    den Polen 27 und 28 abgenommen.     Bei     einer solchen Anordnung     kann    wegen des       festen        Vorwiderstandes    die am .geregelten  Widerstand liegende Spannung einen be  stimmten     Bereich    nicht     überschreiten.    Zweck  der Erfindung ist, eine als     Potentiometer    aus  gebildete Widerstandsanordnung zu schaffen,  die diesen Fehler nicht aufweist.  



  Nach der Erfindung sind zwei in       Reihe    geschaltete, je einen Heizkörper um  schliessende     Widerstandskörper    der im Pa  tentanspruch des Hauptpatentes     genannten          Art    in einem gemeinsamen     Gefäss    unter-      gebracht.

   Durch die Verwendung eines ver  änderlichen Widerstandes an Stelle des festen       Vorwiderstandes    ist     es    möglich, den Wider  standswert des     Vorschaltwiderstandes    derart  zu     beeinflussen,        da.ss    der     abgreifbare    Span  nungsbereich wesentlich     vergrössert        wird.     Ausserdem     kann    man in einfacher Weise die  beiden     Widerstandssysteme    derart aufein  ander abstimmen, dass der     Gesamtwert    der  beiden Halbleiterwiderstände im wesent  lichen stets gleich bleibt.

   Man erhält auf  diese Weise einen unveränderlichen Strom  durchgang durch die beiden     )Viderstands-          körper.     



       Bei    der Widerstandsanordnung nach der  Erfindung können entweder zwei Wider  standskörper mit gleichem Temperaturkoeffi  zienten oder zwei     Widerstandskörper    mit       entgegengesetztem        Temperaturkoeffizienten     benutzt  -erden. Die Widerstandskörper mit.  entgegengesetztem     Temperaturkoeffizienten     können durch in Reihe geschaltete Heizkör  per geheizt werden. Die Heizkörper können  auch parallel aus     derselben    Spannungsquelle       gespeist    werden.

   Geeignete Widerstandskör  per bestehen zum     Beispiel    aus einem Ge  misch von     Magnesiumoxyd    und ungesättig  tem     Titanoxyd,        Cal.ciumoxy    d oder     Stron-          tiumoxyd    in molekularer Verteilung. Wenn  die aus diesem     Gemiseh        erbrannten    Körper       Spinnellstruktur        aufweisen,    haben sie einen  negativen     Temperaturkoeffizienten    des elek  trischen Widerstandes.

   Haben sie     dagegen,     wie     dies    bei Gemischen mit     Ca.leiumoxyd     oder     Strontiumoxyd    möglich ist,     Perowskit-          struktur,    so kann ihr     Temperaturkoeffizient     positiv gemacht werden. Wenn man Wider  standskörper mit gleichem Temperaturkoeffi  zienten     verwenden    will, .so ist es erforderlich,  die Heizströme für die     MTiderstandskörper          entgegengesetzt    zu regeln.

   Dies geschieht am  einfachsten, wenn man die     Heizkörper    in  Reihe schaltet, die Enden     dieser    Reihen  schaltung an die Enden eines     Spannungs-          teilers    legt und die Mitte der Reihenschal  tung mit dem beweglichen Kontakt des     Span-          nungsteilers    verbindet.     Durch    Vergrösserung  der Spannung an dem einen Heizkörper     a-ird       dann gleichzeitig die Spannung am andern  Heizkörper     herabgesetzt.     



  Da bei der im gasgefüllten Gefäss unter  gebrachten Widerstandsanordnung nach dem       Hauptpatent    das Temperaturgefälle im  wesentlichen in dem     Widerstandskörper    sel  ber liegt und die Temperatur     des    Gases       wesentlich        geringer        ist.    kann man im all  gemeinen die gegenseitige     Wärmebeeinflus-          sung    der Widerstandskörper aufeinander ver  nachlässigen.

   Sollte im Einzelfalle selbst der  geringe gegenseitige Einfluss störend sein. so  ist es möglich,     zwischen    den beider.     j;Tider-          standskörpern    eine Trennwand, z. B. aus  Glimmer, anzubringen. um     dadureh    die       Wärmeströmung,    die von dem einen Wider  stand im Gase hervorgerufen     wird.    von dem  andern     Widerstand    fernzuhalten.  



       Besonders    bewährt haben sieh     Wider-          standsanordnungen    nach der Erfindung in       Verstärkergeräten,        bei    denen die     Wider-          stände    als     Lautstärkeregler    im Tonfrequenz  kreis liegen.  



  In den     Fig.    2 und 3 sind     Sehaltanord-          nungen    für     Ausführungsbeispiele    des Gegen  standes der Erfindung     dargestellt.     



  Die     Fig.    2 zeigt zwei in Reihe an der  Spannungsquelle 10 liegende Widerstands  röhrchen 1 und 29. die von dem Heizkörper 2  geheizt     werden.    Die Widerstandskörper 7  und 29 besitzen     entgegengesetzte        Tempera-          turkoeffizienten    des elektrischen Widerstan  des, so dass bei einem Ansteigen des Heiz  stromes der eine     Widerstandskörper    seinen       Widerstandswert    erhöht und der andere ihn  erniedrigt.     Zn-isehen    den Polen<B>27,</B> 28 und  30 kann dann eine stark veränderte Span  nung abgegriffen werden.

   die unabhängig  von einem     festen        Vorwiderstand    ist.  



  Die     F'ig.    3 zeigt eine Anordnung, bei der  die     Widerstandskörper    1 und 29 gleichen  Temperaturkoeffizienten haben. Die     Heiz-          fäden    der     Widerstandskörper    sind in der  Weise an einen     'Spannungsteiler    31 an  geschlossen.     dass    selbsttätig beim Erhöhen  der Heizleistung     fair    den einen     Widerstands-          körper    die     Heizleistung    für den andern       Widerstandskörper        herabgesetzt    wird.

        Die     Fig.    4 zeigt die in einem gemeinsamen  Gefäss untergebrachten     Widerstandskörper    1  und 29, die in Reihe     geschaltet    sind und eine  gemeinsame     Mittelanzapfung    32 besitzen.  Ebenso sind die Heizkörper an sich in Reihe  geschaltet, aber auch bei ihnen ist eine       Mittelanzapfung    33 vorgesehen. Diese Mass  nahme ermöglicht es, die Widerstandsanord  nung in     verschiedenen    Schaltungen zu ver  wenden, bei denen die einander entsprechen  den     Teile    nach Bedarf in Reihen- oder       Parallelsohaltung    verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: In gasgefülltem Gefäss untergebrachte, als Potentiometar ausgebildete Widerstands- anordnung, gekennzeichnet durch zwei in Reihe geschaltete, hohlzylindrische, je einen Heizkörper umschliessende Widerstandskör per aus mindestens einem halbleitenden Me talloxyd mit Temperaturkoeffizienten des Widerstandes, wobei im Innern der Hohl zylinder eine Temperaturströmung des Gases unterdrückt ist,
    während im gasgefüllten Gefäss rund um jeden Widerstandskörper, zufolge genügend grossen Abstandes-zwischen letzteren und der Gefässwand, eine freie Tem peraturströmung des Gases möglich ist. UNTERANSPR ü CHE 1.
    Potentiometer nach Patentanspruch, für eine Schaltung, bei der die Heizströme ,der Heizkörper gleichzeitig ansteigen, dadurch gekennzeichnet, da.ss der eine Widerstands körper aus einem Halbleiterwerkstoff mit negativem Temperaturkoeffizienten und der andere Widerstandskörper aus einem Halbleiterwerkstoff mit positivem Tempe raturkoeffizienten besteht. 2.
    Potentiometer nach Patentanspruch, für eine Schaltung, bei der der Heizstrom für ,die Heizkörper gegenläufig geregelt wird., dadurch gekennzeichnet, dass beide Wider standskörper aus Stoffen mit gleichem Temperaturkoeffizienten bestehen.
CH206616D 1937-08-06 1938-08-03 In gasgefülltem Gefäss untergebrachte, als Potentiometer ausgebildete Widerstandsanordnung. CH206616A (de)

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CH196784T 1938-08-03

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CH206616D CH206616A (de) 1937-08-06 1938-08-03 In gasgefülltem Gefäss untergebrachte, als Potentiometer ausgebildete Widerstandsanordnung.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2647379A (en) * 1949-05-12 1953-08-04 Ferro Louis Piercing earring

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2647379A (en) * 1949-05-12 1953-08-04 Ferro Louis Piercing earring

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