CH205693A - Schaltung zur verzögerten selbsttätigen Verstärkungsregelung. - Google Patents

Schaltung zur verzögerten selbsttätigen Verstärkungsregelung.

Info

Publication number
CH205693A
CH205693A CH205693DA CH205693A CH 205693 A CH205693 A CH 205693A CH 205693D A CH205693D A CH 205693DA CH 205693 A CH205693 A CH 205693A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
rectifier
circuit
voltage
resistor
fed
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Gloeilampenfabrieken N Philips
Original Assignee
Philips Nv
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Nv filed Critical Philips Nv
Publication of CH205693A publication Critical patent/CH205693A/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/30Permanent way; Rails; Rail-joint connections
    • A63H19/32Switches or points; Operating means therefor
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G1/00Details of arrangements for controlling amplification
    • H03G1/04Modifications of control circuit to reduce distortion caused by control
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers without distortion of the input signal
    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/22Automatic control in amplifiers having discharge tubes

Description


  Schaltung zur verzögerten     selbsttätigen        Yerstä-rkungsregelung.       Die Erfindung bezieht sich auf eine       Schaltung    zur     verzögerten    selbsttätigen       Verstärkungsregelung,    die insbesondere bei       Radioempfangsgeräten    Anwendung finden  kann.

   Unter     einer    verzögerten selbsttätigen  Verstärkungsregelung ist eine derartige  selbsttätige Regelung der Verstärkung min  destens einer     Verstärkerröhre    einer Radio  empfangsschaltung oder einer ähnlichen  Schaltung in Abhängigkeit von der     mittleren     Amplitude der zugeführten     Schwingungen     zu verstehen, dass sich die Verstärkung der  geregelten     Verstärkerröhren    wenig oder nicht  ändert, so lange die Amplitude der zugeführ  ten Schwingungen unterhalb     eines    bestimm  ten Schwellenwertes liegt,

   während bei einer       Amplitude    oberhalb dieses Schwellenwertes  die Verstärkung der geregelten Verstärker  röhren mit zunehmender Amplitude derart  herabgesetzt wird, dass die mittlere Ausgangs  spannung der     Schaltung    annähernd kon  stant bleibt.

      Bei den bisher gebräuchlichen Schaltun  gen zur verzögerten selbsttätigen Lautstärke  regelung wird an den Regelgleichrichter  eine     negative        Vorspannung    angelegt, die der  art gewählt ist, dass nur bei Amplituden  oberhalb des     Schwellenwertes    eine Regel  spannung erzeugt     wird.    Diesen     Schaltungen     haftet der wichtige Übelstand an,.

   dass die  über den Regelgleichrichter auftretende  gleichgerichtete Spannung durch das Vor  handensein der     negativen        Vorspannung    stark  verzerrt wird, da nur derjenige Teil der ein  treffenden     Schwingungen,    dessen Amplitude  grösser als die     Vorspannung    ist, gleichgerich  tet wird. Dieser Übelstand wirkt insbeson  dere störend, falls der Regelgleichrichter  gleichzeitig zur     Demodulation    der empfan  genen     Schwingungen    dient.

   Sogar wenn für  die     Demodulation    ein besonderer Gleichrich  ter vorgesehen     ist,    wird trotzdem eine ver  zerrte Wiedergabe erhalten, da die über  den Regelgleichrichter auftretende verzerrte      Spannung infolge der     gegenseitigen    Kopp  lung der beiden     Gleichrichter    auf den     Detek-          tor    übertragen     wird.    Ausserdem führt der       Regelgleichrichter    eine von der     Amplitude     abhängige Dämpfung des vorhergehenden       Schwingungskreises    herbei, wodurch ausser  dem eine     Verzerrung    herbeigeführt wird.  



  Es wurde bereits eine Schaltung vorge  schlagen, bei der die negative     Vorspannung     des     Regelgleichrichters    beim     tberschreiten     des Schwellenwertes verschwindet. Es wird  hierdurch jedoch der genannte Übelstand       unausreichend        beseitigt:,    da bei kleinen Si  gnalamplituden noch immer eine     Verzerrung          auftritt.     



  Eine nahezu     verzerriin        usfreie    Schaltung  zur verzögerten selbsttätigen     Verstärl@ungs-          regelung    wird erfindungsgemäss dadurch er  halten, dass parallel zu einem Regelgleich  richter, dem die empfangenen     Schwin        gluitgen.          zugeführt    werden, eine Impedanz geschaltet  wird, welche die     Reihenschaltung        wenig-          stens    eines     Abflachwiderstandes    und     eines     zweiten Gleichrichters enthält,

   wobei der  zweite Gleichrichter dieser     Reihenschaltim-          gleichzeitig    in einem Stromkreis liegt, in dem  sich wenigstens eine     Spannuiigsqiielle    in  Reihe mit einem zweiten Widerstand befin  det, wobei die Einrichtung derart getroffen  ist, dass vom Regelgleichrichter eine nega  tive, von der Amplitude der empfangenen  Schwingungen     abhängige    Spannung und von  der Spannungsquelle eine positive Spannung  an die Anode des zweiten Gleichrichters an  gelegt wird.

   Diese positive     Spannung    macht  den zweiten Gleichrichter leitend,     solange     die     Amplitude    der empfangenen Schwingun  gen unterhalb eines bestimmten Schwellen  wertes     liegt    und die     Vorspannung    der zu re  gelnden     Verstärkerröhren    wird einem den  zweiten Gleichrichter enthaltenden Teil der  parallel zu dem Regelgleichrichter geschal  teten Impedanz entnommen.  



  Ausführungsbeispiele der     Erfindung-wer-          den    an Hand der beiliegenden Zeichnung  näher erläutert, in der         Fig.    1 das allgemeine Prinzip,         Fig.    ?, 3 und I einige Ausführungsbei  spiele,       Fig.    5 ein Diagramm und       Fig.    6 die Anwendung in einem Radio  empfänger darstellen.  



  Die in     Fig.    1 dargestellte Schaltung  ,-eist einen     Regelgleichrichter    G, auf, dem  die     empfangenen        Schwingungen    über     einen          Kopplun.,-shondensa.tor   <B>C</B>, zugeführt werden.

    Parallel zu dem Regelgleichrichter     G1    ist  eine Impedanz     geschaltet,@die    aus der     R.eihen-          schaltun-    eine: oder mehrerer     Abflachwider-          stä.nde    P, und     P',,    eines zweiten     Gleich-          riahters        G=    und     gegebenenfalls    eines oder  mehrerer weiterer     -Widerstände        P3    und  besteht.

   Der zweite Gleichrichter     G2    liegt  ausserdem in     einem        Stromkreis,    der eine       Spannungsquelle    B in Reihe mit einem Wi  derstand     r->    enthält. Die Spannungsquelle  B ist als Batterie dargestellt, kann aber auch  durch     jede    andere Spannungsquelle, zum Bei  spiel einen Widerstand, der von dem Ano  denstrom einer oder mehrerer Entladungs  röhren durchflossen wird,     -,ebildet    werden.

    Die     Spannungsquelle    B legt an die Anode  des Gleichrichters     G".    eine positive     Spannung     und der Regelgleichrichter G, eine von der       Amplitude    der empfangenen     Schwingungen     abhängige negative Spannung.

   Die Vor  spann     ung    einer oder mehrerer zu regelnden       Verstärkerröhren    wird mittels     Gleitkontak-          ten        K,    und     K_    demjenigen Teil der pa  rallel zum Regelgleichrichter     G,    geschalteten  Impedanz entnommen, der den zweiten  Gleichrichter     G.#    enthält..

   Die Kontakte     K,          send        K3    sind bei der in der Zeichnung dar  gestellten     Schaltung    an die Widerstände     P3     und P'.,     angeschlossen;    der Kontakt     g,     könnte jedoch auch an einen Punkt des Ab  fla.chwiderstandes P, und der     Kontakt        r2     auch an einen     Pinikt    des     Abflaehwiderstan-          des    P',     angeschlossen    werden.

   Die Regel  spannung     I'1.    wird über die Leiter<B>A</B>, und     A2     den zu regelnden     Verstärlierröhren    zugeführt.  Es ist     zwischen    diesen Leitern ein     Abflaah-          kondensator        G',    angeordnet. Dieser Konden  sator könnte jedoch auch an einer andern  Stelle, zum Beispiel zwischen den Verbin-           dungspunkten    der Widerstände R, und R',  mit den Widerständen     B3    und     R'3,    angeord  net sein.  



  Die Wirkung der Schaltung ist wie folgt:  Bei unterhalb eines bestimmten Schwellen  wertes liegenden Amplituden der empfan  genen     Schwingungen    ist die von der     Span-          nungsquelle    B der Anode des Gleichrichters       G3        zugeführte    Spannung grösser als die  vom Regelgleichrichter G, zugeführte nega  tive     Spannung,    so<I>dass</I> der Gleichrichter       G,    leitend ist und für die den zu regelnden  Röhren zuzuführende     Vorspannung    einen  Kurzschluss darstellt.

   Es wird infolgedessen  den zu regelnden Röhren gar keine oder nur  eine     geringe        Vorspannung    zugeführt. Bei  Amplituden oberhalb des genannten Schwel  lenwertes ist die vom Gleichrichter     G,    der  Anode des Gleichrichters     Gz    zugeführte nega  tive Spannung grösser, als die von der Span  nungsquelle B zugeführte positive     Spannung,     so dass der Gleichrichter     G2    gesperrt ist     und     den zu regelnden Röhren     eine    genügend grosse,  von der Amplitude abhängige Regelspan  nung zugeführt wird, um die mittlere Aus  gangsspannung annähernd konstant zu hal  ten.

   An dem Gleichrichter     G,    liegt entweder  gar keine oder eine positive     Vorspannung,     so dass die     Verzerrung    der über den Gleich  richter G, auftretenden gleichgerichteten  Spannung nahezu vollkommen     beseitigt        ist.     Eine geringe Verzerrung dieser Spannung  ist im allgemeinen noch vorhanden, da der  Gleichstromwiderstand des Ausgangskreises  des Gleichrichters G, dem Wechselstrom  widerstand nicht gleich ist. Diese     Verzerrung     ist jedoch nicht sehr störend     und    kann ausser  dem noch dadurch herabgesetzt werden, dass  parallel zum Gleichrichter G, ein Ableitungs  widerstand geschaltet     wird.     



  Bei der obigen     Schaltung    ist im allge  meinen die über den Gleichrichter G, auf  tretende     gleichgerichtete        Spannung    so wenig  verzerrt, dass der Gleichrichter G, ohne Be  denken auch zur     Demodulation    der empfan  genen     Schwingungen    angewendet werden  kann.

   Für Empfänger sehr guter Qualität  ist es jedoch empfehlenswert, für die Demo-         dulation        einen    besonderen Gleichrichter vor  zusehen, der in diesem Fall zur     Vermeidung          kapazitiver        Kopplung    mit den bereits er  wähnten Gleichrichtern zweckmässig in einer  andern Röhre als diese genannten Gleich  richter angeordnet wird.

   Eine sehr geeignete       Ausführung    besteht zum Beispiel darin, dass  -in einem Empfänger mit zwei     Niederfre-          quenzverstärkerröhren    die beiden erstgenann  ten Gleichrichter durch Dioden gebildet wer  den, die in der ersten     Niederfrequenzver-          stärkerröhre    vorgesehen sind, während der  Detektor aus     einem    in der zweiten Nieder  frequenzverstärkerröhre vorgesehenen Diode  besteht.  



  Obwohl bei der in     Fig.    1 dargestellten       Schaltung    die Gleichrichter G, und     G2    als  Dioden dargestellt sind, könnte die Schal  tung     selbstverständlich    auch mit andern  Gleichrichtern,     zum    Beispiel mit Trocken  gleichrichtern, ausgerüstet werden.  



       In    den     Fig.    2, 3 und 4     sind    einige prak  tische     Ausführungsformen    der Schaltung  nach     Fig.    1 dargestellt. Bei der in     Fig.    2  veranschaulichten Schaltung werden die emp  fangenen Schwingungen über den Kopp  lungskondensator     C,    dem Regelgleichrichter  G, zugeführt. Der Ausgangskreis des Gleich  richters G, enthält einen     Abflachwiderstand     B, und einen zweiten     Gleichrichter        G2,    pa  rallel zu dem ein     Abflachkondensator        C2    ge  schaltet ist.

   Der Anode des Gleichrichters       G2    wird über     einen    Widerstand     B2    eine posi  tive     Gleichspannung    zugeführt.  



  Die     Schaltung    nach     Fig.    3 unterscheidet  sich von der in     Fig.    2 dargestellten Schal  tung in der Hauptsache dadurch, dass pa  rallel zu dem Gleichrichter G, ein Ablei  tungswiderstand     B4    geschaltet ist. Es kann  infolgedessen der Gleichstromwiderstand des  Ausgangskreises des Gleichrichters G, besser  dem     Wechselstromwiderstand    gleichgemacht  werden, wodurch eine weitere Herabsetzung  der Verzerrung der über den Gleichrichter  G, auftretenden     Spannung    erzielt wird.

   Aus  diesem Grunde ist diese Schaltung sehr gut  anwendbar, wenn der Gleichrichter     G,    gleich  zeitig als Detektor dient, in welchem Falle      die     Niederfrequenzschm-ingungen    einem Teil  des Ableitungswiderstandes 4 entnommen  werden können. Es ist ferner in Füg. 3 ein  Leiter A', vorhanden, über den einer oder  mehreren     Verstärkerröbren    eine andere Re  gelspannung als den     übrigen    Regelröhren zu  geführt werden kann. Der Verlauf dieser  Regelspannung als Funktion der Amplitude  der empfangenen     Schwingungen    ist in     Fig.    5  näher angegeben.

   Der Leiter A', ist in     einem     zwischen den Enden P, und P;, gelegenen  Punkt     P2    des     Abflachwiderstandes        R,    ange  schlossen.  



       Fig.    5 zeigt den Verlauf der bei der Schal  tung gemäss     Fig.    3 in den Punkten P,,     P.,    und       P3    auftretenden Gleichspannungen als Funk  tion der Amplitude E der empfangenen  Schwingungen. Im Punkt P, tritt eine nega  tive     Spannung    auf, die der Amplitude der  empfangenen Schwingungen proportional ist.  Wäre der Gleichrichter     C=    nicht vorhanden,  so hätte die Spannung im Punkt P.; den durch  den gestrichelten Teil der Linie     ,P,;    angege  benen Verlauf.

   Der Gleichrichter     G=    bildet  jedoch bei Amplituden unterhalb des Schwel  lenwertes Q einen     gurzschluss,    so dass unter  halb des Schwellenwertes praktisch keine  Spannung     zwischen    den Leitern A, und A,       auftritt.    Die im Punkt     P2    auftretende Span  nung ist in     Fig.    5 durch die gebrochene Li  nie     P@    dargestellt.

   Bei Amplituden unter  halb des Schwellenwertes herrscht im Punkt       P2    eine kleine von der Amplitude abhängige  negative Spannung, während bei Amplituden  oberhalb des     Schwellenwertes    eine grosse von  der Amplitude abhängige negative     Spannung     auftritt. Um das Röhrengeräusch auf ein       b1inimum    zu beschränken, ist es in manchen  Fällen erwünscht, die erste Röhre einer Ra  dioempfangsschaltung mit einer     erheblichen     Verzögerung und die folgenden Röhren mit  einer geringen Verzögerung zu regeln.

   Es  kann in diesem Fall die erste Röhre an den  Leiter     A1        und    eine oder mehrere der übrigen  Röhren an den Leiter A', angeschlossen wer  den.  



  Bei der in     Fig.    4 dargestellten Schaltung       ist    ein Widerstand     R3    zwischen dem Leiter         und    der     Kalkode        ges    Gleichrichters     G.-          angeschlossen.    Bei Amplituden unterhalb       des        Schwellenwertes    tritt. infolgedessen zwi  schen den Leitern     A1    und A= eine mit der       Amplitude    abnehmende positive Spannung  auf, wie in     Fig.    5 durch die strichpunktierte  Linie     P'.,    angegeben ist.

   Diese positive Span  nung dient zum Beispiel dazu, um mittels  der durch Gitterströme herbeigeführten  Dämpfung bei sehr kleinen Amplituden die       Verstärkung    der     -eregelten    Röhren herabzu  setzen, wodurch während der Abstimmung  unangenehme     Nebengeräusche    unterdrückt  werden.

   Diese positive Spannung     lässt    sich  auch zum entgegengesetzten Zweck anwen  den, nämlich dazu,     nun    auch bereits bei klei  nen Amplituden     Schwunderscheinungen    aus  zugleichen, wenn der positiven Spannung,  zum Beispiel durch     Einschaltung    eines Wi  derstandes in die Kathodenleitung der ge  regelten Röhren,     eine    negative     Vorspannung          entgegengeschaltet    wird.

   Die Verstärkung  dieser     Verstä        rkerrö        hren    wird in diesem Fall       auf    ähnliche Weise geregelt, wie es bei     An-          sehluss    an den Leiter A', bei der Schaltung  gemäss     Fig.    3 der Fall ist.  



  In     Fig.    6 ist ein Teil einer     Radioemp-          fangsschaltung    dargestellt, bei der die Er  findung     angewendet    ist.. Die von einer nicht  dargestellten     lliselii-öhre    erzeugten     Zwischen-          frequenzsehwingungen    werden über einen  Kopplungskondensator 1 dem Steuergitter  einer     Zwischenfrequenzverstä.rkerröhre        \3    zu  geführt, deren Anodenkreis den ersten greis 3  eines     Bandfilters    enthält, der aus den beiden       ;

  ruf    die     Zwischenfrequenz    abgestimmten, mit  einander gekoppelten Kreisen 3 und 4 be  steht. Die über den Kreis 4 auftretenden  Schwingungen werden über einen     Kopplungs-          kondensalor    5 der     Diodenanode    6 der Duo  diodentriode 7 zugeführt. Diese Anode 6 bil  det zusammen mit. der Kathode 8 den in den       Fig.    1 bis 4 dargestellten Regelgleichrichter  G,.

   Es tritt über den     Ableitungswiderstand     9 eine von der Amplitude des empfangenen  Signals abhängige     Regelspannung        auf,    die  über einen aus einem     Abflachwiderstand    10  und einem     Abflaehl@ondensator    11 bestehen-      den Filter der Anode 12 zugeführt wird, die  zusammen mit der Kathode 8 den in der       Fig.    1     bis    4 dargestellten zweiten Gleich  richter     G.    bildet. An die Anode 12 wird über  den Widerstand 13 eine positive     Vorspan-          nung    angelegt.

   Vom Leiter 14 wird die Re  gelspannung den zu regelnden Röhren über       einen        Widerstand    15 der Röhre 2 zugeführt.  Der Anodenkreis des in der Röhre 7 vorhan  denen Verstärkersystems     ist    über eine     Wider-          stand-gondensatorkopplung    mit dem Steuer  gitterkreis     einer    zweiten     Niederfrequenzver-          stärkerröhre    16     verbunden,    in deren Aus  gangskreis eine     Wiedergabevorrichtung    17  eingeschaltet ist.

   Die Röhre 16 enthält eine  Diodenanode 18, die     zusammen    mit der Ka  thode der Röhre 16 einen Gleichrichter bil  det, der zur Demodulation der empfangenen       Schwingungen    dient. Es werden zu diesem  Zweck die über den     greis    4 auftretenden       Schwingungen    über einen Kondensator 19  der Anode 18 zugeführt. Die über den Wi  derstand 20 auftretenden Niederfrequenz  schwingungen werden mittels eines als  Lautstärkeregler dienenden     Gleitkontaktes     21 über einen     Kondensator    22 dem Steuer  gitter des in der Röhre 7 vorhandenen     Ver-          stärkersystems    zugeführt.

   Dieses Steuer  gitter ist über einen     Ableitungswiderstand    24  mit der Erde verbunden. Durch die Anord  nung des Detektors in der Röhre 18, wäh  rend die beiden andern Gleichrichter in der  Röhre 7 vorgesehen sind, wird die kapazitive       Kopplung    des Detektors mit den     andern          Gleichrichtern    auf ein Minimum beschränkt.  Ein geeigneter Wert für den Ableitungs  widerstand 9 ist zum Beispiel 0,5 Megohm,  während der Widerstand 10 zum Beispiel  1 Megohm beträgt und der Kondensator 11  eine Kapazität von     0,1,u        F'    besitzt.

      Abflachwiderstandes und eines zweiten  Gleichrichters enthält, von welcher Reihen  schaltung der zweite Gleichrichter ausserdem  in einem Stromkreis liegt, in dem sich wenig  stens eine Spannungsquelle in Reihe mit  einem zweiten Widerstand befindet, wobei die       Einrichtung    derart     getroffen.    ist,     dass    vom  Regelgleichrichter     eine    negative, von der  Amplitude der empfangenen     Schwingungen     abhängige Spannung und .von der Span  nungsquelle eine positive Spannung an die  Anode des zweiten     Gleichrichters    angelegt  wird, welche positive Spannung den zweiten  Gleichrichter leitend macht,

   so lange die Am  plitude der     empfangenen        Schwingungen    un  terhalb eines     bestimmten    Schwellenwertes  liegt, wobei die Vorspannung der zu regeln  den Verstärkerröhren einem den zweiten  Gleichrichter enthaltenden     Teil    der parallel  zum Regelgleichrichter geschalteten Impe  danz     entnommen    wird.    UNTERANSPRÜCHE  1.

   Schaltung nach Patentanspruch, dadurch       gekennzeichnet,        dass    die parallel zum Re  gelgleichrichter geschaltete Impedanz aus  der Reihenschaltung eines     Abflachwider-          standes    und     eines    zweiten Gleichrichters  besteht, dessen Kathode     unmittelbar    mit  der Kathode des Regelgleichrichters ver  bunden ist, wobei der     Verbindungspunkt     der beiden Kathoden über die Reihen  schaltung     einer    Spannungsquelle und       eines.    Widerstandes mit der Anode des  zweiten Gleichrichters     verbunden    ist,

   wäh  rend die zwischen Anode und Kathode  des zweiten Gleichrichters auftretende       Gleichspannung    den zu regelnden     Ver-          stärkerröhren    zugeführt wird.  



  2. Schaltung nach Patentanspruch, dadurch       gekennzeichnet,        dass    die parallel zum Re  gelgleichrichter geschaltete Impedanz     aus     der     Reihenschaltung    eines     Abflachwider-          standes,    eines zweiten     Gleichrichters    und  eines weiteren Widerstandes. besteht, wo  bei das eine Ende des     Abflachwiderstan-          des    unmittelbar mit der     Anode    des Regel  gleichrichters verbunden ist und die Ka-

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schaltung zur verzögerten selbsttätigen Verstärkungsregelung, dadurch gekennzeich net, dass parallel zu einem Regelgleichrich ter, dem die empfangenen Schwingungen zu geführt werden, eine Impedanz geschaltet ist, welche die Reihenschaltung wenigstens eines thode des Regelgleichrichters über die Reihenschaltung einer Spannungsduell und eines Widerstandes mit dem von der Anode des Regelgleichrichters abliegen den Ende des Abflachwiderstandes ver bunden ist,
    und dass die zwischen diesem Enden des Abflachwiderstandes und der Kathode des Regelgleichrichters auftre tende Gleichspannung den zu regelnd--si Verstärkerröhren zugeführt wird. 3. Schaltung na.eh Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abflachkonden- sator parallel zum zweiten Gleichrichter geschaltet ist. 4.
    Schaltung gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sie einen Teil einer Radioempfangsschaltung bildet. tvo- bei der Regelgleichrichter ausserdem zur Demodulation der empfangenen Seliwin- gungen dient.
    5. Schaltung gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sie einen Teil einer Radioempfangsschaltung bildet und dass das eine Ende des Abflachwiderstan- des unmittelbar mit der Anode des Regel gleichrichters verbunden ist, wobei die zwischen dem andern Ende des Abflaeh- widerstandes und der Kathode auftretende Gleichspannung mindestens einer Ver- stärkerröhre zugeführt wird, die schalt technisch die erste Röhre der Empfangs schaltung bildet,
    und dass die Gleichspan- nung. die zwischen einem zwischen den Enden des Abflachwiderstandes gelegenen Punkt mid der Kathode des Regelgleich richters auftrii-t. mindestens einer aiif die genannten Röhren fol@-enden Verstärker röhre der Empfangsscbalttino- zugeführt wird.
    fi. Sehaltune @ em'..iJ@ Patentanspruch Lind Un teranspruch :5, dadurch gekennzeichnet, dass der Regelgleichrichter und der zweite Gleiehricbter durch zwei in einer der Ver- stärkerröhren der Empfangsschaltring vor gesehene Dioden geliiidet werden und dass ein besonderer Detektor angewendet wird.
    der aus einer in einer andern Vers%rker- röhre der Empfangsschaltung vorgesehe nen Diode besteht. 7. Schaltung nach Patentanspruch und L n- teranspriichen :i und 6. dadurch gekenn zeichnet, dass der R.egelgleiehiichter und der zweite Gleichrichter durch zwei in einer Niederfrequenzverstärkerröhre vor gesehene.
    Dioden gebildet werden imd dass der Detektor durch eine Diode gebildet wird, die in einer N iederfrequenzv erstär- kerröhre vorgesehen ist, die schalttech nisch auf die erstgenannte Niederfrequenz verstärkerröhre folgt.
CH205693D 1937-05-25 1938-05-24 Schaltung zur verzögerten selbsttätigen Verstärkungsregelung. CH205693A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL1081070X 1937-05-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH205693A true CH205693A (de) 1939-06-30

Family

ID=19868576

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH205693D CH205693A (de) 1937-05-25 1938-05-24 Schaltung zur verzögerten selbsttätigen Verstärkungsregelung.

Country Status (6)

Country Link
US (1) US2200049A (de)
CH (1) CH205693A (de)
DE (1) DE970538C (de)
DK (1) DK59825C (de)
FR (1) FR838423A (de)
GB (1) GB505867A (de)

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2521493A (en) * 1941-08-21 1950-09-05 Hartford Nat Bank & Trust Co Circuit for delayed automatic amplification control
US2472218A (en) * 1944-02-05 1949-06-07 Rca Corp Radio reception
US2520989A (en) * 1944-06-14 1950-09-05 Sperry Corp Amplifier automatic gain control circuit
US2532347A (en) * 1944-07-26 1950-12-05 Edwin K Stodola Radar receiver automatic gain control circuit
US2505074A (en) * 1947-03-15 1950-04-25 Rca Corp Diversity receiver system
US2520012A (en) * 1948-01-08 1950-08-22 Philco Corp Negative bias limiter for automatic gain control circuits
US2570715A (en) * 1948-03-20 1951-10-09 Rca Corp Automatic gain control circuit
US2638538A (en) * 1949-05-27 1953-05-12 Rca Corp Automatic gain control system
US2636939A (en) * 1949-06-30 1953-04-28 Avco Mfg Corp Keyed automatic gain control
US2559038A (en) * 1949-08-01 1951-07-03 Avco Mfg Corp Line pulse keyed automatic gain control circuit with control voltage delay
US2706220A (en) * 1949-08-30 1955-04-12 Motorola Inc Delayed gated automatic gain control
US2703825A (en) * 1951-02-27 1955-03-08 Westinghouse Electric Corp Electronic gain control device
AT391500B (de) * 1987-11-05 1990-10-10 Voest Alpine Ag Umstellvorrichtung fuer bewegliche teile einer schienenweiche

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1537011A (en) * 1924-04-30 1925-05-05 Lionel Corp Toy electric-railway construction
DE559310C (de) * 1930-05-07 1932-09-19 Maerklin & Cie G M B H Geb Elektromagnetische Weiche fuer Spielzeugeisenbahnen
DE599678C (de) * 1933-09-14 1934-07-07 Gustav Sandtfoss Vorrichtung zur selbsttaetigen Richtigstellung einer falsch gestellten Weiche bei elektrischen Spielzeug-Eisenbahnen
DE731115C (de) * 1939-12-17 1943-02-02 Ver Spielwaren Fabriken Andrea Weiche fuer elektrische Spielzeugeisenbahnen

Also Published As

Publication number Publication date
GB505867A (en) 1939-05-18
FR838423A (fr) 1939-03-06
DE1081070B (de) 1960-05-05
DE970538C (de) 1958-09-25
DK59825C (da) 1942-06-01
US2200049A (en) 1940-05-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH205693A (de) Schaltung zur verzögerten selbsttätigen Verstärkungsregelung.
CH625095A5 (de)
DE2606270B2 (de) Mehrstufige Begrenzerverstärkerschaltung
DE2846234A1 (de) Einrichtung zur automatischen verstaerkungsregelung eines einseitenband- empfaengers
DE754298C (de) Niederfrequentes UEbertragungssystem mit selbsttaetiger Amplituden-regelung durch eine quer zum UEbertragungsweg geschaltete Impedanz-Mehrgitterroehre
DE493123C (de) Anordnung zur Regelung des UEbertragungsgrades in von Wechselstroemen durch-flossenen Signalsystemen mit Verstaerkern
DE846560C (de) Verstaerker- oder UEbertrager-Schaltanordnung mit automatischer Verstaerkungsregelung
DE2919296C2 (de) Stereodecoder mit 19 kHz-Pilotunterdrückung und verbesserter Phasenverriegelung des Hilfsträger- Oszillators
DE807630C (de) Mischschaltung, bei welcher der Mischstufe eine Hochfrequenzstufe vorgeschaltet ist
DE1043388B (de) Stabilisierter Breitbandverstaerker zur Verwendung in Eingangsstufen von Fernsehgeraeten
DE2041469B2 (de) Mikrowellensignalregler
AT158365B (de) Schaltung zum Empfang modulierter Trägerfrequenzschwingungen.
AT153609B (de) Bandfilter mit regelbarer Bandbreite.
DE923795C (de) Bassblende fuer elektroakustische Geraete, insbesondere Rundfunkgeraete
DE835899C (de) Detektorschaltung fuer Fernsehempfaenger
DE848518C (de) Roehrenverstaerker mit galvanischer Kopplung
DE681056C (de) Empfaenger mit Gegenkopplung zur Entzerrung des Empfangsgleichrichters
DE750150C (de) Empfaenger mit einer Einrichtung zum selbsttaetigen Schwundausgleich
AT140018B (de) Radioempfänger mit automatischer Intensitäts- bzw. Lautstärkeregelung und Geräuschunterdrückung.
DE864276C (de) Neutrodynisierte Hoch- oder Zwischenfrequenzstufe, welche in Reflex-schaltung gleichzeitig als Niederfrequenzverstaerker dient
DE2854704C2 (de) Monolithisch integrierbare Schaltung mit größer werdender Verstärkung bei fallender Frequenz
DE886473C (de) Durch Spannung steuerbarer, praktisch scheinwiderstandsfreier Wechselstromwiderstand
DE750585C (de) Einrichtung zur selbsttaetigen Trennschaerferegelung
AT151117B (de) Geräuschunterdrücker.
DE951278C (de) Niederfrequenzverstaerker mit Lautstaerkeregelung und negativer Rueckkopplung, insbesondere fuer Rundfunkempfaenger