CH201645A - Verfahren und Einrichtung zum vorübergehenden Sichtbarmachen der Aufzeichnungen auf belichtetem Lichtpauspapier. - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum vorübergehenden Sichtbarmachen der Aufzeichnungen auf belichtetem Lichtpauspapier.

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CH201645A
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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Description


  Verfahren und Einrichtung zum     vorübergehenden        Sichtbarmachen    der  Aufzeichnungen auf belichtetem Lichtpauspapier.    Vorliegende     Erfindung    bezieht sich auf  ein Verfahren und eine Einrichtung zum  vorübergehenden     Sichtbarmachen    der Auf  zeichnungen auf     belichtetem    Lichtpaus  papier.  



  Bekanntlich ist infolge der Verschieden  heit in der Dichte der     Mutterpausen,        in    der  Lichtstärke der     Kopierlampen    und in der  Empfindlichkeit der Papiere auch die er  forderliche Belichtungszeit sehr starken       Schwankungen    unterworfen. Es ist daher üb  lich, von jeder     Mutterpause    zunächst auf  einem Streifen des nachher zur     Verwendung     kommenden     Papieres        einen    Probeabzug zu  machen, um danach die erforderliche Be  lichtungszeit festzustellen.

   Da sich nun durch  die Belichtung die Farbe des     Papieres    nur  wenig ändert     und    scharfe Umrisse der Auf  zeichnungen sowohl bei Tages- als auch bei  ähnlichem Lampenlicht kaum oder überhaupt  nicht zu erkennen sind, ist es selbst bei lang  jähriger     Übung    nicht möglich, das Ergebnis    der Probebelichtung genau     festzustellen.    Es  wurde daher bisher das Verfahren ange  wandt, den Probestreifen vollständig auszu  entwickeln.  



  Dieses Verfahren erfordert einen grossen  Zeitaufwand und einen Mehrverbrauch an  Entwickler.  



  Soll von einer Mutterpause oder mehre  ren     papierartgleichen        Mutterpausen    gleicher  oder annähernd gleichem Dichte eine grössere  Anzahl Abzüge angefertigt werden, so ge  nügt es nicht, wenn nach der durch einen  Probeabzug festgestellten     Belichtungszeit     alle folgenden     Pausen    gleichmässig lange be  lichtet werden. Da die Leuchtkraft der Ko  pierlampen und auch die Empfindlichkeit  des     Papieres    sich durch die     auftretende    Er  wärmung wesentlich ändern, muss meistens  schon nach     etwa    je drei Pausen die Belich  tungszeit wieder geändert werden.

   Weiter  hin ändert sich die Empfindlichkeit des Pa-      Pieres, wenn angeschnittene Stücke der Ein  wirkung der Luft ausgesetzt sind.  



  Gemäss dem Verfahren nach der Erfin  dung werden die belichteten     Lichtpauspapiere     dadurch vorübergehend sichtbar gemacht, dass  man die Papiere nach dem Belichten aber  vor der Entwicklung mit filtriertem Licht  beleuchtet. Dabei macht man vorzugsweise  die Färbung des Leuchtfilters abhängig von  der Art des verwandten     Papieres.    Bei den  zur Zeit am meisten benutzten     Diazo-Ent-          wicklungspapieren    (z. B.

   Gas- oder     11.alb-          feuchtentivieklungspapieren)    ist das Filter  zweckmässig blau mit einer schwachen röt  lichen Einfärbung und wird zweckmässig  von dem Licht der in der     Lichtpausmaschine     bereits vorhandenen Bogenlampen durch  leuchtet. Wo dies infolge der Bauart der  Maschinen nicht möglich ist kann auch eine  besondere irgendwo an geeigneter Stelle au  sserhalb der Maschine angeordnete und von  der Maschine unabhängige, mit Filter ver  sehene Lampe vorgesehen sein.  



  Zweckmässig wird bei     Lichtpausmaschi-          nen    zur Ausführung des Verfahrens das  Licht der Kopierlampen durch ein in den  Deckel an der Auslaufseite     angeordnetes     Filter auf einen Spiegel und von diesem auf  die Auslaufstelle geworfen.     Statt    dessen kann  das Licht auch zuerst auf einen Spiegel und  von diesem durch ein Filter auf die Auslauf  stelle geworfen werden.  



  Das Verfahren nach der Erfindung er  möglicht es, ohne Entwicklung oder andere  weitere Behandlung jede Einzelheit der Auf  zeichnungen auf dem belichteten Papier in  allen Abstufungen scharf zu erkennen. Es  kann also eine wesentliche Ersparnis an Zeit  und Entwicklungsstoffen erzielt werden.  Besonders vorteilhaft ist das Verfahren nach  der Erfindung bei Anfertigung vieler Ab  züge von einer oder mehreren ähnlichen       Mutterpausen.    Die Arbeit braucht jetzt nicht  mehr unterbrochen zu werden, da eine lau  fende Kontrolle der aus der Maschine heraus  kommenden Zeichnungen möglich ist.  



  Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbei  spiel einer Einrichtung gemäss der Erfindung    zur     Ausübung    des Verfahrens eine schema  tische Darstellung einer     Lichtpausmaschine     im Schnitt.  



  In dem Maschinengestell 1 ist ein Halb  zylinder 2 aus Glas angeordnet, an dessen  Unterseite das Förderband 3 entlangläuft.  Das Band 3 ist über Rollen 4 geführt und  seine Geschwindigkeit kann entsprechend der  gewünschten Belichtungszeit verändert wer  den. Das zu belichtende Papier wird auf  der     Einlaufseite    bei I zwischen Zylinder 2  und Band 3 geschoben, von dem Band 3 am  Zylinder entlanggeführt und kommt auf der  Auslaufseite bei     II    wieder aus der Maschine  heraus. Das Licht der Bogenlampe 5 wird  durch ein im Deckel angeordnetes Filter 7  auf den Spiegel 8 und von diesem gleich auf  den Tisch 9 geworfen. Zwecks besserer  Wärmeleitung ist der Spiegel 8 auf seiner  Rückseite durch eine gelochte Metallplatte  oder dergleichen abgedeckt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRüCHE: I. Verfahren zum vorübergehenden Sicht barmachen der Aufzeichnungen auf be lichtetem Lichtpauspapier, dadurch ge kennzeichnet, dass die Papiere nach dem Belichten, aber vor der Entwicklung mit filtriertem Licht beleuchtet werden. II. Einrichtung zum Ausüben des Verfah rens nach dem Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass das Licht. einer Lichtduelle durch ein der Licht quelle und dem Lichtpauspapier ange passtes Filter auf das belichtete Papier geworfen wird.
    UNTERANSPRüCHE: L. Einrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass das filtrierte Licht der in der Lichtpausmaschine be findlichen zum Belichten des Papieres dienenden Lampe mittels eines Spiegels (8) auf das belichtete aus der Lichtpaus- maschine herauskommende Papier ge worfen wird. ?. Einrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Spiegel (8) auf seiner Rückseite durch eine ge lochte Metallplatte abgedeckt ist.
    3. Einrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet,. dass zum Beleuch ten des belichteten, aber noch nicht ent wickelten Papieres eine von der Licht- pausmaschine unabhängige und ausser halb derselben angeordnete, mit Filter versehene Lampe vorgesehen ist. 4. Einrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Farbe des Filters blau mit schwach rötlicher Fär bung ist.
CH201645D 1937-01-07 1937-12-15 Verfahren und Einrichtung zum vorübergehenden Sichtbarmachen der Aufzeichnungen auf belichtetem Lichtpauspapier. CH201645A (de)

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