CH203588A - Beregnungsvorrichtung. - Google Patents
Beregnungsvorrichtung.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B3/00—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements
- B05B3/02—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements
- B05B3/04—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet
- B05B3/0417—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet comprising a liquid driven rotor, e.g. a turbine
- B05B3/0425—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet comprising a liquid driven rotor, e.g. a turbine actuated downstream of the outlet elements
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Description
<B>Zusatzpatent</B> zum Hauptpatent Nr. 181969. Ber egnungsvorrichtung. Während mit dem Erfindungsgegen stand des Hauptpatentes nur kreisförmige Flächen benetzt werden können, dient der Gegenstand der vorliegenden Erfindung auch zum Beregnen von sektorförmigen Flächen, wobei der Apparat im Zentrum des den Sek tor einschliessenden Kreisbogens aufgestellt ist, und ferner von zum Beispiel dreieckigen, viereckigen und polygonalen Flächen.
Gegenstand vorliegender zusätzlicher Er findung ist eine Beregnungsvorrichtung, bei welcher Mittel vorgesehen sind, um neben der vollen Kreisfläche bei Aufstellung in deren Mittelpunkt auch nur einen Sektor derselben mit beliebigem Zentriwinkel zu besprengen und ferner die kreisförmige Grenzlinie der zu benetzenden Fläche wahlweise in ver schieden geformten Linien aufzuteilen.
Auf beiliegenden Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen standes dargestellt, und zwar in Fig. 1 eine Ansicht von oben und in Fig. 2 eine Seitenansicht, Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 1,
Fig. 4 einen solchen nach der Linie B-B in Fig. 3 und Fig. 5 einen ebensolchen nach der Linie C-C in Fig. 3.
Fig. 6 veranschaulicht eine perspektivi sche Darstellung eines Blockes als Anschlag für die Umsteuerung des Strahlrohres.
Fig. 7 ist eine Ansicht von oben und Fig. 8 eine Seitenansicht einer Leit schiene für den Strahlablenker.
Die Fig. 3 bis 8 sind gegenüber Fig. 1 und 2 in grösserem Massstabe dargestellt. Auf einer Grundplatte 1 ist eine Büchse 2 drehbar um eine zur ersteren senkrechte Achse angeordnet. Die Büchse trägt das schief nach aufwärts gerichtete Strahlrohr 3. Unter der Grundplatte befindet sich der An schluss 4 der Wasserleitung zur Büchse.
Auf der Grundplatte ist ein Zahnkranz 5 mit radial gerichteten Zähnen angeordnet, auf welchem ein Stirnband 6 läuft, welches mit tels eines Getriebes mit der Büchse 2 für die Drehbewegung des Strahlrohres verbunden ist. 7 ist ein Strahlablenker, der am einen Arm 8 eines dreischenkligen Hebelsystems befestigt ist. Das Ende eines weiteren Armes 9 weist ein mit der Büchse 2 verbundenes Gelenk. 10 auf und der dritte Arm 11 endigt in einer eine Laufrolle<B>12</B> tragenden Gabel 13. Die Bahn 14 dieser Laufrolle besteht; aus der ausserhalb des Zahnkranzes befind lichen Ringfläche der Grundplatte 1.
In der Bahn 14 befinden sich in regelmässigen Ab ständen Löcher 15 zur Aufnahme der ILzlte- stifte 16 der Leitschienen 17. Lezterc sind Ringsegmente, zweckmässigeriveise aus Me tall, wie überhaupt der ganze Erfindungs gegenstand vorteilhaft aus solchem Material gebaut ist.
Die Leitschiene hat von der Seite ge sehen in der Mitte eine Dicke in der Grössen ordnung von einem halben bis einem Zenti meter, welcher sich beidseitig bis zu einer Schneide verjüngt. Die Leitschiene dient. zur Betätigung des Strahlablenkers. Wenn die Laufrolle 12 sich auf der Bahn 14 befindet, geht der Wasserstrahl über den Strahlablen- ker hinweg. Sobald die Rolle auf einer Leit schiene gegen deren Kulmination läuft, tritt der Ablenker in den Strahl ein und leitet denselben nach aufwärts. Die Reichweite des @Vasserstrahls wird dadurch verkürzt.
Je nach der Leitlinie der Schiene kann eine be liebige Art der Verkürzung der Reichweite des Strahls erzielt werden. So ist es bei spielsweise möglich, in der Gegend der Leit schiene eine kreissegmentförmige Einschrän kung der benetzten Fläche zu erzielen, das heisst es wird ein Kreissegment von der Be- sprengung ausgespart. Dies ist beispiels weise da zweckmässig, wo vermieden werden soll nachbarliche Grundstücke, Gebäude oder andere Objekte zu besprengen. Durch Auf lage mehrerer Leitschienen auf der Bahn 14 kann die besprengte Fläche beliebig gestal tet werden.
Der Antrieb der Drehbewegung des Strahlrohres geschieht durch die Bea.ufschla- gung eines kleinen Wasserrades 18 durch eine Nebendüse 19, wie solche bereits im Haupt- patent dargestellt und beansprucht wurde. Das Wasser hierfür wird durch eine Leitung 20 dem Strahlrohr entnommen. Auf der Welle des Wasserrades sitzt eine Schnecke 21 im Eingriff mit einem Schneckenrad 22, auf dessen Welle sich eine zweite Schnecke 23, mit einem weiteren Schneckenrad 24 zu sammenarbeitend, befindet. Letzteres ist mit einem Stirnrad 25 im Eingriff mit einem andern Zahnrad 26 fest gekuppelt.
Auf der Welle 27 des letzteren sitzen zwei Kegelrad kolben 28 und 29, welche wechselweise in ein Kegelrad 30 eingreifen. Die Zahnbreite des Stirnrades \25 ist so gross. dass sich das Zahnrad 26, ohne aus dem Eingriff zu kom men, so weit auf demselben verschieben kann, dass wahlweise der eine oder der andere Kegelradkolben 28 resp. 29 im Kegelrad 30 eingreifen kann. Letzteres sitzt auf der glei- eben Welle mit dem Stirnrad 6, mit demsel ben fest verbunden.
Die Drehung des Wasserrades wird so mit durch eine grosse Übersetzung auf das Stirnrad 6 übertragen. Zweckmässig wird eine Übersetzung des Wasserrades auf die Dre hung des Strahlrohres auf der Grundplatte in der Grössenanordnung von 2000 : 1 ge wählt. Je nach dem Eingriff des Kegelrades mit dem einen Kolben 28 oder dem andern 29 wird eine Rechts- oder eine Linksdrehung des Strahlrohres erzeugt.
Für eine sektorweise Besprengung, wel che eine hin- und herdrehende Bewegung des Strahlrohres um einen beliebig einstellbaren Zentriwinkel bedingt, dient folgende Anord nung: Auf der Welle 27 befindet sich zwi schen den Kegelradkolben 28 und 29 achsial verschiebbar eine Büchse 31 und zwischen derselben und den Kolben Schraubenfedern 32 und 33. Die Büchse 31 ist durch Stifte 34 mit einem Bügel 35 verbunden, welcher oberhalb des Kegelrades 30 durch einen Zap fen 36 am Gehäuse 37 schwingbar befestigt ist. Das untere, freie Ende des Bügels bil det eine Nase 38, welche bis nahe an die Grundplatte 1 reicht.
In der letzteren befin den sich unter der Nase des Bügels im Kreise angeordnet Löcher 39 in gleichmässigen Ab- ständen. Diese Löcher sind zum Einsetzen von an Blöcken 40 befestigten Stiften 41 bestimmt. Die so eingesetzten Blöcke dienen als Anschläge für die Nase 38 für die Um steuerung der Drehbewegung des Strahl rohres.
Die Umsteuerung von einer Drehrichtung in die andere geht so vor sich, dass beim An schlagen der Nase an einem Block der Bügel gegen einen der Kegelradkolben hin ge zogen wird. Der Bügel nimmt die Büchse 31 mit und diese drückt diejenige Feder zu sammen, welche in der Bewegungsrichtung zwischen der Büchse und dem betreffenden Kegelradkolben liegt. Die Feder drückt da mit den ihr anliegenden Kegelkolben aus dem Eingriff mit dem Kegelrad hinaus.
Da die beiden.- Kegelradkalben fest auf,der Walle 27 sitzen, verschiebt sich cdieselbe aehsial und bringt den andern Kolben zum Eingriff mit dem Kegelrad. Mit dem Wechsel des Ein griffes des einen Kolbens mit dem andern wird die Drehrichtung des Strahlrohres um gekehrt.
Um stets einen guten Eingriff eines Kegelradkolbens im Kegelrad zu gewährlei sten, ist eine Feststellvorrichtung der Welle 27 in achsialer Richtung erforderlich, Auf der Welle 27 sitzt ausserhalb des Lagers 42 fliegend angeordnet eine Rolle 43 mit zwei Rillennuten, von denen die äussere 44 einen etwas kleineren Durchmesser hat als die innere 45. Über der Welle 27 ist ein zwei armiger Hebel 46 mit Drehpunkt 47 am Ge häuse angebracht.
Der Hebelarm über der Rolle 43 trägt eine Scheibe 48, deren Pheri- pheriequerschnitt der Form der Rillennuten 44 und 45 entspricht. Am Ende des andern Hebelarmes ist eine Zugfeder 49 mit einer Spannvorrichtung, welche bei 50 angedeutet ist, befestigt.
Diese Zugfeder bewirkt ein Anpressen der Scheibe 48 in die Rillennuten. Durch dieses Anpressen wird die Welle 27 in ihrer achsialen Lage so gehalten, dass je nach der Lage der Scheibe in der einen oder der andern Nute der eine oder der andere Kolben 28 resp. 29 im Kegelrad richtig eingreift.
Die Schraubenfedern<B>32</B> und 33 müssen so stark sein, dass sie den Pressdruck der Feder 49 überwinden und die Rolle 43 ach- sial verschieben können, so dass die Scheibe 48 von einer Rillennute in die andere hin über zu springen vermag.
Wenn das freie Ende 51 des Hebels 46 hochgehoben und die Rolle 43 soweit ver schoben wird, dass die Scheibe auf dem Kranz 52 zwischen den Rillennuten auf liegt, befinden sich beide Kegelradkolben ausser Eingriff mit dem Kegelrad und das Strahlrohr kann ohne Inanspruchnahme des Getriebes, beispi@lsweis-e von Hand, auf der Grundplatte gedreht werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Beregnungsvorrichtung nach dem Patent anspruch des Hauptpatentes, dadurch gekenn zeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um neben der vollen Kreisfläche bei Aufstellung in deren Mittelpunkt auch nur einen Sektor derselben mit beliebigem Zentriwinkel zu be sprengen und ferner die kreisförmige Grenz linie der zu benetzenden Fläche wahlweise in verschieden geformte Linien aufzuteilen.UNTERANSPRüCHE: 1. Beregnungsvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Strahlrohr auf einer Grundplatte drehbar ist, welche einen Zahnkranz mit radial gerichteten Zähnen aufweist, welcher mit einem Stirnrad im Eingriff steht, das mit tels eines Getriebes mit dem Strahlrohr zu dessen Drehbewegung verbunden ist.z. Beregnungsvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Arm eines dreischenkligen Hebels ein Strahlablenker vorhanden ist, wobei . ein zweiter Arm am Strahlrohr angelenkt ist und der dritte eine auf der Grund platte geführte Laufrolle trägt.3. Beregnungsvorrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass auf der Bahn der Lauf rolle des Strahlablenkers zugehörige Leit schienen auswechselbar aufsetzbar sind, durch deren Einwirkung der Strahlab- lenken so in den Wasserstrahl eintritt, dass derselbe nach oben abgelenkt wird.4. Beregnungsvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur sektorweisen Besprengung auf der Grund platte zugehörige Blöcke alsnschlü < ,c einsetzbar sind, welche ein umsteuerbares Getriebe derart betätil-,,en, dass die Dreh- richtung des Strahlrohres wechselweise ge ändert wird.1. Beregnungsvorrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass das am.sieuerbare Cre- triebe aus einem Kegelrad und zwei aiaf einer ZVelle sitzenden Kegelradkoll)en. so wie einer auf der gemeinschaftlichen Welle der Kegelradl@olben achsial ver schiebbaren Büchse, welche unter Ein wirkung eines von den Anschlägen be- tätigten,am Grehäuse schwingbar befesfig- ten Bügels verschoben tvird, besteht, das Ganze derart, dass stets ein Kolben mit dem Kegelrad im Eingriff sich befindet.6. Beregnungsvorrichtung- nach Patentan spruch und Unteransprüchen 4 und 5, da durch gekennzeichnet., dass zwischen der Büchse und den beiden Kegelradkolben Schraubenfedern angeordnet sind, welche die achsiale Verschiebun g dieser Kolben bewirken.7. Beregnungsvorrichtung nach Patentan spruch und Unteranspriichen 4 und 5, da durch gekennzeichnet:, dass eine Feststell vorrichtung vorhanden ist, um den sicheren Eingriff jeweilen eines der Kegeiradkol- ben im Kegelrad zu gewährleisten.
Applications Claiming Priority (2)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| CH203588T | 1938-07-25 | ||
| CH181969T | 1938-07-25 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| CH203588A true CH203588A (de) | 1939-03-15 |
Family
ID=25720627
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| CH203588D CH203588A (de) | 1938-07-25 | 1938-07-25 | Beregnungsvorrichtung. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| CH (1) | CH203588A (de) |
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1002982B (de) * | 1954-05-10 | 1957-02-21 | Italiana Pluviodotti Societa P | Drehstrahlregner |
| CN115088559A (zh) * | 2022-08-22 | 2022-09-23 | 霍山县天下泽雨生物科技发展有限公司 | 一种霍山灵芝种植用浇灌设备及其浇灌方法 |
-
1938
- 1938-07-25 CH CH203588D patent/CH203588A/de unknown
Cited By (3)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1002982B (de) * | 1954-05-10 | 1957-02-21 | Italiana Pluviodotti Societa P | Drehstrahlregner |
| CN115088559A (zh) * | 2022-08-22 | 2022-09-23 | 霍山县天下泽雨生物科技发展有限公司 | 一种霍山灵芝种植用浇灌设备及其浇灌方法 |
| CN115088559B (zh) * | 2022-08-22 | 2023-08-01 | 霍山县天下泽雨生物科技发展有限公司 | 一种霍山灵芝种植用浇灌设备及其浇灌方法 |
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