AT84794B - Integrierender Wärmemengenmesser für Warmwasserheizungsanlagen und dergl. - Google Patents

Integrierender Wärmemengenmesser für Warmwasserheizungsanlagen und dergl.

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AT84794B
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Description


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  Integrierender Wärmemengenmesser für Warmwasserheizungsanlagen und dergl. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft einen integrierenden Wärmemengenmesser für Warmwasserheizungsanlagen u. dgl., bei welchem ein Temperaturmesser, der dazu geeignet ist, die Warmwassertemperatur bzw. den Temperaturunterschied zwischen dem zugeführten und dem abgehenden Warmwasser oder der Umgebung stets anzuzeigen, und eine Vorrichtung zur Messung der das Leitungsnetz durchströmenden Wassermenge vorhanden sind.

   Das Wesentliche der Erfindung besteht darin, dass der Temperaturmesser aus einem elektrischen Fernthermometer besteht, dessen Anzeigeorgan mit einer Einrichtung zur intermittierenden Addierung der jedesmaligen Grösse   der Ausschläge   verbunden ist, und dass die erwähnte Addierungseinrichtung durch ein elektrisches oder mechanisches Vorgelege mit dem Wassermesser in solcher Weise verbunden ist, dass sie von letzterem unabhängig aufgestellt werden kann. Jedesmal, wenn eine gewisse Wassermenge, z. B. i   m3,   die Warmwasserleitung durchströmt hat, wird die Addierungseinrichtung in Tätigkeit gesetzt und überträgt eine Bewegung auf ein Zählwerk, deren Grösse der Rückbewegung des Anzeigeorgans in die Anfangslage aus derjenigen Lage entspricht, in welcher es den jeweiligen Temperaturunterschied anzeigt.

   Der integrierte Gesamtwert bildet hierbei ein Mass der verbrauchten Wärmemenge. 



   Die Erfindung   jst   in den Zeichnungen durch einige Ausführungsformen eines Wärmemengenmessers nach der Erfindung näher veranschaulicht. Fig. i zeigt schematisch eine derartige Ausführungsform und Fig. 2 zeigt eine Abänderung der Schaltung. Fig. 3 und 4 zeigen in grösserem Massstab eine Einzelheit und Fig. 5 zeigt schematisch eine Zusammenstellung. 



   Das dargestellte Fernthermometer besteht aus einem Galvanometer, dessen zwischen 
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 gegenwirkende   Wicklungen-1, 3   und 4,   o   versehen ist.   Die Wicklung 2"3 ist gemäss Fig. i   durch Leitungen 6 und 7 parallel zu den Endpunkten   10, 11   eines in dem Zulaufrohr   A   (Fig. 4) an-   gebrachten Widerstandes Rl geschaltet.   In derselben Weise ist die Wicklung 4,5 durch Leitungen   8,   9 parallel zu den Endpunkten 12, 13 eines in dem Abflussrohr B angebrachten Widerstandes R2 geschaltet. Die Widerstände Ri und   R2   und ein Regulierwiderstand Ra sind durch die Leitung 14 an ein Stromnetz angeschlossen.

   An das Stromnetz ist ausserdem ein Unterbrecher 15 angeschlossen, welcher durch geeignete, nicht gezeigte Vorrichtungen von dem Wassermengenmesser 16,   Fig. g,   für jedes Kubikmeter Wasse-, das durch denselben hindurchgeht, betätigt wird. Dieser Unterbrecher wird von einer Feder betätigt, so dass er den Stromkreis 17, 18 nur einen Augenblick geschlossen hält. In dem Stromkreis 17, 18 ist ein Elektromagnet 19 eingeschaltet, dessen Anker 20 mit dem einen Arm eines Winkelhebels 21, Fig. 3 und 4, in Verbindung steht. Am anderen Arm des   Hebels 21   ist eine Feder 22 vorgesehen, welche als Sperrhaken mit den Zähnen eines auf einer Welle 24 drehbar angebrachten Zahnrades 23 in Eingriff gebracht werden kann. Auf derselben Welle ist auch der Zeiger 25 des Fernthermometers angebracht, welcher über eine Skala 26 beweglich ist. 



   Die Vorrichtung arbeitet in folgender Weise : Der Widerstand des Stromkreises 14 wird im Verhältnis zu den Widerständen   R   und Ra so gross gewählt, dass die Stromstärke als konstant anzusehen ist, obgleich die Widerstände Ri und   jR   infolge der Temperaturunterschiede verändert werden. Da die Wicklungen des Fernthermometers zu den Widerständen Ri und   ss ;   parallel- 
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 punkten 10. 11 bzw.   12, 1.)   der Widerstände und somit dem temperaturunterschied der Widerstände proportional sein. Wenn die Temperatur in den Rohren A und B, in welchen die Widerstände Ri bzw.

   R2 eingeschlossen sind, gleich und also kein Temperaturunterschied zwischen   den Widerständen   vorhanden wäre, so würden die Wirkungen der beiden einander entgegenwirkenden Wicklungen 2, 3 und 4, 5 einander aufheben, und der   Zeiger : 25   würde in der Null-   stehen bleiben.   Wenn dagegen in den   Zu-und Abflussleitungen   ein Temperaturunterschied vorhanden ist und somit die Temperatur an dem Widerstand Ri höher ist als an R2, so wird der Spannungsabfall zwischen den Punkten 10 und 11 grösser als der Spannungsabfall zwischen den 
 EMI2.1 
 Temperaturunterschied in den Rohren   A   und B proportionalen Ausschlag auf der Skala   26.   



   Wenn nun beispielsweise 10 l Wasser durch den Messer 16 hindurchgegangen sind, wird der   Stromunterbrecher 7J betätigt,   so dass der Stromkreis   l   18 für einen Augenblick geschlossen wird. Hierbei zieht der Elektromagnet 19 seinen Anker 20 an. wodurch der   Hebel 21   gedreht wird. 



  Die   Feder 22 wird   dann zuerst mit dem Stift 27 des Zeigers 25 in Eingriff gehracht und durch diesen Stift bis zum Eingriff mit den Zähnen des Rades 23 niedergebogen. Gleichzeitig drückt der Hebel   21   gegen den Stifts so dass der Zeiger in die Nullage zurückegführt wird und die Feder 22 das Rad 23 um einen gewissen, dem   Ausschlag des Zeigers, d. h.   dem Temperaturunterschied entsprechenden Winkel in der Richtung des Pfeiles mitnimmt. Hierbei werden auch die in Eingriff mit dem Rad 23 befindlichen Zählerräder 28 (Fig. 4) entsprechend gedreht und man kann nun an diesen Rädem die verbrauchte Wärmemenge ablesen. 



   Gemäss der in Fig. 2 gezeigten Abänderung sind die Wicklungen des Fernthermometers mit den Widerständen Ri bzw.   R2   in Reihe geschaltet und die beiden stromkreise 6-7 und 8-9 zu dem Stromnetz parallelgeschaltet. Es sind hier zwei Regulierungswiderstände R, vorhanden. 



  Diese Ausführungsform wirkt in derselben Weise wie die in Fig. i gezeigte. 



   Es ist klar, dass viele   Abänderungen   der   gezeigten Ausführungsformen sowohl in bezug   
 EMI2.2 
 meter von einer anderen Konstruktion als das gezeigte sein, indem man   blatt   der beweglichen Spule und des festen Magneten ein Galvanometer mit beweglichem Magnetsystem and fesdten Wicklungen verwendet. Die Leitungen 6, 7 und 8, 9 werden dann in   entsprechender   Weise ; tn die festen Wicklungen'des Galvanometers geschaltet. Der   Hebel 21   oder die sonstige Mit- 
 EMI2.3 
 
Der vorliegende Messer kann auch zur Messung der Wärmemenge verwendet werden, die durch ein einziges Rohr geht.

   In diesem Falle kann man   heispieisweise den   einen Wider- ,tand R] bzw. die eine Lötstelle des Thermoelementes in dem   Robi* anbringen, während der   andere Widerstand R2 bzw. die andere Lötstelle in der freien Luft   angebracht wird. wobei der   Zeiger den Unterschied zwischen der Temperatur des Wassers und der Umgehung anzeigt. Oder man kann auch nur einen Widerstand verwenden, welcher in dem   Rohr angebracht wird.   wobei der Zeiger die Temperatur in dem Rohr angibt. Die Anfangslage des   Zeigers entspricht   dann einer gewissen Temperatur, z. B. 20  C. Der   Stromkreis 77   kann selbstverständlich statt an ein Stromnetz an eine andere Stromquelle, z. B. eine elektrische Batterie angeschlossen werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : i. Integrierender Wärmemengenmesser für Warmwasserheizungsanlagen o. dgl., bei denen ein Temperaturmesser die Warmwassertemperatur bzw. den   Temperaturunterschied zwischen   dem   zugeführten   und dem abgehenden Warmwasser oder der Umgebung und ein Wassermesser die das Leitungsnetz durchströmende Wassermenge   anzeigt, dadurch gekennzeichnet, dass   der Temperaturmesser ein elektrisches Fernthermometer   (1)   ist, dessen Anzeigeorgan (25) mit einer Vorrichtung zur intermittierenden Addierung der Grösse der   Ausschläge   verbunden ist, und dass diese Addiervorrichtung (28) mit dem Wassermesser (16) durch ein elektrisches oder mechanisches 
 EMI2.4 


Claims (1)

  1. 2. Wärmemengenmesser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrische Vorgelege aus einem mit dem Wassermesser verbundenen Stromunterbrecher 75 in einer an eine Stromquelle angeschlossenen Leitung (17,18) und aus einem in dieselbe Leitung eingeschalteten elektromagnetische Bewegungsorgan (19,20,21) für die Addierungsvorrichtung besteht, derart EMI2.5
AT84794D 1918-03-25 1919-09-15 Integrierender Wärmemengenmesser für Warmwasserheizungsanlagen und dergl. AT84794B (de)

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