CH200876A - Kraftwagen. - Google Patents
Kraftwagen.Info
- Publication number
- CH200876A CH200876A CH200876DA CH200876A CH 200876 A CH200876 A CH 200876A CH 200876D A CH200876D A CH 200876DA CH 200876 A CH200876 A CH 200876A
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- motor vehicle
- bracket
- vehicle according
- hood
- side walls
- Prior art date
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D31/00—Superstructures for passenger vehicles
- B62D31/003—Superstructures for passenger vehicles compact cars, e.g. city cars
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
Kraftwagen. Vorstehende Erfindung bezieht sieh auf einen Kraftwagen von besonderer Einfach heit im Aufbau und in der Herstellung. Er ist vorteilhaft als Fahrzeug mit im Heck untergebrachter Maschinenanlage ausgebildet. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes. Fig. 1 zeigt den Kraftwagen bei abge nommenen Hauben und Türen in Seiten ansicht; Fig. 2 zeigt den Kraftwagen mitsamt den Hauben und Türen, wobei diese Teile in ge öffnetem Zustande gezeichnet sind; Fig. 3 zeigt den Kraftwagen in fahr bereitem Zustand, aber ohne das Verdeck; Fig. 4 zeigt den Kraftwagen mit auf gebrachtem Verdeck; Fig. 5 zeigt das Verdeck in Schräg ansicht; Fig. 6 ist eine Draufsicht des fahrberei ten Wagens ohne Verdeck. Auf dem Fahrgestell ist der Karosserie vorderteil 1 starr befestigt, welcher die bei- den Seitenwände 2, die in der Querrichtung geradlinig verlaufende Decke 3, welche die Seitenwände oben verbindet, sowie die Stirn verkleidung gegen Eindringen von Luft, Nässe und Schmutz in den Vorderteil um fasst. Am Vorderteil sind seitlich die rudi mentären Kotflügel 4 abnehmbar befestigt; hinten ist die Windschutzscheibe 5 ange bracht. Ferner ist zweckmässig mittels Schar niere 6 eine Zierhaube lösbar befestigt, wel che im Fahrzustand durch Schliessen oder dergleichen auf die Vorderteildecke 3 herun- tergehalten wird. Hinter den Sitzen 7 ist auf dem Fahr gestell ein Bock 8 befestigt. Dieser besteht aus Seitenwänden 9 und der Rückwand 10, welche zweckmässig den Fahrgastraum vom Maschinenraum scheidet. Der Karosserievor derteil 1 und der Bock 8 sind durch einen sie nach unten abschliessenden Wagenboden 11 miteinander verbunden. Endlich ist am Fahrgestell noch ein rückwärtiger Träger 1-2 starr angebracht, der in einem Stützteil 13 endigt. An dem Bock 8 ist die Heckhaube 14 mittels Scharniere 15a und 15b angelenkt. Die Heckhaube stützt sich rückwärts im Fahrzustand auf dem Träger 12, der zweck mässig gleichzeitig als Reserveradhalter aus gebildet und an dessen Stützteil 13 mit einer Schliesse oder dergleichen gegen unbeabsich tigtes Öffnen der Haube versehen ist. Das Reserverad 16 lässt sich auf dem Träger 12 innerhalb der Heckhaube anbrin gen; eventuell ist Platz geschaffen für zwei Räder über- oder nebeneinander. Die Heckhaube 14 besteht aus den Sei tenwänden 17 und der Haubendecke 18. Die Seitenwände überlappen im Fahrzustand zweckmässig die Seitenwände 9 des Bockes 8, so dass die Heckhaube nur von den Schar nieren 15a und 15b und dem Stützteil 13 an drei Punkten, also statisch bestimmt getra gen wird. Die Wagentüren 19 sind mittels Schar niere 20 am Bock 8 angeschlagen. Sie sind im Gegensatz zur üblichen Ausführung nicht in die Türöffnungen 21 eingepasst, sondern überragen vielmehr diese Öffnungen, indem sie grösser sind als die Öffnungen und den Seitenwänden seitlich anliegen. Die Dich tung erfolgt mittels Gummileisten oder der gleichen, welche am Türrand oder an den Seitenwänden angebracht sind. Der Abschluss der Türen durch seitliche Anlage ermöglicht, Arbeitsungenauigkeiten in der Distanzierung des Karosserievorder teils 1 vom Bock 8 auszugleichen und die Türe als Zierteil auszubilden, der unabhän gig von der Grösse der Türöffnung ist. Die Heckhaubenseitenwände können mit einer Zierleiste 22 versehen sein, so dass eine stromlinienförmig geschwungene Linie dem ganzen Fahrzeug entlang verläuft. Die Heck haube ist zweckmässig als halber Stromlinien körper ausgebildet, dessen Vorderkante 23 ungefähr über den Türscharnieren 20 liegt, und zwar sowohl aus ästhetischen Gründen, wie auch mit Rücksicht auf den ungestörten Luftabfluss. Zu der Karosserie passt ein Verdeck 24, das aus der Decke 25, dem Rücken 26 und den Seitenteilen 27 besteht. Die Seitenteile ragen dabei mit ihren hintern Lappen 28 über den Rücken 26 des Verdeckes hinweg. Der Rücken 26 wird an die Rückwand 10 des Bockes 8 angeschlossen und die Lappen 28 werden an der Heckhaube 14 befestigt. Wenn die Heckhaube geöffnet wird, so fal ten sich zwar die Lappen 28 und das Ver deck wird etwas entspannt, aber es bleibt dennoch stehen.
Claims (1)
- PATENTA1dSPRUCH Kraftwagen, gekennzeichnet durch einen mit dem Fahrgestell starr verbundenen Ka rosserievorderteil (1) und einen hinter den Sitzen befindlichen Bock (8), wobei die zwi schen Vorderteil und Bock befindlichen Sei tenöffnungen durch Türen überdeckt werden, welche grösser sind als die Seitenöffnungen und welche den sie umgebenden Seitenwän den der Karosserie seitlich anliegen. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.Kraftwagen nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch eine Heckhaube, wel che am Bock (8) an zwei Punkten und am Fahrgestell an einem dritten hintern Stützpunkt statisch bestimmt gelagert ist. 2. Kraftwagen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Seiten wände des Karosserievorderteils durch eine in der Querrichtung geradlinig ver laufende Decke verbunden sind, welche von einer aufklappbaren Zierhaube über deckt ist. EMI0002.0018 5. Kraftwagen nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Heckhaube am Bock (8) mittels Scharniere befestigt ist. 6.Kraftwagen nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände der Heckhaube die Seitenwände des Bockes (8) überlappen. 7. Kraftwagen nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zierhaube abnehmbar ausgebildet ist. B. Kraftwagen nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die Stützträger (12) für die Heckhaube derart ausgebildet ist, dass das Reserverad unter die Heckhaube zu liegen kommt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH200876T | 1937-10-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH200876A true CH200876A (de) | 1938-10-31 |
Family
ID=4442524
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH200876D CH200876A (de) | 1937-10-26 | 1937-10-26 | Kraftwagen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH200876A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1069008B (de) * | 1956-06-07 | 1959-11-12 | Daimler-Benz Aktiengesellschaft, Stuttgart-Untertürkheim | Personenkraftwagen mit geschlossenem Aufsatz |
-
1937
- 1937-10-26 CH CH200876D patent/CH200876A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1069008B (de) * | 1956-06-07 | 1959-11-12 | Daimler-Benz Aktiengesellschaft, Stuttgart-Untertürkheim | Personenkraftwagen mit geschlossenem Aufsatz |
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