CH203007A - Einrichtung an Fahrrädern zum Einstellen der Lenkstange in der Höhenlage. - Google Patents

Einrichtung an Fahrrädern zum Einstellen der Lenkstange in der Höhenlage.

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CH203007A
CH203007A CH203007DA CH203007A CH 203007 A CH203007 A CH 203007A CH 203007D A CH203007D A CH 203007DA CH 203007 A CH203007 A CH 203007A
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CH
Switzerland
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clamping sleeve
clamping
handlebar
sleeve
fork tube
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English (en)
Inventor
Furrer Alfred
Original Assignee
Furrer Alfred
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K21/00Steering devices
    • B62K21/12Handlebars; Handlebar stems
    • B62K21/16Handlebars; Handlebar stems having adjustable parts therein

Description


  Einrichtung an Fahrrädern zum Einstellen der Lenkstange in der Höhenlage.    Die Einrichtung an Fahrrädern zum Ver  stellen     bezw.    Einstellen der     Lenkstange    in  der Höhenlage     gemäss    der Erfindung besitzt  eine über den     Lenkstangenschaft    geschobene,  mit dem Gabelrohr verbundene, geschlitzte  Spannbüchse, welche mittels eines -Spann  hebels .entspannt     bezw.        zugespannt    werden  kann,

   um den     Lenkstangenschaft        längsver-          schieben        bezw.        in    der gewünschten Höhen  lege der     Lenkstange    an der     Spannbüchse     feststellen zu können.  



  Es ermöglicht dies mit einfachen     Mitteln     ein bequemes Tiefer- oder Höherstellen der  Lenkstange selbst während des Fahrens, also  ohne absteigen und die Fahrt unterbrechen  zu müssen, je nachdem die     Umstände    dies  wünschenswert machen. Dies kann     ausser          beim        Wechsel    im     Aufwärtsfahren    oder im  Abwärtsfahren auch beim Fahren auf mehr  oder weniger ebener     Strecke        erwünscht        sein,     z.

   B. wenn sich in Tieflage der Lenkstange  eine gewisse Ermüdung in den Handgelenken  des     Fahrers        einstelIt,        sä        !da,        das.        Aufrichten     des Körpers auf dem Fahrrad unter entspre-         chender    Verlegung des Körpergewichtes auf  den     Sattel    Erleichterung     bringt,    was nament  lich bei den heute üblichen gegenüber früher  längeren Fahrradgestellen wichtig     bezw.    vor  teilhaft ist.

   Der Fahrer kann das Aufrichten  auf     dein    Fahrrad zum Beispiel aber. auch  wünschen,'     wenn    er vom schnellen Fähren  zum     langsameren    bahren     wechselt,    z.     B.    um  den Ausblick in     die        Landschaft    zu geniessen.  



       In    der     Zeichnung        ist.        ein    Ausführungsbei  spiel des     Erfindungsgegenstandes    veranschau  licht. Es zeigt:       Fig.    1     eine    Vorderansicht,       Fig.    2 einen dazu     rechtwinklig    versetzten       Längsschnitt,    und       Fig.    3     eine        Oberansicht.     



  Die Lenkstange 1     ist.    mit dem Schaft 2  verbunden, welcher im Querschnitt zwei  winklig     aneinander    stossende, gerade     Begren-          zungslinien    2'     aufweist.        Eine.    gleiche     Qüer-          schnittform    hat die vom     Lenkstangenschaft    2  durchsetzte metallene     Spannbüchse    3, so dass  ein gegenseitiges Drehen vom Lenkstangen  schaft     und    Spannbüchse     verhindert    ist.

   Die      Spannbüchse 3 liegt mittels ihres untern       Teils    3' im Rohr 4, mit welchem die Vorder  radgabel fest verbunden ist.  



  Die Spannbüchse 3 hat eine ange  schweisste äussere Muffe 3" mit Innengewinde,  mittels welcher die     Spannbüchse    auf das  Aussengewinde des Gabelrohres 4 aufge  schraubt ist. Mit Hilfe einer Stellschraube 5  wird ein unbeabsichtigtes gegenseitiges  Drehen der Spannbüchse 3 und des Gabel  rohres 4 verhindert; Spannbüchse 3 und  Gabelrohr 4 sind somit fest miteinander ver  bunden. Mit ihrem freien Ende sichert die  Muffe 3" einen auf das Gabelrohr 4 aufge  schraubten Ring 6, welcher     zusammen    mit  Kugeln 7 und einem Ring 8 ein Kugellager  bildet; der Ring 8 ist in das das Gabelrohr 4  aufnehmende Rohr 9 des Fahrradrahmens  eingeschraubt.

   Dieses Kugellager 6, 7, 8  stützt die Spannbüchse 3 sowie das Gabelrohr  4 und den die     Lenkstange    1 tragenden Schaft  2 auf dem Fahrradrahmen.  



  Die Spannbüchse 3 weist einen von ihrem  obern Ende     ausgehenden    Längsschlitz 10 auf,  der zwei ihn seitlich begrenzende Lappen 11  an deren untern Enden etwas überragt und  hier eine Verbreiterung 10' aufweist, welche  sich auf die Dicke der Seitenlappen 11 er  streckt. Dadurch wird erreicht, dass der um  den     Lenkstangenschaft    2 greifende obere Teil  der Spannbüchse 3 im Bereiche des Längs  schlitzes 10     gut    federt.

   Die beiden Seiten  lappen 11 sind von einem Bolzen 12 durch  setzt, der einen flachen Teil 12' aufweist, an  welchem mittels eines Querstiftes 13 ein  Spannhebel 14 mit seinem     gegabelten    Ende  gelagert ist; die Gabelenden des Spannhebels  14     stellen    einen     Exzenterkopf    :dar. Der flache  Teil 12' des Bolzens 12, der im übrigen run  den Querschnitt hat, ragt in der     Querrrich-          tung    einseitig über diesen runden Quer  schnitt hinaus.

   Dieses vorstehende     Stück    des  flachen Teils 12' erstreckt sich auch noch  auf ein gewisse Länge des zylindrischen Teils  des Bolzens 12, so dass auf diesem ein Kamm  12" gebildet ist; der betreffenden Quer  schnittsform des Bolzens 12 ist das Durch  gangsloch des entsprechenden einen, gemäss         Fig.    1 und 3 des rechtsseitigen Lappens 11  der Spannbüchse 3 angepasst, wodurch der  Bolzen 12 am Drehen verhindert ist. Der zy  lindrische Teil des Bolzens     12    besitzt     Ge-          @vinde    zur Aufnahme eine Mutter 15, an wel  cher ein. geschlitzter, federnder Sicherungs  ring 16 wirksam ist.

   Der Spannhebel 14 ist  in     Wirkungsstellung.    gezeichnet, in welcher  er mit seinem     Exzenterkopf    am einen Seiten  lappen 11 anliegend, mittels des Bolzens 12  beide     Seitenlapppen    11 gegeneinander zieht,  so dass die Spannbüchse 3     zugespannt    ist, wo  bei sie den     Lenkstangenschaft    2 in der ge  gebenen Höhenlage festhält; der Spannhebel  14 liegt hierbei mittels ebener Flächen seiner  Gabel     bezw.    seines     Exzenterkopfes    am be  treffenden Seitenlappen 11 der Spannbüchse  3 an, so dass er in seiner Wirkungslage ge  sichert ist.

   Beim Drehen der Lenkstange 1  und somit des     Lenkstangenschaftes    2 dreht  die Spannbüchse 3 sich mit, wobei sie auf  den Kugeln 7 des vorgesehenen Kugellagers  läuft.  



       Verschwenkt    man den Spannhebel 14 in       ceer    in     Fig.    1 eingezeichneten     Pfeilrichtung,     was im Hinblick auf die vom Spannhebel 14  gemäss     Fig.    2 eingenommene Schräglage vom  Fahrer bequem während des Fahrens     ge-          sehehen    kann, dann wird die Spannbüchse 3  entspannt.

   Es kann dann der     Lenkstangen-          schaft    2 in der Spannbüchse 3 längsverscho  ben werden, um demgemäss die Lenkstange 1  höher oder tiefer zu stellen; durch     nach-          beriges        Zurückschwenken    des Spannhebels  14 wird die Spannbüchse 3 wieder     zuge-          spannt    und dementsprechend der     Lenk-          stangen@scha-ft    2 mit der     Lenkstange    1 in der  neuen Höhenlage festgestellt.

   Ein Heraus  ziehen des     Lenkstangenschaftes    2 aus der  entspannten Spannbüchse 3 wird dadurch  verhindert, dass eine am     Lenkstangenschaft    2  angebrachte Anschlagschraube 17     (Fig.    2) bei  genügendem Hochziehen des Lenkstangen  schaftes 2 in einen Längsschlitz 18 des un  tern Teils der Spannbüchse 3     eintritt    und  schliesslich am obern Begrenzungsende dieses  Schlitzes anschlägt. Durch     Zurückdrehen    der  Stellschraube 5 wird ermöglicht, dass die      Spannbüchse A vom     Gabelrohr    4     abgeschraubt     werden kann,     wenn    dieser Teil des Fahrrades  .zerlegt werden soll.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung an Fahrrädern zum Einstel len der Lenkstange in der Höhenlage, ge kennzeichnet durch eine über den Lenk stangenschaft geschobene, mit dem Gabelrohr verbundene, geschlitzte Spannbüchse, welche mittels eines Spannhebels entspannt bezw. zugespannt werden kann, um den Lenk stangenschaft längsverschieben bezw. in der gewünschten Höhenlage der Lenkstange an der Spannbüchse feststellen zu können.
    UNTERANSPRtTCHE J.. Einrichtung , nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Lenk stangenschaft einen gerade Begrenzungs linien aufweisenden Querschnitt hat, wel chem der Querschnitt der Spannbüchse derart angepasst ist, dass ein gegenseitiges Drehen von Lenkstangenschaft und Spann büchse verhindert ist. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannbüchse einen von ihrem obern Ende ausgehenden Längsschlitz besitzt, der über die untern Enden von zwei ihn seitlich begrenzenden Lappen hinaus verlängert ist und hier eine Verbreiterung aufweist.
    3. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannbüchse im Bereiche eines Längsschlitzes zwei ihn seitlich begrenzende Lappen aufweist, die ein Bolzen durchsetzt, an welchem der Spannhebel gelagert ist, der mittels Ex zenterkopfes an dem einen der erwähnten zwei Seitenlappen, zwecks Zuspannens der Spannbüchse, zum Aufliegen gebracht werden kann. Einrichtung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass der den Spann hebel tragende Bolzen mittels eines Kam mes am einen Seitenlappen der Spann büchse gegen Drehen gesichert ist.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannbüchse mit tels eines untern Teils im Gabelrohr liegt und mittels einer über diesem untern Teil angeordneten Muffe auf ein Aussengewinde des Gabelrohres aufgeschraubt ist. 6. Einrichtung nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass die Muffe der Spannbüchse mit einer Stellschraube ver sehen ist, um ein unbeabsichtigtes gegen seitiges Drehen von Spannbüchse und Gabelrohr zu verhindern.
    7. Einrichtung nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass die Spann- Büchse an dem genannten untern Teil einen Schlitz aufweist, welcher zur Auf nahme eines am Lenkstangenschaft vor handenen Anschlages vorgesehen ist, wo bei durch Auftreffen dieses Anschlages am obern Begrenzungsende des genannten Schlitzes ein Herausziehen des Lenk stangenschaftes aus der Spannbüchse ver hindert wird. B.
    Einrichtung nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass die Spann büchse einen Ring sichert, der zusammen mit andern Teilen ein Kugellager bildet, welches die Spannbüchse sowie das Gabel rohr und den Lenkstangenschaft auf dem Fahrradrahmen stützt.
CH203007D 1938-05-02 1938-05-02 Einrichtung an Fahrrädern zum Einstellen der Lenkstange in der Höhenlage. CH203007A (de)

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CH203007D CH203007A (de) 1938-05-02 1938-05-02 Einrichtung an Fahrrädern zum Einstellen der Lenkstange in der Höhenlage.

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Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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