CH204814A - Fadenspanner. - Google Patents

Description

  Fadenspanner.    Zur     Erzielung    eines gleichmässigen Ab       laufes    des Fadens von einer     Ablaufspule    an       Spulmaschinen,    Flechtmaschinen usw. sind  schon     verschiedene    Massnahmen vorgeschla  gen worden. So zum Beispiel sind Vorrich  tungen bekannt, bei denen eine     MTalze    an die       Ablaufspule        angedräckt    wird.

   Solche Ablauf  spulen     besitzen    aber in der Regel einen ziem  lich ungleichmässigen Durchmesser, das heisst  an beiden Enden ist der Faden zum Beispiel  dicker aufgetragen, als in der     Mitte,    so dass  hier     die    genannte     Walze    nicht richtig auf  liegen, den abzuziehenden Faden also nicht  treffen kann. Die Spannung des letzteren ist       daher    nicht     durchgehend        die    nämliche.  



  Ein anderes zum Regeln der     Faden-          spannung        versuehtes    Mittel     besteht    im An  hängen von Gewichten an die Ablaufspule.  In diesem Falle ändert sich aber die Faden  spannung mit den Durchmessern der Ablauf  und der     Aufwickelspule,    was nachteilig ist.  



  Diese den     bekannten    Vorkehren anhaf  tenden Übelstände werden durch die Anwen  dung     .des        .den    Gegenstand der Erfindung bil'-         ,denden        Fadenspanners    vermieden, indem     bei          diesem,der    Faden um eine Trommel geführt  wird, die     unter    der Wirkung einer federnd  wirkenden Umfangsbremse steht.  



  Auf der     Zeichnung    ist ein     Ausführungs-          beispiel        des    Erfindungsgegenstandes in Auf  riss( und     Grundriss        .dargestellt.     



  a ist die um eine feststehende Achse b  drehbare     Trommel,    der der von einer (nicht       gezeichneten)    Ablaufspule herkommende     Fa-          .den    F     durch    eine Öse c zugeführt wird.     Zwi-          sahen    den zwei Trommelwindungen und beim       Ablaufen    von der letzten Windung läuft     d-er     Faden je um eine Leitrolle d.  



  Ein mit dem einen Ende an     .einen    fest  stehenden Haken f     gelegtes    Band e ist um  ungefähr den halben Umfang der Trommel     a          gelegt    und mit dem andern Ende an eine  Schraubenfeder     g    angeschlossen.     Diese    letz  tere ist     mit    dem ändern Ende in einem Haken  <I>h</I>     eingehängt,    der sich an einer Schlaufe<I>i</I> be  findet, die längs eines Stabes     1c    verschiebbar  und an     .diesem        mittels    einer     Schraube    l fest  stellbar ist.

       Dureh    Verschieben der Schlaufe      i (siehe     strichpunlztierte    Linien in     Fig.    ?)  kann also     die    Spannung der     Feder    g und     @da-          mit    die durch das Band e auf die Trommel     a          wirkende    Bremskraft innerhalb     weiter        Grer-          zen    beliebig verändert werden.

       Dementspre-          chend    ändert sich auch die Spannung des von  der Trommel     a    ablaufenden     Fadens    F, die zu  dem durch eine     Aüderung    in der     Anzahl    der  um die     Trommcl    geführten Windungen     ge-          =_egelt        werden    kann.  



       Mittelst        Biiebse        iir.    mit     Schraube        ia        lässt;     sich der     .dargestellte    Fadenspanner an seinem  Bestimmungsort befestigen. Er ist     überall          verwendbar,    wo ein Faden     gespannt         -edlen          muss,    also zum Beispiel bei     Spulmaschinen,          Flechtmaschinen    usw.

   Es erfordert für einen       bestimmten    Faden nur eine einmalige Ein  stellung der Spannung, je nach der Beschaf  fenheit des Fadens und des herzustellenden       Erzeugnisses.    Nachher, während des     Betrie-          bes,    geschieht die Regelung der     Fa.denspa.n-          nung    selbsttätig.  



       Die    Trommel     a    erhält     zweckmässigerweise     eine raube     Mantelfläche.    um das Gleiten des    Fadens auf ihr zu     verhindern.    als solche  kann z. B. Glaspapier,     Schmiergeltuch,    ein       geriffelter        -_4lretalliilx@rzug        usw.        verwendet      -erden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Fadenspanner, gekennzeichnet durch eine Trommel, um welche der zii spannende Faden b führt wird und die unter der Wirkung einer federnd wirkenden Uinfaiigsbremse steht. UNTERANSPRV CHE 1.

   Fadenspanner nach Pa.teiitanspiiich, da durch gekennzeichnet, dass als Umfangs- bremse ein Band dient, das um einen Teil des Trommelumfanges geführt und mit einem Ende an eine Schraubenfeder an- gEüchlossen ist, deren Spannung geregelt werden kann. ?. Fadenspanner nach Patenta.nsprucli, da durch gekennzeichnet, dass die Mantel- fläche der Trommel geraubt ist.