CH204400A - Packung für Tabak, Pralinés, Dörrobst etc. - Google Patents

Description

  Packung für Tabak,     Pralines,    Dörrobst     etc.       Die bisher bekannten Packungen für  Tabak,     Pralines,    Dörrobst     usw.    haben den  Nachteil, dass der Versuch,     einen    bestimm  ten Teil, z. B. ein     gewünssshtesStück    Praline,  von Hand aus der     Packung    zu nehmen, inso  fern auf Schwierigkeiten stösst, als man nicht  gleichzeitig sehen kann, was man mit den  Fingern erfasst. Beim Entnehmen des Inhal  tes von Hand verdeckt man mit dieser mei  stens fast die ganze Öffnung der     Packung,     welche für diesen Zweck nicht weit genug  ist.

   Auch die Tabakentnahme beim Stopfen  der Pfeife, wobei man den Pfeifenkopf mög  lichst in die Packung hinein zu halten pflegt,  um nicht Tabak auf den Boden zu streuen,  ist infolge zu enger Öffnung der gewöhn  lichen Packungen     sehr    umständlich.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft ,nun  eine     Packung    für Tabak,     Pralines,    Dörrobst  usw., bei welcher die genannten     Schwierig-          keiten    bei der Entnahme des     Inhaltes    von  Hand beseitigt sind.  



  Zu diesem Zwecke ist die     Packung        gemäss          cler    Erfindung so     ausgebildet,    dass zwei ein-    arider .gegenüberliegende     Seitenflächen    der  Packung unter Bildung     einwärtsspringender          Falten    an die beiden     angrenzenden    Seiten  flächen anschliessen, derart, dass     diese    Falten  eine Erweiterung der Packung auf deren  Öffnungsseite zulassen.  



  In der Zeichnung ist eine     beispielsweise          Ausführungsform    der Packung gemäss der  Erfindung     dargestellt.     



       Fig.    1 ist eine schaubildliche Darstellung  der Packung bei teilweise geöffnetem     Ver-          schluss    ;       Fig.    2     zeigt    die Abwicklung der Packung  mit ihren Falzlinien,       Fig.    3 eine Draufsicht auf die     erweite-          rungefähige    Öffnungsseite und       Fig.    4 eine Draufsicht auf die geschlos  sene     Packung.    .  Zur Herstellung der Packung dient ein       ssü        akiges    Blatt Papier,     Zellulosefolie,    z. B.

         r        'hte     der     unter    der Marke "Cellophane"     bekannten          Zellulosefolie,    oder Metallfolie; je nach Ver  wendungszweck der Packung kann auch eine       Verbindung        zweier    verschiedener Blätter,      z. B. Papier mit Zellulosefolie, oder Papier  mit Metallfolie verwendet werden.  



  Die Packung besitzt rechteckige Grund  form. a, b sind die Breitseitenflächen und     c.          d    die Schmalseitenflächen .der Packung. In  der     Mittelpartie    der einen Breitseitenfläche b  sind die Ränder     2-    des     Pael@ungsblattes        über-          einanderbreifend    miteinander verleimt oder  verklebt.

   Zwischen den Seitenflächen<I>a, b,</I>     c.     d ist je ein Flächenstreifen e zur Bildung  einer     Falte    f belassen, wobei die Falzlinien  <I>g</I> der Falten<I>f</I> die     Längskanten,    an welchen  die Seitenflächen a,<I>b, c, d</I> der     Packung    auf  einander stossen, bilden.

   Der Boden der  Packung wird wie bei bekannten     Pa.el@ungeri     von rechteckiger Grundform durch     Nachein-          andereinschlagen    je     zweier    einander gegen  überliegender     Seitenflä.chenteile    gebildet, wo  bei die mit den Seitenflächen gebildeten Kan  ten des Bodens an der     Vorfalzung        )a        erzeugt     werden.

   In     bleicber    Weise wie der Boden sind  auch die zu öffnenden Deckteile durch Ein  schlagen der obern Partie der Seitenflächen als  Verschluss der     Packung    ausgebildet, wobei  an der     Vorfalzung        i.    die Kanten der Decke  mit den     Seitenflächen    erzeugt sind.

   Die Fal  <I>ten f</I> sind     einwärtsspringend,    liegen den       Schmalseitenflächen    c, d innen an und er  möglichen erst nach Öffnen der     Verschluss-          decke    durch Öffnen oder Ausstrecken der  Falten eine Erweiterung der     Paclzungsöff-          nunb,wie    dies in der linken Hälfte der     durch     die     Fig.    1. veranschaulichten     Packun-@    gezeigt    ist.

   Die so     erweiterungsfähi        ge    Öffnung der       Packung    ermöglicht ein bequemes Hinein  langen mit der Hand in die Packung und zu  dein ein gleichzeitiges Hineinsehen beim Er  fassen     gewünschter    Teile des     Inhaltes    mit  den Fingern.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Packung für Tabak, Pralinen, Dörrobst etc. von rechteckiger Grundform, dadurch gekennzeichnet, dass zwei einander gegen überliegende Seitenflächen der Packung un ter Bildung einwärtssprinbender Falten an die beiden angrenzenden Seitenflächen an schliessen, derart, dass diese Falten eine Er weiterung der Packung an deren Öffnungs- #eite zulassen.

   L' <B>N</B> TE <B>RAN</B> SPRtrCHE 1. Packung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet., dass die einwärtsspringen- den Falten an der Innenseite der Schmal seitenflächen der Packung anliegen und nur frei geöffneten Versehlussteilen eine Erweiterung der Packung an deren Öff nungsseite zulassen. ?.

   Packung nach Patentanspruch und LTnter- anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die obern Teile der Seitenflächen V er schlussteile bilden, die einwärts geschlagen sind.