DE636173C - Waermemengenmesser - Google Patents

Waermemengenmesser

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DE636173C
DE636173C DEO19416D DEO0019416D DE636173C DE 636173 C DE636173 C DE 636173C DE O19416 D DEO19416 D DE O19416D DE O0019416 D DEO0019416 D DE O0019416D DE 636173 C DE636173 C DE 636173C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K17/00Measuring quantity of heat
    • G01K17/06Measuring quantity of heat conveyed by flowing media, e.g. in heating systems e.g. the quantity of heat in a transporting medium, delivered to or consumed in an expenditure device
    • G01K17/08Measuring quantity of heat conveyed by flowing media, e.g. in heating systems e.g. the quantity of heat in a transporting medium, delivered to or consumed in an expenditure device based upon measurement of temperature difference or of a temperature

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring And Recording Apparatus For Diagnosis (AREA)

Description

  • Wärmemengenmesser Bei Meßv orrichtungen zur Messung von Wärmemengen hauptsächlich für die einzelnen Heizkörper von Zentralheizungsanlagen ist es bekannt, daß die Messung des Temperaturunterschiedes zwischen der Heizkörperoberfläche und der Luft mit elektrischen Thermometern vorgenommen wird. Es ist schon vorgeschlagen worden, dabei in Reihe mit dem Temperaturdi -fterenzmeßgerät oder parallel zu diesem einen besonderen, an der Heizmittelzuleitung angeordneten, temperaturabhängigen Widerstand in den Meßstromkreis einzuschalten.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist die weitere Ausbildung eines solchen Wärmemengenmessers dahingehend, daß der in den Meßstromkreis eingeschaltete temperaturabhängige Widerstand ein aus verschiedenen Teilen bestehender Widerstand ist, dessen Widerstandswert sich infolge der unter dem Einfluß der Temperatur eintretenden Veränderung der gegenseitigen räumlichen Lage seiner Teile ändert.
  • Widerstände dieser zusammengesetzten Art sind bekannt; während man mit Hilfe eines homogenen, nicht zusammengesetzten Widerstandes der bekannten Art die Anzeige des Wärmemessers über den gesamten in Frage kommenden Temperaturbereich nur insoweit beeinflussen kann, als es der gegebene Temperaturkoeffizient eines solchen Widerstandes möglich macht, kann man einen Widerstand gemäß. der Erfindung leicht so ausführen, daß sein Temperaturkoeffizient innerhalb des gesamten fraglichen Temperaturbereichs den Bedürfnissen des Einzelfalles entsprechend verschieden ist. Da diese Widerstände dazu dienen, die Veränderung des Wirkungsgrades eines Heizkörpers mit der Temperatur zu berücksichtigen und die Abhängigkeit des Wirkungsgrades von der Temperatur häufig -nicht eine so einfache Funktion ist wie die Abhängigkeit :des Widerstandswertes eines homogenen Widerstandes von der Temperatur, ist die erfindungsgemäße Benutzung eines zusammengesetzten Widerstandes besonders vorteilhaft, da man - durch seine Gestaltung jede gewünschte Temperaturabhängigkeit des Widerstandes und somit jede zur Berücksichtigung des Wirkungsgrades notwendige Beeinflussung des Messers erreichen kann.
  • Die Kompensationswiderstände lassen sich sowohl für Anlagen mit Thermoelementen als für Anlagen mit Widerstandsthermometern und besonderer Stromquelle und ferner.sowohl im Nebenschluß zum Messer als im Reihenschluß oder im Neben- bzw. Reihenschsuß zu den wärmeempfindlichen Meßgliedern verwenden. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist schematisch in der Zeichnung in . .
  • Abb. i dargestellt,'-Abb. 2 ist eine Einzelheit. i In Abb: z bezeichnet 6 die Thermoeleme die sowohl als Stromquelle wie als warixre.,: empfindliche Glieder dienen, wobei der ve=@::: sondere Kompensationswiderstand in Reihenschaltung zum Messer 9- angeordnet ist.
  • Der veranschaulichte Kompensationswiderstand ist in bekannter Weise ausgebildet. Das eine Messerleitungsende 13 ist mit dem Quecksilber 1q., das andere Ende z5 mit einem Widerstandsglied, z. B. einem Kohlenfaden :o.dgl, verbunden, dessen freies Ende in das Quecksilber im Thermometerrohr 16 taucht.
  • Bei steigender Temperatur -im Wärmebe-'. reich 7 der Heizanlage steigt das Quecksilber im Rohr 16, die wirksame Länge des Widerstandsgliedes 2o und hiermit der Widerstand im Meßstromkreis 8 wird herabgesetzt, und infolgedessen wird ein höherer Wärmeverbrauch gemessen als beim konstanten Widerstand.
  • Durch geeignete Wahl der- Quecksilbermenge und der lichten Weite des Rohres 16 läßt sich für jeden Temperaturgrad jede beliebige Verlängerung oder Verkürzung des wirksamen Teiles des Widersiandsgliedes 2o erreichen. Es läßt sich ferner innerhalb eines bestimmten Temperaturbereiches eine im bestimmten Verhältnis nach- und nach anwachsende oder abnehmende Verlängerung des Gliedes 2o für jeden Grad erreichen. Zu diesem Zwecke läßt sich z. B. derjenige Teil des Rohres 16, in welchem der Quecksilbermeniskus spielt, als Trichter, Trompete oder in anderer geeigneter Form ausbilden, bei welcher die durch das Glied 2o bewirkten Veränderungen des Meßstromes den Schritt hält mit einer Veränderung des Wärmeübergangskoeffizienten eines Radiators. An Stelle einer solchen besonderen Gestaltung des Thermometerrohres 16 läßt sich in entsprechender Weise die Dimension oder Anbringungsweise des Widerstandsgliedes 2o verändern. Dieses Gliedkann z. B. andern vomQuecksilberm-enis-,kus berührten Teil keil- bzw. kegelförmig ausgührt sein. Ist das Glied 2o faudenförmig, es z. B., wie in Abb. 2 dargestellt, auf '.e isolierenden Dorn 17 gewickelt werden, wobei entweder dieser Dorn so von der Zylinderform abweicht oder die Wicklung des Fadens 2o so vorgenommen ist, daß bei gewissen Stellungen des Quecksilbermeniskus die für jeden Grad der Temperaturveränderung ein- bzw. ausgeschaltete Länge des -Fadens im bestimmten Verhältnis anders ist als bei anderen Stellungen.
  • Der mit 7 bezeichnete Wärmebereich ist i. B. das Warmwasserzuflußrohr der Wärmeanlage. Bei der Verwendung von Widerständsthermometern als . wärmeempfindliche Meßglieder in Verbindung mit einer für sämtliche Meßkreise eines Wohnhauses gemeinsamem Stromquelle kann gegebenenfalls @.uch ein einziger Kompensationswiderstand der vorliegenden Art für sämtliche Meßstromkreise gemeinsam. angeordnet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wärmemengenmesser, insbesondere für Heizkörper von Zentralheizungen, beruhend auf der Messung der Temperaturdifferenz zwischen der Heizkörperoberfläche und der Luft mit elektrischen Thermornetern, dadurch gekennzeichnet; daß der in den Meßstromkreis in Reihe mit dem Temperäturdnfferenzmeß@gerät oder parallel zu ihm eingeschaltete besondere, an der Heizmittelzuleitung angeordnete, temperaturabhängige Widerstand in an sich bekannter Weise aus verschiedenen Teilen besteht (1q., 15, 2o) tmd sich sein Widerstandswert infolge der unter dem Einfluß der Temperatur eintretenden Veränderung der gegenseitigen räumlichen Lage seiner Teile ändert.
DEO19416D 1928-08-22 1931-10-04 Waermemengenmesser Expired DE636173C (de)

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DK41653T 1928-08-22
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DE2718587A1 (de) * 1977-04-26 1978-11-09 Heimann Gmbh Messeinrichtung fuer den verbrauch von waerme

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DK44515C (da) 1931-08-24

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