DE510072C - Beregnungsvorrichtung mit umlaufender Duese - Google Patents
Beregnungsvorrichtung mit umlaufender DueseInfo
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- DE510072C DE510072C DEM96550D DEM0096550D DE510072C DE 510072 C DE510072 C DE 510072C DE M96550 D DEM96550 D DE M96550D DE M0096550 D DEM0096550 D DE M0096550D DE 510072 C DE510072 C DE 510072C
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- Germany
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- nozzle
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- sprinkling
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- irrigation
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B3/00—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements
- B05B3/02—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements
- B05B3/04—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet
- B05B3/0409—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet with moving, e.g. rotating, outlet elements
- B05B3/0468—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet with moving, e.g. rotating, outlet elements the liquid actuating a motor after passing the spray outlet
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Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Beregnungsvorrichtung mit umlaufender Düse,
welche bei besonders günstigen hydraulischen Strömungsverhältnissen zwecks Erzielung
höchstmöglicher Wurfweite bei gegebenem Druck mit einfachen Mitteln eine Verminderung
der Wurfweite nach verschiedenen Richtungen hin ermöglicht, so daß Feldstücke beliebig regelmäßig oder unregelmäßig begrenzter
Form damit beregnet werden können. Gemäß der Erfindung werden zunächst die zur Erreichung einer großen Wurfweite erforderlichen
günstigen hydraulischen Verhältnisse dadurch herbeigeführt, daß der Düse ein Sammelraum großen Querschnittes unmittelbar
vorgelagert ist, dessen Querschnitt ein Vielfaches des Eintrittsquerschnittes der Düse
beträgt, so daß von der Zuleitung des Beregnungsgutes hervorgerufene Wirbel in diesem
Wasserraum unterbunden werden, so daß das Beregnungsgut sich vor der Eintrittsöffnung der Düse weit möglichst in einem
ruhigen, stationären Zustande befindet und die durch die mehr oder weniger enge Zuführungsleitung
hervorgerufenen Wirbel die Wurfweite nicht mehr beeinträchtigen können; die Düse ist direkt in den vorgelagerten
Wasserraum zwar schwenkbar, aber fest eingebaut.
Da erfahrungsgemäß die bisher üblichen großen Absperrschieber in der Zuführungsleitung
vor der Düse nicht nur schwerer zu handhaben sind, sondern auch die Wirbelbildung
begünstigen, erfolgt erfindungsgemäß das Absperren nicht vor der Düseneintritts-Öffnung
oder in dem Düsenkanal, sondern unmittelbar am Düsenaustritt; hierdurch wird weiterhin der Vorteil erreicht, daß an dieser
Stelle eine Absperreinrichtung von weit geringeren Ausmaßen und leichterer Betätigungsmöglichkeit
genügt.
Um bei der ortsfest eingebauten Düse wenigstens die Antriebseinrichtung für die
Schwenkbewegung der Düse austauschbar zu machen, ist das Getriebe lose, beispielsweise
auf dem Deckel des der Düse unmittelbar vorgelagerten Wasserraumes, jedoch gegen eine
Verschiebung gesichert, aufgesetzt, so daß es jederzeit, beispielsweise zum Zwecke des
Transportes, abgenommen werden kann.
Das Einsetzen der Düse in den Wasserraum erfolgt zweckmäßig so, daß ihre Eintrittsöffnung
außerhalb der Drehachse Megt. so daß im Laufe der Drehbewegung die
Entnahmestelle des Beregnungsgutes innerhalb des Wasserraumes wechselt. Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß die Eintrittsstelle der Düse das Beregnungsgut immer
von neuem solchen Stellen entnimmt, an denen sich das Beregnungsgut in Ruhe befindet.
Außerdem ist es dadurch möglich, durch Anordnung von Störungskörpern, welche zweckmäßig einstellbar sind, die
Wurfweite in bestimmten Richtungen in bestimmter Weise zu drosseln.
Die durch den Beregnuiigsstrahl tretenden feststehenden Teile der Antriebsvorrichtung
sind dabei als Ablenkorgane ausgebildet, so
iafö"
daß sie sich nicht als Störung des Wurfstrahles auswirken.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι einen senkrechten Mittelschnitt durch den oberen Teil der Wurf stelle, bei
welcher der Deckel des Wasserraiunies als
auch der Schaufelkranz wegen ihrer großen
ίο seitlichen Ausdehnung geschnitten und zusammengeschoben
dargestellt sind, so daß die mit dem Beregnungsstrahl zusammenwirkenden
Schaufeln als außerhalb desselben umlaufend erscheinen.
Abb. 2 zeigt einen Mittelschnitt durch eine beispielsweise Anordnung der Düse und des
Wasserraumes in Zusammenhang mit der Zuführungsleitung.
Die Zuführung des Wassers oder des sonstigen Beregnungsgutes erfolgt durch die
Speiseleitung d, aus welcher es in dem T-Stück c durch das Verbreiterungsstück b in
den der Düse g unmittelbar vorgelagerten Sammelraum α abgezweigt wird.
Die schwenkbare, jedoch ortsfeste Anordnung der Düse g mit ihrem an der Austrittsstelle
befindlichen Absperrventil i in dem Wasserraumdeckel e erfolgt bei dem Ausführungsbeispiel durch ein mit der Düse starr
verbundenes Deckelstück f mit konisch gestalteter äußerer Umrandung, welches beispielsweise
mittels Staufferfett in eine entsprechend konische runde Aussparung des Deckels e eingesetzt wird und von dem im
Wasserraume herrschenden Überdruck gegen Herunterfallen gesichert ist. Außerhalb des
Weges, welchen bei der Drehung der Düse deren Eintrittsöffnung beschreibt, befinden
sich Störungskörper h an Stellen, deren Lage von der Gestalt des Geländestücks abhängt,
welches mit der Vorrichtung beregnet werden soll. Diese Störungsfiächen sind zweckmäßig
einstellbar, was beispielsweise durch Wahl von Schraubenbolzen erreicht werden kann,
welche mehr oder weniger tief durch den Deckel e hindurch in den Wasserraum hineingeschraubt
werden können.
Das abnehmbare und daher austauschbare Getriebe ist als in sich geschlossenes System
in dem Gestell m, o, p, q gelagert. Dieses Gestell sitzt lose auf dem Deckel e und wird
durch Zapfen t gegen Verschieben gesichert. Der Antrieb der Drehbewegung erfolgt durch
Einwirkung des Wurfstrahles auf die Schaufeln k, welche am äußeren Umfang des Antriebsrades/
angeordnet sind. Die Übertragung und Übersetzung dieser Bewegung erfolgt durch Getrieberäder η auf das Antriebsstück r, welches die Drehbewegung mittels des
Vierkantstückes s, welches mit dem Konus / <5o
und der Düse g starr verbunden ist, auf letztere überträgt.
Claims (6)
1. Beregnoingsvorrichtung mit umlaufender
Düse, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (g) den Austritt aus einem ihr
unmittelbar vorgelagerten Wasserraum (α) bildet, dessen Querschnitt ein Vielfaches
des Eintrittsquerschnittes der Düse ist.
2. Beregnungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
Absperrvorrichtung (i) sich unmittelbar am Düsenaustritt befindet.
3. Beregnungsvorrichtung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß Getriebe (h, I, m, n, 0) für die Drehung
der Düse (g) in einem Gestell gelagert ist, das jederzeit beispielsweise
zum Transport abgenommen werden kann.
4. Beregnungsvorrichtung nach Anspruch ι bis 3, gekennzeichnet durch eine
solche Lagerung der sich drehenden Düse (g·), daß ihre Eintrittsöffnung außerhalb
der Drehachse liegt.
5. Beregnungsvorrichtung nach Anspruch ι bis 4, gekennzeichnet durch um
die Bahn der Düseneintrittsöffnung angeordnete Störungskörper (h).
6. Beregnungsvorrichtung nach Anspruch
ι bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Beregnuingsstrahl tretenden
feststehenden Teile (q) der Antriebsvorrichtung
als Ablenkorgane ausgebildet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM96550D DE510072C (de) | 1926-10-16 | 1926-10-16 | Beregnungsvorrichtung mit umlaufender Duese |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM96550D DE510072C (de) | 1926-10-16 | 1926-10-16 | Beregnungsvorrichtung mit umlaufender Duese |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE510072C true DE510072C (de) | 1930-10-15 |
Family
ID=7323283
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM96550D Expired DE510072C (de) | 1926-10-16 | 1926-10-16 | Beregnungsvorrichtung mit umlaufender Duese |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE510072C (de) |
-
1926
- 1926-10-16 DE DEM96550D patent/DE510072C/de not_active Expired
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